In Kooperation mit internationalen Nicht-Regierungsorganisationen wie Attac, MultiWatch und IBFAN übergab die Stiftung ethecon den internationalen Schmähpreis 'Black Planet Award 2007' an den NESTLÉ-Konzern. Der Preis prangert die Verantwortung der AktionärInnen und des Managements für Ruin und Zerstörung des Blauen Planeten an, was mit vielen Beispielen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, für Umweltzerstörungen und für Ausbeutung belegt wird. Ort des Geschehens war das 'Headquarter' in Vevey/Schweiz.…

[+] mehr...

Patente auf gentechnisch veränderte Organismen sind heiß umstritten. Doch damit nicht genug: Gentechnik-Konzerne versuchen immer öfter Patente auf normal gezüchtete Pflanzen und Tiere zu bekommen. Mit einer bestimmten Methode, die bei der Züchtung eingesetzt werden kann, wird gleich der Organismus mit patentiert. Ein weltweites Problem, aber der Widerstand wächst.

[+] mehr...

Die Agrogentechnik ist eine echte Bedrohung für Bayern. "Sie ist eine Kriegserklärung an Natur, Artenvielfalt und Nutztiere – und damit auch für die hier lebenden Menschen", betonen übereinstimmend der Vorsitzende des Bundes Naturschutz in Bayern (BN), Prof. Dr. Hubert Weiger, und der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, Berthold Merkel. Ihrer Meinung nach muss Bayern, allein schon aus Vorsorgegründen, vom kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) freigehalten…

[+] mehr...

Als Reaktion auf die anstehende Novellierung des Gentechnikgesetzes hat sich im Ries ein "Arbeitskreis Information über Agro-Gentechnik" gegründet. "Vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes und der damit verbundenen möglichen Änderung der Haftungsregeln, besteht derzeit unter Landwirten und Verbrauchern ein gesteigertes Informationsbedürfnis", erklärte gegenüber unserer Zeitung der Megesheimer Landwirt und Schreiner Peter Gramm, Ansprechpartner des neuen Bündnisses.

[+] mehr...

Zum zweiten Wirtschaftsgespräch trafen sich gestern Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Neumarkt und Mistelbach. Die größte zukünftige Herausforderung sieht Ehrnsperger, der Chef der Neumarkter Lammsbrauerei und energischer Gegner der grünen Gentechnik, darin, Verbraucher in Deutschland und der EU wirksam gegen Gentechnik in Lebensmitteln zu schützen. Diese stelle nicht nur einen starken Eingriff in die Schöpfung dar, sondern sei eine Hochrisikotechnologie, die gefährlicher sei als die Atomtechnologie.…

[+] mehr...

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wies gestern in Berlin die Bedenken des Bundesamts für Naturschutz gegen die Freigabe des Handels mit Gentech-Mais-Saatgut der Firma Monsanto zurück. Ein vorgelegter Plan des Unternehmens zu den Umweltfolgen und eine geplante Untersuchung durch das Agrarministerium stellten sicher, dass die Umweltwirkungen des Genmais MON 810 "umfassend betrachtet" würden. Der Plan von Monsanto erfülle die gestellten Anforderungen "in vollem Umfang".

[+] mehr...

Landwirte aus dem Schwalm-Eder-Kreis haben sich verpflichtet, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Bei einer Diskussionsveranstaltung in Wabern unterschrieben sie eine Selbstverpflichtung. Gemeinsam mit dem Bündnis "Kein Genmais im Schwalm-Eder-Kreis" wollen die Landwirte in den kommenden Wochen bei Kollegen dafür werben, ebenfalls auf Gentechnik auf dem Feld zu verzichten.

[+] mehr...

Auf Initiative des Bundes Naturschutz hat sich das "Bündnis für gentechnikfreie Region Fürth Stadt und Land" formiert. Auf der Unterstützerliste dieses unabhängigen Zusammenschlusses stehen neben den Kreisgruppen Stadt und Land des BN auch der Runde Tisch Umweltbildung, der Verein für Imkerzucht Stein, die katholische Kirche im Dekanat Fürth, Naturfrisör und -kosmetik in Fürth sowie Bündnis 90/Die Grünen. In einem Punkt waren sich alle Anwesenden bei der Gründungs- und Informationsveranstaltung im…

[+] mehr...

Ein Anfang in Schnaitsee ist gemacht - das ist das positive Ergebnis einer Informationsveranstaltung. Die Versammlung war von zahlreichen örtlichen Vereinen - vom Bauernverband über den Trachtenverein bis zum Bund Naturschutz - organisierten worden. Georg Planthaler, früher Ortsobmann des Bauernverbandes in Heiligkreuz und heute Aktivist der Arbeitsgruppe "Zivil Courage" gegen Gentechnik in der Landwirtschaft, appellierte an die zahlreich erschienenen Schnaitseer Bauern, ihr Gemeindegebiet zur…

[+] mehr...

Bisher ist unklar, wie viel gentechnisch veränderter Mais 2008 in Brandenburg angebaut wird. Noch liegen keine Anträge beim Bundesamt für Verbraucherschutz vor. Dort hat aber der BASF-Konzern den Anbau von Gen-Kartoffeln angemeldet. "Es sind zwei Versuchsflächen von je einem halben Hektar", sagte Firmensprecherin Britta Stellbrink. Die Flächen in Müncheberg (Märkisch-Oderland) und Falkenberg (Elbe-Elster) seien für Feldversuche bestimmt, die seit 2005 in anderen Bundesländern laufen. BASF rechne im Frühjahr…

[+] mehr...

Die grüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm hat die jetzt bekannt gewordenen Pläne kritisiert, im Landkreis Märkisch-Oderland Feldversuche im Anbau von BASF-Gen-Kartoffeln durchzuführen. Diese Versuche mit gentechnsich veränderten Kartoffeln sind für das kommende Jahr im Raum Müncheberg geplant. "Vor jedem weiteren Feldversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen kann ich nur warnen", so Behm. Gentechnisch veränderte Pflanzen brächte weder den Landwirten noch den Verbrauchern einen Gewinn.

[+] mehr...

Der umstrittene Gen-Mais MON810 des Konzerns Monsanto ist auf bundesdeutschen Äckern wieder freigegeben. Monsanto habe die Auflage erfüllt und einen vollständigen Plan zur Beobachtung der Umweltauswirkungen des Genmais-Anbaus vorgelegt, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) am 6. Dezember mit. Falsch: Greenpeace liegt eine interne Stellungnahme des Bundesnaturschutzamtes vor. Darin kritisiert die Behörde, dass der Überwachungsplan unvollständig sei.

[+] mehr...

Der Einfluss von Gentechnik auf unser Leben nimmt immer weiter zu. Dies war ein eindeutiger Konsens bei der Veranstaltung 'Gentechnik: Chance oder Risiko?', die viele interessierte Besucher ins Gerberhaus lockte.

[+] mehr...

Gen-Detektive aus bayerischen Greenpeace-Gruppen haben in den letzten Wochen nach gentechnisch veränderten Speiseölen in Gaststätten gefahndet und sind wieder einmal fündig geworden. Der Schwerpunkt der Recherchen lag auf München, aber auch in Starnberg und im Chiemgau wurden Gaststätten ausfindig gemacht, die gentechnisch veränderte Speiseöle einsetzen. In München hatten 10 von 33, in Starnberg 2 von 18 und im Chiemgau 3 von 13 der recherchierten Gaststätten Gen-Öle verwendet, in allen Fällen ohne die seit…

[+] mehr...

Glaubt man der EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel, dann geht Europas Schweine- und Geflügelbauern bald das Futter aus: Denn die Mäster hängen an der eiweißreichen Sojabohne, der aber bald Lieferprobleme drohen. Der Engpass hängt mit der Selbstbeschränkung der EU beim Anbau von eiweißhaltigen Pflanzen zusammen, auch mit der BSE-Krise, wonach Tierabfälle nicht mehr im Trog landen dürfen, hauptsächlich aber mit Zulassungsproblemen gentechnisch veränderter Soja-Saaten.

[+] mehr...

Dem Europäischen Patentamt in München wird heute ein globaler Aufruf gegen Patente auf Saatgut präsentiert. Unterschrieben haben ihn 48 Bauernverbände aus aller Welt, darunter die größten Organisationen aus Argentinien, Indien, Italien, Schweden, der Schweiz und Spanien. Die Unterzeichner - insgesamt 173 Organisationen - wenden sich insbesondere gegen Patente auf Saatgut und Nutztiere. An der Aktion nimmt auch die bekannte Wiener Künstlerin Ines Doujak teil. "Es ist das größte globale Bündnis dieser Art und…

[+] mehr...

Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Grüne) kritisiert die geplanten Feldversuche von gentechnisch veränderten Kartoffeln in Müncheberg im Landkreis Märkisch-Oderland. Ein Nebeneinander von konventioneller Landwirtschaft und der Produktion von gentechnisch veränderten Pflanzen sei nicht möglich, warnte sie am Mittwoch in Potsdam. Die Feldversuche des Unternehmens BASF seien für das Frühjahr 2008 angesetzt.

[+] mehr...

Der Chemiekonzern BASF will in Müncheberg (Märkisch-Oderland) vom kommenden Frühjahr an gentechnisch veränderte Kartoffeln testen. Der Antrag für die zwei wissenschaftlichen Feldversuche der Firma BASF Plant Science ist nach Angaben des Unternehmens vom Mittwoch bereits beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Braunschweig gestellt worden. Bei den in Müncheberg angebauten Kartoffeln handelt es sich zum einen um eine gegen Pilzerkrankungen resistente Sorte sowie um eine Sorte,…

[+] mehr...

Nach knapp 2-jähriger Vorbereitungszeit können die Verbraucher im Gebiet der Fürther Metzgerinnung Schweinefleisch erhalten, das von Tieren stammt, die ab der Aufstallung im Mastbetrieb ab 20 kg ohne gentechnisch verändertes Futter gemästet wurden. Die Kunden werden in den beteiligten Metzgerei- Fachgeschäften per Aushang und Flyer über das neue Projekt informiert, das einen wichtigen Beitrag zur Sicherung eines gentechnikfreien Anbaus vor Ort bei den beteiligten Landwirten, aber auch von Soja in den…

[+] mehr...

Aktivisten haben am Montag eine Anlage des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta im Nordosten Brasiliens gestürmt. Sie protestierten damit gegen Versuche mit gentechnisch verändertem Saatgut und gegen den Tod eines ihrer Kameraden bei einer ähnlichen Aktion im vergangenen Oktober, wie der Koordinator der Bauernbewegung Via Campesina sagte.

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK