Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer nahm am 06.10. an der Sitzung der Fachkommission für nachhaltige Entwicklung des Ausschusses der Regionen teil. Im Mittelpunkt stand dabei die Stellungnahme des Ausschusses zum "Koexistenzbericht" der Europäischen Kommission, in dem es um die Vereinbarkeit von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) mit herkömmlicher und biologischer landwirtschaftlicher Produktion geht.

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Die EU-Kommission verfolgt weiter ihr Ziel, die nationalen Anbau- und Verkaufsverbote zu kippen. Im konkreten Fall geht es um den Bann der Genmaissorten Mon 810 und T 25 in Österreich. Die EU-Kommission hält die landwirtschaftlichen Produkte für unbedenklich und pocht deshalb darauf, dass sie auch in Österreich erlaubt werden.

Die Entscheidung liegt nun beim Ministerrat. Mit einer qualifizierten Mehrheit für oder gegen die Verbote rechnen die Experten nicht. Dann hat die Kommission das letzte Wort.

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Über die Gentechnik informierte am Samstag auf dem Stadtsteinacher Bauernmarkt der Kreisvorsitzende des Bundes Naturschutz (BN), Wolfgang Schenker, und der BN-Regionalreferent Tom Konopka bei einem gentechnikfreien Frühstück. Schützenhilfe erhielten sie dabei vom Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Hermann Mohr. Auch er machte sich dafür stark, dass der Landkreis Kulmbach eine gentechnikfreie Zone bleibt.

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Ein Biobauer aus Bayreuth protestiert mit einer Radtour quer durch Deutschland von Bayreuth nach Berlin gegen die Pläne der Bundesregierung, das Gentechnikgesetzs aufzuweichen. Das Leipziger Aktionsbündnis lädt alle ein, ihn mit einer Protestaktion gegen Agrogentechnik in Leipzig am kommenden Mittwoch, 11.Oktober, ab 17.30 Uhr auf dem Nikolaikirchhof zu empfangen. Alexander Claus möchte auf seiner Tour auf die Problematik der Einführung von Gentech-Produkten in der Landwirtschaft aufmerksam machen und deren…

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Mit vertraglichen Lösungen zwischen den Saatgutunternehmen und den Landwirten will das Bundesverbraucherschutzministerium das Problem der Haftung bei Verunreinigung lösen. "Die großen Lösungen haben sich nicht bewerkstelligen lassen. Jetzt denken wir über direktvertragliche Regelungen beziehungsweise ,Verbändevereinbarungen' nach", bestätigte Peter Paziorek (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Verbraucherministerium. Nach Informationen der "Rheinischen Post" rechnet das Ministerium mit einer…

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Alle Reis-Importe aus den USA sollen verpflichtend kontrolliert werden. Das fordert die EU-Kommission nach den jüngsten Genreis-Funden. Man wolle mit den US-Behörden eine einvernehmliche Lösung - notfalls würden die Kontrollen aber auch alleine durchgesetzt.

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Die Ratsversammlung von Portimão hat am 28.9. beschlossen, den Anbau von genmanipulierten Pflanzen im Concelho Portimão nicht zuzulassen. Damit folgt sie dem Kreis Loulé, der sich am 27.9. ebenfalls gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen aussprach. Für den Bezirk Aljezur gilt dies bereits seit geraumer Zeit. Alle Bezirke wollen in die "Rede Europeia Livres de Transgénicos" ( Europäisches Netz frei von gentechnisch veränderten Pflanzen) aufgenommen werden.

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Die Lebensmittelüberwachungsbehörden entdecken immer mehr gentechnisch veränderten Reis in den Regalen der Händler. Bei den Funden handelt es sich aber nicht mehr allein um den Reis LL 601 aus US-amerikanischer Herkunft: In mindestens drei Bundesländern wurde inzwischen auch Reis entdeckt, der ursprünglich in China gentechnisch verändert wurde und dort offenbar illegal angebaut wird.

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Gut 250 Vertreter aus Forschung, Industrie und Zulassungsbehörden trafen sich in Jeju-Island, Südkorea, um den Stand der internationalen Sicherheitsforschung zu gentechnisch veränderten Pflanzen zu präsentieren und diskutieren. Das Biosafety-Symposium findet alle zwei Jahre statt und wird von der Internationalen Gesellschaft für Biologische Sicherheitsforschung (ISBR) ausgerichtet.

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Für die Syngenta AG, Basel, ist in den USA eine gentechnisch veränderte (GV-)Maissorte, die resistent gegenüber dem Maiswurzelwurm ist, von der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) zugelassen worden.

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Jetzt ist es amtlich: Das fünfjährige EU-Zulassungs-Moratorium von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) zwischen 1998 und 2003 war laut dem nun veröffentlichten Spruch der Welthandelsorganisation (WTO) illegal. In den für die Zukunft relevanten Bereichen fällt das mehr als 1000 Seiten starke Urteil aber für die EU günstiger aus als zu erwarten war. Das betrifft zwei wesentliche Punkte. Erstens die EU-Gesetzgebung zur GVO-Zulassung. Hier stellt die WTO fest, dass die europäischen Gentechnik-Regeln im…

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Die zweite Gesetzgebungskommission des Landtages hat am Dienstag den Gesetzentwurf "Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft - Übergangsbestimmungen" genehmigt.

Mit diesem soll vorübergehend der Anbau transgenischer Sorten in Südtirol verboten werden, bis eine eigene Norm die Koexistenz transgenischer und natürlicher Sorten genau regelt.

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"Wir als Verbraucher müssen zeigen, dass wir genveränderte Lebensmittel nicht wollen", sagte Bürgermeister Rainer Ziegler bei der Eröffnung des 1. Kurpfälzer Regionalmarkts. "Unsere Landwirte wollen keine genveränderten Pflanzen anbauen, aber sie fühlen sich abhängig vom Verbraucher", weiß der Bürgermeister. Er rief auf der Initiative "BürGenLand" beizutreten.

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Bei einer Kundgebung auf dem Nürnberger Jakobsplatz haben am Samstag rund 3.000 Gentechnik-Gegner eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte tierische Produkte gefordert. Hubert Weiger, Chef des Bund Naturschutz in Bayern, beklagte, dass immer häufiger gentechnisch verändertes Futter wie Soja in den Futtertrögen der Viehzüchter lande.

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Wer auf dem Esslinger Wochenmarkt einen frischen Salatkopf oder einen gelben Kürbis einkauft, darf ziemlich sicher sein, dass diese noch gentechnikfrei sind. Anders sieht es bei hoch verarbeiteten Lebensmitteln aus.

Winfried Kretschmann, der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Landtag, stellte sich am Samstag gemeinsam mit den Esslinger Grünen den Fragen der Marktbesucher. Ihn hatte die "Marktplatz-Tour zum Thema Gentechnik" am Morgen schon nach Nürtingen geführt, wo Gentechnik gerade ein heißes Thema ist.…

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Der spanische Lebensmittelkonzern Ebro Puleva hat bekannt gegeben, dass er vorerst keinen Reis aus den USA mehr importieren will. Damit hat der weltweit größte Reis-Importeur die Konsequenzen aus den Gen-Reis-Funden der letzten Wochen gezogen.

Ebenso hat das Unternehmen Kraft Foods auf die unkontrollierte Vermischung der US-Reisernte mit gentechnisch verändertem Reis reagiert. Das Unternehmen hat mehrere hundert Tonnen in den USA angebauten Langkorn-Reis aus dem Handel in Deutschland zurückgezogen.

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Lebensmittelunternehmen und Landwirte am Oberrhein haben sich zu einer Qualitätsinitiative "Lebensmittel ohne Gentechnik" zusammengeschlossen. Die Kooperationspartner beraten Erzeuger und Verarbeiter bei der Herstellung von Lebensmitteln ohne Gentechnik. Sie streben langfristige Vertragslieferverhältnisse an, die insbesondere den Landwirten Zukunftssicherheit gewährleisten.

Am Erntedank-Sonntag wird die Qualitätsinitiative ihre Forderungen an die Politik nach einem neuen Landesgesetz für Erzeugungsgebiete…

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Aus Protest gegen die Verwendung von Gentechnik bei der Herstellung von Milchprodukten kennzeichnen Greenpeace-Aktivisten heute tausende Produkte der Marke Landliebe in über 140 Supermärkten in 34 Städten. Aufkleber mit dem Hinweis Hergestellt mit Gentechnik informieren dann die Kunden, dass Kühe, deren Milch in der Marke Landliebe verarbeitet wird, mit Gen-Mais und Gen-Soja gefüttert werden.

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Gentechnisch veränderte Lebensmittel kommen in der Kremmener Schulküche nicht auf den Tisch. Das haben die Schüler einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Grüne-PDS in der Stadtverordnetenversammlung zu verdanken.

Die Fraktionsmitglieder hatten darauf aufmerksam gemacht, dass die Menschen in Deutschland trotz breiter Ablehnung aufgrund von EU-Gesetzgebungen mit Lebensmitteln konfrontiert werden, die Bestandteile gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten. Es könne aber dafür gesorgt werden, dass dem…

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Der in Sachsen angebaute gentechnisch veränderte Mais wird nach Informationen des Aktionsbündnisses für gentechnikfreie Landwirtschaft weitgehend an Nutztiere verfüttert. Der Ertrag der rund 260 Hektar großen Anbaufläche im Freistaat werde zum größten Teil an Rinder und Schweine verfüttert, teilte die Sprecherin des Aktionsbündnis, Milana Müller, am Donnerstag in Dresden mit. Sie kritisierte, zugleich unterlägen Produkte wie Fleisch und Wurst, die aus derart gefütterten Tieren hergestellt würden, aber nicht…

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