Das neue Gentechnikgesetz ist 42 Landwirten der Region nicht genug. Mit einer Selbstverpflichtung schlossen sie sich zum Arbeitskreis "Gentechnikfreier Spreewald" zusammen. Dazu gehören nicht nur Öko-Bauern, sondern auch konventionelle Betriebe. Doch selbst in den Arbeitskreis-Reihen wollen sich nicht alle der Gentechnik verschließen. "Noch ist es nicht gewollt von uns, aber wir bleiben offen", sagt Thomas Goebel, Vorsitzender des Bauernverbandes Niederlausitz-Spreewald. Erprobungsfelder wie in Guben…

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Bayerns Agrarminister Josef Miller hat keine Bedenken gegen den Anbau von gentechnischen verändertem Mais in Bayern. Der im vergangenen Jahr durchgeführte Erprobungsanbau auf insgesamt rund 20 Hektar Fläche habe ergeben, dass die Koexistenz von gentechnisch veränderten und konventionellen Maissaaten möglich sei, wenn bestimmte Abstände zwischen den Feldern eingehalten werden, erklärte Miller in einer gemeinsamen Sitzung des Agrar- und des Umweltausschusses im Landtag.

Oberpfalznetz

Heidenheimer Zeitung:…

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"Friends of the Earth" werfen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Parteinahme für die Interessen der Gentech-Industrie vorHerbe Kritik an der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übt die Umweltorganisation Friends of the Earth (FoE. Die Verbindungen der Organisation zur Biotech-Industrie seien bedenklich eng, so der Vorwurf. Konkret sichtete die FoE mehrere Wissenschaftler, die für die EFSA Beurteilungen gentechnisch veränderten Saatguts durchführen, auf gesponserten Kongressen und…

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Die Michaelsgemeinde und der Kulturverein Sambucus laden zum Themenabend Gentechnik. Anlass: Mit Beginn diesen Monats ist das neue Gentechnikgesetz in Kraft getreten. Waren bisher nur Versuchsfelder erlaubt, ist jetzt auch der Anbau gestattet.Angela von Beesten wird in diesem Jahr auf gut 100 deutschen Feldern mit zusammen 1.000 Hektar Fläche der Monsanto-Genmais Mon 810 gedrillt. Trickreich: Eine über den Konzern gebotene Ankaufgarantie schütze die Genbauern vor Schadenersatzforderungen konventioneller…

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Orts- und Kreisverbände des Bayerischen Bauernverbandes haben Anfang 2004 mit Unterschriftenaktionen begonnen, gentechnikanbaufreie Zonen auf freiwilliger Basis einzurichten. Mittlerweile sind in mehreren Orts- und Kreisverbänden des Bayerischen Bauernverbandes entsprechende Aktionen durchgeführt worden. Die beteiligten Landwirte bringen mit ihrer Unterschrift zum Ausdruck, dass sie auf gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut verzichten wollen.Die Liste der Orts- und Kreisverbände, die sich für einen…

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Südafrika gehört - neben den USA, Argentinien, Kanada, Brasilien und China - zu den sechs führenden Ländern weltweit, die Gentechnik in der Landwirtschaft kommerziell nutzen. Die Anbauflächen in dem Land am Kap sehen aber keineswegs überall nach großflächiger industrieller Landwirtschaft aus. Der Ebene von Makathini beispielsweise mit ihren in regelmäßigen Abständen gestreuten Farmen sieht man bis heute ihre kleinbäuerliche Geschichte an. Hier, im Nordosten Südafrikas, ist das Land der Zulus. Noch vor…

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Eine Woche, nachdem die Fränkischen Nachrichten zum ersten Mal über das Vorhaben des Landwirts Paul Wunderlich berichtet hatten, ab April auf zehn Flächen in Tauberrettersheim den gentechnisch veränderten Bt-Mais anzubauen, hat dieser gestern sein Vorhaben zurück gezogen.Der Tauberrettersheims Bürgermeister Hermann Oechsner atmet auf. "Ich bin froh, dass es vorbei ist", so Oechsner erleichtert gegenüber den FN. "Der Gen-Mais wäre wirklich keine gute Werbung für Tauberrettersheim gewesen."

GeNPost(Quelle:…

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Das Münchner "Hofbräuhaus" will zukünftig nur noch Speiseöl aus gentechnikfreier Soja verwenden. Ein Erfolg der Greenpeacer/innen des Team50plus, das am Sonntag in München auf geGENtour war. Die Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace besuchten 18 Münchner Restaurantküchen.In sechs fanden sie Gen-Sojaöl von "Sedina" und anderen Herstellern. "Sedina"-Öl wird im Großhandel in Zehn-Liter-Dosen angeboten. Es ist als gentechnisch verändert gekennzeichnet. Viele Gastwirte übersehen den Hinweis. Darauf…

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Süßere Äpfel, gesündere Salate, Möhren, die extralange bissfest bleiben. So klingen die versprochenen Neuerungen der Gentchnik-Industrie. Die zweite Generation genmanipulierter Pflanzen soll den Verbrauchern mehr Nutzen bringen. Für Greenpeace-Experte Christoph Then ist diese Ankündigung ein Zugeständins der Konzerne, dass es bisher keine Vorteile für den Verbraucher gab: "Die jetzt angebauten Gen-Pflanzen dienen meist als Futtermittel, es geht ausschließlich um eine angebliche Kostenersparnis für die…

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Als Reaktion auf die weltweit wachsende Produktion und Nutzung gentechnischveränderter Organismen (GVO) hat die Parlamentarische Versammlung desEuroparates die Regierungen der 46 Mitgliedstaaten zur Anwendung klarerRegeln unter angemessener Berücksichtigung des Vorsorge-Prinzipsaufgefordert. Nur so könne sichergestellt werden, dass neue undtraditionelle landwirtschaftliche Produktionsweisen nebeneinander existierenkönnten. Außerdem müsse es das Ziel sein, die ökologischen und ökonomischenLebensgrundlagen…

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Landwirte für gentechnikfreie ZonenEinen neuen Anlauf für gentechnikfreie Zonen wird es in der Region geben. Die Angst und Skepsis gegenüber einer Technik, die Nahrungsmittel mit ungewissem Ausgang verändert, beherrschten eine Veranstaltung des Förderbundes für ökologische Regionalentwicklung in der nördlichen Oberpfalz (ÖKRO) in der "Deutschen Eiche" in Neustadt/WN.Und es sind beileibe nicht nur alternativ wirtschaftende Bauern (Öko-Landwirte), unter denen diese Angst umgeht; das zeigte nicht zuletzt das…

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Das Standortregister weist zwei weitere geplante Felder für den Anbau von Genmais aus. In den Gemeinden 01561 Wildenhain und 01561 Zabeltitz neben dem schon bisher gemeldeten Feldern jetzt jeweils ein weiteres Feld geplant. In Zabeltitz Gemarkung Skaup soll auf 19,70 Hektar, in Wildenhain auf 10,52 Hektar Genmais angebaut werden. Damit steigt die geplante Anbaufläche auf reichlich 175 Hektar, die Zahl der Felder auf zwölf.

Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen

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Anlässlich der Debatte des von den Koalitionsfraktioneneingebrachten Entwurfs eines zweiten Gesetzes zur Neuordnung desGentechnikrechts erklärt Ulrike Höfken, agrar- undverbraucherpolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen:'Mit dem nun vorliegenden Gesetz müssen noch weitere EU-rechtliche Vorgaben,denen der Bundesrat zustimmen muss, umgesetzt werden. Dazu gehören: Vorgaben zurUnterrichtung der Öffentlichkeit oder Vorschriften darüber, welche Angaben zurRisikobewertung oder zum Monitoringplan ein…

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Demnächst wird erstmals hochoffiziell Genmais in Deutschland ausgesät. Wie viel Abstand zum nächsten gentechnikfreien Feld aber eingehalten werden muss, ist noch nicht geregelt. Heute Teil 2 des Gesetzes im BundestagBERLIN taz Auf 102 Feldern mit etwa 1.000 Hektar wollen Landwirte und Forschungseinrichtungen in Deutschland gentechnisch veränderten Mais anbauen. Das geht aktuell aus dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, in dem die geplanten Gen-Äcker…

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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND) hat Bundesagrarministerin Renate Künast aufgefordert, demDruck von Opposition und einigen Bundesländern zur Abschwächung desGentechnikgesetzes nicht nachzugeben. Der im Februar in Kraftgetretene erste Teil des Gesetzes dürfe nicht über dasGentechnikgesetz Teil Zwei, das heute im Bundestag erstmals beratenwerde, ausgehebelt werden. Ein Aufweichen der bereits gültigen Regelnzu Haftungsfragen und zum Standortregister sei inakzeptabel.

Pressemitteilung des BUND

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In Hamburger Restaurantsund Imbissbuden sind Mitglieder vom Team50plus von Greenpeace gesternAbend auf ihrer Suche nach Speiseölen aus genmanipulierter Sojafündig geworden: In elf Restaurantküchen stießen sie aufmanipuliertes Öl von "Sedina" und anderer Hersteller. Zuvorprotestierten sie zum Start ihrer geGENtour am Nachmittag vor derÖlmühle Hamburg, dem Hersteller von "Sedina"-Öl, gegen dieVerarbeitung genmanipulierter Soja.

Pressemitteilung von Greenpeace

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Hört man die Bauern in den kleinen Baumwollfeldern von KwaZulu-Natal reden, so ist die neue Technik ein Wundermittel. Nicht-Regierungsorganisationen in Pretoria und Johannesburg hingegen sehen das ganz anders. Peter Komana von Biowatch ist der Überzeugung, dass Gentechnik nicht die Armut reduziere, sondern neue Armut schaffe.veränderte Hightech-Produkt schaffe neue Abhängigkeiten von den internationalen Konzernen. Schwester Angelica arbeitet seit Jahren für die Organisation mit den Ärmsten der Armen…

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Die Europäische Kommission will ihre bisherige Politik bei derZulassung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) überprüfen.Grund sei in erster Linie, dass sich der EU-Ministerrat seit übereinem Jahr nie eindeutig für oder eindeutig gegen eine Genehmigungneuer Gentechnik-Produkte habe entscheiden können, berichtet derösterreichische Agrarpressedienst AIZ. In diesen Fällen hatte bisherimmer die EU-Kommission nach einem langwierigen Verfahren allein dasletzte Wort. Dabei hatte die frühere Kommission…

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"Ich verstehe nicht, wie man so rücksichtslos sein kann, gegenüber seinen eigenen Nachbarn", sagt Gerhard Klauß. Er schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf und stampft seine Heugabel auf den verschneiten Boden. Der Schnee fällt ununterbrochen. Gerhard Klauß wendet sich ab, schaut vor sich hin. Er scheint kurz davor zu sein, seine Fassung zu verlieren. Dann beginnt er dem Kamerateam seine Geschichte zu erzählen. Erst leise und verbittert, dann laut und sich empörend über seine Machtlosigkeit und zehn Jahre…

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Der Naturschutzbund NABU hat den angekündigtenAnbau der gentechnisch veränderten Maissorte Mon810 desSaatgut-Konzerns Monsanto auf 10 ha in der Märkischen Schweiz scharfkritisiert. "Die gezielte Aussaat von Mon810 in einem EuropäischenVogelschutzgebiet ist so überflüssig wie ein Kropf und eine bewussteProvokation", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Es sei zuvermuten, dass Monsanto in einer nicht als Maisanbaugebiet geeignetenRegion einen gezielten Tabubruch vornehme, um die angeblicheHarmlosigkeit der…

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