Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage unserer Fraktion besitzen die süddeutschen Bauern lange Erfahrung mit dem Schädling und greifen daher auf die bewährten und naturverträglicheren Bekämpfungsmethoden zurück.

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Bereits seit Dezember 2005 ist der Gentech-Mais MON 810 in Deutschland für den uneingeschränkten kommerziellen Anbau zugelassen. Österreich hingegen hat seit langem ein Importverbot für diese Sorte verhängt, was der EU-Kommission ein Dorn im Auge ist. Brüssel macht deshalb Druck auf die Behörden in der Alpenrepublik. Dort hat man jetzt aber eine aktuelle Studie veröffentlicht, wonach die Risikoabschätzung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine hinreichend verlässlichen…

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Vor 80 im Johannes-Brenz-Haus versammelten Interessierten präsentierte sich am Sonntag das Aktionsbündnis zur Schaffung einer gentechnikfreien Anbauregion Schönbuchrand. "Wir wollen Verantwortung zeigen und den Gentechnik-Zug bremsen", erklärte Landwirt Markus Scheible vom Hofgut Mauren.

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Mais, Raps, Soja, Baumwolle: Die Agromultis Bayer, Monsanto, Syngenta oder Pioneer haben diese Pflanzen gentechnisch verändert und ihnen neue Eigenschaften eingeimpft. Jetzt ist die Kartoffel dran, und mit ihr schließt ein weiterer Titan der Branche auf: Denn wenn der Chemiegigant BASF im Frühjahr 2007 mit "Amflora" die Gen-Knolle erstmals kommerziell von Vertragsbauern anpflanzen lässt, dann ist das für den Ludwigshafener Konzern eine Premiere im Reich der Gen-Manipulierer. Die Zulassung aus Brüssel für…

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In Zukunft müssen wohl alle Importe von US-Langkornreis in die EU auf Spuren von nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) untersucht werden. Die EU und die USA haben sich mit Blick auf Funde des in der EU nicht zugelassenen GV-Reis LL601 bisher nicht über einheitliche Probenahme- und Analyseverfahren einigen können,teilte die EU-Kommission mit. Deshalb will die Kommission am kommenden Montag, 23. Oktober im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette den Vorschlag unterbreiten, alle…

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Jetzt haben französische Behörden einen neuen Gen-Reis in Lieferungen aus den USA entdeckt. Auch dieser Gen-Reis stammt aus dem Hause Bayer CropScience. Er trägt den Namen LL62.

Vor über vier Wochen waren Verunreinigungen mit dem zum Verwechseln ähnlich klingenden Gen-Reis LL601 festgestellt worden. Sie führten dazu, dass Brüssel Labortests für US-Langkornreisimporte zur Auflage machte. Die Tests zeigen bisher, dass die LL601-Verunreinigung in US-Reislieferungen nicht nachgelassen hat.

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"Grüne Gentechnik auf unseren Feldern lehnen wir kategorisch ab. Wir werden für eine gentechnikfreie Natur unserer Heimat kämpfen." Diese Devise gab Ludwig Sothmann, der Bayern-Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), am Samstag bei der Delegiertenversammlung im ACC aus und machte damit einmal mehr deutlich, dass sein Verein auch an die Politik klare Forderungen stellt. Vor allem das Thema Landwirtschaft und Agrarpolitik will der LBV künftig stärker beackern, lautete die Marschrichtung der bis…

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Die Welthandelsorganisation (WTO) veröffentlichte kürzlich den Abschlussbericht im Streit um das fünfjährige De-facto-Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Das Verfahren gegen die EU war 2003 von den USA, Kanada und Argentinien angestrengt worden. In der Frage des EU-Zulassungsstopps erhielten die Kläger Recht. Doch entgegen den Erwartungen werden einige grundsätzliche Positionen der EU durch das WTO-Urteil außer Streit gestellt. Selbst Importverbote einzelner EU-Mitgliedsländer sind…

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Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Paul Locherer war Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlicher Raum in Baden-Württemberg, nach Amtzell gekommen. Er sprach vor 150 Zuhörern über Fördermodelle und Milchquote. Die größten Einwände kamen in der Diskussionsrunde gegen die vom Minister gemachten Aussagen zur Gentechnik. Hauk hatte erklärt, dass man sich für die "grüne Gentechnik" offen halten solle, weil man nicht wisse, "was noch alles kommt und man sich sonst abhängig macht". Er, so der…

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Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftskammer hat jahrelang mit genetisch verändertem Mais experimentiert, ohne die damalige Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn (Grüne) darüber zu informieren. Auch jetzt fließt die Information nur unter Druck: Die Grüne und die SPD-Fraktion im NRW-Landtag hatten in der vergangenen Woche parlamentarische Anfragen an die Landesregierung gestellt.

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Im Jahr 1996 erhielt "Roundup Ready-Soja" von Monsanto die Importzulassung für die EU und läutete damit auch bei uns die Ära der genetisch veränderten Lebensmittel ein.

Seitdem wächst die Diskrepanz zwischen den wirtschaftlichen Erwartungen der gv-Unternehmen einerseits und der Zurückhaltung - bis Ablehnung - in der Bevölkerung andererseits. Denn während der längerfristige Nutzen der Schöpfungen von Monsanto, BayerCropScience oder Aventis CropScience von Studien in Frage gestellt wird, sind die Vorteile…

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Vier Verbände aus Landwirtschaft, Umweltschutz und Lebensmittelwirtschaft und drei Einzelsachverständige werden am 25. Oktober im Agrarausschuss des Bundestags zur guten Fachlichen Praxis Stellung nehmen. Sie erläutern den Ausschussmitgliedern ihre Vorstellungen, wie in Zukunft der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland aussehen sollte.

Die Meinungen darüber, wie Koexistenz zu sichern ist, divergieren stark unter den Sachverständigen. Nach Auskunft des Deutschen Bauernbunds kann…

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Tomaten, die durch eine gentechnische Veränderung mehr Flavonoide enthalten, senken einer aktuellen Studie zufolge bei Mäusen den Gehalt des so genannten C-reaktiven Proteins (CRP).

Bei den Mäusen, die die Haut der gentechnisch veränderten Tomaten gefressen hatten, war der CRP-Anteil nach sieben Wochen niedriger als bei den Mäusen der Vergleichsgruppe, heißt es in einer Pressemitteilung der BASF-Gruppe. Ein niedriger CRP-Gehalt senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Zu den teilnehmenden…

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Unter der Leitung von Daniel Garisch vom umweltethischen Netzwerk ProVIVO diskutierten die Landfrau Annegret Rögge, Dr. Waltraut Ruhland, Abteilungsleiterin in der Landwirtschaftskammmer Nordrhein-Westfalen in Bonn, Pastor Christoph Beyer und Dr. Tom Steinlein von der Universität Bielefeld.

Die abendliche Diskussion in Bad Senkelteich mit zahlreichen Beiträgen aus dem Publikum machte deutlich: Langzeitfolgen negativer Art werden befürchtet, die nicht mehr umkehrbar sein würden.

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70 Landwirte auf Radolfzeller Gemarkung hat die Stadt Radolfzell angeschrieben, 45 von ihnen konnten sich für die gentechnikfreie Zone begeistern, darunter auch Landwirte, die Futtermais anbauen. Denn aktuell ist nur gentechnisch veränderter Mais in Deutschland zulässig, somit sind vor allem die Maisbauern gefragt. Das klingt nach "positiver Resonanz", weiß Thomas Körner, Geschäftsführer des NABU Regionalverbands. Dass dennoch nichts aus der gentechnikfreien Zone wird, liegt daran, dass die großen…

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In den Schulkantinen und der Cafeteria des Landratsamtes sollen keine Lebensmittel eingesetzt werden, die gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten. Einen entsprechenden Antrag der Grünen billigte der Groß-Gerauer Kreistag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Falls eine Vergabe an Privatunternehmen erfolge, müsse dies sichergestellt werden, fordern die Grünen.

Sofern dies nicht zugesichert werden könne, müssten die Nutzer beziehungsweise die Eltern darüber informiert werden.

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Der Frage, ob gentechnische Methoden zu verantworten seien wollte die evangelische Kirchengemeinde Diedenbergen in einer Diskussionsrunde zum Thema "Grüne Gentechnik und Christliche Ethik" nachgehen.

Mehrere evangelische Landeskirchen, so auch die EKHN, empfehle den Gemeinden für ihr Pachtland, den Ausbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verbieten, meinte Gesprächsleiter Peter Langelüddecke gleich zu Beginn der Diskussion.

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Anbauversuche mit gentechnisch verändertem Raps und Mais hat das Bundessortenamt an insgesamt 16 Standorten in NRW bis 2004 genehmigt. Bei Rheinsbach, Bad Salzuflen und Wessling betrugen die Anbauflächen mit Mais mehrere Tausend Quadratmeter. Das geht aus einer Antwort des Landwirtschaftsministers Eckhard Uhlenberg auf Anfrage der Grünen und SPD im Landtag hervor. Die Maissorte BT 176 wurde noch freigesetzt, nachdem die Bundesregierung Anfang 2000 entschieden hatte, die Verwendung und den Verkauf der Sorte…

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Der Termin steht und die Aufgabe ist klar. Wenn Rumänien im Januar 2007 der EU beitritt, muss sich das neue Mitglied auch an die europäische Agrargesetzgebung halten. Das bedeutet das Ende für den Anbau gentechnisch veränderten Sojas, denn die ist in der EU verboten.

In Rumänien wird seit Ende der 90er Jahre genmanipuliertes Saatgut verwendet. US-Konzerne wie Monsanto oder Pioneer drängten auf den rumänischen Markt, da es keine Gesetze für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen gab. Das Ziel war,…

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Seit Montag ist Alexander Clauß aus Emtmannsberg bei Bayreuth unterwegs. Sein Ziel ist Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer in Berlin. Clauß will dem Minister seinen Protest und seine Ablehnung der Grünen Gentechnik selbst übermitteln. Am Samstag dem 14. Oktober gegen 16.00 Uhr endet seine Demonstrationsradtour gegen die grüne Gentechnik vor dem Brandenburger Tor.

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