Eine komplett gentechnikfreie Landwirtschaft ist auch an der Müritz auf lange Sicht kaum durchsetzbar. Zu dieser Einschätzung ist jetzt Thomas Diener, Sprecher des Kreisbauernverbandes, im Gespräch mit dem Nordkurier gekommen. Dass gentechnikfreie Zonen gegenwärtig durch das Schweriner Landwirtschaftsministerium als Sicherheit für die Landwirte bezeichnet wurden, hat in seinen Augen eher verkündigenden Charakter.

Nordkurier-Online Müritzer Zeitung

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"Grüne Gentechnik", so hat es der Kreistag in der Juli-Sitzung mit Mehrheit beschlossen, wird es auf den kreiseigenen Flächen nicht geben. Im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung sollen auch die in der Region wirtschaftenden Landwirte auf den "Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen jetzt und in Zukunft verzichten". Für die Landwirte in Bergkamen ist die Gentechnik aber gar nicht so ein großes Thema, wie der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes, Heinz-Dieter Kortenbruck, auf Anfrage…

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Auch in Thüringen könnten schon bald gentechnikfreie Regionen ausgerufen werden. Eine entsprechende Initiative hat jetzt das "Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Thüringen" gestartet. Dazu haben erste landwirtschaftliche Betriebe im Freistaat, darunter das Ökozentrum Werratal im Kreis Schmalkalden-Meiningen, bereits eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, bestätigte Aktionsbündnis-Sprecher Frank Augsten am Mittwoch der stz.

Südthüringer Zeitung

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Als bedeutenden Erfolg wertet Heinz Zacke, der Vorsitzende der Ortsgruppe des Bund Naturschutz, den jüngsten Beschluss des Gemeinderats, der sich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Gemeinde richtet (MZ berichtete).Dem Beschluss ging ein mehrseitiger Antrag des Bund Naturschutz voraus. Darin begründete die Naturschutzorganisation ihr Anliegen vor dem Gemeinderat mit den ungeklärten Auswirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel auf die menschliche Gesundheit und die ökologischen…

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"Die Gentechnik ist nicht kontrollierbar und auch nicht mehr rückholbar. Ist sie einmal da, dann geht sie nicht mehr weg", sagt Renée Herrnkind. Daher kämpft die Pressesprecherin von Demeter und Mitbetreiberin der Streichsmühle in Schöffengrund-Niederwetz, die ökologische Produkte vertreibt, für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Mittelhessen. Zusammen mit dem Bio-Bauern Wolfgang Busch aus Waldsolms-Brandoberndorf und dem Demeter-Betrieb Rathsbacher Mühle aus Weilmünster hat sie vor drei Monaten die…

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In Walkendorf fand eine vom Verband "Biopark e. V." organisierte Veranstaltung zur Schaffung von gentechnikfreien Zonen in M-V statt. Daran nahm auch Umweltminister Wolfgang Methling teil.Auf der Veranstaltung habe der Umweltminister erneut seine Unterstützung für die Einrichtung von gentechnikfreien Zonen in der Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Methling wörtlich: "Die Schaffung solcher Zonen ist auch erforderlich, um das Nebeneinander von Anwendern und…

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Der saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf (parteilos) hat sich gegen die Ausweisung einer gentechnikfreien Zone im Saarland ausgesprochen. Entsprechende Forderungen der Grünen kritisierte er am Dienstag in Saarbrücken als bloße «Symbolpolitik». Eine solche Zone lasse sich rechtlich nicht durchsetzen, weil die rot-grüne Bundesregierung es versäumt habe, eine entsprechende nationale Öffnungsklausel bei der EU in Brüssel durchzusetzen. Er verwies darauf, dass derzeit kein Landwirt im Saarland den Anbau…

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Unter dem Motto "Wahlfreiheit erhalten - gentechnikfreie Qualität sicherstellen" engagieren sich Landwirte aus Hamm, Dortmund und dem Kreis Unna gegen den Gebrauch von gentechnisch veränderten Stoffen in der Landwirtschaft. Das Projekt wurde von der Arbeitsgemeindschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ins Leben gerufen.

Westdeutsche Allgemeine

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Das neue Gentechnik-Gesetz regele lediglich die Auswirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) auf Natura-2000-Gebiete, teilte der Verband mit: Demnach "unterliegen bestimmte Nutzungen zugelassener GVO und deren Freisetzungen einer Verträglichkeitsprüfung nach § 34 Bundesnaturschutzgesetz". Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturschutzgebiete seien dagegen vor den Folgen der Gentechnik nicht besonders geschützt

Naturschutz und Landschaftsplanung

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Die Vier- und Marschlande sollen frei von genmanipulierten Organismen bleiben. Das ist das Ziel einer Initiative von 25 Bauern und Gärtnern, die sich vor vier Wochen ohne viel Aufhebens gegründet hat.Aus der Sicht der Initiative böte eine gentechnikfreie Zone die Chance, die Vier- und Marschlande mit ihren Produkten beim Verbraucher als vertrauenswürdige Marke zu etablieren. Die Region könnte sich vom zunehmend gentechnisch manipulierten Weltmarkt-Angebot absetzen.

die taz

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Dem Antrag des Bund Naturschutz, eine gentechnikfreie Zone in Sinzing zu schaffen, wurde grundsätzlich zugestimmt. Die Pächter von gemeindeeigenen Grundstücken werden verpflichtet, den Anbau genbehandelter Produkte zu unterlassen. Die Landwirte seien in ihrer Entscheidung frei. Die Gemeinde würde jedoch eine diesbezügliche Empfehlung aussprechen. Ein von Peter Brünsteiner angeregtes Forum zu schaffen, das bei Fragen der Landwirte zur Verfügung steht, sei nicht erforderlich, sagten der Bürgermeister und…

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Das seit Februar bestehende Gentechnik-Verbot in den Pachtverträgen für landwirtschaftliche Grundstücke der Stadt Treuchtlingen ist vom Stadtrat nicht "offiziell" bestätigt worden. Die CSU-Fraktion lehnte das Ersuchen von FW-Stadtrat Klaus Fackler (wir berichteten) mit der Begründung ab, die Entscheidung sei lediglich für die betroffenen Landwirte relevant. Allerdings stellte das Gremium einvernehmlich fest, dass Bürgermeister Wolfgang Herrmann für sein schnelles Handeln in dieser Sache zu loben sei.

Treucht…

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Hattingen als "genfreie Zone": "Sympathisch" findet Grünen-Ratsherr Frank Staacken diese Idee. Aber: Noch gibt´s in Hattingen kein Verbot für den Anbau von Genpflanzen - anders als in Nachbarstädten.Bochum, Wetter und Herdecke haben´s vorgemacht: Per Ratsbeschluss haben die Nachbarstädte den Anbau von genmanipuliertem Gemüse und Getreide auf stadteigenen Flächen untersagt.

WAZ Hattingen

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Die Kreisbauernverbände der Region Neckar-Alb wollen die größte gentechnikfreie Anbauzone Deutschlands schaffen. Bauern sollen sich verpflichten, kein gentechnisch verändertes Saatgut anzubauen. 3600 Bauern wurden angefragt.

Südwest Aktiv

www.gentechnikfreie-anbauregion-rt.de

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Ökologische Landwirtschaft arbeitet ohne Gentechnik. Dazu braucht sie gentechnikfreies Saatgut. Bei seiner Züchtungsarbeit ist das Keyserlingk-Institut darauf angewiesen, dass auch eine genügend große Landschaftsfläche gentechnikfrei angebaut wird. Die Selbstverpflichtung Überlinger Bauern zu einer "gentechnikfreien Landschaft" ist hier ein wichtiger Anfang.

Südkurier

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Die landwirtschaftlichen Flächen des Kreises Unna sollen "genfrei" gehalten werden. Der Kreistag beschloss in seiner letzten Sitzung, dass es auf den kreiseigenen Flächen keine so genannte "Grüne Gentechnik" - also Nutzung von gentechnisch verändertem Saatgut - geben soll.

Informationsdienst Ruhr

NRZ online: Kreis Unna "gentechnikfrei"

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Gentechnische Pflanzen soll es auf stadteigenen Flächen nicht geben. Das haben SPD und Grüne in der letzten Ratssitzung durchgesetzt.Der Beschluss betrifft sowohl Parkanlagen als auch alle verpachteten Ländereien, die landwirtschaftlich genutzt werden. Bei neuen oder zur Verlängerung anstehenden Verträgen werden die Pächter verpflichtet, das Ausbringen von genverändertem Saatgut zu unterlassen. Laufende Pachtverträge soll die Verwaltung in diesem Sinne ergänzen.

Westdeutsche Allgemeine

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Bauern der Region Neckar-Alb haben für Schlagzeilen gesorgt: Dort soll die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone entstehen: 3600 Bauern mit einer Ackerfläche von 80 000 Hektar sind aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Und im Kreis Esslingen? "Wir sind seelenverwandt und planen das auch", sagt Walter Vohl, Vorsitzender der Kreisbauern.

Eßlinger Zeitung

Eßlinger Zeitung: Kennzeichnung noch nicht sichtbar

Eßlinger Zeitung: Prof. Schier ist überzeugt von der…

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Die SPD-Kreistagsfraktion will sicherstellen, dass in den Kliniken und Schulen kein Essen aufgetischt wird, bei dem gentechnisch veränderte Lebensmitteln verwendet werden. Günther Bennerscheid, Geschäftsführer des Taunus-Menü-Service sagt: "Wir sind schon weiter."

Frankfurter Rundschau

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Anträge der Bayernpartei/ÖDP/FDP sowie von Bündnis 90/Die Grünen hatten zum Ziel, die Verbreitung von Gentechnik zu stoppen beziehungsweise gänzlich zu verhindern. Die Anträge wurden zwar nicht so beschlossen. Aber man einigte sich auf einen Kompromiss."Die Einrichtung einer gentechnikfreien Zone ist keine Aufgabe des Landkreises. Der Landkreis hat jedoch bereits Anfang 2000 die Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut und Pflanzen auf den kreiseigenen Flächen verboten."

Chiemgau Online

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