Die CDU-Agrarausschüsse und das Infozentrum Gentechnik beim evangelischen Bauernwerk hatten geladen, und die Zuhörer strömten in Scharen. Mehr als 150 Menschen füllten Saal und Flur der Krone in Eschental. Moderiert von HZ-Redaktionsleiter Uwe Ralf Heer, tauschten vier Fachleute ihre Argumente aus und beantworteten Fragen aus dem Publikum.

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In Sternenfels (Nordschwarzwald) will man in diesem Jahr die Themen Nahversorgung, Grundversorgung und genfreie Nahrungsmittel mit der Bevölkerung aufarbeiten. Dies beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung.Anlass dafür war ein Antrag der SPD-Fraktion im Sternenfelser Gemeinderat. "Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen in Sternenfels", hieß es darin.

Pforzheimer Zeitung

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"Die Sicherheit muss vorgehen." Staatssekretär Alexander Müller aus dem Bundesministerium für Verbraucherschutz prägte eine der Formeln, die an diesem Abend das Meinungsbild bestimmten. Gesprochen wurde über die Folgen der Gentechnik für Landwirte und Verbraucher, die Meinungen dazu waren fast einmütig: Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft sei so riskant, dass sich kein Bauer darauf einlassen und kein Verbraucher entsprechende Produkte kaufen sollte.

Kieler Nachrichten

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Wie vertragen sich Grüne Gentechnik und Landwirtschaft, was sind die Risiken und Vorteile von gentechnisch veränderten Pflanzen für unser Leben und kann es eine Koexistenz beim Anbau mit und ohne Gentechnik überhaupt geben? Eine komplexe Thematik hatten sich die Fachleute am Freitagabend im Haus der kirchlichen Dienste vorgenommen. Es wurde eine muntere Veranstaltung, an deren Ende klar wurde: Es ist noch nicht zu spät für Europa, aber es muss schnell gehandelt werden.

NWHerford

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Lena Rath (20) ist überzeugt: Wenn Teile Stormarns zur gentechnikfreien Zone erklärt werden, dann lohnt sich das für Landwirte und Händler. "Ich schätze, daß Konsumenten ihre Wurst und ihr Gemüse dann lieber auf Höfen und bei Händlern kaufen, die keine gentechnisch veränderten Organismen anbieten." Mögliche Folgen für den Menschen seien noch nicht abschätzbar. Lena Rat leistet ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Umwelthaus am Schüberg. "Morgen treffen sich bei uns die bisherigen Interessenten für…

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Die Umweltorganisation Greenpeace will am Donnerstag mit einer Milchbar auf die Verwendung von «Gen-Milch» durch den Konzern Müller und andere Molkereien aufmerksam machen. Auf dem Adolfsplatz in Dresden wird ab 11.00 Uhr Milch mit Honig und Mandelsirup ausgeschenkt, die von Kühen stammt, die nur Tierfutter ohne Gen-Pflanzen gefressen haben, wie die Organisation am Montag mitteilte.

freiepresse.de

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Biobauer Gerorg Lutz (47) aus Ahrensburg ist aufgebrochen, um in sechs Wochen die Republik von Nord nach Süd zu durchqueren. Sein Ziel: die Landwirte unterwegs auf die Gefahren von Genfood aufmerksam machen, mit ihnen diskutieren, und Menschen über die Gefahren genmanipulierter Pflanzen informieren. "Außerdem will ich wissen, wie konventionell wirtschaftenden Kollegen zur Gentechnik stehen", sagte der Biobauer.

Kieler Nachrichten: Ahrensburger Landwirt auf "Anti-Genfood"-Tour

Hamburger Abendblatt: Biobauer…

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Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, in der Rhön flächendeckend eine Gentechnik-freie Zone auf freiwilliger Basis zu etablieren. Die ersten 80 Prozent der Landwirte zu gewinnen, das dürfte einfacher gewesen sein, als die letzten 20 Prozent davon zu überzeugen. Von der Rhön soll ein Impuls aufs ganze Land ausstrahlen, um überall solche Gebiete zu haben, in denen die Bauern die Finger von der Gentechnik lassen.

Frankfurter Rundschau: Brief von Oswald Henkel, Öko-Bauer

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"Skeptisch" bewertet Brandenburgs Umweltminister Dr. Dietmar Woidke (SPD) die Gen-Technik. In Brandenburg, dem Land mit dem höchsten Anteil an ökologisch bewirtschafteter Fläche in Deutschland, erwarte der Verbraucher erst recht genfreie Nahrungsmittel. Ihm habe «bislang noch niemand die großen Vorteile der Gentechnik» aufzählen können, sagte Woidke.Woidke will den Verbraucherschutz bei den anstehenden Haushaltsberatungen von Kürzungen ausnehmen.

Märkische Allgemeine: Minister will Verbraucherschutz sichern

y…

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Für das Jahr 2005 stellt die Kurverwaltung Bad Mergentheim ein Programm auf die Beine, dass unter dem Motto: "Natur&Gesundheit" steht.Der grobe Rahmen steht bereits fest, doch können sich noch interessierte Vereine, Schulen oder Gruppen einbringen. Die Kurverwaltung ist auf jeden Fall dankbar für weitere Ideen und Anregungen. Ein Themenschwerpunkt ist die Natur als Apotheke - dazu gehören auch Fragen nach gentechnisch veränderten Lebensmittel oder um die Unverträglichkeit von Lebensmitteln und Allergien…

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"Ich danke den Preisträgern dafür, dass sie sich dem Thema grüne Gentechnik angenommen haben und dies auf vorbildliche Weise. Ich würde so etwas gerne öfter sehen." Mit diesen Worten beendete der hessische Landtagsabgeordnete und Laudator, Martin Häusling (Bündnis 90/Die Grünen), seine Rede im oberpfälzischen Neumarkt. Das Autorenteam des Hessenfernsehens Juliane Hipp, Michael Ackermann und Judith König wurden mit dem Journalisten-Umweltpreis "Öko-Rent" ausgezeichnet.Das Magazin "Service Natur" im…

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Die Landwirte im Nagolder Stadtteil Mindersbach wollen allesamt auf den Einsatz gehtechnisch veränderten Saatguts verzichten. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft schönes Dorf Mindersbach haben die Bauern eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, mit der sie erklären, auf entsprechendes Saat- und Pflanzengut auf der Gemarkung von Mindersabch zu verzichten.

Pforzheimer Zeitung

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Der Diözesanrat der Katholiken steht der Grünen Gentechnik mit großen Vorbehalten gegenüber. Das Gremium setzt sich zum Ziel, die Menschen über die Folgen dieser Technik aufzuklären und ihnen die unterschiedlichen Standpunke zu verdeutlichen. Eine Selbstverpflichtungserklärung der katholischen Kirche und ihrer dazugehörigen Organisationen und Verbände gegen den Einsatz von grüner Gentechnik beschloss die Vollversammlung des Diözesanrates mehrheitlich bereits im Oktober. Der Sachausschuss Ökologie des…

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Die Gemeinde gestattet künftig das Ausbringen von gentechnisch veränderten Organismen und den Anbau von genveränderten Pflanzen auf ihren eigenen Grundstücken nicht. Das hat der Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung mit 13:5 Stimmen beschlossen."Ich kann nur jeden Bauern vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abraten. Es ist ein großes Ärgernis, da jeder nachweisen muss, dass seine Ware frei davon ist«, begründet Josef Lirsch seinen Antrag.

Passauer Neue Presse

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An gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft scheiden sich die Geister: Die Befürworter heben Vorteile für die Welternährung durch Ertragssteigerung hervor. Kritiker befürchten Einflüsse auf Fauna und Flora, die der Mensch eines Tages nicht mehr beherrschen kann. Ulrich Schmidt vom Saatgutproduzenten Pioneer hielt jetzt einen Vortrag zum Thema während der Landvolk-Abschlusssitzung 2004.

TagblattOnline

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Die Gemeinde Much soll zur gentechnikfreien Zone werden. Dieses Ziel haben sich unter anderem die Mucher Grünen gesetzt. In den vergangenen Wochen haben sie für ihr Vorhaben geworben und fast 1800 Unterschriften gesammelt, die nun der Parteivorsitzende Peter Steeger und Paul Kröfges, stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), an Bürgermeister Alfred Haas übergeben haben.

Kölnische Rundschau

Kölner Stadt-Anzeiger: 1780 Denkanstöße für Bürgermeister Alfred…

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In Deutschland gibt es inzwischen über 50 sogenannte gentechnikfreie Zonen mit einer Gesamtfläche von 430 000 Hektar. NRW hat bislang zwei solche Zusammenschlüsse von Landwirten. Die erste gentechnikfreie Zone in NRW wurde im Mai in Velbert gegründet. Auch hier ging die Initiative zunächst von Biobauern aus, inzwischen beteiligen sich jedoch viele konventionell arbeitende Betriebe. Dazu gehören 55 Landwirte, die eine Anbaufläche von 17 000 Hektar bewirtschaften.Michael Greshake, Mit-Initiator aus Velbert,…

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Das Schild, das Peter Reuter auf seinem Weizenfeld bei Rheinbach, NRW, aufgestellt hat, ist nicht größer als ein Din-A-3-Blatt. Von der Landstraße aus ist es kaum zu sehen. Fußgänger, die zwischen den Feldern am Ortsrand unterwegs sind, können die Botschaft entziffern. "Wir arbeiten ohne Gentechnik", steht da geschrieben. Ein Satz, der Vertrauen weckt. "Aber ich will hier nicht zu große Werbung machen", sagt Peter Reuter. Andere Bauern aus dem Ort hätten sich beschwert: "Das sieht ja aus, als ob wir schon…

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Kaum hat der Bundestag die Gesetzesnovelle zur grünen Gentechnik verabschiedet, will der Verdener Kreistag am Freitag eine gemeinsame Resolution der Bauernorganisationen im Landkreis unterstützen. Die Forderung von konventionell wirtschaftenden und Bio-Bauern: Hände weg vom gentechnisch veränderten Saatgut. Zwar erschwert das neue Gesetz wegen strenger Haftungsregelungen den Anbau gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Auf dem Teller kann Gentechnik laut Verbraucherzentrale aber dennoch landen."Gentechnisch…

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Das Abgeordnetenhaus hat gestern einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, der den Senat auffordert, beim Verkauf der Berliner Stadtgüter darauf zu achten, dass die zukünftigen Besitzer sich verpflichten, die Güter ohne den Einsatz Gentechnik zu betreiben.15.000 Hektar in Brandenburg bleiben damit dauerhaft gentechnikfrei bewirtschaftet.

Wortlaut des beschlossenen Antrags (pdf-download, 7 KB)

Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Berlin

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