Rund 1200 Unterschriften gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Kreis Gütersloh und für einen freiwilligen Verzicht auf Gen-Lebensmittel haben die Initiatoren der Aktion gestern Landrat Sven-Georg Adenauer überreicht. Sprecher der beteiligten Organisationen und Landwirte kündigten an, die Sammlung fortzusetzen und die Öffentlichkeit verstärkt über die Risiken des Einsatzes so genannter »Gentechnisch veränderter Organismen« (GVO) zu informieren.

Haller Kreisblatt

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Über 150 Vertreter aus 30 Ländern, von Albanien bis Schottland, der Türkei bis Schweden, Irland bis Aserbaidschan und Georgien treffen sich während der internationalen Grünen Woche in Berlin: regionale Regierungsvertreter, Bauern, Wissenschaftler, Aktivisten, Rechtsanwälte und Naturschutzexperten, die daran arbeiten, dass ihre Region gentechnikfrei bleibt.

Salzburger Nachrichten: Großes Interesse am Salzburger Gentechnikgesetz

HZ online [28.01.05]: Widerstand in den Regionen

Pressemitteilung zum europaweiten…

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Der Vorschlag der EU-Agrarkommissarin am Rande der Grünen Woche in Berlin überrascht, da ihr Vorgänger Franz Fischler eine solche Vorgabe der EU stets abgelehnt hatte. So ist es bisher den Mitgliedsstaaten überlassen, wie sie die Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft regeln wollen. Bisher hieß es, die EU-Kommission prüfe sogar, ob sie gegen die strengen Vorschriften des deutschen Gentechnik-Gesetzes zur Koexistenz sowie zur Haftung der Gen-Bauern klagen werde.

Frankfu…

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Die Landwirte im Kreis Tübingen müssen im dritten Jahr in Folge mit Einkommenseinbußen leben. »Gentechnisch veränderte Pflanzen«, stellte Kreisobmann Reutter jedoch klar, »sind für uns sicher kein geeignetes Mittel, um die desolate Einkommenssituation in der Landwirtschaft zu verbessern.«Die Aktion zum freiwilligen Verzicht auf Gentechnik des Kreisverbands ist laut Reutter auf einem guten Weg. »Wir haben im Kreis Tübingen unser erstes Etappenziel erreicht«, sagte der Kreisobmann. »Flächendeckend liegen aus…

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Die jaehrliche Ausweitung der argentinischen Sojaproduktion fuer den Export befoerdert die Waldzerstoerung und verringert die Selbstversorgung des Landes mit Lebensmitteln. Der Anbau genmanipulierter Soja verstaerkt zudem den Pestizideinsatz. Das sind die Ergebnisse der heute veroeffentlichten Studie, die der renommierte US-Agrarwissenschaftler Dr. Charles Benbrook im Auftrag von Greenpeace durchfuehrte.

Pressemitteilung von Greenpeace

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Vor dem Hintergrund, dass mit dem Gentechnikgesetz im Prinzip eine rechtliche Grundlage zum Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen geschaffen worden sei, entstand die Idee der Genfoodtour von Georg Lutz. Dabei wandert er von Hof zu Hof und bittet die Landwirte um Unterkunft und Verpflegung. In Gesprächen will der Pächter des Hamburger Staatshofes Wulfsdorf erfahren, wie Berufskollegen zur Frage des Anbaus stehen.

newsclick.de

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Am Greenpeace-Stand auf der Grünen Woche können Besucher ihre private gentechnikfreie Zone kreieren. Neben Fotos gibt es auch einen EinkaufsratgeberGreenpeace protestiert mit einem Stand auf der Grünen Woche (Halle 6.2a) gegen Gentechnik im Essen. Mit Unterschrift und Foto können sich Besucher sich an einer europaweiten Aktion beteiligen. Der Hintergrund: Zurzeit müssen tierische Produkte wie Milch, Eier, Fleisch und Wurst nicht gekennzeichnet werden, wenn die Tiere genetisch veränderte Pflanzen gefressen…

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Das Schwerpunktthema der Ausgabe Dezember 04/Januar 04 sind die Biobanken. Aus Landwirtschaft und Lebensmittel gibts es kurze Notizen u.a. zum Thema Gentechnikgesetz I,Erprobungsanbau, GVO-Moratorium, Papst gegen GVO, Mehr als 50 gentechfreie Regionen, Kontamination im Saarland, Niederländische Koexistenz, Gentech-KritikerInnen vor Gericht, American Seeds Inc, Monsanto gewinnt, Nationale Verbote von GVO.Im Internet ist der GID ist nur in Auszuegen abrufbar. Die vollstaendige GID-Ausgabe kann als…

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Am Vortag der Grünen Woche in Berlin stellte gestern das Agrarbündnis - ein Zusammenschluss von 25 Organisationen aus Umwelt und Landwirtschaft sowie der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) - den kritischen Agrarbericht 2005 vor.Tenor beim Thema »Gentechnik« ist: »Kaum einer will sie, ihr Nutzen ist nicht bewiesen, die Risiken schwer einzuschätzen«, so der Redakteur des Berichts, Manuel Schneider. Die meisten Verbraucher und rund zwei Drittel der konventionell wirtschaftenden Landwirte…

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Die ungarische Regierung hat den Import und Anbau von Monsanto Genmais (mon810) verboten. Seit gestern ist dieser untersagt, teilte Regierungssprecherin Boglar Laszlo mit. Das Verbot gelte für Saatgut aber nicht für aus dem Mais hergestellte Nahrungsmittel. Die EU-Kommission sei von dem Vorhaben noch nicht informiert und werde dazu erst Stellung nehmen, wenn es genauere Unterlagen gebe, sagte ein Sprecherin in Brüssel auf Anfrage der APA.

Wiener Zeitung

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Die gentechnikfreie Zone in den Landkreisen Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen soll ab sofort an keine zeitliche Begrenzung mehr gebunden sein: Dafür sprachen sich die Ortsobmänner der Kreisverbände Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach des Bayerischen Bauernverbands (BBV) bei ihrem Treffen in Sachsenkam in dieser Woche aus.Im vergangenen Jahr hatten sich die Mitglieder auf eine freiwillige Selbstverpflichtung verständigt, die allerdings befristet war. Die Begründung der BBV-Kreisobmänner damals: Wenn das…

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Bauernchef Gerd Sonnleitner bezeichnete das deutsche Gentechnikgesetz als "Verhinderungsgesetz". Es werde, anders als behauptet, keine Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft erreicht, sondern der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen werde wegen der gewählten Haftungsregelungen "unmöglich" gemacht. Er rate keinem Landwirt derzeit zum Anbau der Laborsaaten.

Frankfurter Allgemeine

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In der Europäischen Union sollen künftig Felder mit genetisch manipuliertem Raps oder Mais und solche mit herkömmlichen Sorten strikt voneinander getrennt werden. Das kündigte die Brüsseler Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel im Gespräch mit der Berliner Zeitung an. Sie wolle dazu ein verbindliches EU-Rahmengesetz schaffen.

BerlinOnline

die tageszeitung [21.01.05]: Genpflanzen in den Griff bekommen

Die Presse.com [21.01.05]: Gentechnik: EU-Kommissarin nimmt neuen Anlauf

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Zum Auftakt der Internationalen Gruenen Woche in Berlin stellt Greenpeace heute seinen Einkaufsratgeber 'Essen ohne Gentechnik' in der 6. Auflage, diesmal mit dem Schwerpunkt Molkereiprodukte vor. Der seit Januar 2004 in 1,8 Millionen Exemplaren verteilte Ratgeber enthaelt ueber 700 Bewertungen von Firmen und Marken der Lebensmittelwirtschaft. Verbraucher erfahren, ob Lebensmittelhersteller bei der Produktion tierischer Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch genmanipulierte Futterpflanzen einsetzen oder…

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Im Interview mit "Die Welt" fordert Eu-Landwirtschafkommissarin, in der Landwirtschaft einen Schwerpunkt auf Qualität zu setzen. Sie weist darauf hin, dass zahlreiche Verbraucher ohne Wissen gentechnisch veränderte Lebensmittel essen.Durch den Nahrungsmittelkreislauf gelangen gentechnisch manipulierte Organismen über Futtermittel in Rind oder Hühner und schließlich zu den Menschen.

Die Welt[pdf-download, 66 KB]

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Beim Mitarbeiterseminar des Katholischen Landvolks, zu dem 100 Delegierte aus Oberbayern und Schwaben zu einer dreitätigen Tagung in die Wies gekommen waren, blieben die hitzigen Debatten diesmal aus. Nachdenklichkeit prägte die Vortrags- und Gesprächsrunden. Den Grundstein dafür lieferte Dr. Markus Vogt, der in seinem Referat die Grüne Gentechnik in ethischer Sicht beleuchtete.

Marktplatz Oberbayern

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Schon 400 Unterschriften hat der Arbeitskreis Landwirtschaft der Tuttlinger Lokalen Agenda 21 für die Ausweisung einer gentechnikfreien Zone im Landkreis gesammelt. Das hat Christiane Denzel dem Arbeitskreis bekannt gegeben.Hans-Martin Schwarz, Sprecher des Arbeitskreises, ergänzte, dass beim Landratsamt bereits Anträge für die Schaffung einer gentechnikfreien Zone für die Landwirtschaft eingegangen sind. Im Kreistag werde dies wohl bald behandelt.

Schwäbische Zeitung Online

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Der US-amerikanische Saatgutkonzern Monsanto hat nach einem aktuellen Bericht des Center for Food Safety (CFS) in Washington von US-Gerichten gut 15 Millionen US-Dollar für Patentrechtsverletzungen zugesprochen bekommen. Zahlen mußten Bauern, die nach Einschätzung des Unternehmens und der Richter illegal gentechnisch manipuliertes Saatgut ausgebracht hatten. Verklagt hat der Agrarmulti allein in den USA über 100 Farmer, Tausende weitere mußten ihre Felder von firmeneigenen Inspektoren begutachten lassen.

jun…

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Die CDU-Agrarausschüsse und das Infozentrum Gentechnik beim evangelischen Bauernwerk hatten geladen, und die Zuhörer strömten in Scharen. Mehr als 150 Menschen füllten Saal und Flur der Krone in Eschental. Moderiert von HZ-Redaktionsleiter Uwe Ralf Heer, tauschten vier Fachleute ihre Argumente aus und beantworteten Fragen aus dem Publikum.

OnlinePortal stimme.de

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In Sternenfels (Nordschwarzwald) will man in diesem Jahr die Themen Nahversorgung, Grundversorgung und genfreie Nahrungsmittel mit der Bevölkerung aufarbeiten. Dies beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung.Anlass dafür war ein Antrag der SPD-Fraktion im Sternenfelser Gemeinderat. "Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen in Sternenfels", hieß es darin.

Pforzheimer Zeitung

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