Zum Landwirt des Monats hat das Projekt "Gentechnikfreie Regionen" Josef Feilmeier aus dem niederbayerischen Hofkirchen gewählt. Der Landwirtschaftsmeister und gelernte Bankkaufmann betreibt ein landwirtschaftliches Handelshaus, eine eigene Ölmühle und ein kleines Mischfutterwerk. Feilmeier bietet seinen Kunden nur gentechnikfreies Saatgut und gentechnikfreie Futtermittel an - für alle Tierarten in der Landwirtschaft und Privattierhaltung.

Projekt "Gentechnikfreie Regionen"

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Italienische Forscher fanden bei Fütterungsversuchen mit Schweinen Bruchstücke des synthetischen Gens der Gentech-Maissorte MON810 aus dem Hause Monsanto in Blut, Leber, Milz und Nieren. Jetzt stellt sich die Frage, welche Auswirkungen synthetische DNA aus gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln auf Mensch und Tier haben könnte.

Telepolis

Krone.at: Genfutter verändert Erbanlagen

Global 2000: Ungelöste Rätsel bei der Bewertung gentechnisch veränderter Organismen

Transgenic Research (2005): Assessing…

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Die Flächen des Genmaisanbaus im Münsterland bleiben weiter geheim. Das teilt die Landwirtschaftskammer in Münster mit. Als einzige Behörde im Münsterland wusste die Kammer in Münster von den Versuchen und unterrichtete auch nicht ihre Stellen in den jeweiligen Kreisen. Die Landwirtschaftskammer möchte mit dem Schweigen, um welche Flächen es sich handelt, die Landwirte schützen, die ihre Äcker für den Genmaisanbau verpachtet haben.

wm.tv

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Umwelt- und Landwirtschaftsminister Josef Pröll zeigte sich zerknirscht: "Die Menschen verstehen nicht, dass die Minister mehrheitlich die Zulassung einzelner gentechnisch veränderter Nahrungs- und Futtermittel erst ablehnen, die Kommission dann aber ein paar Wochen später die Zulassung beschließt." Er zettelte deshalb am Freitag beim Treffen mit seinen Kollegen aus der EU in Brüssel eine Grundsatzdebatte über diese "zwar rechtlich einwandfreie, aber diskussionswürdige Vorgangsweise" (Pröll) an.

Salzburger…

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Unmittelbar vor dem Treffen der EU-Umweltminister am Freitag in Brüssel haben Genforscher schärfere Kontrollen bei der Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen und Lebensmittel gefordert. Bei einem internationalen Kongress in Frankfurt am Main warfen sie der Politik am Donnerstag "Blauäugigkeit" vor. Der französische Molekularbiologe Gilles-Eric Seralini bezeichnete die derzeit angewandten Testverfahren zur Risikoabschätzung in der EU als "Skandal".

Rhein-Main.Net

Ö1 Inforadio: EU-Umweltminister beraten…

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Guten Appetit: Der mögliche Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft hat einen heftigen Streit im baden-württembergischen Landtag ausgelöst. Die Grünen wandten sich in einer aktuellen Debatte gegen Freilandversuche."Die Menschen in Baden-Württemberg wollen kein Gen-Food", sagte der Grünen-Abgeordnete Jürgen Walter.Die CDU-Abgeordnete Elke Brunnemer warf den Grünen "Panikmache" vor und plädierte für ein Nebeneinander von Anbaumethoden mit und ohne Einsatz der Gentechnik.

Badische Zeitung

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"Minister Pröll muss die Debatte im EU-Umweltministerrat am 2. Dezember über die Zukunft der Agro-Gentechnik zum Anlass für eine umfassende Kritik nehmen, insbesondere an der Europäischen Lebensmittelagentur (EFSA)," fordert der Landwirtschaftssprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber.Die Zulassungsanträge der Firmen würden von der EFSA in der Regel positiv beurteilt und die EFSA-Risikobewertung orientiere sich lediglich an den Unterlagen der Zulassungswerber. "Eine unabhängige Risikobewertung existiert…

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Gentechnik in der Landwirtschaft steht ebenfalls auf dem Themenplan für die österreichische EU-Präsidentschaft. Für 2. bis 4. April 2006 ist in Wien ein europäischer "Gentechnikgipfel" geplant. Dabei werde es vor allem um die Frage der Koexistenz, des Nebeneinanders von Gentechnik-Landwirtschaft und konventionellem Ackerbau, gehen.

OÖNachrichten

Wiener Zeitung: Österreich startet neue Initiativen

derStandard.at: Strikt ablehnende Haltung Österreichs zu GVOs

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Tote Saat

Terminator-Saatgut ist durch Gentechnik unfruchtbar gemachtes Saatgut. Das heißt, aus dem gekauften Saatgut wird zwar einmal eine Pflanze, aber deren Samen sind unfruchtbar Terminatortechnik.Die Entwicklung dieser Technologie löste Ende der 90er-Jahre weltweite Empörung und Verbote von diesbezüglichen Freilandversuchen aus. Doch im Hintergrund arbeiteten US-Regierung und Gentech-Multis weiter daran. Jetzt soll Terminator wieder salonfähig gemacht werden. Die neuen Argumente der Konzerne: Wenn das Saatgut…

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Die von Oberösterreich und der Toscana im November 2003 gegründete Allianz der Regionen, die freiwillig auf den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen im agrarischen Pflanzenbau verzichten wollen, ist mittlerweile auf 36 Mitglieder in ganz Europa gewachsen.Bei der am 1. Dezember in Rennes (Frankreich) abgehaltenen Konferenz der GVO-freien Regionen kamen die Regionen Tirol, Niederösterreich, Abruzzen (Italien), Basse-Normandie (Frankreich), Pays-de-la-Loire (Frankreich) und Piemont (Italien) neu zum…

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In einem offenen Brief wendet sich die Kreisgruppe Höchstadt-Herzogenaurach des Bund Naturschutz an die hiesigen Bundestagsabgeordneten Renate Schmidt (SPD) und Stefan Müller (CSU).Die Kreisgruppe fordert, dass die seit Februar 2005 im Gentechnikgesetz festgelegte gesamtschuldnerische Haftungsregelung erhalten bleibt.Auch wehre sich die Kreisgruppe entschieden gegen einen Haftungsfonds, dessen Höhe die Gentechnikkonzerne selbst festlegen könnten und der aus Steuergeldern (mit-)finanziert werden soll, heißt…

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"Die EU hindert Oberösterreich zwar derzeit noch amtotalen Verbot von Gentechnik in der Landwirtschaft, doch niemandhindert Oberösterreich daran ein gentechnikfreies Qualitätssiegelnach dem Schweizer Vorbild "Suisse Garantie" einzurichten", stelltSP-Klubobmann Dr. Karl Frais fest. Gerade bei einem Aushängeschildder oberösterreichischen Landwirtschaft - den Milchprodukten - seider Umstieg auf völlig GVO-freie Futtermittel laut der Studie derAgentur für Ernährungssicherheit auch kurzfristig möglich.

SPD…

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Die Mitglieder des Netzwerkes der GVO-freien Regionen Europas haben anlässlich einer Konferenz in Rennes eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Die Mitglieder formulieren darin die dauerhafte Sicherung der gentechnikfreien Landwirtschaft als eines ihrer Hauptanliegen und ebenso den Schutz der biologischen Vielfalt und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Gentechnik.Dem Netzwerk gehören bisher 35 Regionen in sechs europäischen Ländern an. Im November 2003 haben sich die ersten zehn Mitglieder unter…

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Der Nutzen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) und mit der Aussaat verbundene Risiken werden in einem nationalen Forschungsprogramm untersucht.Bundesrat Pascal Couchepin hat erste Schritte eingeleitet. Vorgesehen ist ein Finanzrahmen von 12 Millionen Franken. Nach der Abstimmung vom letzten Sonntag wünsche der Bundesrat, dass die Forschenden ihre Arbeiten schnell beginnen.

Nachrichten.ch

Standard.at: Die Tugend des Entscheidens in der Schweiz

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Gebietsfremde Arten (Neobiota) sind im Gegensatz zu einheimischen Pflanzen- und Tierarten erst durch den Einfluss des Menschen auch nach Europa gekommen. Diese Neobiota bergen unterschiedliche potentielle Gefahren für die biologische Vielfalt. In manchen Fällen verändern oder vernichten sie sogar ganze Ökosysteme.Dieselben Prozesse können auch mit gentechnisch veränderten Organismen (=GVO) ablaufen. Gentechnisch veränderte Pflanzen übertragen dann durch unkontrollierte genetische Vermischung ihre…

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Oberösterreich wird gegen die Aufhebung des Gentechnik-Verbotsgesetz durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) berufen. Das gaben Landeshauptmann Josef Pühringer (V) und Umweltlandesrat Rudi Anschober (G) im Anschluss an eine einstimmige Entscheidung in der Sitzung der Landesregierung Montagnachmittag in Presseaussendungen bekannt. Als Rechtsmittelgründe würden Verfahrensfehler und eine Verletzung des Gemeinschaftsrechts durch das Gericht erster Instanz geltend gemacht.

derStandard.at

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Die bestehenden Gentechnikgesetze sollen bestehen bleiben und die Kennzeichnungspflicht sowie die Haftungsfrage müssen ausgeweitet werden - darin waren sich die Mitglieder bei der Diözesanversammlung der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in Passau einig.Prof. Dr. Anton Moser, langjähriger Leiter des Biotechnologieinstituts in Graz, informierte über Gentechnik. Dabei kritisierte Moser den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft: 2Eine friedliche Koexistenz mit Gentechnik-Anwendern wäre nur möglich,…

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Die Gentechfrei-Initiative dankt dem Schweizer Volk für das klare Ja zur Initiative. Dieses Ja ist Beweis für die politische Kraft der Allianz zwischen Bauern-, Konsumenten- und Umweltorganisationen. Die Initiative fordert die Bundesbehörden auf, dem Volkswillen Rechnung zu tragen und die Agrar- und Handelspolitik in den nächsten fünf Jahren auf Gentechfreiheit auszurichten. Die Trägerorganisationen der Gentechfrei-Initiative werden die Umsetzung aktiv begleiten.

Telepolis: Keine Gentechnik auf Schweizer…

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Für dieÖsterreichische Bundesregierung ist das Schweizer Gentechnik-Nein eine klareBestätigung ihres Kurses, so Landwirtschaftsminister Josef Pröll."Was wir jetzt in Österreich brauchen ist nichtProfilierungswettkampf der Parteien untereinander sondern weiterhinein gezieltes Lobbying auf allen europäischen Ebenen und insbesonderebei den jeweiligen Schwesterparteien."

Lebensministerium Österreich

Österreichischer Bauernbund: Minister Pröll vertritt Österreich in Sachen Gentechnik optimal

Grüne Österreich…

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Gentechnikfrei soll das Steirische Vulkanland mit seinen insgesamt 75 Gemeinden in den vier Bezirken Feldbach, Radkersburg, Fürstenfeld und Weiz bleiben. 45 Gemeinden haben entsprechende Beschlüsse bereits gefasst. "Bis zum Jahresende wollen wir auf 65 aufstocken und bis zur Anbauzeit im kommenden Frühjahr möchten wir, dass flächendeckend alle 75 Gemeinden dabei sind - das ist das Ziel. Wichtig ist, dass die Gemeinden alle Grundbesitzer die entsprechenden Erklärungen unterschreiben lassen"", so der…

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