Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunktepapier zur Novellierung des Gentechnikgesetzes fordert der Deutsche Bauernverband (DBV) eine rasche politische Einigung. Die Landwirte in Deutschland müssten endlich Rechtssicherheit erlangen. Ziel müsse es sein, die Koexistenz aller Anbauformen zu gewährleisten, ohne dass die Anbauentscheidung eines Landwirtes das Wirtschaften eines anderen beeinträchtige.

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Das Thema Gentechnik reicht in der Regel allein aus, um bei manchen den Bluthochdruck in die Höhe schießen zu lassen. Die Bezeichnung »grüne Gentechnik« sei schon eine »echte Provokation«, stellte Moderator Gunter Haug gleich zu Beginn des Gesprächs fest. Zur Veranstaltung geladen hatte die Berg Brauerei Ulrich Zimmermann aus Ehingen-Berg und die »Schmeck den Süden«-Gastronomen der Region.

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Wortgefechte für und wider die Gentechnologie lieferten sich die Teilnehmer einer Diskussionsveranstaltung in Krakow am See. Amtsvorsteher Wilfried Baldermann hatte dazu eingeladen. In die Diskussion zur Gentechnik hat sich auch das Amt Krakow am See eingeschaltet.

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Nach wie vor lehnt die große Mehrheit der Verbraucher Europas gentechnisch veränderte (GVO) Lebensmittel ab, wir Landwirte sollten uns diese Marktchance nicht durch die schleichende Kontamination aus Versuchsfeldern kaputt machen lassen, meint der Initiator der Arbeitsgemeinschaft „Gentechnikfreie Landwirtschaft“ Helmut Fritsche aus Aholming. Er sieht nach wie vor gute Chancen in Niederbayern eine große gentechnikfreie Zone zu errichten, in der sichergestellt ist, dass Landwirte ihre Produkte, Lebensmittel…

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Die Biotech-Firma Novoplant möchte in unmittelbarer Nähe einer der weltweit wichtigsten Samenbanken gentechnisch veränderte Pharma-Erbsen aussäen. Das Münchener Umweltinstitut ist entsetzt und verlangt, das "riskante Experiment" in Sachsen-Anhalt zu stoppen.

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Die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) in Bioerzeugnissen bleibt gesetzlich verboten. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. begrüßt, dass in der Neufassung der EU-Bioverordnung weiterhin ein Verbot der Anwendung von gentechnisch veränderten Organismen in Erzeugung und Verarbeitung festgeschrieben bleibt.

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Der Bayerische Bauernverband lehnt das neue Gentechnik-Gesetz von Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) und den kommerziellen Gentechnik-Anbau ab. Die Sicherheitsabstände von gentechnisch veränderten Pflanzen zum konventionellem Anbau müssten auch bei Wetterkapriolen wie dem Sturm „Kyrill” gewährleisten, dass es keine Vermischung gebe, verlangte der Referent für spezielle Marktfragen, Markus Seemüller.

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2500 Quadratmeter Versuchsfläche für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais sind heuer in Wallerdorf und Aholming gemeldet. Biobauer Helmut Fritsche aus Aholming befürchtet dadurch Auskreuzungen auf den eigenen Feldern sowie Imageschaden und Verdienstausfall - und will deshalb eine Gentechnikfreie Region im Landkreis Deggendorf gründen.

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Der Bund Naturschutz macht mobil: Er will den gesamten Landkreis Kulmbach zur gentechnik-freien Zone ausrufen. Nun hat der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes zwar bislang zwar noch keine Anstalten gemacht, dabei aktiv mitzuwirken. Doch einige Landwirte haben bereits Solidarität bekundet.

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Die Versammlung von Zivilcourage Vogelsberg in Lauterbach-Maar gestern Abend war laut einhelliger Meinung der Besucher ein voller Erfolg. Der Storndorfer Landwirt und Initiator der Organisation Dr. Peter Hamel begrüßte neben vielen betroffenen Verbrauchern, Bauern und Mittelständlern aus der Region auch Gruppen aus den Nachbarkreisen Fulda/Rhön, Wabern-Niedermöllrich, Ebsdorfergrund/Marburg und aus der Wetterau rund 200 Zuhörer.

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Gemeinsam die Stimme erheben – Haushalt ohne Genfood. Bundesweiter Start der Aktion www.mein-nein.de mit Starköchin Sarah Wiener als Schirmherrin. Einladung zur Pressekonferenz bei Sarah Wiener am 1. März 2007 in Berlin.

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In einer Sitzung beschlossen 167 Betriebe in Nordostdeutschland künftig auf Gentechnik zu verzichten. Die Verwendung von konventionellem Stalldung von Tieren, die mit Gentechnikkomponenten gefüttert werden, ist untersagt. Ferner ist wie auch bei Demeter der Einsatz von bestimmtem Saatgut nicht mehr zulässig.

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Wissenschaftler des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I der Universität planen im Frühjahr die Aussaat von gentechnisch verändertem Mais. Dies hat der Leiter des Projekts, Professor Wolfgang Friedt, bestätigt. Gerda Weigel-Greilich (Grüne), Bürgermeisterin und Umweltdezernentin der Stadt Gießen, kündigte den Widerstand der Stadt gegen das Vorhaben an.

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Es sind Wissenschaftler des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I der Gießener Universität, die im Frühjahr die Aussaat von gentechnisch verändertem Mais des Typs MON 810 des US-amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto planen. Dies bestätigte der Leiter des Projekts, Prof. Wolfgang Friedt, auf Anfrage. Wie Friedt erklärte, handelt es sich dabei um eine "reguläre Sortenprüfung" im Auftrag des Bundessortenamtes.

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Da der Schutz des Honigs vor Verunreinigung durch Gentechnik nicht gewährleistet

ist, haben sich Imker nun an die Gerichte gewandt. Durch Gerichtsverfahren soll

erreicht werden, dass der Gen-Mais MON 810 nicht mehr angebaut werden darf.

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Einen neuen Negativ-Rekord gibt es bei gentechnischen Verunreinigungen zu vermelden. Im vergangenen Jahr sind weltweit 24 Fälle registriert worden, bei denen Gen-Pflanzen gefunden wurden, wo sie nicht hingehörten. Das sind laut einem neuen Bericht von GeneWatch UK und Greenpeace die meisten Fälle in einem einzigen Jahr seit 1996. Damals begann der kommerzielle Anbau von Gen-Pflanzen. In den letzten zehn Jahren geriet die Gentechnik insgesamt 142-mal außer Kontrolle.

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Auf einem 3000 Quadratmeter großen Feld bei Gerdshagen startet die Monsanto Agrar Deutschland GmbH ab April einen Feldversuch mit gentechnisch verändertem Mais. Bis 2011 soll die Freisetzungsfläche auf maximal 5000 Quadratmeter erhöht werden. Gentechnikgegner stehen in den Startlöchern.

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In Mexiko wird der Mais knapp und die Preise für das Grundnahrungsmittel Tortillas sind kräftig gestiegen. Während die Bevölkerung auf der Straße protestiert, sieht der nationale Bauernverband im Anbau von gentechnisch verändertem Mais die "ultimative Lösung". Doch der ist seit 1998 in Mexiko, dem Land der biologischen Vielfalt für Mais, nicht erlaubt.

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Das dritte Mal in Folge ist die EU-Kommission mit dem Versuch gescheitert, EU-Länder zum Anbau von Gen-Pflanzen zu zwingen. Die Umweltminister der Europäischen Union haben heute den Antrag der Kommission abgelehnt, das nationale Anbauverbot von Gen-Pflanzen in Ungarn aufzuheben.

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Erstmals hat der Bundesgerichtshof in den USA die Zulassung eines Gentech-Getreides durch das US-Landwirtschaftsministerium für nicht rechtens erklärt. Die Richter verkündeten, dass eine genaue Prüfung der Auswirkung des Anbaus auf die Umwelt bei der Zulassung nicht gegeben war.

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