Ist Ingolstadt noch eine gentechnikfreie Zone oder nicht? Der hiesige Bauernverband will sich da nicht mehr so genau festlegen. Das sagen jedenfalls die vom Bund Naturschutz . Die Frage ist auch schwer zu beantworten, wo doch auf den nahe gelegenen Staatsgütern bei Forstwiesen genmanipulierter Mais angebaut wird. Wer kann genau sagen, was Pollenflug und Auskreuzung bereits bewirkt haben? Niemand. Genau darum geht es, wenn Bund Naturschutz (BN), Bauern und Grüne am Freitag, 3. März, in Ingolstadt eine…

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Die Münchner ödp ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 11. März um 13 Uhr an der überparteilichen Demonstration gegen Gentechnik in Lebensmitteln am Geschwister-Scholl-Platz teilzunehmen. "Das Jahr 2006 wird maßgeblich entscheiden, ob es den Gensaatgut-Konzernen gelingt, die bayerische Landwirtschaft mit genmanipulierten Organismen zu verunreinigen", begründet der stellvertretende ödp-Stadtvorsitzende Martin Heigl den ödp-Aufruf. Die Großveranstaltung ist überparteilich und wird von der Initiative…

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Über Gentechnik in Lebensmitteln und Landwirtschaft informiert die neue Broschüre "Guten Appetit - Mais, Raps & Co aus dem Genlabor" der GenAG der Lebensmittelkooperative Maiskolben aus der Bremer Neustadt. Sie ist während der Öffnungszeiten (Di 17-20 Uhr, Mi 9-11 Uhr, Fr 16-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr) im Maiskolben, Rolandstr. 26 erhältlich oder unter www.maiskolben-bremen.de zu finden. Infos und Nachfragen unter info@maiskloben-bremen.de oder Tel. 0421 / 522 89 45.

die tageszeitung

www.maiskolben-bremen.de

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Die Evangelische Kirche Hessen Nassau (EKHN) nimmt eine kritische Position ein gegen die in jüngster Zeit vor allem von Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer angekündigte Neufassung des Gentechnikgesetzes. Diese Veränderungen betreffen zum einen die geplante Einschränkung des Informationsrechtes der Öffentlichkeit sowie die Neudefinition des Haftungsrechtes für Bauern, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) einsetzen.Auf den Ländereien der EKHN ist die Sachlage geklärt. Die Kirchenleitung beschloss…

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Die Agro-Gentechnik in Deutschland steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Gen-ethischen Informationsdiensts. Hintergrundberichte zu den Gentechnikfreien Regionen in Brandenburg, der Bantam-Mais-Kampagne, Terminator-Technologie und zur Biologischen Sicherheitsforschung informieren neben weiteren Artikeln ausführlich über die derzeitgen Entwicklungen im Land. Im Internet ist der GID in Auszügen abrufbar. Die vollständige GID-Ausgabe kann als Printversion bestellt werden.

Gen-ethischer…

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Monsanto, der weltweit größte Konzern für Saatgut und Agro-Gentechnik, hat klammheimlich sein Versprechen zurückgenommen, auf die umstrittene Terminator-Technologie zu verzichten. 1999 hatte Monsanto öffentlich zugesagt, kein Saatgut auf den Markt zu bringen, das durch gentechnische Manipulation nicht mehr in der Lage ist, keimfähige Samen zu produzieren. Dass diese Zusage nicht mehr gilt, entdeckten Aktivisten der Kampagne "Freie Saat statt tote Ernte" jetzt bei einer Analyse des jüngsten…

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Was können Landwirte, Verarbeiter und Händler tun, um die Verunreinigungihrer Produkte mit Gentechnik zu vermeiden? Wie sind Beweise zu sichern, um Schäden beimVerursacher geltend machen zu können? Das Handbuch "Bio-Produkte ohne Gentechnik" erläutertübersichtlich und praxisgerecht, wie die rechtliche Situation um die Agro-Gentechnik aussiehtund welche Eintragspfade es gibt. Zudem stellt das Handbuch vor, mit welchen konkretenMaßnahmen Bio-Betriebe ihre Risiken verringern können, und es gibt Auskunft über…

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Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen kritisieren heftig die einseitige Ausrichtung des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms im Bereich Agrar und Ernährung zugunsten der Agrar-Industrielobby und fordern eine nachhaltige Forschungspolitik. Die Europäische Kommission plant, die Forschung zu "Food, Feed and Agriculture" von 2007 bis 2013 mit etwa 2,5 Milliarden Euro zu fördern.

NABU: Wie sehen die Pflanzen der Zukunft aus?

Offener Verbände-Brief zu Plants for the Future[90 KB]

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Unter dem Motto "gentechnikfrei genießen" stellt das "Bündnis Bayern für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft", eine breite Allianz vieler gesellschaftlicher Gruppen, klare Forderungen an die Politik, um die Wahlfreiheit für gentechnikfreies Essen langfristig zu sichern. Hauptforderungen sind u.a. die Beibehaltung der gesamtschuldnerischen Haftungsregelung im deutschen Gentechnikgesetz, das Selbstbestimmungsrecht europäischer Regionen für die Ausweisung gentechnikfreier Gebiete sowie eine Erweiterung…

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Mit einer Protestaktion vor dem Landtag haben Biobauern und Naturschützer den Abgeordneten gestern zur letzten Plenarsitzung eine Mahnung vor dem Einsatz der Gentechnik mit auf den Weg gegeben. 50 Mitglieder des 'Aktionsbündnisses Gentechnik-freie Landwirtschaft' warnten vor einem unkontrollierten Auskreuzen gentechnisch veränderter Pflanzen. Die Demonstranten legten nur wenige Meter vom Parlamentsgebäude entfernt für kurze Zeit auf einer Folie ein traditionelles Maisfeld an und erklärten den Landtag…

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"Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie für die nachhaltige Landwirtschaft." Trotz akuteller Studien, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Gentechnologie in Frage stellen, will der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff, dass sein Bundesland eine Vorreiterrolle bei der Agro-Gentechnik übernimmt. Damit sich die Forschung für die Wirtschaft auch rechnet, überreicht Wulff auf dem 3. Gesprächsforum "Agrar- und Ernährungswirtschaft Niedersachsen" dem Vorstandssprecher der KWS Saat…

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Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) will den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen erleichtern.Mit einem Antrag des Landes, der am heutigen Donnerstag im Umweltausschuss des Bundesrates beraten wird, will Sander erreichen, dass vor allem die Haftungsregeln deutlich gelockert werden. Landwirte, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen, sollen demnach nicht mehr für etwaige Schäden - etwa auf Nachbarflächen - eintreten müssen. Sander will außerdem die Regeln für das Standortregister…

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Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung des Bundestages (TAB) hat seinen Bericht "Grüne Gentechnik - Transgene Pflanzen der 2. und 3. Generation" vorgelegt. Er befasst sich mit den von den Gentechnik-Konzernen oft angekündigten Gen-Pflanzen mit veränderten Inhaltsstoffen. Sie sollen zum Beispiel durch den Wegfall von Allergenen, gesündere Fettsäuremuster oder mehr Nährstoffen einen zusätzlichen Nutzen für die Verbraucher haben und so die Akzeptanz von Genfood erhöhen. Das TAB kommt in seinem Bericht für den…

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Bundesumweltminister Siegmar Gabriel (SPD) hat sich gestern in Berlin zum Atomausstieg bekannt. Kernenergie sei "demokratiefeindlich", da sie unumkehrbare Entscheidungen verlange, sagte Gabriel in einer Grundsatzrede an der Humoldt-Universität. Das gleiche Problem gelte für die Gentechnik.Die Mehrheitsdemokratie beruht auf dem Konsens, dass Entscheidungen prinzipiell reversibel sein müssen. Dass aus Mehrheit Minderheit und aus Minderheit Mehrheit werden kann. Nur wenn Menschen diese prinzipielle…

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Die Bundesregierung will im Einzelfall entscheiden, ob Studien zu gentechnisch veränderten Pflanzen öffentlich zugänglich sein sollen. Wie es in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen heißt, würden dabei die Vorgaben des Umweltinformationsgesetzes beachtet. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte nach der Haltung der Bundesregierung zur Veröffentlichung von Akten gefragt, die von Unternehmen im Rahmen von Zulassungsverfahren gentechnisch veränderter Pflanzen eingereicht wurden.

heut…

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Konventionelle und Bio-Landwirte aus Märkisch-Oderland warnen vor dem Anbau von Genmais. Sie appellierten an jene Betriebe, die erwägen, 2006 gentechnisch veränderten Mais auszusäen, dies zu unterlassen, wie eine Sprecherin der Initiative «Gentechnikfreie Region Märkisch-Oderland» am Mittwoch in Dolgelin sagte. Für 2006 seien im Landkreis 18 Flächen angemeldet worden, auf denen gentechnisch veränderter Mais der Firma Monsanto angebaut werden solle. Im vergangenen Jahr hätten sieben Betriebe Genmais…

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Vor kurzem wurde der Kärntner Biomarkenmonitor präsentiert und damit eine repräsentative und fundierte Grundlage über das Verhalten und die Einstellung der Kärntnerinnen und Kärntner zu Bio-Produkten und der Gentechnik in der Lebensmittelproduktion vorgestellt. "Das hat es bisher nicht gegeben. Die Studie bestätigt , dass wir in Kärnten in den Bereichen Bio-Landwirtschaft und Gentechnik am richtigen Weg sind. Gleichzeitig ist dies eine Richtschnur für den zukünftigen Weg", meint LR Josef Martinz.

oekonews.at

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In Sachsen soll eine Karte aller gentechnikfreien Landwirtschaftsbetriebe erscheinen. Durch "Polleneintrag aus Genmaisfeldern" sei das Qualitätsmerkmal der Ernte dieser Betriebe gefährdet, sagte Jens Heinze vom Aktionsbündnis gegen Gentechnik gestern in Dresden.Die Karte werde konventionelle und Bio-Betriebe auflisten. Deren Angaben sollen anonymisiert, aber, versehen mit Orts- und Flächenangabe, im Internet erscheinen."Wenn mit der Karte jemand gebrandmarkt werden soll, dann ist das nicht gut", sagte die…

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Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zeigte sich Bürgermeister Bert Horn von einer Aktion des Studenten Christian Rank begeistert: Der junge Mann aus dem Bad Stebener Ortsteil Obersteben möchte die Marktgemeinde zu einer gentechnikfreien Zone erklären lassen u n d dies mit entsprechenden Schildern an den Zufahrtsstraßen auch öffentlich dokumentieren. Einem Schreiben des engagierten Umweltschützers an die Gemeinde war eine Unterschriftenliste beigelegt, in der sich alle 33 praktizierenden Landwirte in der…

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Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen in Österreich hat zwei Studien zu transgenem Raps veröffentlicht.Die Arbeiten soll Hintergrund-Informationen zur Beurteilung von Fragen bieten, die durch das Inverkehrbringen von transgenem Raps auftreten. Raps birgt - bedingt durch das kleine Tausendkorngewicht, die Rieselfähigkeit der Samen, die starke Keimkraft, die lange Dormanz, die Durchwuchskraft und schließlich die Fähigkeit stabile Populationen zu bilden - das Risiko, in alle Arten der Gattung und…

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