Der Ulmer Bezirks-Imkerverein hat bei seiner Hauptversammlung dem "Bündnis zum Schutz von Bienen und Imkern vor Agro-Gentechnik" 1200 Euro übergeben. Das Bündnis unterstützt Imker, die mittels gerichtlicher Klagen den Anbau von genmanipuliertem Mais und die dadurch mögliche Verunreinigung ihres Honigs verhindern wollen. Außerdem haben sie Angst, dass ihre Bienen geschwächt werden.

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Der US-Großkonzern Monsanto beschäftigt 8.000 Mitarbeiter in 50 Ländern, vermarktet 90 Prozent der gentechnisch veränderten Organismen auf der Welt. Eine Monopolstellung, die erhalten und ausgebaut werden soll - wenn es sein muss mit drastischen Mitteln. Dabei steht Monsanto die US-Regierung zur Seite. In ihren Richtlinien über genmanipulierte Pflanzen heißt es: "The USA is world leader in biotechnology - and will keep it that way." "Mit Gift und Genen" kontrolliert der US-Konzern Monsanto den Markt der…

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Anlässlich der aktuellen Meldungen über die unseriösen Überwachungspläne von Monsanto fordern die Grünen erneut einen Anbaustopp für den Gentech-Mais MON 810. Am kommenden Donnerstag entscheidet der Bundestag über einen grünen Antrag (Drucksache 16/7835). Die in Deutschland erteilte Genehmigung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat keine seriöse Grundlage, so Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen.

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Über die Einrichtung einer „Gentechnikfreien Region Prignitz“ gehen die Meinungen in der Perleberger Stadtverordnetenversammlung weit auseinander. Die Fraktion Die Linke hatte am Donnerstagabend überraschend das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Die Abgeordneten sollten beschließen, dass sich die Stadt „an alle auf ihrer Gemarkung wirtschaftenden Land- und Forstwirte und die Verpächter von land- und forstwirtschaftlichen Flächen mit dem Ziel wendet, sich zur gentechnikfreien Produktion zu bekennen“. Allen…

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Der Vorsitzende des hessischen Imkervereines, Stephan Callesen, stellte in seiner Rede auf dem Imkertag die besondere Problemantik der Gentechnik dar: Die Einführung gentechnisch veränderten Saatgutes stellt besonders für die Imker im Biosphärenreservat eine neue Herausforderung dar. So, wie uns die Befürworter der Grünen Gentechnologie weismachen wollen, dass nämlich eine räumlich eng begrenzte Aussaat möglich ist, verhält es sich nicht. Bienen lassen sich nicht an die Leine legen und übertragen Pollen…

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Die BASF-Genkartoffel Amflora wird dieses Jahr nicht kommerziell angebaut. Grund ist der verzögerte EU-Zulassungsprozess für die Knolle, die nicht für den Verzehr gedacht ist, sondern wegen ihres höheren Stärkegehalts in der Industrie zum Einsatz kommen soll. "Wir sind jetzt schon im März. Im Februar hätten wir die Entscheidung der EU für die Planungen mit den Landwirten benötigt", sagte eine BASF-Sprecherin. Die Gentech-Kartoffel enthält ein antibiotikaresistente Marker-Gen und ist deshalb sehr umstritten.…

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Der französische Umweltminister Jean-Louis Borloo hat sich beim Ratstreffen der europäischen Umweltminister am vergangenen Montag dafür ausgesprochen, die Zulassungsregeln für gentechnisch veränderte Pflanzen einer umfassenden Überprüfung zu unterziehen. Demnach sollen künftig neben zusätzlichen wissenschaftlichen Kriterien auch agronomische Kriterien eine größere Rolle spielen, wenn die europäischen Gremien über Zulassungsanträge entscheiden. Frankreich will das Thema beim nächsten Umweltministerrat erneut…

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Mit der Rückgabe ihrer Saatgutbestellung für 200 Hektar Biomais haben 13 Biolandwirte aus dem Wendland gegen die Genmaisproduktion in ihrer Region protestiert. Zudem wollen mehrere Bauern in den Kreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg ihre Flächen nicht mehr für den Genmaisanbau zur Verfügung stellen, teilte gestern eine Sprecherin des Bioland-Landesverbandes Niedersachsen/Bremen mit. Nach Angaben der Milchkooperative Wendland beteiligt sich nun auch ihr Saatgutlieferant an der Produktion von Genmais.

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Seit 2004 gilt die Selbstverpflichtung der Landwirte, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. Jetzt ist die Gründung einer Aktionsgemeinschaft geplant. Vor vier Jahren rief der BBV-Kreisverband Miesbach per Selbstverpflichtung die Region als ersten "gentechnikanbaufreien Landkreis" aus. Ein Signal, das weithin Aufmerksamkeit erweckte.

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Mitte Februar hat der Bundesrat dem Gentechnikgesetz zugestimmt. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört u. a. die Einführung eines Etiketts „Ohne Gentechnik" – ein Qualitätssiegel für Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, das besagt, dass die Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel erhalten haben. Experten rechnen damit, dass die ersten Produkte mit dem neuen Siegel schon bald auf den Markt kommen werden. Als eines der ersten Unternehmen beabsichtigt Wiesenhof, Deutschlands Geflügelmarke Nr. 1,…

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Die Stadt Bernau wird ihre landwirtschaftlichen Flächen künftig nur noch an Pächter abgeben, die keine gentechnisch veränderten Pflanzen anbauen. Dies haben die Stadtverordneten beschlossen. Zur Debatte steht außerdem, dass städtische Einrichtungen wie Kindergärten künftig gentechnikfreie Lebensmittel ausgeben.

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Nach Berichten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, München, hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im vergangenen Jahr über 1.000 Biolebensmittel unter die Lupe genommen.

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Die Kritik wächst, Widerstand formiert sich: Der geplante Feldversuch mit gentechnisch verändertem Mais auf einem Acker bei Sickte hat eine kontroverse Debatte ausgelöst. In einer Informationsveranstaltung des Aktionsbündnisses "Kein Genmais in Sickte" am Dienstagabend im Herrenhaus trugen Kritiker ihre Bedenken vor. Am selben Ort hatte das Julius-Kühn-Institut Braunschweig wenige Wochen zuvor über den Feldversuch informiert.

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»Und es geht doch - Gentechnikfreie Fütterung«. Über dieses Thema informierte auf Einladung des Kreisbauernverbandes Reutlingen der Landwirt, Landhändler und Futtermittelhersteller Josef Feilmeier rund dreißig Interessierte. Von Hofkirchen bei Passau aus hat der gelernte Banker in den vergangenen Jahren 220 Vorträge in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehalten.

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Selten wurde nach einer Vorführung der Ökofilmtage so heftig diskutiert. Noch während der Streifen „Die Grenzen des Erlaubten“ im Seminarraum der Naturschutzstation in Rühstädt über die Leinwand flimmerte, rutschten einige Zuschauer unruhig auf ihren Sitzen herum.

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Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm hat sich für den Aufbau eines Brandenburger Informationszentrum über Genprodukte eingesetzt. Eine solche staatliche Anlaufstelle wäre ein Ort des Dialogs zwischen Bauern und Verbrauchern, erklärte die agrarpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion am Mittwoch in Potsdam. In dem Zentrum sollte über die Folgen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln aufgeklärt werden. Die Landesregierung müsse sich zudem bundespolitisch sowie bei der Europäischen…

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Das Bündnis "Gentechnikfreie Region Fürth Stadt und Land" hat im nördlichen Landkreis seine Ziele vorgestellt. Bei einer Information in Obermichelbach blieben die Öko-Aktivisten nicht unter sich: Neben Imkern und Landwirten äußerten auch Kommunalpolitiker ihr Unbehagen gegenüber der "Grünen Gentechnik".

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Die Mitglieder zweier Amöneburger Ausschüsse thematisierten in ihrer gemeinsamen Sitzung am Montag den geplanten Genmais-Versuch in Rauischholzhausen und Solarenergie. Bau- sowie Haupt- und Finanzausschuss tagten gemeinsam, nachdem die Stadtverordnetenversammlung die Anträge zu den beiden Themen zurück in die Ausschüsse verwiesen hatte. Um sich informieren zu lassen, hatten die Amöneburger Marburgs Bürgermeister Dr. Franz Kahle als Referent zur Gentechnik und Volker Klös vom Marburger Verein…

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Sie wollen sicher sein, dass Ihr Essen ohne Gentechnik hergestellt wurde? Dann fordern Sie Ihren Hersteller auf, Produkte ohne Gentechnik anzubieten und zu kennzeichnen! Bisher konnten Verbraucherinnen und Verbraucher - außer es waren Bio-Produkte - nicht wissen, ob sie mit dem Kauf von Produkten den Anbau von Gentech-Pflanzen unterstützen. Mit dem neuen Gentechnikgesetz haben Hersteller die Möglichkeit, die Produktion "Ohne Gentechnik" auf ihren Produkten zu kennzeichnen. Fordern Sie gentechnikfreie…

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Der mit 2500 Euro dotierte TAGBLATT-Umweltpreis 2007 geht an den Hagellocher Bauern und Gentechnik-Kritiker Christian Reutter. Denn dass in der Region Neckar-Alb kein gen-manipuliertes Saatgut auf den Acker kommt, haben die hiesigen Verbraucher ganz wesentlich Christian Reutter, dem Vorsitzenden des Tübinger Kreisbauernverbandes zu verdanken.

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