"Das Urteil gegen den Bio-Imker ist zu bedauern. Risiken des Anbaus unnötiger gentechnisch veränderter Sorten (GVO) werden in diesem Urteil zu Gunsten des GVO-Anbaus auf die Nicht-Anwender übertragen", erklärt die Sprecherin und Mitglied des Fraktionsvorstands DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts Brandenburg im Streit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in der Nähe von Bienenstöcken eines Bio-Imkers.

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2007 haben US-Farmer erneut mehr gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) ausgesät als im Vorjahr. Gemäss der aktuellen Agrarstatistik der US-Landwirtschaftsbehörde, haben GVO-Sorten bei Soja und Baumwolle sich weitgehend durchgesetzt. Der konventionelle Anbau beschränkt sich hier nur noch auf etwa 10 Prozent der Flächen.

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Das "Netzwerk Borken ohne genmanipulierten Mais" ist erneut beunruhigt, denn – wie heute bekannt wurde - hat die für den MON810-Maisanbau in Werne zuständige Umweltverwaltung bei der Bezirksregierung Arnsberg in einem Brief an das nordrhein-westfälische Umweltministerium Alarm geschlagen: Auf einem Versuchsfeld der Firma Monsanto ist erheblicher Durchwuchs festgestellt worden, der nun aufwendig von Hand zu entfernen sei.

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Das "Bündnis gentechnikfreier Landkreis Neumarkt" sucht weitere Mitstreiter. Über 1500 Unterschriften wurden gestern an MdB Alois Karl übergeben. Der will sie an Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer weiterreichen. Die Forderung des Aktionsbündnisses ist klar: "Vom Acker bis zum Teller" soll der Landkreis gentechnikfrei sein.

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Hessen - Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirft Verbraucherschutzminister Dietzel (CDU) vor, im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutzbericht und der Gentechnikfreiheit von Produkten mit Halbwahrheiten die Bürgerinnen und Bürger zu täuschen. Dabei geht es um Seite 10 des Berichtes, auf der behauptet wird, "dass Produkte mit dem Zeichen "Geprüfte Qualität - Hessen" ohne Gentechnik, synthetische Futtermittel und Tierkörpermehl erzeugt" würden.

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Nürnberg - Uwe Neukamm baut Getreide und Kartoffeln an bei Happurg im Nürnberger Land. Er tut das nach streng ökologischen Kriterien und absolut gentechnikfrei. Sollte der Bundestag die Novelle des Gentechnik-Gesetzes so abnicken, wie sie in Eckpunkten vom Kabinett beschlossen wurde, kämen auf Landwirte wie ihn und Bauern, die konventionell Getreide und Gemüse anbauen, allerdings erhebliche Probleme zu.

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Die SPD ist erleichtert über die von den EU-Umweltministern am Donnerstag vertagte Entscheidung zur Zulassung einer Gen-Kartoffel. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, sagte, er halte den Beschluss "für einen guten Vorschlag, weil noch einige Untersuchungen ausstehen, etwa die Bedeutung der Antibiotika-Resistenzen". Mit der Entscheidung für die "Amflora" hätte es die erste Zulassung für den kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Europa seit 1998…

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Trotz erheblicher Sicherheitsbedenken von EU-Mitgliesstaaten und unabhängigen Wissenschaftlern hat die europäische Zulassungsstelle (EFSA) den Gen-Mais MON863 für ""sicher"" erklärt. Die Behörde sieht keine Veranlassung, unabhängige Untersuchungen durchführen zu lassen. Heute tagt der EU-Umweltministerrates in Luxembourg, um über den Gen-Mais zu beraten. Er hatte keine Zeit den EFSA-Bericht zu prüfen. Das macht deutlich, dass Verbraucher in der EU keinen Schutz vor gefährlichen Gen-Pflanzen genießen.

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Das Qualitätssiegel "Bio" erfreut sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Es lächelt dem Verbraucher schon im konventionellen Supermarkt entgegen. Bioprodukte boomen. Was auf den Tisch kommt, soll frei von künstlichen Inhaltsstoffen, Spritzmitteln und vor allem Gentechnik sein.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) eint ein ungewöhnliches Interesse: Sterile Insektentechnik, also unfruchtbar gemachte, genveränderte Insekten, die Schädlinge ausrotten sollen. Und sie eint auch der Wunsch, damit wenig Aufmerksamkeit zu erzielen. Kritiker warnen vor unabwägbaren Risiken.

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Im Rechtsstreit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais ist ein Brandenburger Bio-Imker vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg gescheitert. Der Beschluss wurde am Donnerstag veröffentlicht.

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Die Campact-Aktionstour hat am Mittwoch Wolmirstedt erreicht. Gentechnik-Gegner bauten einen Infostand auf dem Wolmirstedter Boulevard auf. Die Vertreter der Organisation "campact" hatten Waltraud Wolff zu einer Diskussionsrunde eingeladen, um mit ihr über die geplante Novellierung des Gentechnik-Gesetzes zu diskutieren.

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Die Drensteinfurter Grünen beteiligen sich an einer Aktion gegen die geplante Verwässerung des Gentechnik-Gesetzes. Am Donnerstag, 28. Juni, unterstützen sie die Organisation Campact, die die heimischen Bundestagabgeordneten Reinhard Schultz und Peter Paziorek um 10 Uhr auf den Warendorfer Marktplatz eingeladen haben, um sie öffentlich zu ihrer Meinung zum neuen Gentechnik-Gesetz und zu ihrem Abstimmungsverhalten darüber zu befragen.

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Schöner Erfolg für alle Umweltschützer: Der EU-Umweltministerrat in Luxemburg hat heute keine Entscheidung über die Zulassung der gentechnisch veränderten Kartoffel der Firma BASF getroffen. Damit gibt es weiterhin keine Zulassung einer gentechnisch veränderten Pflanze seit 1998. BASF wollte ursprünglich noch in dieser Saison mit dem kommerziellen Anbau beginnen. Umweltminister Gabriel hat sich gegen eine Abstimmung ausgesprochen, solange die Risiken eines Anbaus der "Amflora" nicht geklärt sind. Innerhalb…

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Ein Grund, warum Bakterien selbst in extrem giftigen Umgebungen existieren können, ist ihre Fähigkeit, sich rasch an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Wissenschaftler der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) konnten nachweisen, dass Bodenbakterien auf künstlich erzeugte höhere Antibiotika-Konzentrationen reagieren, indem sie entsprechende Resistenz-Gene austauschen. Dieser so genannte horizontale Gentransfer hilft ihnen zu überleben. "Diese Ergebnisse geben uns auf jeden…

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Campact hatte sich auf die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU) eingeschossen: 'Gentechnik im Essen per Gesetz – machen Sie mit?' In Potsdam ist dies aus Sicht des Vereinsvorstandes Dr. Günter Metzges Katherina Reiche. Sie zeigte campact allerdings die kalte Schulter, lehnte eine Teilnahme an der Diskussion am Montagabend im Haus der Natur ebenso ab wie eine schriftliche Stellungnahme.

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Die Bundesregierung sieht gesundheitliche Risiken für Schmetterlinge und andere Insekten beim Anbau der Genmaissorte MON 810. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der FDP hervor. Neuere Studien hätten negative Einflüsse auf Überleben, Lebensdauer und Vermehrung bei den Tieren aufgedeckt, heißt es dort.

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Griechenland hat ein Verbot für gentechnisch veränderte Maissaat des US-Konzerns Monsanto am Dienstag um zwei weitere Jahre verlängert. Darüber hinaus wurde das Verkaufs- und Anbauverbot für die Saatsorte MON810 von 31 auf 51 Varianten ausgedehnt, wie der stellvertretende Landwirtschaftsminister Alexandros Kondos sagte.

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Kurios: Auf Feldern und Äckern wächst Gen-Mais, dessen Aussat eigentlich verboten ist. Wie das geht? Verbraucherminister Horst Seehofer hat die Aussat des umstrittenen Gen-Mais MON810 verboten, nachdem er bereits auf Äckern ausgebracht wurde. Greenpeace klagt nun zusammen mit Imkern und Umweltgruppen das einzig Logische ein: Die Pflanzen müssen noch vor der Blüte vom Feld geholt werden, um die Umwelt - besonders die Honigbienen - zu schützen.

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Die Expertinnen und Experten für Verbraucherschutz und Landwirtschaft der SPD-Fraktionen des Bundes, der Länder und des Europaparlaments haben ein Papier zur Gentechnik beschlossen. Sie fordern Transparenz für das Standortregister und strenge Haftungsregelungen für Verursacher. Der Sicherheitsabstand zu Gentech-Mais-Feldern soll 300 Meter betragen.

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