Gentechnische Manipulationen an der Natur sind mit den Grundsätzen des Landschafts-Fördervereins Nuthe-Nieplitz-Niederung zum Umgang mit Natur und Umwelt nicht vereinbar. Der Vorstand des Landschafts-Fördervereins hat jetzt einstimmig einen Beschluss gefasst, der den Einsatz jeglicher gentechnischer Verfahren und Materialien auf den Flächen des Vereins ausschließt.

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Die drei Jahre dauernden Freisetzungsversuche mit gentechnisch verändertem Weizen, der gegen den Befall von Mehltau resistent sein soll, finden im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 59 statt. Diesem vom Bundesrat genehmigten Projekt mit dem Titel «Nutzen und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen» steht bis 2011 ein Budget von 12 Millionen Franken zur Verfügung. Bereits kommendes Jahr sollen erste Zwischenergebnisse der disziplinär breit gefächerten Studien (biologische, rechtliche, ethische,…

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Landwirte wollen zeigen, dass sie den Anbau genveränderter Pflanzen nicht unterstützen. Dazu haben sie Selbstverpflichtungserklärungen unterzeichnet.

Am Ortseingang steht seit kurzem ein Schild mit der Aufschrift „Gentechnikanbaufreier Ort“. Um dies genauer zu erörtern, trafen sich Jürgen Saalfrank, Ortsobmann von Döbra und seinen Außenorten, und Mitglied der Kreisvorstandschaft Hof des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), seine Berufskollegen, Bäuerinnen und Bürgermeister Dieter Frank.

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Zwölf Umwelt-, Konsumentenschutz- und Bauernorganisationen haben eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Gentech-Freisetzungsversuche in Zürich-Nord eingereicht. Sie kritisieren fehlende Daten.

Während der Gentech-Weizen bereits aufs Feld ausgebracht werden könne, warte das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das den Versuch bewilligte, immer noch auf Daten über mögliche Auswirkungen auf die Umwelt. Dies teilte Greenpeace mit. Diese Daten müsse das BAFU aber vor einer Bewilligungserteilung prüfen.

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Wenn der Marburger Günter Raab derzeit im Altkreis Biedenkopf vor Mitgliedern von Bienenzuchtvereinen referiert, dann ist die Gentechnik beherrschendes Thema. Auslöser für die wieder aufflammende Diskussion ist der geplante Genmais-Versuch in Rauischholzhausen.

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Der Landkreis Traunstein ist noch frei von Gentechnikanbau. Damit das so bleibt, unterstützen viele Verbraucher, Landwirte, Gartler, Imker, die Landjugend und verschiedene Vereine und Verbände ein Aktionsbündnis, das von "Zivilcourage Traunstein" und dem BBV-Kreisverband Traunstein gegründet wurde. Dieses Bündnis setzt sich dafür ein, dass der Landkreis frei bleibt von Gentechnikanbau und wieder frei wird von genveränderten Futtermitteln und von genmanipulierten Lebensmitteln.

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In einer gestern vom Deutschen Bundestag herausgegebenen hib-Meldung wird auf den 3. Bericht der Bundesregierung über Erfahrungen mit dem Gentechnikgesetz verwiesen. Ein Bericht zu Chancen und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen der zweiten und dritten Generation hat das Büro für Technikfolgenabschätzung schon im Jahr 2005 dem Deutschen Bundestag vorgelegt. Als Gesamtfazit ließ sich dabei formulieren, dass die Akzeptanz gegenüber der grünen Gentechnik nur dann steigen werde, wenn diese auch für die…

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'Ministerin Kdolsky wird erklären müssen, warum sie nur die EU-Behörden über die Kontamination von Reisprodukten mit den nicht zugelassenen Gentech-Sorten LL62 und LL601 in Österreich informierte, nicht aber die KonsumentInnnen. Es stellt sich auch die Frage, warum die Ministerin keine Rückholaktion der kontaminierten Produkte im Handel veranlasst hat', kritisiert Wolfgang Pirklhuber, Sprecher der Grünen für Lebensmittelsicherheit, bezugnehmend auf einen heute veröffentlichten Bericht von Greenpeace und…

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Im Beisein von Agrar- und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer ( CSU ) ist gestern in Quedlinburg das Julius-Kühn-Institut als Bundesforschungsanstalt für Kulturpflanzen eröffnet worden. Rund 1000 Forscher sind in der Welterbestadt sowie in Außenstellen damit beschäftigt, Pflanzen resistenter gegenüber klimatischen und schädigenden Einflüssen zu machen.

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Durch die beschlossene Novellierung des deutschen Gentechnikgesetzes haben Lebensmittelverarbeiter ab Herbst die Möglichkeit, ihre Lebensmittel mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu versehen. Der BN begrüßt diese Verordnung als wichtige Möglichkeit, den Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln in der Schweine-, Ge-flügel und Rindermast sowie bei der Milchproduktion in Bayern massiv zu verringern. Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender: "Diese Kennzeichnung kann Transparenz im Markt für Futtermittel…

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In einer Mais-Ernte in den USA wurden Spuren eines nicht zugelassenen Gentech-Kontruktes gefunden. Der Mais wurde 2006 und 2007 angebaut. Die Ernte des Gentech-Maises, die aus einer Forschungsfreisetzung stammt, wurde versehentlich an Landwirte verkauft. Das U.S.-Landwirtschaftsministerium behauptet, es gäbe keine Gefahr für die Lebens- und Futtermittelsicherheit. Hauptabnehmer Japan hat die Einfuhr von Mais aus den USA vorübergehend verboten.

Ein heute von Greenpeace und GeneWatch veröffentlichter Report…

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Die Bauern, die landwirtschaftliche Grundstücke der Gemeinde Schnaitsee gepachtet haben, dürfen auf diesen Flächen keine gentechnisch veränderten Pflanzen beziehungsweise Saatgut verwenden. Wie der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen hat, soll in alle Pachtverträge eine solche Bestimmung aufgenommen werden. Angeregt hatte dies Alois Dirnaichner, der Vorsitzende des Bund-Naturschutz-Ortsverbandes Schnaitsee.

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Die Arche Noah ist kein biblisches Holzboot mehr, sondern eine futuristische Bunkeranlage in der Arktisregion. In der internationalen Spitzbergen Samenbank sollen bis zu 4,5 Millionen Pflanzensamen eingelagert werden. Dort sollen sie für die nächsten 1000 Jahre sicher geschützt liegen, wo ihnen Sintfluten, der globale Klimawandel oder Pflanzenseuchen nichts anhaben können. Auch die Gentechnik nicht? Aus Deutschland hat das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben bereits…

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Die katholische Kirche in Bayern hat auf ihren Äckern den Anbau von Genpflanzen verboten. 'Die Schöpfung ist nicht manipulierbar und der Willkür des Menschen auszusetzen', wird die Entscheidung im Passauer Bistumsblatt vom Umweltreferenten der Diözese, Josef Holzbauer, kommentiert.

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Mit einer Petition der Initiative "Gentechnikfreie Bodenseeregion" wird die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) aufgefordert, eine gentechnikfreie Anbauregion Bodensee in ihrem Leitbild zu verankern. Wie die Landespressestelle Vorarlberg mitteilt, findet das Anliegen breite Unterstützung in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auch das Land Vorarlberg habe seine aktive Unterstützung zugesichert. "Der bewusste Verzicht auf Gentechnik im Anbau schützt die biologische Vielfalt und eröffnet unserer…

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Das war eine klare Aussage von Martin Moosheimer, Vorsitzender der Saatkartoffelvereinigung Donaumoos e.V. (SEV): Die Kartoffelbauern wollen keine Gen-Kartoffeln in ihrem Anbaugebiet, weil das Risiko für die Verunreinigung der genetisch nicht manipulierten Kartoffeln zu groß ist. Die Folgen für Anbau und Absatz seien nicht überschaubar, zumal alle Abnehmer darauf pochen würden, dass die Ware frei von gentechnisch manipuliertem Erbmaterial sei.

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Die Pläne für ein Gen-Maisfeld bei Tosterglope sind vom Tisch. Bei einer Informationsveranstaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Freitagabend im Dahlenburger Gasthaus Adam machte Landwirt Hans-Erdmann von Flotow überraschend einen Rückzieher. "Ich möchte, dass wir uns in der Samtgemeinde Dahlenburg auch in Zukunft noch in die Augen sehen können."

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Viel Lob hat es bei der Jahreshauptversammlung des Landesbundes für Vogelschutz, Ortsgruppe Engelsberg, gegeben. Vor allem Walter Gründl, der Ortsvorsitzende mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Leidenschaft für die Natur, aber auch sein Team wurden gelobt für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. In seinem Bericht äußerte Gründl klar seine Meinung zum Thema grüne Gentechnik: "Wir wollen sie nicht und brauchen sie auch nicht."

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Über 1.000 Menschen haben am 24. Februar im bayerischen Landkreis Kitzingen demonstriert. Der lautstarke Protest eines Bündnisses aus Bund Naturschutz, Greenpeace, Imkern, Pfarrern beider Konfessionen und Kommunalpolitikern richtete sich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Maispflanzen in großem Stil.

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Angeklagt sind vier FeldbefreierInnen. Am 2. Juni 2006 gelangten vier Personen auf das Versuchsfeld mit transgener Gerste in Gießen. Dass ihnen dieses Kunststück trotz vorheriger Ankündigung und intensiver Polizeibewachung gelang, ist eine der Besonderheiten des Konfliktes zwischen Gentechnik-BefürworterInnen und den GegnerInnen von DNA-Manipulationen auf den Feldern. Den FeldbefreierInnen, wie sie sich selbst nannten, ging es nicht nur darum, die Freisetzung manipulierter Pflanzen zu stoppen - sie wollten…

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