Besorgt zeigt sich Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über die Informationswege des Umweltministeriums. Nach Informationen der GRÜNEN wurden die betroffenen Landwirte bereits am 24. August 2007 von den zuständigen Firmen über die gentechnische Verunreinigung des Rapssaatguts informiert. Das Umweltministerium hingegen informierte die zuständige Behörde, das Regierungspräsidium Gießen, erst am 30. August 2007 von den Vorfällen.

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Auch nach einer Woche ist noch unklar, woher das mit gentechnisch verändertem Mais verunreinigte Saatgut stammt, das bei einer Routinekontrolle des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums gefunden worden war (taz berichtete). Die Lippstädter Firma "Deutsche Saatveredelung" (DSV), von der das beanstandete Saatgut stammen soll, wies die Schuld an der Verunreinigung von sich. "Von uns kann die nicht stammen", sagte Vorstand Christoph Lüdecke. Das Unternehmen habe vier Proben von Labors untersuchen…

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"Ein ordentliche Landwirtschaft mit geregeltem Fruchtwechsel ist das beste Mittel gegen Schädlinge. Dann braucht man keine Gentechnik", sagt Reiner Nau aus Wittelsberg, stellvertretender Vorsitzender des Kreisbauernverbandes. "Ich selbst möchte auch nichts essen, das Gentechnik enthält und es vor allem meinen Kindern nicht geben", fügt Reiner Claar hinzu, der in Hachborn einen Bioland-Betrieb bewirtschaftet.

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Die Universität Zürich und die ETH Zürich dürfen gentechnisch veränderte Planzen in Zürich-Reckenholz und Pully VD freisetzen. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat ihre drei Versuche bewilligt. Einsprachen sind vorerst nur in Pully möglich.

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Die Isener Landwirte werden kein gentechnisch verändertes Saatgut aussähen, darauf haben sie sich in einer gemeinsamen Erklärung festgelegt.

Man sei sich einig, weiterhin auf bodenständige Bewirtschaftung ohne die Grüne Gentechnik zu setzen. Nur so könnten die Verbraucher noch mit gesunden Lebensmitteln versorgt werden.

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Als wandelnde Litfasssäulen haben heute Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, und "NDR Extra 3"-Moderator Tobias Schlegl McDonald's zum Verzicht auf Gentechnik aufgefordert. Vor einer Filiale der Fastfood-Kette an der Tauentzienstraße in Berlin trugen Bode und Schlegl die Botschaft der Foodwatch-Burgerbewegung auf großen Protestplakaten über die Berliner Einkaufsmeile Richtung Kurfürstendamm. McDonald's soll mit der Burgerbewegung dazu bewegt werden, auch Hamburger ohne…

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In Umfragen und beim Einkaufen entscheidet sich die große Mehrheit der Deutschen regelmäßig für gentechnikfreie Lebensmittel. Mehrheit entscheidet. Das ist ein demokratisches Grundprinzip. Doch wenn die Mehrheit schweigt, nicht sicht- und hörbar wird, dann passiert es leicht, dass eine Minderheit ihre Interessen gegen die Interessen der Mehrheit durchsetzt.

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Zahlreiche interessierte Besucher hatten der Ortsverband Höchst und der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen Odenwald bei der Informationsveranstaltung „Genveränderte Lebensmittel“ zu Gast, bei der Felix Prinz zu Löwenstein (Bundesverband Ökologische Lebensmittelwirtschaft), Landtagsabgeordnete Ursula Hammann und Landtagsdirektkandidatin Claire Labigne (Michelstadt) sprachen.

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In Deutschland werden Entwicklungsvorhaben für genmanipulierte Pflanzen derzeit mit Steuergeldern in Höhe von 25 Millionen Euro gefördert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion hervor. Das Umweltinstitut München sieht in dieser Unterstützung der Agro-Gentechnik einen handfesten Skandal.

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Nachdem auch nach Mecklenburg-Vorpommern Rapssaat mit Anteilen gentechnisch veränderter Organismen geliefert und überwiegend bereits zur Aussaat gekommen war, wird das zuständige Sozialministerium des Landes heute die betroffenen Landwirte mit der Vernichtung der auflaufenden Saaten beauflagen.

"Ziel ist es, gemäß der bei Gen-Raps in Deutschland und Europa nach wie vor geltenden Null-Toleranz keinen Aufwuchs derartiger Pflanzen zuzulassen", machte hierzu der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und…

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Im Nordosten sind nach Angaben des Agrarministeriums 17 Landwirtschaftsbetriebe mit gentechnisch verunreinigtem Raps-Saatgut beliefert worden.

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Das kleine, ansonsten so ruhige Land Portugal befindet sich derzeit in einer besonderen Situation. Eine direkte Aktion gegen eine Genmaisfeld, bepflanzt mit BT-Mais von Monsanto ( MON 810) in der Algarve ist der Ausgangspunkt für einen medialen und innerpolitischen Krieg, dessen Folgen noch nicht abzusehen sind.

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«Grüne Gentechnik» - davor graut es vor allem den Grünen, obwohl der Begriff anderes vermuten lässt. Doch die Partei gehört zusammen mit Naturschutzverbänden zu den schärfsten Kritikern des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen.

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Schwarze Lettern auf leuchtend gelbem Hintergrund verkünden es: Weidesgrün ist ganz offiziell der erste „Gentechnikanbaufreie Ort“ im Landkreis Hof. Damit ist der erste Schritt zur landkreisweiten „Gentechnikanbaufreien Region“ getan. Genau das hat sich eine Arbeitsgruppe des Bayerischen Bauernverbandes im Kreis Hof zum Ziel gesetzt – bereits mit großem Erfolg.

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Mit einem klaren Bischofswort gegen die Agrogentechnik ist der erste Info-Newsletter von «Zivilcourage Neumarkt» erschienen. Dieses breite Bündnis von Firmen, Organisationen und Privatpersonen setzt sich für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt ein.

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Ein Saatgut-Züchter aus dem westfälischen Lippstadt hat gentechnisch verunreinigte Rapssaat nach Rheinland-Pfalz, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen geliefert. Das Pflanzenzuchtunternehmen „Deutsche Saatveredlung“ (DSV) habe einen Teil der Lieferungen zurückgerufen, berichtete DSV-Vorstand Christoph Lüdecke heute. Auf bis zu 1500 Hektar könne das mit 0,03 Prozent gentechnisch verunreinigte Saatgut aber bereits in die Erde gebracht sein. Das Saatgut sei bei internen Proben…

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Am Dienstag sollte die thailändische Regierung die Aufhebung des Anbauverbots gentechnisch veränderter Pflanzen beschließen. Nach massiven Protesten von Umweltgruppen hat Agrarminister Thira Sutabut jetzt aber eingelenkt und will das Vorhaben noch einmal prüfen lassen.

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Gentechnisch veränderte Pflanzen werden wohl auch künftig im Havelland angebaut. Eine von der Fraktion der Linken initiierte Willensbekundung zum grundsätzlichen Verzicht auf Gentechnik im Landkreis fand Dienstagabend im Fachausschuss für Landwirtschaft des Kreistages in Nauen keine Mehrheit. Trotzdem werde der Antrag der Linken jetzt dem Kreisausschuss und später dem Kreistag zur Entscheidung vorgelegt, stellte Ausschussvorsitzender Udo Fol-gart nach der langen Debatte klar.

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Die Gates-Stiftung setzt auf die Entwicklung von 200 neuen Hochertragssorten, darunter Mais, Bohnen und Cassava (Maniok). Dabei könnten auch gentechnische Methoden zum Einsatz kommen, denn unter Gates' Beratern sind lautstarke Verfechter der Gentechnik. Bauern müssten das neue Saatgut künftig teuer einkaufen. Um die Produkte zu vermarkten, schulen die Gates-Mitarbeiter bereits Tausende kleiner Händler. Bislang wird in Afrika Saatgut nicht jedes Jahr neu gekauft, sondern selbst vermehrt und untereinander…

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Windeck - Die Gemeinde wird dem Anbau oder der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen auf ihren Flächen nicht zustimmen und landwirtschaftliche Flächen nur verpachten, wenn der Pächter auf den Anbau solcher veränderten Organismen verzichtet. Das beschloss der Rat mit den Stimmen von CDU und FDP nach mehreren Kampfabstimmungen.

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