Greenpeace hat im Juli 2007 am Europäischen Patentamt in München Einspruch gegen ein Patent auf Sonnenblumen eingelegt. Der US-Konzern Pioneer hatte im Oktober 2006 ein Patent auf normale Sonnenblumen erhalten, die nicht gentechnisch verändert worden sind. Der Einspruch von Greenpeace erfolgt vor dem Hintergrund einer geplanten Grundsatzentscheidung darüber, ob normale nicht gentechnisch veränderte Tier- oder Pflanzenarten patentiert werden dürfen.

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Knapp ein halbes Jahr nach Gründung von Zivilcourage Vogelsberg verzichten schon über 170 Landwirte mit einer Gesamtfläche von über 10.000 ha per Unterschrift freiwillig auf den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Ebenso setzen sie keine gentechnisch veränderten Futtermittel ein. Immer mehr Landwirte im Vogelsberg erkennen, daß sie durch die Agrogentechnik keine Vorteile erlangen können.

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Gentechnikgegner haben am Montag mit einer Protestaktion vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin gegen den Anbau von erbgutveränderten Pflanzen demonstriert. Zwei Aktivisten hätten am Vormittag an Fahnenmasten ein Transparent mit der Aufschrift "Seid Unkraut im Getriebe - Gegen illegalen Genmais" vor dem Gebäude in der Wilhelmstraße in Mitte gehisst, sagte eine Sprecherin der Initiative Gendreck-weg in Berlin.

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Die Kunden an Berliner Pommes-Buden können nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts auf bessere Informationen zu gentechnisch verändertem Frittierfett hoffen. Die Richter haben den Eilantrag eines Großhändlers aus Reinickendorf abgelehnt, der den Behörden keine Informationen über seine Abnehmer von Fetten aus gentechnisch veränderten Sojabohnen geben wollte.

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Das Gentechnik-Eckpunktepapier der Bundesregierung hält Peter Großmann-Neuhäusler, Vorsitzender des DLG-Arbeitskreises Bio-Produktion und Vermarktung, für absolut unbefriedigend. In einer kleinstrukturierten Landwirtschaft sei es sehr schwierig, Grenzwerte für Verunreinigungen mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) einzuhalten, sagte der Biolandwirt bei einer Veranstaltung des Arbeitskreises in Hessen.

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Mit seiner gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora hat der Chemiekonzern BASF kein Glück. Erst verweigerten die EU-Umweltminister dem Chemieunternehmen die europaweite Zulassung für den kommerziellen Amflora-Anbau. Wenige Tage später musste die BASF die auf einen Kartoffelacker in Zepkow (Mecklenburg-Vorpommern) ausgebrachten Amflora-Knollen vernichten. Die gentechnisch veränderten Knollen waren "versehentlich", wie die BASF mitteilte, auf dem falschen Acker gelandet.

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Die MAZ wird in den nächsten Wochen Antworten suchen auf die Frage: "Umweltgerecht leben, was heißt das eigentlich?". Die Beiträge dazu werden immer mit dem Logo "Natürlich Havelland" kombiniert sein. Das Themenspektrum ist dabei breit. Zum Auftakt der Serie stand Saskia Dellwing, Sprecherin von Bioland Berlin-Brandenburg auch zum Thema Gentechnik im Havelland Rede und Antwort.

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Gentechnik weckt geteilte Gefühle in der Region: Während Gentechnikgegner zurzeit ein "Gentechnikfreies Wochenende" in Neuwustrow ankündigen und mit einer freiwilligen Feldbefreiung zum zivilen Ungehorsam ermuntern, fürchten die anderen übermotiviertes Handeln.

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"Das ist ein wegweisendes Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) in Karlsruhe und ein weiterer, sehr wichtiger Erfolg für die Bauern, die sich mit uns gegen zu hohe Nachbaugebühren beim Saatgut zur Wehr setzen", so kommentierte Georg Janßen, Geschäftsführer IG Nachbau. Der X. Zivilsenat hat in dieser Woche festgestellt, dass die vom Bund der Deutschen Pflanzenzüchter (BDP) und die von ihm beauftragte Saatgut - Treuhandverwaltungs GmbH (STV) seit 1998 erhobenen Nachbaugebühren im so genannten gesetzlichen…

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Die Bundesregierung arbeitet zurzeit an der Novelle des Gentechnikgesetzes. Ein Ziel des von Bundeslandwirtschaftsminis-ter Horst Seehofer (CSU) vorgelegten Entwurfs ist es, die Forschung und Anwendung der Gentechnik in Deutschland zu befördern, zum Beispiel durch geringere Anforderungen bei For-schungsfreisetzungen. Die Landesregierung Brandenburg hat nach den Worten von Verbraucherschutzminister Dietmar Woidke (SPD) allerdings noch erheblichen Gesprächsbedarf.

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Gentechnik-Gegner wollen am 22. Juli im Oderbruch Genmaispflanzen herausreißen. Die Initiative "Gendreck weg" kündigte am Mittwoch eine "Feldbefreiungsaktion" auf einem Acker in Altreetz an. Die Aktion ist Höhepunkt eines Aktionswochenendes mit Workshops und Diskussionen in Neuwustrow bei Wriezen. Dazu werden rund 500 Menschen erwartet.

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Über gentechnisch veränderte Organismen wissen viele nicht Bescheid. "Aber wir haben sie schon längst auf unseren Tellern ohne es zu wissen", warnt BN-Kreisvorsitzender Michael Stöhr. Der Bund Naturschutz hat die grüne Gentechnik zum Schwerpunktthema seines Halbjahresprogramms gemacht. Mit Aktionen, Befragungen und Informationsveranstaltungen will man auf die Crux mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln aufmerksam machen.

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In Sachsen wird unweit von Moritzburg auf Flurstücken mit einer Gesamtgröße von etwa 37 Hektar gentechnisch veränderter Mais angebaut. Auf Eilantrag des NABU Sachsen hat sich nun das Verwaltungsgericht Dresden mit diesem Anbau zu befassen. Unmittelbar neben den Anbauflächen, eingestreut in die Agrarlandschaft, befindet sich der Lebensraum des geschützten Wiesenknopfameisenbläulings. Für diese Art wurde das Gebiet um Bärnsdorf und Berbisdorf als FFH-Gebiet unter Schutz gestellt und gehört damit der…

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Auf dem Feld von Bauer Dessau steht Gen-Mais. Das Problem: Die Besitzerin des Grundstücks, Andrea Gottemeier, wurde nicht darüber informiert. Nach dem Landpachtrecht muss die Eigentümerin aber nicht nur informiert, sondern auch um Erlaubnis gefragt werden. Weil das nicht geschehen ist, hat sie am Mittwoch zusammen mit Greenpeace einen Eilantrag beim Amtsgericht Zehdenick in Brandenburg gestellt. Die Forderung lautet: Der Gen-Mais muss vernichtet werden!

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"Das Urteil gegen den Bio-Imker ist zu bedauern. Risiken des Anbaus unnötiger gentechnisch veränderter Sorten (GVO) werden in diesem Urteil zu Gunsten des GVO-Anbaus auf die Nicht-Anwender übertragen", erklärt die Sprecherin und Mitglied des Fraktionsvorstands DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts Brandenburg im Streit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in der Nähe von Bienenstöcken eines Bio-Imkers.

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2007 haben US-Farmer erneut mehr gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) ausgesät als im Vorjahr. Gemäss der aktuellen Agrarstatistik der US-Landwirtschaftsbehörde, haben GVO-Sorten bei Soja und Baumwolle sich weitgehend durchgesetzt. Der konventionelle Anbau beschränkt sich hier nur noch auf etwa 10 Prozent der Flächen.

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Das "Netzwerk Borken ohne genmanipulierten Mais" ist erneut beunruhigt, denn – wie heute bekannt wurde - hat die für den MON810-Maisanbau in Werne zuständige Umweltverwaltung bei der Bezirksregierung Arnsberg in einem Brief an das nordrhein-westfälische Umweltministerium Alarm geschlagen: Auf einem Versuchsfeld der Firma Monsanto ist erheblicher Durchwuchs festgestellt worden, der nun aufwendig von Hand zu entfernen sei.

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Das "Bündnis gentechnikfreier Landkreis Neumarkt" sucht weitere Mitstreiter. Über 1500 Unterschriften wurden gestern an MdB Alois Karl übergeben. Der will sie an Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer weiterreichen. Die Forderung des Aktionsbündnisses ist klar: "Vom Acker bis zum Teller" soll der Landkreis gentechnikfrei sein.

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Hessen - Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirft Verbraucherschutzminister Dietzel (CDU) vor, im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutzbericht und der Gentechnikfreiheit von Produkten mit Halbwahrheiten die Bürgerinnen und Bürger zu täuschen. Dabei geht es um Seite 10 des Berichtes, auf der behauptet wird, "dass Produkte mit dem Zeichen "Geprüfte Qualität - Hessen" ohne Gentechnik, synthetische Futtermittel und Tierkörpermehl erzeugt" würden.

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Nürnberg - Uwe Neukamm baut Getreide und Kartoffeln an bei Happurg im Nürnberger Land. Er tut das nach streng ökologischen Kriterien und absolut gentechnikfrei. Sollte der Bundestag die Novelle des Gentechnik-Gesetzes so abnicken, wie sie in Eckpunkten vom Kabinett beschlossen wurde, kämen auf Landwirte wie ihn und Bauern, die konventionell Getreide und Gemüse anbauen, allerdings erhebliche Probleme zu.

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