Der Bioimker Achim Schultheiß wurde am Montag zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 10 Euro verurteilt - die Strafe dafür, dass er am Pfingstmontag 2006 drei Maispflänzchen aus einem Acker im schwäbischen Oberbohingen gerissen hatte. Der kanadische Gentech-Aktivist Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises, kritisiert die Geldstrafe für Bioimker aus Baden-Württemberg.

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Boris Palmer empfängt den alternativen Nobelpreisträger Percy Schmeiser im Tübinger Rathaus. Der berichtet von seinem weltbekannten Fall. "Manches ist so unglaublich, dass man meint, das kann nur erfunden sein." OB Boris Palmer war am Montag im Tübinger Rathaus nicht der einzige Ohrenzeuge, der bei Percy Schmeisers Bericht immer wieder den Kopf schüttelte. Der "Kampf David gegen Goliath", ausgefochten von dem kanadischen Farmer gegen den Chemie-Multi Monsanto, hat inzwischen weltweit Schlagzeilen gemacht.…

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Der Kultursaal platzte aus allen Nähten. Percy Schmeiser machte am Samstagnachmittag auf seiner Deutschland-Tour Halt in Schrozberg. Der Träger des alternativen Nobelpreises gilt mittlerweile als Galionsfigur des Widerstandes gegen die grüne Gentechnik. Mit stehenden Ovationen bedankten sich die rund 200 Besucher in Schrozberg bei Percy Schmeiser. "Authentisch", "glaubhaft und echt" kommentierten einige der rund 200 sichtlich beeindruckten Zuhörer nach der über zweistündigen Veranstaltung im Schrozberger…

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Mit Standing-Ovations haben rund 450 Zuhörer den kanadischen Farmer Percy Schmeiser in Aschheim begrüßt. Der Träger des Alternativen Nobelpreises 2007 ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Anti-Gentechnik-Bewegung. Mit seiner Frau Louise, mit der er gemeinsam den Alternativen Nobelpreis erhielt, kämpft Percy Schmeiser seit zwölf Jahren wie David gegen Goliath gegen den US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto.

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Ungeachtet heftiger Proteste von Naturschützern hat Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) bei den Naturschutztagen in Radolfzell die Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft verteidigt. Hauk sprach sich gestern für "ein verträgliches Nebeneinander" von Gentechnik und konventioneller sowie ökologischer Landwirtschaft aus.

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"Da muss Herr Prochnow wohl was falsch verstanden haben - natürlich sind Einwände gegen die Versuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln bei Müncheberg möglich." Mit dieser Mitteilung zum Beitrag "Contra Genkartoffel-Versuche" meldete sich der Müncheberger Vize-Bürgermeister Reinhard Eichler am MOZ-Telefon. Der Jahnsfelder Öko-Landwirt Walter Prochnow hatte in dem Beitrag erklärt, man habe ihm im Müncheberger Bürgerbüro gesagt, dass keine Einwände möglich seien. "Wir sind als Stadtverwaltung nur nicht…

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Das neue Jahr beginnt für Gegner der Gentechnik in der Landwirtschaft gleich mit drei Prozessen. Es beginnt auch mit einer Vortragsreise des Trägers des Alternativen Nobelpreises 2007, des kanadischen Farmers Percy Schmeiser. Der weltweit bekannte Streiter gegen die gefährliche Saat der Gentechnikkonzerne wird im Gerichtssaal in Nürtingen sowie in München Feldbefreier unterstützen. Dort will er auch dem angeklagten Imker eine Solidaritätserklärung überreichen, in der er anbietet, an seiner Stelle eine Haft…

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Der amerikanische Agrar- und Biotechkonzern Monsanto hat nach einem Gewinnsprung im ersten Geschäftsquartal seine Prognose für das Gesamtjahr deutlich nach oben geschraubt. Dank guter Geschäfte besonders mit Maissaatgut und Herbiziden konnte Monsanto den Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 256 Mill. Dollar fast verdreifachen.

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Der französische Aktivist und Vorsitzende der Bauerngewerkschaft Confederation Paysanne José Bove ist gegen den Anbau von Gentechnik-Mais in einen Hungerstreik getreten.

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In Magdeburg gab es scheinbar eine weitere Unterstützungsaktion zur Kampagne "Deutschland 2008: Gentechnikfrei - so oder so!". Am Umweltministerium, das gewiss nicht ohne guten Grund Ziel der Aktion wurde, prangte heute morgen selbiger Spruch direkt am Eingangsportal. Das sachsen-anhalter Ministerium hat sich in den letzten Jahren durch eine offensive Pro-Atompolitik unbeliebt gemacht. Strukturschwäche und Schlusslicht-Position in den Arbeitslosenstatistiken sollten durch "innovative" Wirtschaftsförderung…

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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) lehnt den Anbau der Amflora unter Freilandbedingungen ab. Nach der EU-Freisetzungsrichtlinie müssen gentechnisch veränderte Pflanzen in einem abgestuften Verfahren während jedes Entwicklungsschritts - im Labor, im Gewächshaus bis hin zu Freilandversuchen - auf ihre Sicherheit für Mensch, Tier und Umwelt getestet werden. Das Verbraucherministerium (BMELV) beabsichtigt, pflanzenartspezifische Vorgaben auch für gentechnisch veränderte Kartoffeln festzulegen.

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Die mexikanische Regierung will erstmals Freisetzungsversuche mit Gentech-Mais zulassen. Umweltschützer und Kleinbauer-Organisationen im Ursprungsland aller Maissorten wollen dies verhindern.

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Nach dem Genmais sollen nun auch gentechnisch veränderte Kartoffeln nach Märkisch-Oderland kommen. In diesem Jahr sollen Feldversuche bei Müncheberg starten. Ausgerechnet dort, wo es die größte Konzentration von Öko-Landbetrieben im Landkreis gibt. Die Öko-Bauern wollen den Widerstand gegen die Versuche formieren.

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Kletteraktion am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Straßentheater und Mars-TV ... im Schneefall. So lief der erste Aktionstag gegen Gentechnik in Berlin.

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Auf den rasanten Konzentrationsprozess in der Pflanzenzüchtung weist der neueste Infobrief des Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft hin. Noch vor 25 Jahren habe es weltweit mindestens 7.000 Züchtungsunternehmen gegeben, von denen keines einen Marktanteil von über einem Prozent gehabt habe, schreibt der Saatgutfonds. Heute beherrschten die zehn größten Agrokonzerne 50 Prozent des Saatgutangebotes. Mit Abstand der größte sei dabei Monsanto.

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Das Bundesamt für Naturschutz hat die Aufhebung des Verbotes von Monsantos Gentechnikmais MON810 durch das Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, BVL, scharf kritisiert.

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Im Dezember hat sich der Arbeitskreis Gentechnik - Freies Metzingen/Ermstal (AGM) erneut getroffen, um Informationen zum Thema Agro-Gentechnik auszutauschen und Rückblick auf die diesjährigen Aktionen zu halten. Das Fazit fällt durchaus positiv aus.

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Gegen die Aufweichung des Gentechnik-Gesetzes, das im Januar im Bundestag beraten wird, spricht sich der Grünen-Landtagskandidat Helmut Schönberger aus. Er fordert die heimischen Landtags- und Bundestagspolitiker auf, sich im Interesse der Verbraucher für strenge Regeln zum Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft einzusetzen. Es dürfe keine Herabsetzung der Sicherheitsstandards bei Freisetzungsversuchen geben.

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Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. Im Institut für Züchtungsforschung in Dresden-Pillnitz wird schon seit einigen Jahren - von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet - schwerpunktmäßig zu Fragen des Entwicklung gentechnisch veränderter Obstsorten geforscht. In Pillnitz sowie auch in Bad Lauchstädt bei Halle stehen bereits gentechnisch veränderte Apfelsorten in sogenannten 'Freilandkäfigen'.

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Beim Streit um die Bekanntgabe von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf denen im August/ September nicht zugelassener gentechnisch veränderter Raps ausgesät wurde, ist möglicherweise doch noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Weil das zuständige Landwirtschaftsministerium die gemarkungsgenaue Bekanntgabe der fraglichen Flächen nach wie vor verweigert, hat der BUND Schleswig-Holstein heute beim Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig Klage erhoben.

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