Ungeachtet heftiger Proteste von Naturschützern hat Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) bei den Naturschutztagen in Radolfzell die Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft verteidigt. Hauk sprach sich gestern für "ein verträgliches Nebeneinander" von Gentechnik und konventioneller sowie ökologischer Landwirtschaft aus.

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"Da muss Herr Prochnow wohl was falsch verstanden haben - natürlich sind Einwände gegen die Versuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln bei Müncheberg möglich." Mit dieser Mitteilung zum Beitrag "Contra Genkartoffel-Versuche" meldete sich der Müncheberger Vize-Bürgermeister Reinhard Eichler am MOZ-Telefon. Der Jahnsfelder Öko-Landwirt Walter Prochnow hatte in dem Beitrag erklärt, man habe ihm im Müncheberger Bürgerbüro gesagt, dass keine Einwände möglich seien. "Wir sind als Stadtverwaltung nur nicht…

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In Magdeburg gab es scheinbar eine weitere Unterstützungsaktion zur Kampagne "Deutschland 2008: Gentechnikfrei - so oder so!". Am Umweltministerium, das gewiss nicht ohne guten Grund Ziel der Aktion wurde, prangte heute morgen selbiger Spruch direkt am Eingangsportal. Das sachsen-anhalter Ministerium hat sich in den letzten Jahren durch eine offensive Pro-Atompolitik unbeliebt gemacht. Strukturschwäche und Schlusslicht-Position in den Arbeitslosenstatistiken sollten durch "innovative" Wirtschaftsförderung…

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Nach dem Genmais sollen nun auch gentechnisch veränderte Kartoffeln nach Märkisch-Oderland kommen. In diesem Jahr sollen Feldversuche bei Müncheberg starten. Ausgerechnet dort, wo es die größte Konzentration von Öko-Landbetrieben im Landkreis gibt. Die Öko-Bauern wollen den Widerstand gegen die Versuche formieren.

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Im Dezember hat sich der Arbeitskreis Gentechnik - Freies Metzingen/Ermstal (AGM) erneut getroffen, um Informationen zum Thema Agro-Gentechnik auszutauschen und Rückblick auf die diesjährigen Aktionen zu halten. Das Fazit fällt durchaus positiv aus.

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Gegen die Aufweichung des Gentechnik-Gesetzes, das im Januar im Bundestag beraten wird, spricht sich der Grünen-Landtagskandidat Helmut Schönberger aus. Er fordert die heimischen Landtags- und Bundestagspolitiker auf, sich im Interesse der Verbraucher für strenge Regeln zum Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft einzusetzen. Es dürfe keine Herabsetzung der Sicherheitsstandards bei Freisetzungsversuchen geben.

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Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. Im Institut für Züchtungsforschung in Dresden-Pillnitz wird schon seit einigen Jahren - von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet - schwerpunktmäßig zu Fragen des Entwicklung gentechnisch veränderter Obstsorten geforscht. In Pillnitz sowie auch in Bad Lauchstädt bei Halle stehen bereits gentechnisch veränderte Apfelsorten in sogenannten 'Freilandkäfigen'.

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Beim Streit um die Bekanntgabe von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf denen im August/ September nicht zugelassener gentechnisch veränderter Raps ausgesät wurde, ist möglicherweise doch noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Weil das zuständige Landwirtschaftsministerium die gemarkungsgenaue Bekanntgabe der fraglichen Flächen nach wie vor verweigert, hat der BUND Schleswig-Holstein heute beim Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig Klage erhoben.

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Die Agrogentechnik ist eine echte Bedrohung für Bayern. "Sie ist eine Kriegserklärung an Natur, Artenvielfalt und Nutztiere – und damit auch für die hier lebenden Menschen", betonen übereinstimmend der Vorsitzende des Bundes Naturschutz in Bayern (BN), Prof. Dr. Hubert Weiger, und der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, Berthold Merkel. Ihrer Meinung nach muss Bayern, allein schon aus Vorsorgegründen, vom kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) freigehalten…

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Als Reaktion auf die anstehende Novellierung des Gentechnikgesetzes hat sich im Ries ein "Arbeitskreis Information über Agro-Gentechnik" gegründet. "Vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes und der damit verbundenen möglichen Änderung der Haftungsregeln, besteht derzeit unter Landwirten und Verbrauchern ein gesteigertes Informationsbedürfnis", erklärte gegenüber unserer Zeitung der Megesheimer Landwirt und Schreiner Peter Gramm, Ansprechpartner des neuen Bündnisses.

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Zum zweiten Wirtschaftsgespräch trafen sich gestern Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Neumarkt und Mistelbach. Die größte zukünftige Herausforderung sieht Ehrnsperger, der Chef der Neumarkter Lammsbrauerei und energischer Gegner der grünen Gentechnik, darin, Verbraucher in Deutschland und der EU wirksam gegen Gentechnik in Lebensmitteln zu schützen. Diese stelle nicht nur einen starken Eingriff in die Schöpfung dar, sondern sei eine Hochrisikotechnologie, die gefährlicher sei als die Atomtechnologie.…

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Landwirte aus dem Schwalm-Eder-Kreis haben sich verpflichtet, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Bei einer Diskussionsveranstaltung in Wabern unterschrieben sie eine Selbstverpflichtung. Gemeinsam mit dem Bündnis "Kein Genmais im Schwalm-Eder-Kreis" wollen die Landwirte in den kommenden Wochen bei Kollegen dafür werben, ebenfalls auf Gentechnik auf dem Feld zu verzichten.

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Auf Initiative des Bundes Naturschutz hat sich das "Bündnis für gentechnikfreie Region Fürth Stadt und Land" formiert. Auf der Unterstützerliste dieses unabhängigen Zusammenschlusses stehen neben den Kreisgruppen Stadt und Land des BN auch der Runde Tisch Umweltbildung, der Verein für Imkerzucht Stein, die katholische Kirche im Dekanat Fürth, Naturfrisör und -kosmetik in Fürth sowie Bündnis 90/Die Grünen. In einem Punkt waren sich alle Anwesenden bei der Gründungs- und Informationsveranstaltung im…

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Ein Anfang in Schnaitsee ist gemacht - das ist das positive Ergebnis einer Informationsveranstaltung. Die Versammlung war von zahlreichen örtlichen Vereinen - vom Bauernverband über den Trachtenverein bis zum Bund Naturschutz - organisierten worden. Georg Planthaler, früher Ortsobmann des Bauernverbandes in Heiligkreuz und heute Aktivist der Arbeitsgruppe "Zivil Courage" gegen Gentechnik in der Landwirtschaft, appellierte an die zahlreich erschienenen Schnaitseer Bauern, ihr Gemeindegebiet zur…

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Bisher ist unklar, wie viel gentechnisch veränderter Mais 2008 in Brandenburg angebaut wird. Noch liegen keine Anträge beim Bundesamt für Verbraucherschutz vor. Dort hat aber der BASF-Konzern den Anbau von Gen-Kartoffeln angemeldet. "Es sind zwei Versuchsflächen von je einem halben Hektar", sagte Firmensprecherin Britta Stellbrink. Die Flächen in Müncheberg (Märkisch-Oderland) und Falkenberg (Elbe-Elster) seien für Feldversuche bestimmt, die seit 2005 in anderen Bundesländern laufen. BASF rechne im Frühjahr…

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Die grüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm hat die jetzt bekannt gewordenen Pläne kritisiert, im Landkreis Märkisch-Oderland Feldversuche im Anbau von BASF-Gen-Kartoffeln durchzuführen. Diese Versuche mit gentechnsich veränderten Kartoffeln sind für das kommende Jahr im Raum Müncheberg geplant. "Vor jedem weiteren Feldversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen kann ich nur warnen", so Behm. Gentechnisch veränderte Pflanzen brächte weder den Landwirten noch den Verbrauchern einen Gewinn.

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Der Einfluss von Gentechnik auf unser Leben nimmt immer weiter zu. Dies war ein eindeutiger Konsens bei der Veranstaltung 'Gentechnik: Chance oder Risiko?', die viele interessierte Besucher ins Gerberhaus lockte.

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Gen-Detektive aus bayerischen Greenpeace-Gruppen haben in den letzten Wochen nach gentechnisch veränderten Speiseölen in Gaststätten gefahndet und sind wieder einmal fündig geworden. Der Schwerpunkt der Recherchen lag auf München, aber auch in Starnberg und im Chiemgau wurden Gaststätten ausfindig gemacht, die gentechnisch veränderte Speiseöle einsetzen. In München hatten 10 von 33, in Starnberg 2 von 18 und im Chiemgau 3 von 13 der recherchierten Gaststätten Gen-Öle verwendet, in allen Fällen ohne die seit…

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Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Grüne) kritisiert die geplanten Feldversuche von gentechnisch veränderten Kartoffeln in Müncheberg im Landkreis Märkisch-Oderland. Ein Nebeneinander von konventioneller Landwirtschaft und der Produktion von gentechnisch veränderten Pflanzen sei nicht möglich, warnte sie am Mittwoch in Potsdam. Die Feldversuche des Unternehmens BASF seien für das Frühjahr 2008 angesetzt.

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Nach knapp 2-jähriger Vorbereitungszeit können die Verbraucher im Gebiet der Fürther Metzgerinnung Schweinefleisch erhalten, das von Tieren stammt, die ab der Aufstallung im Mastbetrieb ab 20 kg ohne gentechnisch verändertes Futter gemästet wurden. Die Kunden werden in den beteiligten Metzgerei- Fachgeschäften per Aushang und Flyer über das neue Projekt informiert, das einen wichtigen Beitrag zur Sicherung eines gentechnikfreien Anbaus vor Ort bei den beteiligten Landwirten, aber auch von Soja in den…

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