Die Grünen im Hessischen Landtag haben die Landesregierung aufgefordert, den geplanten Anbau von gentechnisch verändertem Mais auf den Flächen der Staatsdomäne Baiersröderhof zu untersagen. Sie soll sicherstellen, dass auf Domänenflächen und domänenfiskalischem Streubesitz keine gentechnisch veränderten Organismen ausgebracht werden.

Antrag Bündnis90/Die Grünen im Hessischen Landtag

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Das Waldviertel soll als gentechnikfreie Region abgesichert werden. Nachdem die EU gentechnisch verändertes Saatgut grundsätzlich erlaubt hat, gibt es in Tschechien keine klaren Regelungen über den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft.Niederösterreich will einen Schutzkorridor im unmittelbaren Grenzbereich errichten, damit das gentechnikfreie Waldviertel nicht durch gentechnisch veränderte Samenkörner beeinträchtigt wird, die aus Tschechien über die Grenze geweht werden könnten.

ORF.at

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Gegen die Anbauversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen in Leingarten hat sich ein Aktionsbündnis gegründet. Unter dem Namen "Aktionsbündnis gentechnik-freie Landwirtschaft im Raum Heilbronn" haben sich bislang unter anderem zusammengefunden: Die Grünen, der BUND, der Naturschutzbund (Nabu), die Naturfreunde, das Evangelische Bauernwerk, die Öko-Bauern im Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie Imker und Obstanbauer.

Heilbronner Stimme

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Richard Fauth aus Ammerthal (Gemeinde Vaterstetten) steht im Kreuzfeuer der Kritik. Als erster Landwirt im Landkreis hat er den Anbau von umstrittenen Genmais beantragt. Olaf Rautenberg vom Bund Naturschutz (BN): "Die Wellen der Empörung schlagen hoch." Richard Fauth ist der Bruder von Landrat Gottlieb Fauth. Beide hatten sich in der Vergangenheit für den Anbau des so genannten BT-Mais` ausgesprochen.

Marktplatz Oberbayern

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Die Oberpfalz ist längst nicht mehr "Erdäpfel-Pfalz": In den vergangenen zehn Jahren hat der Mais der Kartoffel den Rang abgelaufen. Der Bezirk gehört zu den wichtigsten Mais-Anbauregionen Bayerns und der Freistaat wiederum weist verglichen mit den anderen Bundesländern die mit Abstand größte Anbaufläche auf. Auf 425 000 Hektar wuchs im vergangenen Jahr Mais, die Kartoffelanbaufläche betrug hingegen nur 49 000 Hektar.

Oberpfalznetz

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Der Oberpfälzer Bauernverbandspräsident Franz Kustner plädiert im Streit um den Anbau von Gen-Mais für mehr Sachlichkeit. "Stimmungsmache hilft uns jetzt nicht weiter", sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Den Anbau auf 100 Quadratmetern Grund der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Almesbach bei Weiden befürwortet er. "Wir sollten abwarten, was solche Tests bringen."

Oberpfalznetz

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Im Kreisgebiet wird vorerst kein gentechnisch veränderter Mais angebaut. Ein Landwirt aus Wallerstädten, der auf einer Fläche von knapp 2,9 Hektar in der Gemarkung "Die hohe Gewann vor der Lache" mit so genanntem "Gen-Mais" arbeiten wollte, habe inzwischen Abstand von dem Vorhaben genommen, erklärte Peter Gheorgean, Geschäftsführer des Regionalbauernverbands Südhessen, gestern auf Anfrage des ECHO."Wir haben die Sache eingefangen. Es gibt Entwarnung", so Gheorgean. Die Position des Regionalbauernverbands.…

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Mit einem Traktoren-Korso und einer Kundgebung in der Hofer Altstadt haben Bauern und Naturschützer aus der Region am Freitagnachmittag gegen den Einsatz von Gentechnik in Landwirtschaft protestiert. Es war der erste derartige Protest bayernweit. "Wenn so etwas stattfindet, dann muss man es auch unterstützen." Markus Faber schiebt sich die dicke Vlies-Mütze ein wenig aus der Stirn. Eben ist er in der Hofer Altstadt aus der Kabine seines wuchtigen blauen New-Holland-Traktors geklettert. Gut anderthalb…

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In der nördlichen Oberpfalz (Raum Neustadt/Waldnaab, Tirschenreuth und Stadt Weiden)haben Biolandwirte eine Internetseite eingerichtet, auf der jeder eine freiwillige Verzichtserklärung auf GVO-Produkte bzw. deren Anbau unterzeichnen kann. Sie hoffen so, in einer Art Schneeballsystem möglichst viele Kollegen zu erreichen und über die ausdruckbare Erklärung zu einem Verzicht bewegen zu können.48 Betriebe haben aktuell schon eine entsprechende Erklärung abgegeben.

www.nordoberpfalz-gentechnikfrei.de

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Der stellvertretende Vorsitzende Thomas Semonsky präsentiert nach dem Stadtparteitag am Samstag im Bavaria-Bräu wieder einen siebenköpfigen Vorstand. Die Stellvertreter des Vorsitzenden Martin Kraus sind nun der Ernährungsberater Thomas Semonsky und Martin Heigl, Student der Politikwissenschaft. Schatzmeister bleibt der Internist Dr. Anton Wächter.

ödp München

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Monsanto hat beantragt, auf einem ein Hektar großen Grundstück in Großgartach zwei Sorten von gentechnisch verändertem Mais freisetzen, also testen zu dürfen. Nachdem die Heilbronner Stimme am vergangenen Samstag darüber berichtet hatte, wurde deutlich, dass es breiten Widerstand gegen diese Pläne gibt. Neun offizielle Einwendungen liegen bereits vor. Einige Verbände und Parteien haben sich zusammengetan, um das Vorhaben zu verhindern.

Heilbronner Stimme

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Nach dem teilweisen Rückzug aus dem Landkreis Deggendorf will der Genmais-Saatguthersteller Monsanto jetzt offenbar auf den Raum Landshut ausweichen. Im Standortregister des Bundesverbraucherschutzministeriums sind derzeit zwei Anbauflächen für Genmais in Altdorf angemeldet: 24 393 und 14 962 Quadratmeter. Der ödp sind diese neuen Flächen ein Dorn im Auge: "Wir wollen mit der Bekanntgabe der Daten wie im Landkreis Deggendorf so viel öffentlichen Druck erzeugen, dass die angemeldeten Anbauflächen wieder…

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Deutschlandweit sind für dieses Frühjahr 108 Äcker mit insgesamt 1357 Hektar für den Anbau von Gen-Mais der Linie Mon 810 gemeldet worden. Diese Meldung im Standortregister, das beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit geführt wird, muss drei Monate vor der Aussaat erfolgen. Damit dürfte die Liste für 2006 nun weitgehend vollständig sein. Für Hessen sind insgesamt vier Felder mit rund drei Hektar gemeldet worden.

Frankfurter Rundschau

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Der Weg zum Maisacker ist vereist und steil, und eisig ist auch die Stimmung in dem Tross, der ihn am Montag schnellen Schrittes hinaufging: Grünen-Landtagsabgeordnete Maria Scharfenberg aus Regensburg war mit den Kreisvorsitzenden Andrea Spanl und Klaus Bergmann nach Almesbach gekommen. Auch der Chef der Lehr- und Versuchsanstalt Helmut Konrad hatte jemanden mitgebracht: Landwirtschaftsoberrat Dr. Joachim Eder vom Landesamt für Landwirtschaft war aus Weihenstephan angereist.

Oberpfalznetz

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Der Bund Naturschutz (BN), Ortsgruppe Vaterstetten, lud kürzlich zur Vorführung des Dokumentarfilms "Leben außer Kontrolle", in dem es um die Auswirkungen der Gentechnik auf Mensch und Natur geht. Im Anschluss gab es eine angeregte Diskussion mit der Referentin, der Glonner Naturschützerin Rosi Reindl.

Marktplatz Oberbayern

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GentechnikgegnerInnen aus Berlin und Brandenburg demonstrierten am Dienstag den 31. Januar auf einem Feld bei Strausberg gegen den Anbau von Genmais in Brandenburg. Ein riesiger Maiskolben sorgte dafür, dass die Aktion nicht zu übersehen war.

Aktionsbündnis für Gentechnikfreie Landwirtschaft

ngo-online: Aktions-Mittel gentechfreier Mais

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Eine Viertelstunde nach der Spontan-Idee liegt das erste Werk des neuen Aktionsbündnisses auch schon fertig auf dem Tisch. Handschriftlich, deshalb aber nicht minder offiziell: eine Resolution gegen Gen-Mais-Versuche in Almesbach. Grünen-Stadträtin Gisela Helgath hat den Text während der laufenden Versammlung fix ausformuliert, Parteifreundin Renate Löw schrieb ihn ins Reine. Und 50 Gentech-Gegner setzten ihre Unterschrift darunter.

Oberpfalznet

Rundschau Weiden: Grüne wollen kein Versuchsfeld in Weiden

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Die Staatsregierung lehnt es weiterhin ab, Bayern landwirtschaftlich zu einer gentechnikfreien Zone zu erklären.In einer von den Grünen beantragten Aktuellen Stunde im Landtag betonte Agrarminister Josef Miller, dass es dafür auf Grund von EU-Vorgaben rechtlich keine Möglichkeit gebe. "Beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen geht es nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie", erklärte Miller.Grünen-Abgeordnetet Ruth Paulig verweist auf den Schweizer Weg in der Agro-Gentechnik und fordert einen…

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Absolutes Unverständnis äußerte der Kreisvorstand von den Grünen, dass im Rahmen der DLG-Feldtage auf den Baiersröderhöfen zwischen Marköbel und Ostheim für Demonstrationszwecke gentechnisch veränderter Mais ausgesät werden soll. Damit lassen die Pächter der hessischen Staatsdomäne zu, dass die Felder im Main-Kinzig-Kreis die einzigsten Flächen in ganz Hessen sind, die nicht mehr als gentechnikfrei zu bezeichnen sind. "Mit dem Image der hessischen Landwirtschaft wird dadurch Harikiri betrieben" meint…

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Die Biobäuerinnen und Biobauern der Grenzregion Ried Im Innkreis- Braunau - Schärding haben an den bayrischen Staatsminister Josef Miller einen offenen Brief geschrieben. Sie fordern Miller auf, für die gentechnikfreie ökologische Landbewirtschaftung einzutreten und die Aussaat von Gentechnik auf bayerischem Staatsgebiet zu verbieten!

oekonews.at

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