Der in Sachsen angebaute gentechnisch veränderte Mais wird nach Informationen des Aktionsbündnisses für gentechnikfreie Landwirtschaft weitgehend an Nutztiere verfüttert. Der Ertrag der rund 260 Hektar großen Anbaufläche im Freistaat werde zum größten Teil an Rinder und Schweine verfüttert, teilte die Sprecherin des Aktionsbündnis, Milana Müller, am Donnerstag in Dresden mit. Sie kritisierte, zugleich unterlägen Produkte wie Fleisch und Wurst, die aus derart gefütterten Tieren hergestellt würden, aber nicht der gültigen EU-Kennzeichnungspflicht. Verbraucher könnten daher beim Einkauf nicht selbst entscheiden, ob sie gentechnisch veränderte oder konventionelle Fleischerzeugnisse bevorzugen.
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