Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND) hat Bundesagrarministerin Renate Künast aufgefordert, demDruck von Opposition und einigen Bundesländern zur Abschwächung desGentechnikgesetzes nicht nachzugeben. Der im Februar in Kraftgetretene erste Teil des Gesetzes dürfe nicht über dasGentechnikgesetz Teil Zwei, das heute im Bundestag erstmals beratenwerde, ausgehebelt werden. Ein Aufweichen der bereits gültigen Regelnzu Haftungsfragen und zum Standortregister sei inakzeptabel.

Pressemitteilung des BUND

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In Hamburger Restaurantsund Imbissbuden sind Mitglieder vom Team50plus von Greenpeace gesternAbend auf ihrer Suche nach Speiseölen aus genmanipulierter Sojafündig geworden: In elf Restaurantküchen stießen sie aufmanipuliertes Öl von "Sedina" und anderer Hersteller. Zuvorprotestierten sie zum Start ihrer geGENtour am Nachmittag vor derÖlmühle Hamburg, dem Hersteller von "Sedina"-Öl, gegen dieVerarbeitung genmanipulierter Soja.

Pressemitteilung von Greenpeace

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Hört man die Bauern in den kleinen Baumwollfeldern von KwaZulu-Natal reden, so ist die neue Technik ein Wundermittel. Nicht-Regierungsorganisationen in Pretoria und Johannesburg hingegen sehen das ganz anders. Peter Komana von Biowatch ist der Überzeugung, dass Gentechnik nicht die Armut reduziere, sondern neue Armut schaffe.veränderte Hightech-Produkt schaffe neue Abhängigkeiten von den internationalen Konzernen. Schwester Angelica arbeitet seit Jahren für die Organisation mit den Ärmsten der Armen…

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Die Europäische Kommission will ihre bisherige Politik bei derZulassung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) überprüfen.Grund sei in erster Linie, dass sich der EU-Ministerrat seit übereinem Jahr nie eindeutig für oder eindeutig gegen eine Genehmigungneuer Gentechnik-Produkte habe entscheiden können, berichtet derösterreichische Agrarpressedienst AIZ. In diesen Fällen hatte bisherimmer die EU-Kommission nach einem langwierigen Verfahren allein dasletzte Wort. Dabei hatte die frühere Kommission…

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"Ich verstehe nicht, wie man so rücksichtslos sein kann, gegenüber seinen eigenen Nachbarn", sagt Gerhard Klauß. Er schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf und stampft seine Heugabel auf den verschneiten Boden. Der Schnee fällt ununterbrochen. Gerhard Klauß wendet sich ab, schaut vor sich hin. Er scheint kurz davor zu sein, seine Fassung zu verlieren. Dann beginnt er dem Kamerateam seine Geschichte zu erzählen. Erst leise und verbittert, dann laut und sich empörend über seine Machtlosigkeit und zehn Jahre…

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Der Naturschutzbund NABU hat den angekündigtenAnbau der gentechnisch veränderten Maissorte Mon810 desSaatgut-Konzerns Monsanto auf 10 ha in der Märkischen Schweiz scharfkritisiert. "Die gezielte Aussaat von Mon810 in einem EuropäischenVogelschutzgebiet ist so überflüssig wie ein Kropf und eine bewussteProvokation", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Es sei zuvermuten, dass Monsanto in einer nicht als Maisanbaugebiet geeignetenRegion einen gezielten Tabubruch vornehme, um die angeblicheHarmlosigkeit der…

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Das Verbot gilt ab sofort. Es umfasst die Produktion, Nutzung, Verbreitung und Einfuhr aller Maispflanzen, die von der MON810-Linie des US-Gentechnikkonzerns Monsanto abstammen. Damit ist Ungarn das erste osteuropäische EU-Mitgliedsland, das sich gegen den Gen-Mais entschieden hat.Als Grund für die Entscheidung gab das Ministerium an, die Ergebnisse laufender Tests abwarten zu wollen. Derzeit wird noch untersucht, ob Gen-Pflanzen konventionell angebaute Nutzpflanzen kontaminieren können. Gegner der…

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Gleich mit ihrer ersten Veranstaltung haben die Grünen aus Straden einen hochkarätigen Vortragenden in die Steiermark gebracht. 27 Jahre lang war DI Dr. Alfred Haiger Professor für Tierzucht an der Universität für Bodenkultur in Wien. Heute ist er das mahnende Gewissen in Sachen Gentechnik. "Die Gentechnik brauchen nur die multinationalen Konzerne, um ihren Gewinn zu maximieren", stellte Alfred Haiger den ungezügelten Kapitalismus der Konzerne an den Pranger. Dieses Wirtschaftssystem gepaart mit dem…

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Um ein brisantes Thema ging es, als Milchviehbauer Gottfried Glöckner über seine Erfahrungen mit gentechnisch verändertem Mais als Futtermittel berichtete. Der Saal des Gasthauses "Namberger" in Hörpolding war gefüllt mit Bauern nicht nur aus der Umgebung, sondern auch aus den Nachbarlandkreisen, die mit vielen Fragen an den Referenten nachbohrten und heftig über Gentechnik diskutierten. Großen Aufruhr rief dabei Glöckners Erklärung hervor, der gentechnisch veränderte Mais sei laut einer wissenschaftlichen…

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"Leben außer Kontrolle" ist ein Dokumentarfilm von Regisseur Bertram Verhaag überschrieben, den der Verein Region aktiv Chiemgau-Inn-Salzach im Landgasthof in Purkering zeigte. In dem Streifen berichtet Verhaag von fortschreitenden Genmanipulationen bei Pflanzen, Tieren und Menschen und deren Auswirkungen. In der anschließenden Diskussionsrunde zeigten sich viele Anwesende sehr bewegt und tief betroffen. Man war sich einig, dass wir die Gentechnik nicht brauchen. Doch wurde die Verantwortung dafür dass sie…

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Biolandwirt Georg Lutz wandert bei "Genfood-Tour" 1300 Kilometer an den BodenseeFast ein Jahr ist es her, als Bauern in und um Überlingen eine "gentechnikfreie Region" proklamierten und die Selbstverpflichtung eingingen, auf gentechnisch verändertes Saatgut zu verzichten. Die ideale Endstation für einen Mann wie den Biolandwirt Georg Lutz, der sich auf seinem 40-tägigen Marsch durch die Republik dem gleichen Ziel verschrieben hatte.

Südkurier

Hamburger Abendblatt: Anti-Genfood-Tour: Georg Lutz hat Ziel…

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Der Anbau der genmanipulierten Maissorte Mon810 des Saatgut-Konzerns Monsanto entspricht nicht geltendem EU-Recht. Gemaess der EU-Richtlinie 2001/18 muessen beim Anbau von Gen-Saaten Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit kontinuierlich ueberwacht werden. Nach Recherchen von Greenpeace existiert ein derartiger Ueberwachungsplan fuer Mon810 nicht, obwohl der ehemals zustaendige EU-Kommissar David Byrne dies oeffentlich behauptete. Trotz dieses Verstosses hat die EU-Kommission im September 2004 die Aufnahme…

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Angesichts dieser völlig unbefriedigenden Situation und erster Anbaumeldungen für die Vegetationsperiode 2005 fordert der DBV Bund und Länder dringend zum Handeln auf. Insbesondere auf drei Problemgebieten sieht der DBV dringenden Handlungsbedarf. So sei ein völlig transparenter Erprobungsanbau unter Einbeziehung aller Beteiligten erforderlich, um auf dieser Grundlage die gute fachliche Praxis zu regeln. Sowohl der GVO-anbauende Landwirt als auch der benachbarte konventionelle oder ökologisch wirtschaftende…

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Gegen den Widerstand von Umweltorganisationen hat dermexikanische Senat ein Gesetz verabschiedet, das den Anbau und Handelgentechnisch veränderter Pflanzen erlaubt. Eine Kennzeichnungspflichtsei nur dann vorgesehen, wenn sich die GVO-Produkte vonkonventionellen Erzeugnissen "erheblich" unterscheiden, berichtet derösterreichische Agrarpressedienst AIZ. Die Naturschützer befürchten,dass gentechnisch veränderter Mais heimische Sorten verdränge und dieArtenvielfalt gefährden könnte. Die Maisvielfalt ist in…

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Das Barnimer Bündnis gegen Gentechnik hat jetzt eine Übersichtskarte der im Land Brandenburg geplanten Anbaufelder für Monsantos Mon 810 veröffentlicht. Es geht um 22 Standorte in Liebenwalde (Oberhavelland), Seelow, Gusow, Neutrebbin, Lebus, Hohenstein, Heinersdorf, Neulitzegöricke, Neureetz (alles Märkisch-Oderland). Sie machen fast die Hälfte der bundesweit geplanten Anbaufläche von etwa 1000 ha aus. In Sachsen sind es weniger als 200 ha in Leippe-Torno, Gnaichwitz (Weißnaußlitz), Oberlichtenau,…

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Auf einem insgesamt 5,5 Hektar großen Feld bei Adelsdorf soll in Zukunft Genmais der Sorte "MON 00810-6" angebaut werden.Dies geht aus einem in diesen Tagen veröffentlichten Standortregister hervor, in dem nach dem neuen Gentechnik-Gesetz die Versuchsfelder mindestens drei Monate vor der Aussaat bekannt gegeben werden müssen. Allerdings ist mit der Meldung noch nicht sicher, dass es tatsächlich zum Anbau kommt.Inzwischen hat die Kreisgruppe des Bund Naturschutz bereits Protest gegen die Versuchsfelder bei…

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Auf drei Flächen im Landkreis Passau darf heuer gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Die Felder in Rotthalmünster und Mittich sind im Standortregister des Bundesamts für Verbraucherschutz registriert. Ob die Versuchsfelder tatsächlich im April mit Genmais bepflanzt werden, steht noch nicht fest.Nach Ansicht Robert Schnellhammers, der Leiter des Landwirtschaftsamts Passau-Rotthalmünster, hat der Anbau von genverändertem Mais im größeren Stil derzeit keinen Platz im Rottal. Allein schon deshalb,…

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Katholische Landvolk-Bewegung Schmidmühlen hatte zu einem Vortrag über Gentechnik in das Dorfgemeinschaftshaus nach Winbuch eingeladen. "Mit ziemlicher Sicherheit ist schon jeder von uns mit der Gentechnik in Berührung gekommen", stellte Landvolk-Referent Martin Schulze fest. Sein Vortrag stand unter dem Titel "Auf dem Weg ins Genzeitalter - Chancen und Risiken der Gentechnik".Kritisch beurteilte der Referent die Auswirkungen der Gentechnik auf die Landwirtschaft in Europa und in der Dritten Welt.…

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Unter dem Eindruck der zunehmenden Gentechnikskepsis kehren immer mehr Regionen in der EU dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen den Rücken.Die österreichische Steiermark, die italienischen Lazio, Südtirol, Sardinien, Emilia-Romagna und die französischen Regionen Ile de France, Poitou-Charentes und die Bretagne schlossen sich der Allianz gegen Gentechnik an, die im November 2003 in Brüssel unter der Federführung Oberösterreichs und der Toskana gegründet worden war.Damit gehören inzwischen zwanzig…

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Seit Jahren sägt der US-Saatgutkonzern Monsanto am argentinischen Patentrecht. In dem südamerikanischen Land dürfen - wie in den Nachbarstaaten - Landwirte ihre Ernte aus genmanipuliertem Sojasamen umsonst wieder für die eigene Aussaat verwenden. In Europa hingegen müssen die Bauern jedes Jahr dafür "Nachbaugebühren" entrichten. Um dieses Bauernrecht zu Fall zu bringen, führe Monsanto, so heißt es am Rio de la Plata, eine Kampagne gegen Buenos Aires.

Die Welt: Monsanto hat die Pampa erobert

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