Die EU-Kommission wird nicht demokratisch gewählt, sie muss sich gegenüber den Völkern Europas bekanntlich nicht rechtfertigen für das, was sie tut. In Griechenland werden Parlament und Regierung gewählt vom Volk. In Oberösterreich auch.Und dort will die Mehrheit der Bauern, der Menschen, der Parlamente und der Regierungen keine Ausbringung genveränderter Organismen (GVO). Sie fürchten, dass diese Pflanzen andere, gentechnisch nicht veränderte Pflanzen "kontaminieren", also auskreuzen und damit die Ernten…

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In der Vielfalt liegt die Resistenz, lautet die Erfahrung der Menschheit beim etwa 8000 Jahre alten Ackerbau. Spätestens seit der Kartoffel-Katastrophe in Irland ist man gewarnt: Dort wurde im 19. Jahrhundert nur noch eine einzige Knollenart, Phytophthora, angebaut, als eine Epidemie die Felder veröden ließ und die folgende, verheerende Hungersnot vielen als Ausweg nur noch die Emigration nach Amerika übrigließ.Der große Vorteil von neuen Sorten, ihre "eingebaute" Immunität gegenüber Krankheiten, Pilzen und…

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Der deutsche Babynahrungshersteller Hipp hat laut Medienberichten gedroht, ein neues Werk außerhalb von Deutschland zu errichten, wenn dort das Gentechnikgesetz gelockert werden sollte.Ein neuer Standort in Oberösterreich wäre dann möglich. "Wir garantieren unseren Kunden, dass sie nur absolut gentechnikfreie Produkte bekommen. Wenn wir die in Deutschland nicht mehr erhalten, werden wir sie im Ausland besorgen", wird Firmenchef Claus Hipp zitiert. Auch mit der Verlagerung seiner Produktion drohte er.

Welt…

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"Die Terminator-Technologie ist ein Angriff auf das Menschenrecht auf Nahrung": An die 30 Organisationen aus der Agrarwirtschaft sowie aus der Umwelt- und Entwicklungspolitik haben zum Start der diesjährigen Grünen Woche die Kampagne Freie Saat statt tote Ernte ausgerufen. Sie wollen verhindern, dass das im Jahr 2000 verhängte internationale Moratorium gegen den Einsatz der "Killer-Technologie" wieder aufgehoben wird.

Telepolis

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Sieben landwirtschaftliche Betriebe in Brandenburg haben 2005 gentechnisch veränderten Mais auf ihren Feldern angebaut. Insgesamt hätten die Unternehmen eine Fläche von 120 Hektar mit den Pflanzen bestellt, antwortete Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage. Ein Teil der Ernte werde von den Landwirten selbst als Silo- oder Körnermais für die Verfütterung genutzt.Zudem habe die Märkische Kraftfutter GmbH rund 1000 Tonnen aufgekauft und werde diese voraussichtlich mit…

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Brüssel hat gestern drei weitere Genmais-Sorten des US-Konzerns Monsanto in der EU - und somit auch in Österreich - zugelassen. Zwei der Produkte (GA21, MON 863) werden als Nahrungsmittel verwendet, das dritte ist für die industrielle Verwertung, aber nicht als Futtermittel bestimmt. 27 weitere Anträge für gentechnisch veränderte Organismen liegen derzeit in Brüssel auf dem Tisch. Seit Ende des EU-weiten Gentechnik-Moratoriums vor einem Jahr sind in der Zwischenzeit ein halbes Dutzend Gen-Produkte in der EU…

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Agrarminister Horst Seehofer kann bei seinen Plänen, das Gentechnikgesetz zu ändern, auf die Unterstützung der Saatguthersteller setzen. Der CSU-Politiker will die grüne Gentechnik aus ihrem Schattendasein in Deutschland befreien.

Financial Times Deutschland

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Als Franz-Josef Dohle von der Sauerländer Milcherzeugergemeinschaft nach gentechnikfreiem Futter fragte, da bekam er gleich mehrmals zu hören, er sei ein Spinner. Über ein Jahr lang haben die Bauern der Erzeugergemeinschaft deshalb daran gearbeitet, eine Quelle für dieses Futter zu organisieren. Eine Molkerei fanden sie schneller.Seit dieser Woche steht in den Regalen der Rewe-Supermärkte in Westfalen Milch von den selbstbestimmten Sauerländer Bauern, unter der Marke Bergwiese - ohne Gentechnik.

WDR3…

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Der Hersteller für Babynahrung Hipp erwägt, wegen des zunehmenden Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland seine Rohstoffe künftig nur noch aus dem Ausland zu beziehen: "Wir garantieren unseren Kunden, dass sie nur absolut gentechnikfreie Produkte bekommen. Wenn wir die entsprechenden Rohstoffe in Deutschland nicht mehr erhalten, werden wir diese im Ausland besorgen", sagte Firmenchef Claus Hipp der Berliner Zeitung. "Wir werden jedenfalls alles tun, um unseren Kunden weiterhin…

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Die Überwachung von Freilandversuchen mit gentechnisch veränderten Pflanzen in den USA lässt laut einem Bericht des Landwirtschaftsministeriums zu wünschen übrig.Kritisiert wird in dem Dokument die Rolle des Ministeriums selbst. Dessen Generalinspektor bemängelt nach einer internen Untersuchung die Bearbeitung von Zulassungsanträgen für neue Experimente als oberflächlich. In einigen Fällen habe die zuständige Abteilung nicht einmal gewusst, wo sich die Versuchsfelder befänden, heisst es weiter.

Basler…

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Greenpeace-Mitglieder demonstrieren Mitte November 2005 gegen Patente auf Leben.Klein gegen groß - es erinnert wieder einmal an die Geschichte von David, der den Riesen namens Goliath im Zweikampf mit einer Steinschleuder erschlagen haben soll. Wirklich besiegbar scheinen weltweit agierende Saatgut-Konzerne wie der US-Gigant Monsanto zwar nicht zu sein, doch vornehmlich der Umweltverband Greenpeace stellt sich Gentech-Firmen unbeirrbar in den Weg. Zumindest kleinere Schlachten hat der Umweltverband schon…

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Verbraucherschutzminister Horst Seehofer verkündete in der zurückliegenden Adventszeit eine augenscheinlich messianische Botschaft. "Konventionelle Bauern seien für ihn genauso wichtig wie Ökobauern", und, "Seehofer will den Anbau genveränderter Pflanzen anders als Künast vorantreiben", wird er vom Spiegel zitiert. Mit dieser Äußerung hat Horst Seehofer an Profil gewonnen. Wenn auch nicht zum Guten.

Märkisches Land Bote

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Griechenland soll nach einer Aufforderung der EU-Kommission sein nationales Verbot für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais des US-Biotechunternehmens Monsanto aufheben. Es gebe keine Gründe zur Rechtfertigung des griechischen Verbots, teilte die Kommission am Dienstag mit. Die Regierung in Athen weigert sich bislang, das in der EU zugelassene Saatgut MON 810 zum Anbau freizugeben. Das im vergangenen Jahr eingeführte Verbot soll vorläufig bis Ende 2006 gelten. Die griechische Regierung beruft sich…

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Das geltende EU-Recht weist beim Anbau von Gen-Pflanzen erhebliche Mängel auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten im Auftrag des NABU. "Wenn sich Schäden an Mensch und Natur durch genmanipulierte Pflanzen zeigen, ist nicht gewährleistet, dass und wie die europäische Öffentlichkeit davon erfährt und wer wann das Recht hat, den Anbau zu stoppen. Damit entfällt eine inhaltliche Überprüfung der Zulassungsentscheidungen", lautet das Fazit der Experten.

NABU: Rechtsgutachten zeigt erhebliche Mängel bei…

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In der kommenden Saison hätte genmanipulierter Reis grossflächig angebaut werden sollen. Doch wegen Sicherheitsbedenken zieht die Regierung die Bremsen. Mehr Forschung sei nötig. Der US-Gigant Kraft foods verspricht zudem, ab 2007 in China nur noch Lebensmittel ohne genmanipulierte Zutaten zu verkaufen. Grund ist die grosse Konsumentenskepsis.

Blauen Institut

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Gestern wurde das erste sächsische Feld für den Anbau von gentechnisch manipulierten Mais der Sorte MON-810 an das bundesweite Standortregister gemeldet. In Skäßchen, Gemarkung Krauschütz; Flurstück 538-550 soll auf einer Fläche von 10000 qm sogenannter Bt-Mais angebaut werden. "Wir halten den Freiland-Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen für verantwortungslos, "sagte dazu Milana Müller, Koordinatorin des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen, "eine Politik, die…

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"Einzelne Regierungen, ja sogar die Europäische Union als gesamtes Staatenbündnis hätten keine Entscheidungsfreiheit mehr, ob sie die Gentechnik auf den Äckern in ihrem Bereich einführen wollten oder nicht", beklagt Dr. Clemens Dirscherl beim Neujahrsempfangs, zu dem die Liste Mensch und Umwelt im Gemeinderat von Mühlacker eingeladen hatte.Die Weltwirtschaft schaffe bereits Tatsachen, bevor die Politik regulierend eingreife: "Plötzlich war die Gentechnik da und wir hatten noch keine Gesetze." Mittlerweile…

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In einer gemeinsamen Kampagne fordern mehr als 30 Organisationen aus dem Umwelt-, Entwicklungs- und Agrarbereich, die so genannte "Terminator-Technologie" weltweit zu ächten. Mit diesem neuen gen-technischen Verfahren wollen Saatgutkonzerne Pflanzen unfruchtbar machen und damit verhindern, dass Landwirte einen Teil ihrer Ernte aufbewahren und im folgenden Jahr als Saatgut verwenden. Bisher wird die Anwendung dieser Technik durch ein Moratorium der Biodiversitätskonvention verhindert, doch dieses ist in…

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"Gentechnik- Hände weg von unserem Essen", unter diesem Titel läuft bereits seit 01. September eine bundesweite Protestaktion der ödp. Mittels Postkarten an das Verbraucherministerium in Berlin können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger gegen die geplante und schleichende Einführung von Gentechnik in der Landwirtschaft zur Wehr setzen.

Ökologisch Demokratische Partei Kreisverband Heidenheim

Postkarte und Bestelladresse

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Auf der diese Woche in Berlin beginnenden "Grünen Woche" will der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine symbolische Volksabstimmung zur Gentechnik durchführen. Nach Schweizer Vorbild können die Besucher der größten europäischen Landwirtschaftsmesse dabei über die Alternative "Ja, ich will gentechnikfrei essen" oder "Nein, ich will Gen-Food essen" abstimmen. Die Ergebnisse der Besucherbefragung will der Umweltverband nutzen, um Bundesagrarminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela…

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