Die Steigerungsrate im Absatz von Bio-Produkten überraschte selbst die Fachleute: Um 18 Prozent ist der Verkauf von ökologischen Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg 2005 gegenüber 2004 gestiegen.Eine Gefahr sieht die Branche allerdings durch den wachsenden Anteil von Anbauflächen für genmanipulierte Pflanzen. Noch bewegt sich die betroffene Fläche mit rund 800 Hektar auf sehr niedrigem Niveau. "Dennoch könnte das Image der Brandenburger Landwirtschaft Schaden nehmen", räumt Ministeriumssprecher Jens-Uwe…

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Der im Frühjahr geplante Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Liebenwalde und Zehdenick stößt auf Widerstand. Die Linkspartei.PDS Oberhavel und der brandenburgische Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lehnen den Anbau von gemanipuliertem Mais ab.Wie bereits berichtet soll auf mehr als 250 Hektar Fläche Genmais ausgesät werden. "Damit entstünde einer der größten Genmais-Standorte in Brandenburg", sagt Sabine Kühns vom BUND Brandenburg. In ganz Brandenburg sei bisher…

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Schleswig-Holstein wird nicht mehr im europäischen Verband gentechnikfreier Regionen mitarbeiten. Das bestätigte das Umweltministerium in Kiel am Montag. "Der Austritt schädigt Schleswig-Holstein als vertrauenswürdigen landwirtschaftlichen Standort und als Werbeträger für eine gesunde Umwelt", kritisierte der umweltpolitische Sprecher der Grünen- Fraktion, Karl-Martin Hentschel.

Bündnis90/Die Grünen im Landtag Schleswig-Holstein

Kleine Anfrage zum Austritt Schleswig-Holsteins aus dem europäischen Verband…

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Karlsruhe - Segen oder Fluch? Bei genveränderten Produkten scheiden sich wahrlich die Geister. Kritiker des Gen-Saatguts werden als fortschrittsfeindlich beschimpft, die Gegenseite wirft den Befürworten Verantwortungslosigkeit vor. Dabei sind einige Tatsachen, egal auf wessen Seite man steht, unumstößlich. Zu einen macht die Veränderungen in den Genen den Mais widerstandfähiger gegen Schädlinge, zum anderen jedoch gibt es derzeit keine längerfristigen Studien über die Wirkung des veränderten Saatguts auf…

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Ein Wiedersehen mit Weiden. Vor 15 Jahren arbeitete Dr. Joachim Eder hier für eine Austernpilz-Firma. Nun soll der Diplom-Agraringenieur für den Anbau ganz anderer Pflanzen verantwortlich sein: Gen-Mais. Versuchsweise auf 100 Quadratmetern in Almesbach. Am Montag reiste Eder schon vorab von Weihenstephan zur alten Wirkungsstätte. Seine Mission: "die Diskussion versachlichen".

Oberpflaznetz

Oberpflaznetz:Gen-Mais "nur unter Glas"

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"Die gesamte Oberpfalz soll gentechnikfreie Zone werden." Diese Forderung hat der Oberpfälzer Bezirksverband von Bündnis 90/Die Grünen am Freitagabend bei seinem Delegiertentreffen im Amberger Altstadthotel aufgestellt. Die rund 30 Teilnehmer verabschiedeten eine entsprechende Resolution, die von MdL Maria Scharfenberg und Jürgen Mistol vom Kreisverband Regensburg vorbereitet worden war und nun im Landtag eingebracht werden soll.

Oberpfalznetz

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Die ÖDP hat auf ihrem Landesparteitag in Eichstätt eine Petition gegen den Genmais-Anbau auf Bayerns Feldern gestartet.Das Formular werde derzeit ausgelegt, um Unterschriften zu sammeln, sagte ein Sprecher der Partei. Damit will man der Petition mehr Gewicht verleihen. Die Eingabe solle dann bis Anfang März dem bayerischen Landtag zugestellt werden. Mit der Aktion will die ÖDP durchsetzen, dass eine gentechnikfreie landwirtschaftliche Produktionsweise als Ziel der Landesplanung festgeschrieben wird.

Nürnberg…

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Der Bauernverband (BBV) im Unterallgäu spricht sich nach wie vor gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft aus. Anders als der deutsche Bauernverband und der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller wendet sich die klare Mehrheit der hiesigen Landwirte gegen die Verwendung gentechnisch veränderten Saatgutes. Die auf Bundesebene derzeit wieder heiß diskutierte "grüne Gentechnik" war auch Thema beim Unterallgäuer Bauerntag in Benningen.

Memmingen Online

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In ganz Baden-Württemberg gibt es derzeit fünf Kommunen, in denen gentechnisch veränderter Mais wächst. Und nun soll Leingarten hinzukommen. Monsanto, Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln, hat im Gewann "Annungsgrund" eine Parzelle gepachtet. Besitzer des Areals ist ein Landwirt aus Heilbronn-Frankenbach.Dort sollen verschiedene genveränderte Maissorten getestet werden. Monsanto will aber auch das Pflanzenschutzmittel "Roundup Ready" testen und Anwendungsempfehlungen für dieses Produkt…

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Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht beim Einsatz von Genmais derzeit keinen Nutzen für die Landwirte. "Im Moment bringt die Gentechnik keine großen Vorteile", sagte Miller am Donnerstagabend in München. Der Maiszünsler, zu dessen Bekämpfung der Genmais entwickelt wurde, sei auch anders in den Griff zu bekommen. Der Schädling könne außer durch den Einsatz von chemischen Mitteln auch durch einen Wechsel der Fruchtfolge oder Unterpflügen der Maisstoppeln eingedämmt werden.

Bietigheimer Zeitung

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Mit dem Angebot, die Anschubfinanzierung für einen Gentechnikhaftungsfonds zu übernehmen, will die Biotechnologiebranche laut Berichten der FAZ vom 26.01.06 Minister Seehofer zu einer Aufweichung bestehender Haftungsregelungen im Gentechnikgesetz bewegen. Dabei soll die Beweislast auf die Schultern traditionell und ökologisch wirtschaftender Landwirte verlagert werden. Landwirte, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen, sollen zudem von der Haftung befreit werden, wenn sie sich an eine bisher nicht…

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Campact startet Online-Aktion gegen Verdunklungsparagrafenim neuen Gentechnik-GesetzDas Online-Netzwerk Campact ruft Bürger/innen auf, sich online in die Beratungenzur Neufassung des gestern in den Bundestag eingebrachten Gentechnik-Gesetzes einzumischen. Dieses regelt die Informationspflicht von Behörden undUnternehmen bei Gentechnik-Skandalen und setzt den im deutschen Gentechnik-Gesetz noch fehlenden Teil der EU-Freisetzungsrichtlinie um. In den nächstenzwei Wochen wird der Ausschuss für Ernährung,…

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Anlässlich der NABU-Tagung "Agro-Gentechnik - eine Vision für die Zukunft?" hat der NABU vor den negativen Folgen der Grünen Gentechnik gewarnt. "Wenn die Industrie die breiten Einsatzmöglichkeiten von Gen-Pflanzen bei nachwachsenden Rohstoffen, Nahrungs- und Futtermitteln sowie Medikamenten preist, hat sie nur den eigenen Nutzen und kommerziellen Gewinn im Blick", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Risiken für Mensch und Natur beim großflächigen Anbau gentechnisch veränderter Organismen würden dabei…

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Auf dem Treffen der Arbeitsgruppe, die sich im Rahmen der Biodiversitätskonvention der Vereinten Nationen mit dem Schutz traditionellen Wissens befasst, haben heute die Vertragsstaaten das Moratorium auf die Terminator-Technologie (GURTs - Genetic Use Restriction Technologies) bestätigt. Die Terminator-Technologie ist eine besonders agressive Form der Gentechnik, die steriles Saatgut produziert und somit die Wiederaussaat der eigenen Ernte verhindert. Eine Anwendung dieser Technologie würde die…

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"Wir sind besorgt, dass Hessens Landwirtschaft für Lebensmittelunternehmen und Verbraucher nicht mehr länger als gentechnikfrei auf den Feldern gilt, wenn im Frühjahr die ersten Flächen mit dem GVO-Mais Mon 810-6 der Firma Monsanto bebaut werden sollen", sagen die Sprecher des Aktionsbündnisses "Keine Gentechnik auf Hessen Feldern und in Hessens Lebensmitteln", Dietmar Groß, Martin Häusling und Michael Rothkegel anlässlich eines Treffens des Bündnisses in Wiesbaden. "Die ersten Anträge zum Anbau sind…

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Die Geschäftsstelle des Bund Naturschutz in Sulzbach-Rosenberg (Obere Gartenstraße 3, Telefon 09661/3427) bietet sich als Anlaufstelle für all diejenigen Bauern an, die freiwillig auf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen verzichten wollen. Darauf wies Kreisgeschäftsführer Horst Schwemmer gegenüber unserer Zeitung hin. Landwirte könnten dabei "über Selbstverpflichtungserklärungen ihren Willen kundtun, auf diese Risikotechnologie zu verzichten". Dies sei in einigen Fällen auch schon geschehen.

Obe…

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Landwirte, die zukünftig im Freistaat genveränderte Produkte anbauen wollen, brauchen dazu die Unterschrift des Nachbar-Bauern. Das fordern zumindest Grünen-Landeschef Sepp Daxenberger und Sepp Bichler, Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). "Ich erhoffe mir dadurch mehr Transparenz und eine offene Diskussion in der Öffentlichkeit", sagte Bichler in München.

Oberbayerisches Volksblatt

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Der SPD-Kreisverband Lörrach sowie die SPD Landtagsabgeordneten Rainer Stickelberger und Alfred Winkler begrüßen in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Initiative des BUND für eine gentechnikfreie Landwirtschaft im Kreis Lörrach und wollen das Thema weiter voranbringen.In mehreren Anfragen an die Landesregierung haben beide Abgeordnete die Landesregierung bereits aufgefordert, in Baden-Württemberg die Einrichtung von gentechnikfreien Zonen zu unterstützen.

Verlagshaus Jaumann

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In der Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbands steht das Telefon nicht mehr still. Hans Winter hat schon warme Ohren. Anfragen über Anfragen - wegen eines ganz heißen Eisens. Gen-Mais? Mitnichten. Bei diesem Thema halten die Landwirte still."Es interessiert sie nicht. Über Gen-Mais rede ich nur mit unserem Kreisobmann", erklärt BBV-Geschäftsführer Winter. "Ich persönlich muss sagen: Mich berührt das Thema sehr."

Oberpfalznetz

Oberpfalznetz: Gen-Feld beackern

Die Grünen im Bayerischen Landtag: Kleiner…

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Die Sprecherin des "Agenda 21"-Arbeitkreises Poppenricht, Helga Malitzke, informierte über den Stand der Interaktionen für den "Gentechnikfreien Landkreis Amberg-Sulzbach".Die Landwirte hätten erklärt, für einen Zeitraum von einem bis fünf Jahren auf die Verwendung von gentechnisch verändertem Saat- und Pflanzgut zu verzichten. Als koordinierende Stelle solle der Bund Naturschutz fungieren. Zudem werde der "Gentechnikfreie Landkreis Amberg-Sulzbach" vom Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen in die…

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