"Das muss ich erst mal alles lesen", sagt Seehofer als er am Samstagnachmittag über den kleinen Vorplatz bei der Volkshochschule schreitet. 20 Menschen halten ihm dort Plakate und Banner entgegen. "Mal wieder" lesen, fügt der V erbraucherschutzminister an. Jetzt wird also auch schon in seiner Heimat gegen die Gentechnik-Politik des 57-Jährigen demonstriert. "Wir haben die Hoffnung, dass wir in ihrem Wahlkreis noch am meisten erreichen, dass Sie vielleicht auf die Leute von hier hören", erklärt Ute…

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Keinen Erfolg hatten Grüne und Umweltamt mit einem Antrag, den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut auf dem Stadtgebiet Pulheims zu verhindern. Als ideologisch motiviert und unsinnig bezeichnete Michael Wiecki (CDU) diesen Antrag. "Ein solcher Beschluss bietet keinen Schutz, sondern eine Verhinderung aus ideologischen Gründen." Es sei ein unzulässiger Eingriff in den Markt. Zudem könne eine Zuwiderhandlung nicht kontrolliert werden.

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Der Vorstoß des Bergischen Naturschutzvereins (RBN) für eine gentechnikfreie Zone im Ländchen wird jetzt auch von der Kommunalpolitik aufgegriffen und unterstützt. SPD-Gemeindevertreter Rolf Schmidt stellte im Einvernehmen mit seiner Fraktion einen Antrag für eine gentechnikfreie Zone auf freiwilliger Basis, der im Fachausschuss für Umwelt, Energie, Dorfgestaltung und Agenda beraten werden soll.

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Genveränderte Pflanzen soll es auf den 2500 Hektar Ackerland, die der Hansestadt Rostock gehören, nicht mehr geben. 2018 läuft der letzte Pachtvertrag mit alten Klauseln aus. Bis dahin sollen neue Bestimmungen Genmais und Co. verbieten. Keine Experimente: Rostock soll gentechnikfrei werden – zumindest auf den Anbauflächen, die die Hansestadt verpachtet. Von dieser Entscheidung der Bürgerschaft geht Signalwirkung aus, auch „wenn 2500 Hektar Ackerland ein Tropfen auf dem heißen Stein sind“, sagt Johann-Georg…

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Gentechnisch veränderter Mais im Bodenseekreis: In Stadel und Ahausen ist er angebaut worden und keiner hat davon gewusst. Bürgermeister, Räte, Ämter und Landwirte wollen jetzt prüfen, ob es mit rechten Dingen zugegangen ist. "Hier werden demokratische Gepflogenheiten ausgehebelt, das ist eine Sauerei", sagt Elli Miller vom Markdorfer BUND, die sich im Bündnis gentechnikfreie Anbauregion Bodensee-Allgäu-Oberschwaben engagiert.

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Brandenburg ist beim Anbau von Genmais führend in Deutschland. 47 Prozent und damit fast die Hälfte aller Anbauflächen befinden sich in der Mark, wie Landwirtschaftsminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage hin sagte. "Über die Gründe, warum unsere Landwirte bereitwilliger als in anderen Bundesländern auf ihren Flächen gentechnisch veränderten Mais anbauen, kann ich nur spekulieren", fügte er hinzu.

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Im Landtag in Stuttgart haben sich gestern Opposition und Regierungskoalition einen heftigen Schlagabtausch über die Bedeutung gentechnik- und rückstandsfreier Landwirtschaft geliefert. Die Grünen-Fraktion warf der Landesregierung Etikettenschwindel bei der Nutzung des Begriffs „Feinkostladen Baden-Württemberg“ vor. Hinter dem Ausdruck würden sich derzeit „Gift, Gen und Gammel“ verbergen, sagte der Abgeordnete Reinhold Pix.

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Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) erläuterte am 30. November 2006 auf der Bezirksversammlung der Vereinigten Hagelversicherung in Elztal-Dallau auch die LBV-Position zur Grünen Gentechnik. Der Landesbauernverband rät weiterhin vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ab.

Unverständnis äußert Rukwied zur Entscheidung von Bundesminister Horst Seehofer, Basta-resistenten Raps zuzulassen: "Den brauchen wir nicht", unterstreicht der LBV-Präsident.

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Im März 2006 wurde im Stadtrat von Weiden ein Verbot der Ausbringung von gentechnisch veränderten Organismen und dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf gemeindeeigenen Grundstücken beschlossen. Nach anfänglichen Hürden mit dem Oberbürgermeister Schröpf wird der Stadtratbeschluss nun vollzogen.

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Der Hospizverein und das „Bündnis: Zivilcourage für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt“ teilen sich den mit 1000 Euro dotierten Bürgerpreis von Flitz.

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Wie in der vergangenen Woche bekanntgeworden, hat es in den Jahren 2000 und 2001 einen Geheimanbau von Gen-Raps an mehreren Orten in Hessen, unter anderem auch in Riedstadt, gegeben.Dies bezeichnet die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Ursula Hammann, als skandalös. Christine von Essen, Sprecherin der Kreistagsfraktion, schließt sich dieser Kritik ebenso an wie der gesamte grüne Kreisvorstand.

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Glaubt man der Industrie und manchen Politikern, so ist der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ein Segen für die Menschheit: Nie mehr Hunger in der Welt, nie mehr Pflanzenschutzmittel, dafür aber viele neue Arbeitsplätze, so lauten die Verheißungen. Von einem Riesengeschäft der Chemie- und Lebensmittelkonzerne mit unkontrollierbaren Folgen gehen hingegen die Gegner aus. Einer von ihnen ist Georg Sedlmaier, der zum Thema vor Mitgliedern der Belmer KAB, kfd und Kolping referierte. Der von ihm…

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'Mit großer Empörung' reagiert der BUND am nördlichen Kaiserstuhl auf die geheimen Genmaisversuchen in Endingen, die jetzt bekannt wurden. "Eine derartige Geheimhaltungspolitik entspricht nach unserer Ansicht nicht den Gepflogenheiten eines demokratischen Staates im Umgang mit den Bürgern und Bürgerinnen", beklagt sich der BUND in einer Mitteilung. Kein Wunder, dass die Reaktion der Naturschützer heftig ausfällt, wird doch der bergige, wegen des dort wachsenden Weins bekannte Kaiserstuhl zwischen Rheinebene…

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Eigentlich sollte es um die "gentechnikfreie Erzeugung als Chance für die regionale Landwirtschaft" gehen. Die Podiums-Diskussion in Wolpertshausen vom Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe kreiste aber eher um Grundsatzfragen. Mehr als 100 Besucher kamen.

Landwirte profitierten, wenn sie gentechnikfreie Produkte anbauten, sagte Hermann Ritter, Landwirt und Vorstand im Badischen Bauernverband. Die Betriebe in der Rheinebene könnten den französischen Markt mit Mais beliefern und der verlange Ware, die nicht…

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Der Arbeitskreis "Grüne Gentechnik" der Lokalen Agenda 21 hat sich deshalb in Gesprächen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Agrarausschusses, Friedrich-Wilhelm Gräfe zu Baringdorf aus Spenge, mit der Thematik beschäftigt. Ziel sei es, so die Agenda-Mitglieder, die Bürger, die zu 85 Prozent diese Gentechnik ablehnen, zu informieren.

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Der Arbeitskreis "Grüne Gentechnik" der Lokalen Agenda 21 hat sich deshalb in Gesprächen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Agrarausschusses, Friedrich-Wilhelm Gräfe zu Baringdorf aus Spenge, mit der Thematik beschäftigt. Ziel sei es, so die Agenda-Mitglieder, die Bürger, die zu 85 Prozent diese Gentechnik ablehnen, zu informieren.

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Hat die Universität Hohenheim auf dem Maisversuchsfeld zwischen Eckartsweier und Hesselhurst und in Rheinau-Linx in der Nähe der Bodersweierer Gemarkung genveränderten Mais gezogen? Dieser Frage geht nun das Offenburger Landratsamt nach, nachdem der Kehler Grünen-Kreisrat Gerd Baumer mit seinem Fraktionskollegen Thomas Herdt die Behörde um Aufklärung gebeten hatte.

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Das Netzwerk "Borken ohne genmanipulierten Mais" hat der Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer (SPD) und der Landtagsabgeordneten Stefanie Wiegand seinen Aufruf mit 1937 Unterschriften übergeben.

Die anderen Abgeordneten werden informiert, ebenso wie Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Seehofer, Bundessortenamt, Landwirtschaftskammer und Bauernverbände, sowie der Landwirt, auf dessen Feld der Anbau erfolgte.

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Heftig waren die Reaktionen in der Öffentlichkeit im Januar: Auf einem Acker der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Almesbach sollte gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Schnell bildete sich ein Aktionsbündnis gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Insgesamt 3621 Unterschriften wurden schon vier Wochen später in der Weidener Innenstadt und in den Monaten darauf bei Veranstaltungen und in Geschäften gesammelt.

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Medienmeldungen, nach denen ohne Kenntnis der Öffentlichkeit in den Jahren 1999 bis 2002 (vielleicht auch bis 2004) in ganz Baden-Württemberg gentechnisch veränderter Mais im Freilandversuch angebaut wurde, lassen die Ortenauer Grünen nicht ruhen. In einem Schreiben an Landrat Klaus Brodbeck wollen die Grünen wissen, in wie vielen Fällengentechnisch veränderte Organismen in der fraglichen Zeit im Ortenaukreis angebaut wurden. Dabei soll auch bekannt gegeben werden, um welche konkreten Flächen welcher Größe…

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