Der Maiswurzel­bohrer ist nun auch in Ostbayern angekommen. Das Schadinsekt, das seinen Ursprung in den USA hat, ist 1992 im Zuge des Balkankrieges nach Europa gelangt und hat sich flächendeckend in Südeuropa ausgebreitet. Als einen Grund für die Ausbreitung sieht der Biokreis Ostbayern den hohen Anteil von Mais in der Fruchtfolge von konventionellen Betrieben.

[+] mehr...

Ende August wurde die Kontamination von Raps-Saatgut festgestellt. In einem offenen Brief wendet sich die Bürgerinitiative gentechnikfreies Schleswig-Holstein an die Landwirtschaftsminister der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sowie an Herrn Minister Seehofer. Sie haben einige Fragen und Forderungen formuliert.

[+] mehr...

Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) plädiert auf dem Landesbauerntag für mehr Aufklärung über diese 'Schlüsseltechnologie'. Wulff sieht in der von Umweltschützern kritisch beäugten Gentechnik große Chancen für die Landwirtschaft. 'Ich halte die grüne Gentechnik für eine Schlüsseltechnologie, bei der wir unbedingt am Ball bleiben müssen', sagte Wulff vor mehreren hundert Landwirten beim Landesbauerntag in Celle.

[+] mehr...

Der US-Agrochemiekonzern Monsanto will in Brasilien an einem Gen-Soja forschen, der gegen einen in Südamerika weit verbreiteten Schädling resistent sein soll. Für die Entwicklung der Soja-Sorte, die einer vor allem in Brasilien und Argentinien vorkommenden Raupe widerstehen soll, würden binnen fünf Jahren rund 28 Millionen Dollar (20,5 Millionen Euro) investiert, teilte der Chef von Monsanto Brasilien, Alfonso Alba, mit

[+] mehr...

Auch am Sonntag fanden sich wieder zahlreiche Gentechnikgegner vor der Kirche in Wallerdorf zu einer Kundgebung ein mit anschließendem, diesmal lautstarken Marsch mit Trillerpfeifen und Trommeln durch den Ort zum Bauernhof der Vandiekens. Vandieken ist der einzige Landwirt in ganz Niederbayern, der auf seinen Feldern gentechnisch veränderten Mais - MON810 - im Auftrag der amerikanischen Firma Monsanto anbaut, bzw. anbauen lässt.

[+] mehr...

Die Bayer Crop Science AG, Leverkusen, will künftig die Forschung an die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Energiepflanzen anpassen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen auf 750 Mio. € im Jahr 2015 gesteigert werden (2006: 614 Mio. €). Dies gab Prof. Friedrich Berschauer, Vorstandsvorsitzender des Bayer Crop Science AG, auf der Jahres-Pressekonferenz des Unternehmens heute in Monheim bekannt. Neben neuen Wirkstoffen im Pflanzenschutz arbeite das Unternehmen verstärkt an…

[+] mehr...

Die österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern begrüßen das heutige Bekenntnis von Bundesminister Pröll, seinen bisherigen Kurs gegen Gentechnik in der Lebensmittelproduktion auch konsequent im Bereich der Agro-Energieproduktion fortzusetzen.

[+] mehr...

Besorgt zeigt sich Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über die Informationswege des Umweltministeriums. Nach Informationen der GRÜNEN wurden die betroffenen Landwirte bereits am 24. August 2007 von den zuständigen Firmen über die gentechnische Verunreinigung des Rapssaatguts informiert. Das Umweltministerium hingegen informierte die zuständige Behörde, das Regierungspräsidium Gießen, erst am 30. August 2007 von den Vorfällen.

[+] mehr...

Auch nach einer Woche ist noch unklar, woher das mit gentechnisch verändertem Mais verunreinigte Saatgut stammt, das bei einer Routinekontrolle des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums gefunden worden war (taz berichtete). Die Lippstädter Firma "Deutsche Saatveredelung" (DSV), von der das beanstandete Saatgut stammen soll, wies die Schuld an der Verunreinigung von sich. "Von uns kann die nicht stammen", sagte Vorstand Christoph Lüdecke. Das Unternehmen habe vier Proben von Labors untersuchen…

[+] mehr...

"Ein ordentliche Landwirtschaft mit geregeltem Fruchtwechsel ist das beste Mittel gegen Schädlinge. Dann braucht man keine Gentechnik", sagt Reiner Nau aus Wittelsberg, stellvertretender Vorsitzender des Kreisbauernverbandes. "Ich selbst möchte auch nichts essen, das Gentechnik enthält und es vor allem meinen Kindern nicht geben", fügt Reiner Claar hinzu, der in Hachborn einen Bioland-Betrieb bewirtschaftet.

[+] mehr...

Die Universität Zürich und die ETH Zürich dürfen gentechnisch veränderte Planzen in Zürich-Reckenholz und Pully VD freisetzen. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat ihre drei Versuche bewilligt. Einsprachen sind vorerst nur in Pully möglich.

[+] mehr...

Die Isener Landwirte werden kein gentechnisch verändertes Saatgut aussähen, darauf haben sie sich in einer gemeinsamen Erklärung festgelegt.

Man sei sich einig, weiterhin auf bodenständige Bewirtschaftung ohne die Grüne Gentechnik zu setzen. Nur so könnten die Verbraucher noch mit gesunden Lebensmitteln versorgt werden.

[+] mehr...

Als wandelnde Litfasssäulen haben heute Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, und "NDR Extra 3"-Moderator Tobias Schlegl McDonald's zum Verzicht auf Gentechnik aufgefordert. Vor einer Filiale der Fastfood-Kette an der Tauentzienstraße in Berlin trugen Bode und Schlegl die Botschaft der Foodwatch-Burgerbewegung auf großen Protestplakaten über die Berliner Einkaufsmeile Richtung Kurfürstendamm. McDonald's soll mit der Burgerbewegung dazu bewegt werden, auch Hamburger ohne…

[+] mehr...

In Umfragen und beim Einkaufen entscheidet sich die große Mehrheit der Deutschen regelmäßig für gentechnikfreie Lebensmittel. Mehrheit entscheidet. Das ist ein demokratisches Grundprinzip. Doch wenn die Mehrheit schweigt, nicht sicht- und hörbar wird, dann passiert es leicht, dass eine Minderheit ihre Interessen gegen die Interessen der Mehrheit durchsetzt.

[+] mehr...

Zahlreiche interessierte Besucher hatten der Ortsverband Höchst und der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen Odenwald bei der Informationsveranstaltung „Genveränderte Lebensmittel“ zu Gast, bei der Felix Prinz zu Löwenstein (Bundesverband Ökologische Lebensmittelwirtschaft), Landtagsabgeordnete Ursula Hammann und Landtagsdirektkandidatin Claire Labigne (Michelstadt) sprachen.

[+] mehr...

In Deutschland werden Entwicklungsvorhaben für genmanipulierte Pflanzen derzeit mit Steuergeldern in Höhe von 25 Millionen Euro gefördert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion hervor. Das Umweltinstitut München sieht in dieser Unterstützung der Agro-Gentechnik einen handfesten Skandal.

[+] mehr...

Nachdem auch nach Mecklenburg-Vorpommern Rapssaat mit Anteilen gentechnisch veränderter Organismen geliefert und überwiegend bereits zur Aussaat gekommen war, wird das zuständige Sozialministerium des Landes heute die betroffenen Landwirte mit der Vernichtung der auflaufenden Saaten beauflagen.

"Ziel ist es, gemäß der bei Gen-Raps in Deutschland und Europa nach wie vor geltenden Null-Toleranz keinen Aufwuchs derartiger Pflanzen zuzulassen", machte hierzu der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und…

[+] mehr...

Im Nordosten sind nach Angaben des Agrarministeriums 17 Landwirtschaftsbetriebe mit gentechnisch verunreinigtem Raps-Saatgut beliefert worden.

[+] mehr...

Das kleine, ansonsten so ruhige Land Portugal befindet sich derzeit in einer besonderen Situation. Eine direkte Aktion gegen eine Genmaisfeld, bepflanzt mit BT-Mais von Monsanto ( MON 810) in der Algarve ist der Ausgangspunkt für einen medialen und innerpolitischen Krieg, dessen Folgen noch nicht abzusehen sind.

[+] mehr...

«Grüne Gentechnik» - davor graut es vor allem den Grünen, obwohl der Begriff anderes vermuten lässt. Doch die Partei gehört zusammen mit Naturschutzverbänden zu den schärfsten Kritikern des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen.

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK