Zum dritten Mal in diesem Jahr landet gentechnisch verändertes Saatgut in Deutschland - ohne dass es als solches erkennbar gewesen wäre. Bauern halten den wiederholten Fehler für "systematisch". Greenpeace ist empörtHundert Pflanzen bringen die ganze schöne Genwelt von Monsanto durcheinander. Tatort: Gemüsegärten zwischen Rhein und Pfälzer Wald. Täter: Mitarbeiter der Firma Seminis Vegetable Seeds Germany. Tatmotiv: Dummheit. Die Tat: Verstoß gegen sämtliche nationalen und internationalen Vorschriften. Ohne…

[+] mehr...

Die in Niedersachsen ansässige Firma Seminis Vegetable Seeds Germany, eine Tochter des US-Konzerns Monsanto, hat in der Pfalz ungenehmigt gentechnisch veränderte Gemüsepflanzen freigesetzt. Die Pflanzen seien mittlerweile wieder "außer Landes geschafft worden", sagte ein Sprecher des Mainzer Umweltministeriums.Die Nachricht, die die Gemüsebauern in der Vorderpfalz alarmieren muss, kam aus Niedersachen. Von dort wurden die rheinland-pfälzischen Umweltbehörden darüber informiert, dass es im Pfälzer…

[+] mehr...

Nach der Einführung einer garantiert gentechnikfreien Milch seitens der NÖM wollen die Grünen auch im Burgenland die Milchproduktion umstellen und verlangen dafür finanzielle Unterstützung für die Molkerei Oberwart und die Milchbauern.Milch von Kühen, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben, muss grundsätzlich nicht entsprechend gekennzeichnet sein, weil sie eben nicht direkt gentechnisch veränderte Substanzen enthält.

ORF: Grüne wollen garantiert gentechnikfreie Milch

[+] mehr...

Unbeugsam geben sich die Mitglieder der Plattform "Pro Leben - Anti Gentechnik". Hocherfreut waren sie, als der Europäische Gerichtshof vergangenes Jahr ihre Genklage gegen die EU annahm. Dabei ging es darum, dass die von der Europäischen Union propagierte Koexistenz von normalem Saatgut und solchem, das gentechnisch verändert ist, nicht möglich sei. Die Gen-Gegner führten folgenden Umstand für sich ins Treffen: "Durch den Wind werden die Pflanzenpollen über weite Strecken verbreitet und mischen sich so…

[+] mehr...

Mycogen Plant Seeds, Inc., eine Tochtergesellschaft der Dow AgroSciences LLC, erhält laut einer vom US-Patentamt am 13. September 2005 herausgegebenen Ankündigung die US-Patentrechte an einem transgenen Bt in Pflanzen. Sowohl Mycogen als auch Dow AgroSciences sind 100-%ige Tochtergesellschaften der Dow Chemical Company (NYSE: DOW).

Finanzen.net

[+] mehr...

Die deutschen Verbraucherschützer haben die nächste Bundesregierung vor einem Kurswechsel im Umgang mit genveränderten Pflanzen gewarnt. "Die neue Regierung darf die ablehnende Haltung der breiten Masse der Bevölkerung nicht ignorieren und die potenziellen Gefahren nicht herunterspielen", sagte die Vorstandschefin des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Edda Müller, der Berliner Zeitung. Das Rad dürfe auch im Falle eines Machtwechsels nicht zurück gedreht werden. Als Beispiele nannte Müller die…

[+] mehr...

"Vorfahrt für Arbeit!" lautet die Parole von Schwarz-Gelb in diesem Wahlkampf. Im Klartext: Wir machen alles, was die Konzerne von uns fordern, schließlich versprechen sie ja ständig neue Arbeitsplätze. Umwelt- und VerbraucherInnenschutz werden dabei plattgewalzt, die Risiken und Nebenwirkungen der Gentechnik werden ignoriert. Merkel und Westerwelle glauben blind den Versprechungen der Industrie und erliegen dem Wahn, jede neue Technologie, mit der Konzerne Geld verdienen wollen, sei automatisch ein…

[+] mehr...

Der deutsche Biobauernverband befürchtet höhere Lebensmittelpreise durch den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland. Grund dafür sei die aufwendige und teure Trennung von gentechnisch veränderten und herkömmlichen Pflanzen in der Produktion und Verarbeitung, erklärt Thomas Dosch von Bioland gemäss des Agrarpressedienstes Agra-Europe. Dazu kämen hohe Analyse-, Überwachungs- und Kontrollkosten. Gentechnikfreien Betriebe dürften weder Mehrkosten noch wirtschaftlicher Schaden entstehen,…

[+] mehr...

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) fordert eine verstärkte Nutzung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) in der Landwirtschaft. Deutschland würde ohne die Ausweitung der Gentechnik den Anschluss an Länder wie die USA verlieren.Der Deutsche Berufs-Imkerbund warnt dagegen vor einem Aufweichen des Gentechnikgesetzes bei einem möglichen Regierungswechsel. Und zwar mit einem konkreten Beispiel: Würden in Deutschland vermehrt GVO´s angebaut, könne es keine gentechnikfreien…

[+] mehr...

Untersuchungsergebnisse des Deutschen Berufs und Erwerbs ImkerBundes (DBIB) zeigen Gefahr für Bienenprodukte durch GVO-Anbau. Nochist der Honig in Deutschland weitestgehend frei von Agro-Gentechnik.Imker warnen aber dringend vor dem beabsichtigtem Aufweichen desGentechnikgesetzes nach einemRegierungswechsel. Wenn in einem Land gentechnisch veränderte Organismen angebautwerden, können dort keine gentechnikfreien Bienenprodukte mehrerzeugt werden. Die Imkerei in Deutschland ist in Gefahr, falls nach der…

[+] mehr...

In 146 Städten zwischen Kiel und Friedrichshafen, Dresden und Köln haben amSonntag Menschen mit einem Biofrühstück unter freiem Himmel gegen Gentechnik demonstriert. Der größte Frühstückstisch wurde trotz Dauerregens in Berlin gedeckt, wo rund 6.000 Teilnehmer zum Schlossplatz kamen. Prominenteste Teilnehmerin war Verbraucherministerin Renate Künast von den Grünen, die sich auf ihrer Rückreise von der Londoner Landwirtschafts- und Umweltministerkonferenz auf dem Hamburger Gänsemarkt zu Tisch setzte.

Yahoo!N…

[+] mehr...

Streitpunkte Grüne Gentechnik und Subventionen: Was die Parteien planenBerlin - Beim Thema Landwirtschaft bleiben die Parteien in ihren Programmen sehr allgemein. Einigkeit herrscht in dem Ziel, international faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Union und FDP betonen die Bedeutung der Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor. SPD und Grüne wollen mit der Förderung nachwachsender Rohstoffe Einkommensalternativen für die Landwirte schaffen.

Die Welt

[+] mehr...

"Du entscheidest! Good Food statt Gen-Food", heißt es von einem Plakat der Bündnisgrünen. Kann der Mensch das tatsächlich noch entscheiden? Oder ist der Weg längst vorgegeben, hin zum getrimmten Saatgut aus dem Labor, weg von der natürlichen Feldfrucht. Beim Infoabend der Kreisgrünen zum Thema "Gentechnikfreie Region in Osterholz" gab es Plakat-konforme Antworten: Denn gekommen waren ausschließlich "Gen-Food"-Gegner.Der für den Kreisbauernverband Osterholz freigehaltene Platz auf der Referentenliste blieb…

[+] mehr...

Die europäische Kommission hat kürzlich den gentechnisch veränderten Raps GT73 von Monsanto für den Import als Fut-termittel zugelassen. Die Dauer der Zulassung beträgt zehn Jahre. Der Raps ist gentechnisch so verändert, dass er das Abspritzen mit dem - ebenfalls von Monsanto hergestellten - Totalherbizid "Roundup" überlebt. Alle ande-ren Wildkräuter auf dem Acker werden dagegen durch das Herbizid vernich-tet.

LVÖ: Öko-Anbauverbände sehen hohes Risiko für gentechnikfreie Lebensmittel [128 KB, pdf-Dokument]

OR…

[+] mehr...

Umwelt- und Ökolandbauverbände haben in einem Brief an CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel gegen die Pläne der Union protestiert, das bestehende Gentechnik auszuhebeln. In dem von 13 Organisationen unterzeichneten Schreiben - darunter Bioland, Naturland, der BUND, Greenpeace und der Ökologische Ärztebund - heißt es, die Pläne der CDU widersprächen den Interessen von Verbrauchern und Landwirten. So werde die Wahlfreiheit für Verbraucher, sich ohne gentechnisch erzeugte Lebensmittel zu ernähren, abgeschafft,…

[+] mehr...

Der Steuerzahler soll künftig für Schäden haften, die durch den Anbau von genmanipulierten Pflanzen entstehen. Dies sieht zumindest ein Gesetzentwurf der CDU vor, der der taz vorliegt. "Der Bund soll sich mit Beiträgen angemessen beteiligen", heißt es im Paragrafen 45 zur Finanzierung eines Fonds. Zudem müssen Genbauern einzahlen. Weiter heißt es: "Andere Wirtschaftsbeteiligte können Beiträge leisten."Es geht um jene Bauern, denen Schaden vom Nachbarfeld entsteht: Bläst der Wind etwa gentechnisch veränderte…

[+] mehr...

Schafft die Agro-Gnetechnik Arbeitsplätze? Die immer noch einzige Studie dazu stammt aus dem Jahr 2003 und wurde von der Unternehmensberaterfirma Ernst & Young erstellt. Sie kommt auf 350 Agro-Gen-Arbeitsplätze - bei 150 000 in der Ökolandwirtschaft.Gleichzeitig aber wurden in der klassischen Landwirtschaft massenhaft Arbeitsplätze vernichtet, sowohl in Deutschland als auch in den USA - und besonders bei den Kleinbauern im Süden. In Brasilien etwa kann jetzt »endlich« mit der großen Giftspritze gearbeitet…

[+] mehr...

Im Elsass ist diese Woche ein umstrittenes Gentechnik-Experiment mit Rebstöcken gestartet worden. Wie der Projektleiter beim staatlichen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut INRA in Colmar, Olivier Lemaire, mitteilte, wurden dazu 70 gentechnisch veränderte Weinstöcke gepflanzt. Sie befinden sich den Angaben zufolge am Rande der Stadt im Freiland, in der Nähe vom Maisfeldern und Schrebergärten. Bedenken äußerte neben Umweltschützern auch der elsässische Winzerverband AVA, der Schaden für den Ruf der…

[+] mehr...

Der Bündner Bauernverband befürwortet die Volksinitiative "für Lebensmittel aus gentechfreier Landwirtschaft". Der Vorstand beschloss mit 37 Stimmen bei 2 Enthaltungen die Ja-Parole für die Abstimmung vom 27. November, meldet die Nachrichtenagentur SDA.Die Gentechfrei-Initiative verlangt ein fünfjähriges Moratorium für den Anbau von genmanipulierten Pflanzen in der Landwirtschaft und für den Einsatz von genmanipulierten Nutztieren. Forschung und Medizin sind vom Moratorium nicht betroffen. Umfragen zeigten,…

[+] mehr...

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Karlsruhe, informiert über Gentechnik und Lebensmittel am Sonntag, 11. September, ab 11 Uhr in Karlsruhe-Durlach auf dem Markt und Saumarkt. Dort sind biologische Speisen und Getränke zum gemeinsamen Tafeln und Genießen hergerichtet.

Karlsruhe aktuell

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK