Ein verregneter Sommer frustriert nicht nur Urlauber, sondern auch Landwirte. Unter feuchtwarmen Bedingungen gedeihen nämlich Pilze, die Getreide befallen. Besonders gefährlich ist der Pilz Fusarium, der es vor allem auf Weizen, Hafer und Gerste abgesehen hat.Da es dem Getreide an natürlichen, vor Pilzbefall schützenden Genen mangelt, setzt das Team um den Molekularbiologen Rainer Fischer auf gentechnische Methoden.

Der Tagesspiegel

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Rot-Grün hat beim Schutz von Pflanzen und Tieren vor Patentierung kaum Fortschritte erreicht. So werden keine Regelungen vorgesehen, die den Patentschutz bei Saatgut wirksam begrenzen. Die Patentanmelder sind nicht verpflichtet, die Herkunftsländer der beantragten Pflanzen oder des Saatguts zu nennen.

Pressemitteilung von Greenpeace und Misereor

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Der praktische Teil des bundesweit ersten Erprobungsanbaus von gentechnisch verändertem Mais ist erfolgreisch abgeschlossen worden. «Die Ernte und die Entnahme von Proben für die Labors verliefen planmäßig und störungsfrei», sagte der Vorsitzende des Vereins InnoPlanta Gatersleben, Uwe Schrader, am Mittwoch auf der Jahrestagung in Magdeburg.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: "Erprobungsanbau von Genmais war ein Erfolg"

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Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von Monsanto für attraktiv.Das Unternehmen verdiene sein Geld unter anderem mit gentechnisch behandeltem Saatgut. Jüngst hätten die Ernährungsberater der Europäischen Union einige Mitglieder beruhigt. Der gentechnisch bearbeitete Mais von Monsanto sei nach Angaben der Brüsseler Experten unbedenklich.

AktienCheck

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Als genfreie Zone mochte Landwirte-Vorsitzender Ulrich Brinckmann die heimische Region am Mittwoch zwar nicht bezeichnen. Dafür sorgte er mit einem anderen Gedanken für Begeisterung bei den Gästen auf Hof Emde.

Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung

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Bayer gibt die Forschung an genmanipulierten Pflanzen in Indien auf. Das teilte das Leverkusener Unternehmen dem Greenpeace Büro in Indien vergangene Woche mit. Danach "will Bayer Crop Science in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt auf die normale Pflanzenzüchtung verlegen". Ein Bayer-Sprecher bestätigte den Ausstieg und sagte, man wolle sich auf bestimmte Teilbereiche konzentrieren und beobachte die konstante Verbraucherablehnung in Europa mit Sorge. "Bayer sollte auch in Europa klare Zeichen setzen und…

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat ein neues Verfahren zum Nachweis von gentechnisch veränderten Futterpflanzen in Tiernahrung vorgestellt. Die erstmals an Schweinen angewandte Technik könne noch im Fleisch nachweisen, welche Pflanzen die Tiere erhalten haben, teilte Greenpeace am Dienstag in Bonn mit. Dazu werde das Tierfutter mit einem Marker aus einer speziellen Mischung von Wasserstoff- und Sauerstoffatomen besprüht. Mit dem Markierungssystem ließen sich Gen-Soja oder Tiermehl eindeutig…

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Mexikanische Maisbauern fürchten sich vor der immer größeren Konkurrenz ihrer Kollegen aus den USA. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: zum einen erhalten die US-Bauern finanzielle Unterstützung und fahren mit Hightech-Landwirtschaft größere Erträge ein, zum anderen wächst der Druck innerhalb der Freihandelspartner der NAFTA, die vor zehn Jahren zwischen Kanada, den USA und Mexiko gegründet wurde. Die US-Bauern stehen Umweltschäden dabei gleichgültig gegenüber: sie setzen große Mengen an Pestiziden und…

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Mit einer Protestaktion zur Innoplanta-Jahrestagung am Mittwoch, 17. November in Magdeburg wollen sich Gentechnik-Gegner aus dem gesamten Bundesgebiet zu Wort melden und die Argumente der Gentechnikindustrie nicht unwidersprochen lassen.Auch die Redner der Innoplanta-Tagung, so Oliver Wendenkampf vom BUND, müssen sich fragen lassen, ob und wann die Gentechnikindustrie in einenbundesweiten Haftungsfonds für Gentechnikschäden einzuzahlen gewillt ist.

Magdeburger Volksstimme: Heute Protest

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Gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Saatgut haben 14 Landwirte in Altenkirchen am Mittwoch die «Initiative gentechnikfreier Westerwald» gegründet. Laut dem Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau soll auch auf die Futtermittelhersteller eingewirkt werden, um das Angebot von GVO-freien Mittel zu erhöhen. Denn immer noch ist unklar, ob durch Verfütterung oder bei der unmittelbaren Nutzung von Gen-Pflanzen als Essen langfristige schädliche Auswirkungen auf Mensch, Tiere und Pflanzen ausgeschlossen…

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Kann Hunger und Not auf der Welt mit der grünen Gentechnik bekämpft werden? Dieser Frage stellten sich vier Referenten aus Südamerika und dem südlichen Afrika in Altötting. Für die zahlreichen Besucher einer Veranstaltung von Region aktiv Chiemgau-Inn-Salzach war der Abend ein Ausflug in eine andere Welt. Eine Welt, die sich dann am Ende als näher herausstellte als es vielen klar war. Beispiel Argentinien: Der großflächige Anbau von Gensoja führte nicht nur zu enormen Unkrautproblemen und Pilzerkrankungen…

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Die Bundesregierung soll nach Auffassung von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement die Interessen der Industrie noch offensiver gegenüber Forderungen von Umwelt- und Verbraucherschützern vertreten. Im Blick hat er dabei auch die Gentechnik. In einem am Montag veröffentlichten Wirtschaftsreport wird konkret die Novellierung des Gentechnikgesetzes genannt, die nicht dazu führen dürfe, "dass sich die Industrie weitgehend vom Markt zurückzieht".

FTD: Deutschlands Stärke ist die Produktion

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Die Bundesregierung soll nach dem Willen der CDU/CSU-Fraktion das Gentechnikgesetz grundlegend überarbeiten und ergänzen. Beispielsweise müsse klargestellt werden, dass genehmigte wissenschaftliche Feldversuche zu Forschungszwecken kein "Inverkehrbringen" im Sinne des Gesetzes auslösen. Die Flurstücksbezeichnung des Grundstücks müsse beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen dem nichtöffentlichen Teil des Standortregisters vorbehalten bleiben und ausschließlich zu Überwachungszwecken dienen.

hib-Meldu…

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Der Europäische Forschungsverbund AGRIKOLA baut eine umfangreiche RNA-Interferenz-Bibliothek auf. Sie soll dabei helfen, die Funktion von Pflanzengenen zu entschlüsseln.Die fertigen Genfähren können Wissenschaftler aus aller Welt künftig aus einem Katalog auswählen, über Ressourcenzentren bestellen und für ihre Forschung verwenden. Außerdem werden im Rahmen des Projekts mit etwa 5000 der Vektoren rund 50.000 veränderte Pflanzen erzeugt. Das Saatgut können Wissenschaftler in Zukunft ebenfalls über die…

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Greenpeace hat die Erprobung eines neuen Markierungssystems in Auftrag gegeben, mit dem sich unter anderem die Spur gentechnisch veränderter Futtermittel bis ins Lebensmittelregal verfolgen lässt. Erstmals werden die Ergebnisse und andere mögliche Anwendungen des Markierungssystems auf der Pressekonferenz vorgestellt.

Einladung zur Greenpeace-Pressekonferenz

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Bayer gibt die Forschung an genmanipulierten Pflanzen in Indien auf. Das teilte das Leverkusener Unternehmen dem Greenpeace Büro in Indien vergangene Woche in einem Schreiben mit. Danach "will Bayer Crop Science in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt auf die normale Pflanzenzüchtung verlegen". Alle bisherigen Projekte wurden gestoppt.

Pressemitteilung von Greenpeace

ngo-online: Macht der Verbraucher

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Zwei Wochen lang ist Samuel Chingondole mit einer Delegation des Evangelischen Entwicklungsdienstes durch Deutschland gereist. Wo immer er sprach, hatte der Mitarbeiter einer südafrikanischen Menschenrechts-Organisation eine zentrale Botschaft: »Das Bild von Afrika wird benutzt, um die Ausbreitung der Gentechnik zu forcieren. Die Biotechnik-Industrie predigt wie ein Evangelium, dass Gentechnik in der Landwirtschaft dazu dient, den Hunger zu bekämpfen.« Doch das sei falsch, sagt Samuel Chingondole.

Reutlinger…

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"Die Grüne Gentechnik ist eine Schlüsseltechnologie. Wir müssen die Möglichkeiten und Chancen, die diese hochinnovative Wachstumsbranche bietet, verantwortungsvoll nutzen und gleichzeitig die Risiken so klein wie möglich halten", erklärte Ministerpräsident Erwin Teufel am Freitag (12. November 2004) in Stuttgart anlässlich einer wissenschaftlichen Anhörung von Experten zum Thema Grüne Gentechnik. Hierfür sei ein offener und transparenter Diskussionsprozess unabdingbar.

Pressemitteilung der Landesregierung…

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Wenn über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen gestritten wird, bringen Skeptiker oft folgenden Einwand vor: Die Pollen dieser Gewächse könnten verwandte Wildpflanzen befruchten, es komme zu Kreuzungen mit unabsehbaren Folgen für das Ökosystem. Eine durchaus ernst zu nehmende Gefahr, die allerdings im Prinzip schon beseitigt ist: Wissenschaftler vom Biozentrum der Uni Würzburg haben es geschafft, bei Pflanzen ganz gezielt die Pollen zu sterilisieren.

Telepolis: Sterile Pollen gegen Gentech-Ausbreitung

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Eingeladen zu der Runde hatte die Evangelische Kreisakademie in Kooperation mit dem Forum Zukunft Dörverden, dessen Vorsitzender Michael Müller die Diskussion leitete. Gentechnische Veränderungen versprechen gesündere Pflanzen oder Möglichkeiten zur Bekämpfung von Viren und Bakterien.Für die Gegner ist es ein Eingriff in die Natur mit unvorhersehbaren Folgen. Aus ethischer Sicht ein Eingriff in die Schöpfung oder doch eine moralische Pflicht zum Forschen, damit Hunger und Umweltprobleme geringer werden.

Verd…

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