Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen schlägt vor, den Odenwaldkreis als gentechnikfreie Region zu etablieren. Dies würde den Odenwaldkreis als Standort aufwerten und positiv von anderen Regionen unterscheiden. Gentechnikfreie Zonen sollten als Chance, so die Grünen, für die Regionalvermarktung und den Tourismus in unserer Region genutzt werden. Der Begriff "Odenwaldkreis – gentechnikfreie Region" wäre ein positiver Werbeeffekt für den Landkreis.

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In der Meys-Fabrik diskutierten Fachleute mit interessierten Bürgern über das Thema Gentechnik in der Landwirtschaft.

Zu der kontroversen Diskussion eingeladen hatte die Lokale Agenda 21. Als Experten auf dem Podium saßen die Fachreferenten Annemarie Volling von der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“ und Joachim Holz von der Landwirtschaftskammer NRW. Dass die Meinungen zu dem heißen Eisen „genmanipulierte Nahrungsmittel“ weit auseinander gehen, zeigte sich auch sehr bald in der Diskussion.

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Die Gemeinde will die Bauern, die die gemeindeeigenen landwirtschaftlichen Grundstücke auf Markung Burgstall pachten, nicht zwingen, die Pachtflächen gentechnikfrei zu bewirtschaften. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats deutlich, als es um die Neuverpachtung ging, weil die derzeit gültigen Verträge auslaufen.

Im Rahmen der Fragestunde hatte sich eine Bürgerin dafür stark gemacht, die gentechnikfreie Bewirtschaftung sowie die Teilnahme am Ackerrandstreifenprogramm zur Bedingung für eine…

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Dem Grünen-Landtagsabgeordneten Franz Untersteller liegen nach eigenen Angaben vertrauliche Unterlagen vor, aus denen hervorgeht, dass es in Bönnigheim "Anbauversuche mit gentechnisch veränderten Maissorten gegeben hat oder gegebenenfalls heute noch gibt".

Untersteller will nun vom baden-württembergischen Landwirtschaftsminister wissen, inwieweit diese Informationen zutreffen.

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Vorarlbergs Landwirtschaft ist auch im Jahr 2006 nach dem Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung im Anbau gentechnikfrei, stellt Landesrat Erich Schwärzler auf Grund der vorliegenden Ergebnisse von heuer durchgeführten Probenziehungen fest. "Alle 30 Stichproben von Maisflächen in Vorarlberg waren sauber, das heißt, dass keine gentechnisch veränderten Organismen auf diesen Ackerflächen nachgewiesen wurden", so Schwärzler.

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Angeregt von dem Film "Leben außer Kontrolle" entwickelte sich bei der gemeinsamen Veranstaltung der Waginger Gemeinderatsliste "ödp und Parteifreie Wähler" und des Bund Naturschutz eine recht lebhafte Diskussion.

Ödp-Ortsvorsitzender Georg Huber betonte, er sei sehr froh, dass in Europa erst ein paar Prozent der landwirtschaftlichen Fläche mit gentechnisch verändertem Saatgut bepflanzt sei: "Anders als in Amerika, können wir bei uns den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen noch verhindern, wenn die…

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Die Stadt Lahr hat sich gegen Gentechnik ausgesprochen. Der Gemeinderat hat drei vom BUND-Ortsverband Lahr erarbeitete Punkte gegen die schleichende Verbreitung gentechnisch veränderter Nahrungsmittel beraten und folgte in allen drei Punkten dem BUND.

Weiterhin prüft der Gemeinderat den Beitritt der Stadt Lahr zum bereits bestehenden Aktionsbündnis Gentechnikfreie Region Oberrhein.

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Der Kreis-Landwirtschaftsausschuss von Oder-Spree hat bekannt, dass beim Sprechen über den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut viel Bauchgefühl im Spiel ist. Das Fachwissen zum Thema sei spärlich gesät, so die Kommunalpolitiker. Letztlich hat der Ausschuss es abgelehnt Oder-Spree zur gentechnikfreien Zone zu erklären, dabei ist die Meinung einiger Landwirte und Betriebsleiter eine andere. Gentechnikfreie Zone? "Auf jeden Fall" sagt Uwe Ring von der Grabs-und Ring GbR.

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Gentechnisch veränderter Mais ist von 1999 bis 2002 auf einem Acker der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft in Aulendorf getestet worden. Entsprechende Informationen des Grünen Kreistagsmitglieds Siegfried Spangenberg aus Wangen haben sich gestern bestätigt.

Bei den Versuchen ging es laut Willi Wurth, in Aulendorf zuständig für das "Sortenversuchswesen mit Futterpflanzen", um so genannte "Wertprüfungen". Dabei hätten die Wissenschaftler auf einer relativ kleinen…

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Gentechnik-Gegner haben dem steirischen Landtagspräsidenten Siegfried Schrittwieser (SPÖ) eine Petition übergeben, die sich gegen die Freisetzung und Anwendung gentechnisch manipulierter Organismen in der Steiermark richtet.

Die überparteiliche "Aktionsgemeinschaft gegen Gentechnik" (AGG) fordert unter anderem, "bestehendes Recht so auszulegen und anzuwenden, dass eine wirklich gentechnikfreie Zone dabei herauskommt". Die Petition wurde von mehreren tausend Menschen unterschrieben.

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Bleiverseuchter Boden, schlechter Sonnenstand, wenig Wasser: Einen der ungünstigsten Standorte Bremens hat sich Peter Bargfrede für den Maisanbau ausgesucht. Einzig Kohlendioxid gibt es am Rembertikreisel genug - und Aufmerksamkeit. Die ist besonders wichtig für die kleine Protest-Plantage des "Bündnis gegen Gentechnik in Lebensmitteln".

"Wegen der Abgase werde ich die sicher nicht essen", sagt Bargfrede mit Blick auf die frisch abgeschnittenen Bantam-Maiskolben. "Aber als Saatgut nehme ich die garantiert…

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Mehr als 1000 Bürger protestierten im „Aktionsbündnis für eine Gentechnikfreie Schöpfung“ seit August diesen Jahres gegen die Genversuche an der Höheren Landbauschule in Rotthalmünster. Bei der Abschlussveranstaltung am Pestkreuz in Rotthalmünster am Sonntag, den 15. Oktober fanden sich 250 engagierte Bürgerinnen und Bürger ein, um gegen die bayerische Gen-Politik zu protestieren.

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Licht in die Angelegenheit zu bringen, war nicht gerade leicht: Vehement hat sich das Bundessortenamt gegen die Behauptung aus dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gewehrt, das Bundessortenamt habe bei Rheinbach auf einer zwei Hektar großen Fläche von 2001 bis 2004 gentechnisch veränderten Mais angebaut.

Interessante Informationen finden sich aber auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. "In der Nähe von Bonn", heißt es da, gab es von 2001 bis…

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Vor 80 im Johannes-Brenz-Haus versammelten Interessierten präsentierte sich am Sonntag das Aktionsbündnis zur Schaffung einer gentechnikfreien Anbauregion Schönbuchrand. "Wir wollen Verantwortung zeigen und den Gentechnik-Zug bremsen", erklärte Landwirt Markus Scheible vom Hofgut Mauren.

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"Grüne Gentechnik auf unseren Feldern lehnen wir kategorisch ab. Wir werden für eine gentechnikfreie Natur unserer Heimat kämpfen." Diese Devise gab Ludwig Sothmann, der Bayern-Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), am Samstag bei der Delegiertenversammlung im ACC aus und machte damit einmal mehr deutlich, dass sein Verein auch an die Politik klare Forderungen stellt. Vor allem das Thema Landwirtschaft und Agrarpolitik will der LBV künftig stärker beackern, lautete die Marschrichtung der bis…

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Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Paul Locherer war Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlicher Raum in Baden-Württemberg, nach Amtzell gekommen. Er sprach vor 150 Zuhörern über Fördermodelle und Milchquote. Die größten Einwände kamen in der Diskussionsrunde gegen die vom Minister gemachten Aussagen zur Gentechnik. Hauk hatte erklärt, dass man sich für die "grüne Gentechnik" offen halten solle, weil man nicht wisse, "was noch alles kommt und man sich sonst abhängig macht". Er, so der…

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Unter der Leitung von Daniel Garisch vom umweltethischen Netzwerk ProVIVO diskutierten die Landfrau Annegret Rögge, Dr. Waltraut Ruhland, Abteilungsleiterin in der Landwirtschaftskammmer Nordrhein-Westfalen in Bonn, Pastor Christoph Beyer und Dr. Tom Steinlein von der Universität Bielefeld.

Die abendliche Diskussion in Bad Senkelteich mit zahlreichen Beiträgen aus dem Publikum machte deutlich: Langzeitfolgen negativer Art werden befürchtet, die nicht mehr umkehrbar sein würden.

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70 Landwirte auf Radolfzeller Gemarkung hat die Stadt Radolfzell angeschrieben, 45 von ihnen konnten sich für die gentechnikfreie Zone begeistern, darunter auch Landwirte, die Futtermais anbauen. Denn aktuell ist nur gentechnisch veränderter Mais in Deutschland zulässig, somit sind vor allem die Maisbauern gefragt. Das klingt nach "positiver Resonanz", weiß Thomas Körner, Geschäftsführer des NABU Regionalverbands. Dass dennoch nichts aus der gentechnikfreien Zone wird, liegt daran, dass die großen…

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In den Schulkantinen und der Cafeteria des Landratsamtes sollen keine Lebensmittel eingesetzt werden, die gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten. Einen entsprechenden Antrag der Grünen billigte der Groß-Gerauer Kreistag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Falls eine Vergabe an Privatunternehmen erfolge, müsse dies sichergestellt werden, fordern die Grünen.

Sofern dies nicht zugesichert werden könne, müssten die Nutzer beziehungsweise die Eltern darüber informiert werden.

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Der Frage, ob gentechnische Methoden zu verantworten seien wollte die evangelische Kirchengemeinde Diedenbergen in einer Diskussionsrunde zum Thema "Grüne Gentechnik und Christliche Ethik" nachgehen.

Mehrere evangelische Landeskirchen, so auch die EKHN, empfehle den Gemeinden für ihr Pachtland, den Ausbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verbieten, meinte Gesprächsleiter Peter Langelüddecke gleich zu Beginn der Diskussion.

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