Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) lehnt den Anbau der Amflora unter Freilandbedingungen ab. Nach der EU-Freisetzungsrichtlinie müssen gentechnisch veränderte Pflanzen in einem abgestuften Verfahren während jedes Entwicklungsschritts - im Labor, im Gewächshaus bis hin zu Freilandversuchen - auf ihre Sicherheit für Mensch, Tier und Umwelt getestet werden. Das Verbraucherministerium (BMELV) beabsichtigt, pflanzenartspezifische Vorgaben auch für gentechnisch veränderte Kartoffeln festzulegen.

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Die mexikanische Regierung will erstmals Freisetzungsversuche mit Gentech-Mais zulassen. Umweltschützer und Kleinbauer-Organisationen im Ursprungsland aller Maissorten wollen dies verhindern.

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Nach dem Genmais sollen nun auch gentechnisch veränderte Kartoffeln nach Märkisch-Oderland kommen. In diesem Jahr sollen Feldversuche bei Müncheberg starten. Ausgerechnet dort, wo es die größte Konzentration von Öko-Landbetrieben im Landkreis gibt. Die Öko-Bauern wollen den Widerstand gegen die Versuche formieren.

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Kletteraktion am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Straßentheater und Mars-TV ... im Schneefall. So lief der erste Aktionstag gegen Gentechnik in Berlin.

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Auf den rasanten Konzentrationsprozess in der Pflanzenzüchtung weist der neueste Infobrief des Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft hin. Noch vor 25 Jahren habe es weltweit mindestens 7.000 Züchtungsunternehmen gegeben, von denen keines einen Marktanteil von über einem Prozent gehabt habe, schreibt der Saatgutfonds. Heute beherrschten die zehn größten Agrokonzerne 50 Prozent des Saatgutangebotes. Mit Abstand der größte sei dabei Monsanto.

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Das Bundesamt für Naturschutz hat die Aufhebung des Verbotes von Monsantos Gentechnikmais MON810 durch das Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, BVL, scharf kritisiert.

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Im Dezember hat sich der Arbeitskreis Gentechnik - Freies Metzingen/Ermstal (AGM) erneut getroffen, um Informationen zum Thema Agro-Gentechnik auszutauschen und Rückblick auf die diesjährigen Aktionen zu halten. Das Fazit fällt durchaus positiv aus.

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Gegen die Aufweichung des Gentechnik-Gesetzes, das im Januar im Bundestag beraten wird, spricht sich der Grünen-Landtagskandidat Helmut Schönberger aus. Er fordert die heimischen Landtags- und Bundestagspolitiker auf, sich im Interesse der Verbraucher für strenge Regeln zum Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft einzusetzen. Es dürfe keine Herabsetzung der Sicherheitsstandards bei Freisetzungsversuchen geben.

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Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. Im Institut für Züchtungsforschung in Dresden-Pillnitz wird schon seit einigen Jahren - von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet - schwerpunktmäßig zu Fragen des Entwicklung gentechnisch veränderter Obstsorten geforscht. In Pillnitz sowie auch in Bad Lauchstädt bei Halle stehen bereits gentechnisch veränderte Apfelsorten in sogenannten 'Freilandkäfigen'.

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Beim Streit um die Bekanntgabe von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf denen im August/ September nicht zugelassener gentechnisch veränderter Raps ausgesät wurde, ist möglicherweise doch noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Weil das zuständige Landwirtschaftsministerium die gemarkungsgenaue Bekanntgabe der fraglichen Flächen nach wie vor verweigert, hat der BUND Schleswig-Holstein heute beim Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig Klage erhoben.

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In Kooperation mit internationalen Nicht-Regierungsorganisationen wie Attac, MultiWatch und IBFAN übergab die Stiftung ethecon den internationalen Schmähpreis 'Black Planet Award 2007' an den NESTLÉ-Konzern. Der Preis prangert die Verantwortung der AktionärInnen und des Managements für Ruin und Zerstörung des Blauen Planeten an, was mit vielen Beispielen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, für Umweltzerstörungen und für Ausbeutung belegt wird. Ort des Geschehens war das 'Headquarter' in Vevey/Schweiz.…

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Patente auf gentechnisch veränderte Organismen sind heiß umstritten. Doch damit nicht genug: Gentechnik-Konzerne versuchen immer öfter Patente auf normal gezüchtete Pflanzen und Tiere zu bekommen. Mit einer bestimmten Methode, die bei der Züchtung eingesetzt werden kann, wird gleich der Organismus mit patentiert. Ein weltweites Problem, aber der Widerstand wächst.

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Die Agrogentechnik ist eine echte Bedrohung für Bayern. "Sie ist eine Kriegserklärung an Natur, Artenvielfalt und Nutztiere – und damit auch für die hier lebenden Menschen", betonen übereinstimmend der Vorsitzende des Bundes Naturschutz in Bayern (BN), Prof. Dr. Hubert Weiger, und der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, Berthold Merkel. Ihrer Meinung nach muss Bayern, allein schon aus Vorsorgegründen, vom kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) freigehalten…

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Als Reaktion auf die anstehende Novellierung des Gentechnikgesetzes hat sich im Ries ein "Arbeitskreis Information über Agro-Gentechnik" gegründet. "Vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes und der damit verbundenen möglichen Änderung der Haftungsregeln, besteht derzeit unter Landwirten und Verbrauchern ein gesteigertes Informationsbedürfnis", erklärte gegenüber unserer Zeitung der Megesheimer Landwirt und Schreiner Peter Gramm, Ansprechpartner des neuen Bündnisses.

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Zum zweiten Wirtschaftsgespräch trafen sich gestern Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Neumarkt und Mistelbach. Die größte zukünftige Herausforderung sieht Ehrnsperger, der Chef der Neumarkter Lammsbrauerei und energischer Gegner der grünen Gentechnik, darin, Verbraucher in Deutschland und der EU wirksam gegen Gentechnik in Lebensmitteln zu schützen. Diese stelle nicht nur einen starken Eingriff in die Schöpfung dar, sondern sei eine Hochrisikotechnologie, die gefährlicher sei als die Atomtechnologie.…

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wies gestern in Berlin die Bedenken des Bundesamts für Naturschutz gegen die Freigabe des Handels mit Gentech-Mais-Saatgut der Firma Monsanto zurück. Ein vorgelegter Plan des Unternehmens zu den Umweltfolgen und eine geplante Untersuchung durch das Agrarministerium stellten sicher, dass die Umweltwirkungen des Genmais MON 810 "umfassend betrachtet" würden. Der Plan von Monsanto erfülle die gestellten Anforderungen "in vollem Umfang".

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Landwirte aus dem Schwalm-Eder-Kreis haben sich verpflichtet, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Bei einer Diskussionsveranstaltung in Wabern unterschrieben sie eine Selbstverpflichtung. Gemeinsam mit dem Bündnis "Kein Genmais im Schwalm-Eder-Kreis" wollen die Landwirte in den kommenden Wochen bei Kollegen dafür werben, ebenfalls auf Gentechnik auf dem Feld zu verzichten.

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Auf Initiative des Bundes Naturschutz hat sich das "Bündnis für gentechnikfreie Region Fürth Stadt und Land" formiert. Auf der Unterstützerliste dieses unabhängigen Zusammenschlusses stehen neben den Kreisgruppen Stadt und Land des BN auch der Runde Tisch Umweltbildung, der Verein für Imkerzucht Stein, die katholische Kirche im Dekanat Fürth, Naturfrisör und -kosmetik in Fürth sowie Bündnis 90/Die Grünen. In einem Punkt waren sich alle Anwesenden bei der Gründungs- und Informationsveranstaltung im…

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Ein Anfang in Schnaitsee ist gemacht - das ist das positive Ergebnis einer Informationsveranstaltung. Die Versammlung war von zahlreichen örtlichen Vereinen - vom Bauernverband über den Trachtenverein bis zum Bund Naturschutz - organisierten worden. Georg Planthaler, früher Ortsobmann des Bauernverbandes in Heiligkreuz und heute Aktivist der Arbeitsgruppe "Zivil Courage" gegen Gentechnik in der Landwirtschaft, appellierte an die zahlreich erschienenen Schnaitseer Bauern, ihr Gemeindegebiet zur…

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Bisher ist unklar, wie viel gentechnisch veränderter Mais 2008 in Brandenburg angebaut wird. Noch liegen keine Anträge beim Bundesamt für Verbraucherschutz vor. Dort hat aber der BASF-Konzern den Anbau von Gen-Kartoffeln angemeldet. "Es sind zwei Versuchsflächen von je einem halben Hektar", sagte Firmensprecherin Britta Stellbrink. Die Flächen in Müncheberg (Märkisch-Oderland) und Falkenberg (Elbe-Elster) seien für Feldversuche bestimmt, die seit 2005 in anderen Bundesländern laufen. BASF rechne im Frühjahr…

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