Mecklenburg-Vorpommern setzt auf die Biotechnologie, auch auf die "grüne". Gestern wurde in Groß Lüsewitz bei Rostock ein Kompetenz- und Gründerzentrum für biogene Ressourcen eröffnet.Agrar- und Ernährungswirtschaft stehen vor einschneidenden Veränderungen, und Mecklenburg-Vorpommern möchte dabei eine wichtige Rolle spielen, betont Till Backhaus. Deshalb war es für den SPD-Landwirtschaftsminister überhaupt keine Frage, dieses "zukunftsweisende" Projekt zu fördern und auch beim Kollegen Otto Ebnet aus dem…

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Vier Umwelt- und Landwirtschaftsexperten wägen heute abend das Für und Wider von Gentechnik auf Stormarns Feldern ab. Das Podium bietet ihnen der Umweltausschuß des Stormarner Kreistages, dessen Mitglieder die sicherlich kontroverse Diskussion zur Meinungsbildung nutzen wollen.Die Veranstaltung geht auf eine Initiative der Grünen-Fraktion zurück, die beantragt hatte, den Kreis auf freiwilliger Basis zur gentechnikfreien Region zu erklären.

Hamburger Abendblatt

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Gentechnisch veränderter Mais auf heimischen Feldern, "manipulierte" Nahrungsmittel im Supermarkt - das sind Schlagworte, die viele Verbraucher verunsichern und von der Mehrheit abgelehnt werden. Als Reaktion darauf brachte der Ortsverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Bad Langensalza bereits 2001 einen Antrag auf Landwirt-schaft ohne Gentechnik auf städtischen Gütern im Stadtrat ein und scheiterte nur knapp an der Mehrheit.

Thüringer Allgemeine

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Wenige Wochen vor der Umsetzung der umstrittenen EU-Biopatent- Richlinie in deutsches Recht hat Greenpeace erneut eine weit reichendes Patent auf Saatgut aufgedeckt. Das Patent auf Sonnenblumen, die einen verbesserten Ölgehalt haben, hat die spanische Behörde Consejo Superior de Investigaciones Cientificas im September 2004 vom Europäischen Patentamt (EPA) erhalten. Das Patent (EP 1185 161) erstreckt sich auf jede Variante dieser Sonnenblume, unabhängig davon, ob sie aus normaler Züchtung stammt, aufgrund…

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Das Infozentrum Gentechnik hat jetzt für Landwirtschaft und Verbraucher seine Arbeit aufgenommen. Es ist unter dem Dach des Evangelischen Bauernwerks in Hohebuch untergekommen. Fachmann vor Ort ist Oliver Scherer.Das Infozentrum Gentechnik Hohenlohe-Unterland ist ein weiteres Projekt, das im Rahmen von "Regionen Aktiv", dem Förderprogramm des Bundeslandwirtschaftsministeriums, in Hohenlohe verankert wurde.

Haller Tagblatt

epd (17.11.04): Informationszentrum beim Evangelischen Bauernwerk Württemberg startet

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Zur Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage "Gute fachliche Praxis beim Anbau von gentechnisch verändertem Mais?"erklärt die Gentechnikexpertin der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel HAPPACH-KASAN:Die Bundesregierung verfolgt mit ihrem Entwurf der Verordnung zur guten fachlichen Praxis beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen das Ziel, deren Anbau unattraktiv zu machen.

Pressemitteilung der FDP

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In den Regalen der Supermärkte finden sich immer mehr Lebensmittel, die gentechnisch veränderte Rohstoffe enthalten. Noch liegen die Anteile fast immer unterhalb der Grenzwerte, die zu einer Deklarierung auf der Packung führen, zeigt eine aktuelle Erhebung des Staatlichen Untersuchungsamtes.

Frankfurter Rundschau

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Wenn das Land nicht reagiert und das Dekret des Ministerrates aus Rom nicht anficht, kann Südtirol kein eigenes Verbot mehr erlassen.Südtirols Grüne kämpfen für ein gentechnikfreies Südtirol. Ihr Gesetzentwurf wurde bisher nur einmal kurz in der zuständigen Gesetzgebungskommission andiskutiert. Seither herrscht Funkstille. Inzwischen hat der Ministerrat am 11. November ein Gesetzesdekret verabschiedet, mit dem ab 1. Jänner 2006 die Anpflanzung gentechnisch veränderter Pflanzen gestattet wird.

Tirol Online

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Das Klonschaf Dolly, der Skandal um BSE und Dioxin in Lebensmitteln - all dies sind Warnsignale für unseren Umgang mit Lebensmitteln in globalen Warenkreisläufen. Weiterhin sorgen wöchentliche Meldungen über neue Technologien oder Experimente im Bereich der Gentechnik für Verunsicherung. Um Aufklärung zu leisten, war jetzt der Geschäftsführer des "Thüringer Ökoherz", Dr. Frank Augsten, im Umweltzentrum des BUND in Bad Langensalza zu Gast.

Thüringer Allgemeine: Irrationales Verbraucherverhalten

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Die Experten waren sich einig, dass die Wahlfreiheit sowohl der Landwirte beim Anbau als auch der Verbraucher beim Einkauf und bei der Lebensmittelauswahl gewährleistet sein muss. Hierzu sei es erforderlich, dass durch gesetzliche Regelungen die Koexistenz gentechnikfreier und Gentechnik nutzender Landwirtschaft sichergestellt und jedem Verbraucher Zugang zu den von ihm bevorzugten Lebensmitteln garantiert werde, erklärte Ministerpräsident Erwin Teufel. Dissens gab es bei der Bewertung von ökologischen und…

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"Sicher ist, dass die Forschung weiß wie's geht. Ob sie immer weiß was sie tut, das ist eher die Frage." Die Skepsis des Kreisbauernverbands-Vorsitzenden Gebhard Aierstock - die Gentechnik in der Landwirtschaft betreffend - dürfte nach dieser Veranstaltung des Landfrauenverbands Reutlingen nicht kleiner geworden sein. In ihrem Vortrag über Gentechnik in Lebensmitteln sprach die Tübinger Biologin und Dozentin Heike-Solweig Bleuel von Risiken, die noch immer schwer abzuschätzen seien.

Reutlinger…

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Während sich der Blick der Öffentlichkeit auf den täglichen Nachkriegshorror im Irak konzentriert, werden im Hintergrund ausgesprochen wirtschaftsfreundliche Gesetze vorbereitet. So sieht das künftige Patentrecht vor, dass Bauern kein Saatgut von der letzten Ernte zurückbehalten dürfen, wie dies eigentlich der Tradition entspricht.

Telepolis

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Ein verregneter Sommer frustriert nicht nur Urlauber, sondern auch Landwirte. Unter feuchtwarmen Bedingungen gedeihen nämlich Pilze, die Getreide befallen. Besonders gefährlich ist der Pilz Fusarium, der es vor allem auf Weizen, Hafer und Gerste abgesehen hat.Da es dem Getreide an natürlichen, vor Pilzbefall schützenden Genen mangelt, setzt das Team um den Molekularbiologen Rainer Fischer auf gentechnische Methoden.

Der Tagesspiegel

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Rot-Grün hat beim Schutz von Pflanzen und Tieren vor Patentierung kaum Fortschritte erreicht. So werden keine Regelungen vorgesehen, die den Patentschutz bei Saatgut wirksam begrenzen. Die Patentanmelder sind nicht verpflichtet, die Herkunftsländer der beantragten Pflanzen oder des Saatguts zu nennen.

Pressemitteilung von Greenpeace und Misereor

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Der praktische Teil des bundesweit ersten Erprobungsanbaus von gentechnisch verändertem Mais ist erfolgreisch abgeschlossen worden. «Die Ernte und die Entnahme von Proben für die Labors verliefen planmäßig und störungsfrei», sagte der Vorsitzende des Vereins InnoPlanta Gatersleben, Uwe Schrader, am Mittwoch auf der Jahrestagung in Magdeburg.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: "Erprobungsanbau von Genmais war ein Erfolg"

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Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von Monsanto für attraktiv.Das Unternehmen verdiene sein Geld unter anderem mit gentechnisch behandeltem Saatgut. Jüngst hätten die Ernährungsberater der Europäischen Union einige Mitglieder beruhigt. Der gentechnisch bearbeitete Mais von Monsanto sei nach Angaben der Brüsseler Experten unbedenklich.

AktienCheck

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Als genfreie Zone mochte Landwirte-Vorsitzender Ulrich Brinckmann die heimische Region am Mittwoch zwar nicht bezeichnen. Dafür sorgte er mit einem anderen Gedanken für Begeisterung bei den Gästen auf Hof Emde.

Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung

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Bayer gibt die Forschung an genmanipulierten Pflanzen in Indien auf. Das teilte das Leverkusener Unternehmen dem Greenpeace Büro in Indien vergangene Woche mit. Danach "will Bayer Crop Science in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt auf die normale Pflanzenzüchtung verlegen". Ein Bayer-Sprecher bestätigte den Ausstieg und sagte, man wolle sich auf bestimmte Teilbereiche konzentrieren und beobachte die konstante Verbraucherablehnung in Europa mit Sorge. "Bayer sollte auch in Europa klare Zeichen setzen und…

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat ein neues Verfahren zum Nachweis von gentechnisch veränderten Futterpflanzen in Tiernahrung vorgestellt. Die erstmals an Schweinen angewandte Technik könne noch im Fleisch nachweisen, welche Pflanzen die Tiere erhalten haben, teilte Greenpeace am Dienstag in Bonn mit. Dazu werde das Tierfutter mit einem Marker aus einer speziellen Mischung von Wasserstoff- und Sauerstoffatomen besprüht. Mit dem Markierungssystem ließen sich Gen-Soja oder Tiermehl eindeutig…

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Mexikanische Maisbauern fürchten sich vor der immer größeren Konkurrenz ihrer Kollegen aus den USA. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: zum einen erhalten die US-Bauern finanzielle Unterstützung und fahren mit Hightech-Landwirtschaft größere Erträge ein, zum anderen wächst der Druck innerhalb der Freihandelspartner der NAFTA, die vor zehn Jahren zwischen Kanada, den USA und Mexiko gegründet wurde. Die US-Bauern stehen Umweltschäden dabei gleichgültig gegenüber: sie setzen große Mengen an Pestiziden und…

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