Durch die beschlossene Novellierung des deutschen Gentechnikgesetzes haben Lebensmittelverarbeiter ab Herbst die Möglichkeit, ihre Lebensmittel mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu versehen. Der BN begrüßt diese Verordnung als wichtige Möglichkeit, den Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln in der Schweine-, Ge-flügel und Rindermast sowie bei der Milchproduktion in Bayern massiv zu verringern. Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender: "Diese Kennzeichnung kann Transparenz im Markt für Futtermittel…

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In einer Mais-Ernte in den USA wurden Spuren eines nicht zugelassenen Gentech-Kontruktes gefunden. Der Mais wurde 2006 und 2007 angebaut. Die Ernte des Gentech-Maises, die aus einer Forschungsfreisetzung stammt, wurde versehentlich an Landwirte verkauft. Das U.S.-Landwirtschaftsministerium behauptet, es gäbe keine Gefahr für die Lebens- und Futtermittelsicherheit. Hauptabnehmer Japan hat die Einfuhr von Mais aus den USA vorübergehend verboten.

Ein heute von Greenpeace und GeneWatch veröffentlichter Report…

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Die Bauern, die landwirtschaftliche Grundstücke der Gemeinde Schnaitsee gepachtet haben, dürfen auf diesen Flächen keine gentechnisch veränderten Pflanzen beziehungsweise Saatgut verwenden. Wie der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen hat, soll in alle Pachtverträge eine solche Bestimmung aufgenommen werden. Angeregt hatte dies Alois Dirnaichner, der Vorsitzende des Bund-Naturschutz-Ortsverbandes Schnaitsee.

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Die Arche Noah ist kein biblisches Holzboot mehr, sondern eine futuristische Bunkeranlage in der Arktisregion. In der internationalen Spitzbergen Samenbank sollen bis zu 4,5 Millionen Pflanzensamen eingelagert werden. Dort sollen sie für die nächsten 1000 Jahre sicher geschützt liegen, wo ihnen Sintfluten, der globale Klimawandel oder Pflanzenseuchen nichts anhaben können. Auch die Gentechnik nicht? Aus Deutschland hat das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben bereits…

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Die katholische Kirche in Bayern hat auf ihren Äckern den Anbau von Genpflanzen verboten. 'Die Schöpfung ist nicht manipulierbar und der Willkür des Menschen auszusetzen', wird die Entscheidung im Passauer Bistumsblatt vom Umweltreferenten der Diözese, Josef Holzbauer, kommentiert.

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Mit einer Petition der Initiative "Gentechnikfreie Bodenseeregion" wird die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) aufgefordert, eine gentechnikfreie Anbauregion Bodensee in ihrem Leitbild zu verankern. Wie die Landespressestelle Vorarlberg mitteilt, findet das Anliegen breite Unterstützung in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auch das Land Vorarlberg habe seine aktive Unterstützung zugesichert. "Der bewusste Verzicht auf Gentechnik im Anbau schützt die biologische Vielfalt und eröffnet unserer…

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Das war eine klare Aussage von Martin Moosheimer, Vorsitzender der Saatkartoffelvereinigung Donaumoos e.V. (SEV): Die Kartoffelbauern wollen keine Gen-Kartoffeln in ihrem Anbaugebiet, weil das Risiko für die Verunreinigung der genetisch nicht manipulierten Kartoffeln zu groß ist. Die Folgen für Anbau und Absatz seien nicht überschaubar, zumal alle Abnehmer darauf pochen würden, dass die Ware frei von gentechnisch manipuliertem Erbmaterial sei.

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Die Pläne für ein Gen-Maisfeld bei Tosterglope sind vom Tisch. Bei einer Informationsveranstaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Freitagabend im Dahlenburger Gasthaus Adam machte Landwirt Hans-Erdmann von Flotow überraschend einen Rückzieher. "Ich möchte, dass wir uns in der Samtgemeinde Dahlenburg auch in Zukunft noch in die Augen sehen können."

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Viel Lob hat es bei der Jahreshauptversammlung des Landesbundes für Vogelschutz, Ortsgruppe Engelsberg, gegeben. Vor allem Walter Gründl, der Ortsvorsitzende mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Leidenschaft für die Natur, aber auch sein Team wurden gelobt für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. In seinem Bericht äußerte Gründl klar seine Meinung zum Thema grüne Gentechnik: "Wir wollen sie nicht und brauchen sie auch nicht."

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Über 1.000 Menschen haben am 24. Februar im bayerischen Landkreis Kitzingen demonstriert. Der lautstarke Protest eines Bündnisses aus Bund Naturschutz, Greenpeace, Imkern, Pfarrern beider Konfessionen und Kommunalpolitikern richtete sich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Maispflanzen in großem Stil.

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Angeklagt sind vier FeldbefreierInnen. Am 2. Juni 2006 gelangten vier Personen auf das Versuchsfeld mit transgener Gerste in Gießen. Dass ihnen dieses Kunststück trotz vorheriger Ankündigung und intensiver Polizeibewachung gelang, ist eine der Besonderheiten des Konfliktes zwischen Gentechnik-BefürworterInnen und den GegnerInnen von DNA-Manipulationen auf den Feldern. Den FeldbefreierInnen, wie sie sich selbst nannten, ging es nicht nur darum, die Freisetzung manipulierter Pflanzen zu stoppen - sie wollten…

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Die Verbraucher können staatlichen Untersuchungen zufolge bei Öko-Lebensmitteln darauf vertrauen, dass auch Bio drin ist, wo Bio drauf steht. Die Nahrungsmittel seien nahezu vollständig frei von Pestiziden und Gentechnik. Das berichtete Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard (CSU) am Samstag auf der Bio-Messe BioFach in Nürnberg. Bei den Kontrollen des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit musste nur ein Prozent der Produkte beanstandet werden. Damit gebe es vor allem…

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"Wir haben immer auf so viele Berater gehört, mussten uns von ‚gscheide Leit’ sagen lassen, was zu tun ist. Jetzt sind wir selbst aktiv und nehmen Einfluss", sagt Hans-Peter Frommknecht und die anderen drei am Tisch nicken bekräftigend. Die grüne Gentechnik ist es, was die Ortsbäuerinnen Rita Baur aus Opfenbach und Anita Baldauf aus Ebratshofen, Obmann Martin Bühler aus Gestratz und den Maierhöfener Obmann Frommknecht umtreibt.

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Das Oberverwaltungsgericht Schleswig (OVG) hat im Eilverfahren die Anordnung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume bestätigt, dass die im vergangenen Jahr auf einigen Feldern in Schleswig-Holstein ausgebrachte gentechnisch verunreinigte Rapssaat unterzupflügen und auch ein späterer Aufwuchs zu unterbinden ist.

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Im Zuge des Wahlkampfs holten nun auch die Fürther Grünen Politprominenz in die Stadt: Renate Künast, Chefin der Bundestagsfraktion, rief zusammen mit ihren Fürther Parteikollegen inmitten der Kleeblattstadt symbolisch die erste gentechnikfreie Zone aus.

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Mit einem Banner am Kreuztor, dem Wahrzeichen Ingolstadts, haben Greenpeace-Kletterer am Freitag gegen den Pro-Gentechnikkurs von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer protestiert. Gleichzeitig hat Greenpeace auf der Internetseite www.genhofer.de eine Bilanz veröffentlicht, die die Entscheidungen Seehofers bezüglich des Einsatzes genmanipulierter Pflanzen dokumentiert.

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Ein breites regionales Bündnis demonstriert am 24. Februar 2008 um 14.00 Uhr in Fröhstockheim und anschließen Hohenfeld bei Kitzingen gegen den Anbau von Mais MON 810 der Firma Monsanto. Ein neuer Freisetzungsversuch von herbizidresistentem, gentechnisch veränderten Pioneer- Mais wird ebenfalls scharf kritisiert. Von den in Bayern derzeit angemeldeten 117 ha Fläche für den kommerziellen Anbau von insektenresistentem Bt-Mais MON 810 befinden sich etwa 100 Hektar in den Landkreisen Kitzingen und Würzburg.…

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"Wir sind froh, dass es in der Prignitz noch keine Anmeldungen für Feldversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen gegeben hat", sagt Daniela Dörfel. Die Biologin, die sich im Förderverein Biosphärenreservat und in anderen Umweltprojekten engagiert, steht an der Spitze einer neuen Bewegung in der Prignitz. Landwirte, Kirchenleute, Künstler und zahlreiche Privatleute haben sich zusammengefunden, um eine gentechnik-freie Zone auszurufen. Wie Daniela Dörfel mitteilte, hat es am Dienstagabend die erste…

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Die ökologischen Anbauverbände in Brandenburg appellieren mit einem Brief und einem Positionspapier an den Landesbauernverband, es den Kollegen vom Bayerischen Bauernverband gleichzutun und seinen Mitgliedern zu raten: "Finger weg vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen!" Denn die übergroße Mehrheit der Landwirte in Brandenburg will gentechnikfrei arbeiten. Statt dessen würde der Landesbauernverband mit seiner Politik den Anbau von Genmais in Brandenburg unterstützen, so die Kritik der Anbauverbände.

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Zwei Monate vor der Aussaat häufen sich die Stimmen gegen den Anbau von Gentech-Mais in Deutschland. Nachdem bereits mehrere Umweltorganisationen den Anbau-Stopp des MON 810 gefordert haben, kommt nun auch die Politik in Schwung. Freitag forderte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Ulrich Kelber, Landwirtschaftminister Horst Seehofer auf, den MON 810 zu verbieten. Heute legt Ulrike Höfken von den Grünen nach: "Wir fordern einen sofortigen Stopp des Anbaus von MON810 vor der im April anstehenden…

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