Das vom Bundestag verabschiedete Gentechnik-Gesetz wird vom bündnisgrünen Kreisverband Greifswald-Peeneland scharf kritisiert. Stefan Fassbinder, Sprecher des Kreisverbandes, weist auf die verhängnisvollen Folgen hin: 'Für den ökologischen Landbau gibt es kaum etwas Schlimmeres als gentechnisch veränderte Organismen in seiner unmittelbaren Umgebung. Die von der Bundesregierung verabschiedete Neuregelung des Gentechnikrechts höhlt die bestehenden Schutzstandards in fahrlässiger Weise aus.'

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Vor kurzem trafen sich Vertreter des Bündnisses für eine gentechnikfreie Region Hildesheim/Peine auf Vermittlung des SPD-Generalsekretärs Hubertus Heil in Peine mit dem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Während des einstündigen Gespräches machten die Bündnisvertreter deutlich, dass sie nicht aus Prinzip, sondern aufgrund der vielen Risiken und Gefahren sich gegen Gentechnik in der Landwirtschaft und insbesondere gegen den Anbau des Genmaises MON 810 bei Clauen stellen. Obwohl das Bundesamt für…

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Mecklenburg-Vorpommern hat am Mittwoch freiwillige Zusammenschlüsse von Landwirten zu gentechnikfreien Regionen begrüßt. Zugleich lehnte das Parlament eine weitere Einschränkung für die Nutzung der Gentechnik ab. Die Linksfraktion hatte gefordert, dass "ökologisch sensible Gebiete" grundsätzlich frei von Gentechnik bleiben sollten. Der Landtag votierte jedoch lediglich dafür, den Anbau auf landeseigenen Flächen zu reglementieren.

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Heimische Landwirte wollen nicht in die Abhängigkeit von Konzernen durch genverändertes Saatgut geraten. Vielmehr wollen sie die gentechnikfreie Anbauzone im Landkreis unterstützen. Josef Feilmeier warnte vor grüner Gentechnik die Bauern in die Abhängigkeit der Konzerne führe."Finger weg von genverändertem Saatgut", riet daher der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Johann Schwimmer, am Montagabend im Menzingersaal vor über 300 Berufskollegen.

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Gentechnikgegner müssen eine juristische Niederlage hinnehmen. Das Brandenburgische Oberlandesgericht (OLG) in Brandenburg/Havel wies nach Angaben von gestern die Beschwerde einer Eigentümerin von Agrarflächen bei Liebenwalde zurück, die den Anbau von Genmais durch eine Pächterin untersagen lassen wollte. Die Verpächterin hatte dazu einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, der vom Amtsgericht Neuruppin im August 2007 zurückgewiesen wurde. Dagegen legte die Klägerin Berufung ein.

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Brandenburg ist auch in diesem Jahr Deutschlands Anbaugebiet Nummer 1 für gentechnisch veränderten Mais. Märkische Landwirte hätten beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bislang rund 1500 Hektar für den Anbau der Sorte Mon-810 angemeldet, sagte heute ein Sprecher des Agrarministeriums. Dies seien etwa 200 Hektar mehr als im Vorjahr und so viel wie in keinem anderen Bundesland. Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) sprach von einem „großen Imageschaden" für die Landwirtschaft. Er habe…

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Bei bayernweit 123 Hektar Anbaufläche, die derzeit im Standortregister des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit registriert sind, wird die ganze Dimension der Bedrohung für den Landkreis deutlich, wie die Teilnehmer am Pressegespräch klar machten. Etwa Peter Maske, Bezirksvorsitzenden der Imker. Mit nur drei Kilometern hat er den Flugradius einer Honigbiene angenommen. Durch die Verteilung der Genmaisflächen über weite Teile des Landkreises, so zeigt er auf, werde der Einsatz der…

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Anlässlich der Novelle des Gentechnikgesetzes bekräftigt der Bayerische Bauernverband (BBV) seine ablehnende Haltung zum kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Vom BBV komme demnach ein kategorisches Nein zur Patentierung von Pflanzen und Tieren, teilt der Verband mit.

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Viele Landwirte sind gegen die grüne Gentechnik. Von der Politik fühlen sie sich allein gelassen. Deshalb rufen sie gentechnikfreie Regionen aus. Inzwischen sind in NRW über 900 Bauern dabei. Sie wollen ihre Felder "sauber" halten. Die Bauern von Velbert sind eher stille Kämpfer. Ihren Protest bekunden sie mit grünen Schildern, die sie am Rande ihrer Felder aufgestellt haben.

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Eine Ackerfläche von 5000 Quadratmetern erhitzt die Gemüter in Südniedersachsen: 15 Jahre nach ihren ersten Freilandversuchen mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben will das Saatzuchtunternehmen KWS SAAT AG erneut Gentechnikversuche im Freiland betreiben.

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Die Felder in Nordthüringen sind noch frei von Gentechnik. In anderen Teilen Thüringens ist das anders. Über die Gefahren der Gentechnik war in dieser Woche in Nordhausen diskutiert worden.

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Landwirt Uwe Duske will die Biomaisversuche der Universität Gießen auf seinen Flächen nicht absagen, obwohl die Uni in der Nähe auch genveränderten Mais anbauen will.

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Auf Antrag des Bauernverbandes Missen-Wilhams befasste sich der Gemeinderat in jüngster Sitzung mit dem Thema 'grüne Gentechnik'. Ergebnis war der einstimmige Beschluss, das Gemeindegebiet zur 'gentechnikfreien Region' zu erklären. Als nächsten Schritt will die Gemeinde alle lebensmittelverarbeitenden Betriebe auffordern, ihre Produkte ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO) herzustellen und dies öffentlich darzustellen.

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Der Umgang mit der 'grünen Gentechnik' hat in Deutschland eine neue Dimension erreicht. Grund dafür ist die Aufhebung des Moratoriums für den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen durch die EU und die daraus resultierende Freigabe des Freilandanbaus genveränderter Pflanzen in Deutschland. In weiten Teilen der Bevölkerung ruft dies Besorgnis hervor, denn die Folgen für Ökologie, Ökonomie und die Gesundheit von Mensch und Tier sind nicht erforscht. Die ungelöste Frage der Koexistenz hat zusätzlich…

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Im Sommer 2005 versuchten Demonstranten, ein Genmaisfeld in der Nähe von Strausberg zu zerstören. Die Polizei hielt einen der Aktivisten über Stunden fest. Zu Unrecht, wie jetzt ein Gericht feststellte.

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Auf den Vorwurf des BUND Mecklenburg-Vorpommern, er spreche bei der Grünen Gentechnik mit gespaltener Zunge, reagierte heute der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Till Backhaus. "An meiner Haltung und der gemeinsam mit dem Präsidenten des Landesbauernverbandes erneuerten Empfehlung an die Landwirte, vorerst auf die Nutzung zum Anbau frei gegebener gentechnisch veränderter Sorten zu verzichten, hat sich nichts geändert", stellte Dr. Backhaus klar und verwies darauf, dass die…

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Nachdem bekannt geworden ist, dass im kommenden Frühjahr in Hessen an zwei Standorten, nämlich in Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen und in Groß Gerau, von der Universität Gießen Sortenwertprüfungen mit gentechnisch verändertem Mais (GVO) MON 810 durchgeführt werden sollen, wenden sich DIE GRÜNEN, die hiesigen Landwirte und das Aktionsbündnis gegen Gentechnik auf Hessens Feldern und Tellern gegen diese Pläne.

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Zur Gentechnik auf dem Acker sagt die Sulzer grünalternative Liste (GAL) "nein danke". Gestern reichten Heidi Kuhring und Burkhard Pyroth bei der Stadt dazu einen Antrag ein.

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Die Griechen, Österreicher, Polen, Ungarn, Slowaken und jetzt auch die Franzosen- alle diese Länder haben eines gemeinsam: Ein Verbot für den Anbau des umstrittenen Gen-Mais der Sorte "Mon 810". Nachdem eine von der französischen Regierung eingesetzte Expertenkommission erhebliche Sicherheitsbedenken gegen die Aussaat des genveränderten Mais des US-Saatgutriesen Monsanto geäußert hat, reagierte der französische Präsident Nicolas Sarkozy jetzt mit einem zumindest vorübergehenden Anbauverbot des…

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In Deutschland soll in diesem Jahr erneut der genmanipulierte Mais MON810 angebaut werden. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des amtlichen Standortregisters für den Anbau genveränderter Pflanzen hervor. Spitzenreiter unter den alten Bundesländern ist dabei der Freistaat Bayern. Auf bayerischen Feldern sollen 2008 mehr Gen-Pflanzen wachsen als im Vorjahr. Bislang sind 40 Standorte mit einer Gesamtfläche von 114 Hektar angemeldet. Das ist der Spitzenwert für die alten Bundesländer.

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