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Lebensmittelkennzeichnung 'Ohne Gentechnik' ist Verbraucherschutz und Beitrag für ein gentechnikfreies Bayern

Durch die beschlossene Novellierung des deutschen Gentechnikgesetzes haben Lebensmittelverarbeiter ab Herbst die Möglichkeit, ihre Lebensmittel mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu versehen. Der BN begrüßt diese Verordnung als wichtige Möglichkeit, den Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln in der Schweine-, Ge-flügel und Rindermast sowie bei der Milchproduktion in Bayern massiv zu verringern. Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender: "Diese Kennzeichnung kann Transparenz im Markt für Futtermittel schaffen, denn derzeit stammen ca. 50 % des in Deutsch-land eingesetzten Sojaschrotes in der Fütterung von gentechnisch veränderten So-jabohnen." Auf den Weltmärkten landen ca. 80% aller gentechnisch veränderten Pflanzen, in der Hauptsache Soja und Mais, im Futtertrog. Der BN wendet sich entschieden gegen die Aussagen des Präsidenten des deutschen Raiffeisenverbandes, Manfred Nüssel, die neue Kennzeichnung sei Verbrauchertäuschung, und es gäbe weltweit schon nicht mehr genügend gentechnikfrei erzeugtes Futter. "Das sind die Wunschträume von Manfred Nüssel, der als Steigbügelhalter der Gentechnikkonzerne nichts unversucht lässt, den Absatzmarkt für genmanipulierte Futterpflanzen in Europa zu vergrößern."

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