Die Europäische Kommission will ihre bisherige Politik bei derZulassung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) überprüfen.Grund sei in erster Linie, dass sich der EU-Ministerrat seit übereinem Jahr nie eindeutig für oder eindeutig gegen eine Genehmigungneuer Gentechnik-Produkte habe entscheiden können, berichtet derösterreichische Agrarpressedienst AIZ. In diesen Fällen hatte bisherimmer die EU-Kommission nach einem langwierigen Verfahren allein dasletzte Wort. Dabei hatte die frühere Kommission unter Romano Prodiimmer grünes Licht für neue GVO-Sorten gegeben. Doch die Tatsache,dass rund die Hälfte der Regierungen nicht explizit für dieGenehmigung gestimmt hätte, habe die neue Kommission unter Jose ManuelBarroso zu einer genaueren Analyse des Zulassungsverfahrens und derbisherigen Praxis bewogen, heißt es weiter.
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