Kurswechsel in Landespolitik ärgert Bauern in Frödenberg"Dass die Politik der Gentechnik wieder Tür und Tor öffnet, schmeckt uns nicht", protestiert Landwirt Wilhelm Eckei aus Ostbüren. Die Absicht des neuen NRW - Landwirtschaftsministers Eckhard Uhlenberg (CDU), die Umwelt dem Wettbewerb unterzuordnen, stoße auch bei benachbarten Bauern, die im östlichen Ruhrgebiet gegen Gentechnik kooperieren, auf Unverständnis.Um so mehr begrüßt Eckei einen Vorschlag der Grünen in Fröndenberg, den Anbau genmanipulierter…

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Die Einrichtung einer Zone "Gentechnikfreie Gemeinde Poppenricht" hat der Agenda-21-Arbeitskreis angeregt.Bei einer weiteren Vorbesprechung berichtete Helga Malitzke von von einem Anruf von Ulrike Brunken vom Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen, die für Gesamtdeutschland die "Gentechnikfreien Regionen" erfasst. Die Anwesenden kamen nach angeregter Diskussion zu folgenden Vereinbarungen überein:Gründung einer "Gentechnikfreien Region Amberg-Sulzbach". Als koordinierende Stelle wird der Bund…

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Eine Woche nach dem von der Initiative Gendreck weg ausgerufenen gentechnikfreien Wochenende und der "Freiwilligen Feldbefreiung" in Hohenstein beherrschen neue Themen den deutschen Blätterwald. Im Strausberger Ortsteil Hohenstein und Ruhlsdorf sind die Plakate und gelben Luftballons der "Feldbefreier" verschwunden. Doch auf zehn Hektar bei Gladowshöhe wächst - mit einigen Lücken - weiter gentechnisch veränderter Mais. Kirsten und Jürgen Ewald wünschen sich mehr inhaltliche Auseinandersetzung mit diesem…

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NRW-Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg will das Verbandsklagerecht einschränken, der Landwirtschaft Vorrang vor dem Umweltschutz geben und möglicherweise den geplanten Naturpark Senne kippen. WR-Redakteur Ernst Heßmann sprach darüber mit dem NRW-Geschäftsleiter des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUND), Dirk Jansen.

Westfälische Rundschau

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Der Gemeinderat und die Bauern in Winterbach sind sich darüber einig, mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung die gentechnikfreie Landwirtschaft in ihrer Ortschaft zu sichern. Eine "Erklärung zur gentechnikfreien Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse" soll den Verbraucherschutz stärken und die Rechtslage der Bauern schützen. Einstimmig hat der Gemeinderat beschlossen, die Erklärung zu unterzeichnen.Eine zusammenhängende Fläche, am Besten ihre gesamte Markung, wünschen sich die Winterbacher…

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Eine Unterschriftensammlung zum "Offenen Briefan die vierGenmais anbauendenAgrarunternehmen in Sachsen" hat das Aktionsbündnis für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft bis zum 15. August verlängert.Bereits über 1000 besorgte Verbraucher, Landwirte und Umweltschützer haben den Brief unterzeichnet. Sie fordern die Gentech-Betriebe auf, den Anbauvon gentechnisch verändertem Mais zu stoppen und in Zukunft auf den Anbau vongentechnisch veränderten Pflanzen generell zu verzichten.

Aktionsbündnis für eine…

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Im Einsatz für eine gentechnikfreie Landwirtschaft setzen die Mitglieder der Bauerninitiative für eine gentechnikfreie Region Uckermark-Barnim auf friedliche Mittel: Die Landwirte der Region machen jetzt mit einem gemeinsamen Logo auf die Ablehnung von Gentechnik in ihren Betrieben aufmerksam.Hans-Martin Meyerhoff vom Gut Temmen nutzt das Logo ab sofort in seinem Hofladen und auf seinen Briefköpfen: "Damit können meine Kunden und Geschäftspartner sicher sein, dass ich ohne Gentechnik arbeite. Die Produktion…

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Landwirte, Verbraucher, Bäcker, Metzger, Gartenbesitzer, Lebensmittelhändler und Gastronomen sollen in Sternenfels im Nordschwarzwald an einem Strang ziehen: die Gemeinde will "gentechnikfrei" bleiben. Beim Diskussionsforum am Dienstagabend wurde beschlossen, eine Resolution einzubringen. Den Anstoß für den Abend hatte ein Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion gegeben. Die Kommunalpolitiker hatten beantragt, auf örtlichen Flächen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen nicht zuzulassen, und dies über eine…

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54 Bauern aus dem luzernischen Santenberg-Gebiet wollen in den nächsten Jahren freiwillig auf den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren auf ihren Betrieben verzichten.Zum Start der Kampagne für die Gentechfrei-Initiative orientierte der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband LBV die Medien am Montag, 11. Juli in der Mangerie Egolzwil. Präsident Walter Haas vom Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband sowie Vizedirektor Josef Wüest vom Schweizerischen Bauernverband riefen deshalb dazu auf,…

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Vom 21.-27. Juli 2005 veranstaltet das Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik eine Radtour durchden Osten Brandenburgs, der zur Zeit größten Anbauregion genmanipulierter Pflanzen in Deutschland.Auf 7 Feldern werden insgesamt 123 ha Bt-Mais angebaut. Auf dieser Tour werden dieGentechnikgegnerInnen all diesen Feldern einen Besuch abstatten. Außerdem werden sie die anbauendenLandwirte und Firmen aufsuchen und in den umliegenden Dörfern und Städten auf die Problematikaufmerksam machen."Es geht uns vor allem…

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Neue Recherchen des "Aktionsbündnisses gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg" haben ergeben, dass die TIBO Landwirtschafts GmbH Neutrebbin gegenüberdem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) falsche Angabengemacht hat.Bereits im März 2005 deckte das Aktionsbündnis auf, dass ein großer Teil der Angaben imStandortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)fehlerhaft waren.

Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg…

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Mit einer Rundfahrt in Amberg haben Biolandwirte und Vertreter des Bund Naturschutz gegen Gentechnik demonstriert. Mit rund 20 Schleppern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zogen sie vom Dultplatz zum Marktplatz. Die Landwirte und Naturschützer nahmen den jüngsten Fall von gentechnisch verunreinigtem Saatgut der Firma Pioneer zu Anlass für die Demonstration mit anschließender Kundgebung.Man frage sich bei einer Risikotechnologie wie der Gentechnik, wenn die Firma Pioneer nicht fähig sei Gentechnikfreiheit…

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Makelloses Obst und Gemüse in leuchtenden Farben mit langer Haltbarkeit sind für Verbraucher verdächtig. Sie wollen garantiert gentechnisch unveränderte Nahrungsmittel. Das wünschten 70 Prozent der Verbraucher, meint der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlanden (BUND). Das wird auch von einigen Landwirten so gesehen. Die Verfechter gentechnikfreier Regionen, in Mecklenburg sogar mit Unterstützung durch Umweltminister Wolfgang Methling, verbünden sich für eine gentechnikfreie Anbauregion auf der Basis…

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Im Rahmen einer Klausursitzung des SPD-Arbeitskreises Ernährung und ländlicher Raum in Gärtringen forderte die SPD-Landtagsfraktion ein "genfreies baden-Württemberg".Unter der Federführung ihres Vorsitzenden, des Landtagsabgeordneten Gerd Teßmer und der Gärtringer Landtagsabgeordneten Birgit Kipfer, machten sich die Landtagsabgeordneten der SPD für eine baden-württembergische Landwirtschaft stark, die freiwillig auf den Anbau von genveränderten Organismen (GVO) und den Einsatz von Futtermitteln mit…

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Ein Schild weist darauf hin: Den berühmt-berüchtigten Gen-Raps wird es hier nicht geben. Landwirte aus der Rhön im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen haben rund 65.000 Hektar Nutzfläche zur gentechnikfreien Zone erklärt.In den nächsten drei Jahren werden die Bauern keine gentechnisch veränderte Saat ausbringen und auch keine gentechnisch veränderten Pflanzen vermehren oder anpflanzen. Rund 1100 Landwirte haben eine Erklärung unterschrieben, in der sie sich dazu verpflichten. Die Idee für das…

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Zuerst sei das mit dem Genmais so weit weg gewesen. Medien hätten lediglich von Standorten in Bayern und Sachsen-Anhalt gesprochen, über Aktionen von Umweltschützern berichtet. An Ostelbien und speziell Arzberg schien der Kelch der gentechnisch veränderten Maissorten vorbeizugehen. Weit gefehlt.Der technische Fortschritt sucht sich seinen eigenen Weg. Schnell war klar, dass auch die Region Arzberg für einen Versuchsanbau vorgesehen war.

Torgauer Zeitung

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Die hannoversche Landeskirche hat die Sperre für gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren Ländereien auf weitere fünf Jahre verlängert. Die Risiken dieser Technik seien nicht hinreichend abschätzbar, erklärte der Umweltausschuss der Landessynode am Wochenende in Hannover. Darum sollten neue Pachtverträge für Kirchenland ein entsprechendes Verbot enthalten, empfahl der Ausschuss den Kirchenvorständen.

Evangelischer Pressedienst

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers: Kein Anbau bis 2010

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Gentechnikfreier Thüringer Ackerbau gehört nicht zu den Zielen christdemokratischer Landespolitik. Neue Technologien bergen immer ein Risiko, sagte Sozialminister Klaus Zeh (CDU) gestern im Landtag. Aber ohne Risiko könne man auch keine Chancen nutzen.Die PDS-Fraktion hatte die Regierung zu einem Bericht aufgefordert, wo und zu welchem Zweck in Thüringen gentechnisch manipulierte Pflanzen ausgebracht wurden."Gentechnikfreiheit ist ein Qualitätsmerkmal", behauptete die Agrarspezialistin der PDS, Johanna…

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Vor dem Brandenburger Tor in Potsdam haben Greenpeace-Mitglieder gegen Gentechnik in der Brandenburger Landwirtschaft demonstriert. "Uns ärgert, dass die Landesregierung keine klare Stellung bezieht", sagte Felix May von Greenpeace Potsdam. Der Anbau von genmanipuliertem Mais - der im Falle Brandenburgs von der US-Firma Monsanto stammt - müsse verboten werden. "Brandenburg ist bundesweit zwar Spitzenreiter beim Ökolandbau - beim Anbau von genmanipuliertem Mais aber auch", sagte May. Nach seinen Angaben wird…

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Karsten Dudziak, Landwirt im mecklenburgischen Neustrelitz, setzt auf das freiwillige Mittun der Bauern und möchte seine Idee nicht in politischen Spielereien versinken sehen. Vor knapp einem Jahr setzte er sich mit Berufskollegen zusammen und schon nach kurzer Debatte gründete man die "Gentechnikfreie Region Müritz-Nationalpark". Die Flächen der Beteiligten liegen alle im oder am Rande des Großschutzgebietes. Diesen Schritt zu tun, war nahe liegend. Keiner von uns - egal ob konventionell oder ökologisch…

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