Das neue Gentechnik-Gesetz regele lediglich die Auswirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) auf Natura-2000-Gebiete, teilte der Verband mit: Demnach "unterliegen bestimmte Nutzungen zugelassener GVO und deren Freisetzungen einer Verträglichkeitsprüfung nach § 34 Bundesnaturschutzgesetz". Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturschutzgebiete seien dagegen vor den Folgen der Gentechnik nicht besonders geschützt

Naturschutz und Landschaftsplanung

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Die Vier- und Marschlande sollen frei von genmanipulierten Organismen bleiben. Das ist das Ziel einer Initiative von 25 Bauern und Gärtnern, die sich vor vier Wochen ohne viel Aufhebens gegründet hat.Aus der Sicht der Initiative böte eine gentechnikfreie Zone die Chance, die Vier- und Marschlande mit ihren Produkten beim Verbraucher als vertrauenswürdige Marke zu etablieren. Die Region könnte sich vom zunehmend gentechnisch manipulierten Weltmarkt-Angebot absetzen.

die taz

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Dem Antrag des Bund Naturschutz, eine gentechnikfreie Zone in Sinzing zu schaffen, wurde grundsätzlich zugestimmt. Die Pächter von gemeindeeigenen Grundstücken werden verpflichtet, den Anbau genbehandelter Produkte zu unterlassen. Die Landwirte seien in ihrer Entscheidung frei. Die Gemeinde würde jedoch eine diesbezügliche Empfehlung aussprechen. Ein von Peter Brünsteiner angeregtes Forum zu schaffen, das bei Fragen der Landwirte zur Verfügung steht, sei nicht erforderlich, sagten der Bürgermeister und…

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Das seit Februar bestehende Gentechnik-Verbot in den Pachtverträgen für landwirtschaftliche Grundstücke der Stadt Treuchtlingen ist vom Stadtrat nicht "offiziell" bestätigt worden. Die CSU-Fraktion lehnte das Ersuchen von FW-Stadtrat Klaus Fackler (wir berichteten) mit der Begründung ab, die Entscheidung sei lediglich für die betroffenen Landwirte relevant. Allerdings stellte das Gremium einvernehmlich fest, dass Bürgermeister Wolfgang Herrmann für sein schnelles Handeln in dieser Sache zu loben sei.

Treucht…

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Hattingen als "genfreie Zone": "Sympathisch" findet Grünen-Ratsherr Frank Staacken diese Idee. Aber: Noch gibt´s in Hattingen kein Verbot für den Anbau von Genpflanzen - anders als in Nachbarstädten.Bochum, Wetter und Herdecke haben´s vorgemacht: Per Ratsbeschluss haben die Nachbarstädte den Anbau von genmanipuliertem Gemüse und Getreide auf stadteigenen Flächen untersagt.

WAZ Hattingen

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Die Kreisbauernverbände der Region Neckar-Alb wollen die größte gentechnikfreie Anbauzone Deutschlands schaffen. Bauern sollen sich verpflichten, kein gentechnisch verändertes Saatgut anzubauen. 3600 Bauern wurden angefragt.

Südwest Aktiv

www.gentechnikfreie-anbauregion-rt.de

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Ökologische Landwirtschaft arbeitet ohne Gentechnik. Dazu braucht sie gentechnikfreies Saatgut. Bei seiner Züchtungsarbeit ist das Keyserlingk-Institut darauf angewiesen, dass auch eine genügend große Landschaftsfläche gentechnikfrei angebaut wird. Die Selbstverpflichtung Überlinger Bauern zu einer "gentechnikfreien Landschaft" ist hier ein wichtiger Anfang.

Südkurier

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Die landwirtschaftlichen Flächen des Kreises Unna sollen "genfrei" gehalten werden. Der Kreistag beschloss in seiner letzten Sitzung, dass es auf den kreiseigenen Flächen keine so genannte "Grüne Gentechnik" - also Nutzung von gentechnisch verändertem Saatgut - geben soll.

Informationsdienst Ruhr

NRZ online: Kreis Unna "gentechnikfrei"

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Gentechnische Pflanzen soll es auf stadteigenen Flächen nicht geben. Das haben SPD und Grüne in der letzten Ratssitzung durchgesetzt.Der Beschluss betrifft sowohl Parkanlagen als auch alle verpachteten Ländereien, die landwirtschaftlich genutzt werden. Bei neuen oder zur Verlängerung anstehenden Verträgen werden die Pächter verpflichtet, das Ausbringen von genverändertem Saatgut zu unterlassen. Laufende Pachtverträge soll die Verwaltung in diesem Sinne ergänzen.

Westdeutsche Allgemeine

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Bauern der Region Neckar-Alb haben für Schlagzeilen gesorgt: Dort soll die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone entstehen: 3600 Bauern mit einer Ackerfläche von 80 000 Hektar sind aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Und im Kreis Esslingen? "Wir sind seelenverwandt und planen das auch", sagt Walter Vohl, Vorsitzender der Kreisbauern.

Eßlinger Zeitung

Eßlinger Zeitung: Kennzeichnung noch nicht sichtbar

Eßlinger Zeitung: Prof. Schier ist überzeugt von der…

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Die SPD-Kreistagsfraktion will sicherstellen, dass in den Kliniken und Schulen kein Essen aufgetischt wird, bei dem gentechnisch veränderte Lebensmitteln verwendet werden. Günther Bennerscheid, Geschäftsführer des Taunus-Menü-Service sagt: "Wir sind schon weiter."

Frankfurter Rundschau

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Anträge der Bayernpartei/ÖDP/FDP sowie von Bündnis 90/Die Grünen hatten zum Ziel, die Verbreitung von Gentechnik zu stoppen beziehungsweise gänzlich zu verhindern. Die Anträge wurden zwar nicht so beschlossen. Aber man einigte sich auf einen Kompromiss."Die Einrichtung einer gentechnikfreien Zone ist keine Aufgabe des Landkreises. Der Landkreis hat jedoch bereits Anfang 2000 die Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut und Pflanzen auf den kreiseigenen Flächen verboten."

Chiemgau Online

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Kein Anbau von gentechnisch veränderten Organismen auf städtischen Grundstücken - das fordert der Treuchtlinger Stadtrat Klaus Fackler. Zwar sei eine solche Klausel seines Wissens bereits im Februar von der Verwaltung in die städtischen Pachtverträge aufgenommen worden, der Freie-Wähler-Politiker möchte dies jedoch in der morgigen Stadtratssitzung noch einmal verbindlich absegnen lassen.

Treuchtlinger Kurier

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Protestaktion am Feld mit genmanipulierten Kartoffeln in Berge.Es waren mehr Polizisten vor Ort als Demonstranten, etwa 20 Leute vom Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik. Berger zeigten sich höchstens als Zaungäste. Gekommen waren die Gentechnik-Gegner, um aufzurütteln. Denn in Berge gibt es ein Feld, auf dem auf 1300 Quadratmetern genmanipulierte Kartoffeln wachsen. Die Solavista GmbH & Co. KG mit Sitz in Potsdam führt hier einen Feldversuch durch - für zehn Jahre, über das Robert-Koch-Institut und das…

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Ziel eines Antrags der Grünen-Fraktion war es, das Berchtesgadener Land zur gentechnikfreien Zone zu erklären; darüber hinaus sollte das Landratsamt entsprechende Initiativen von Gemeinden, Landwirten und Wirtschaft unterstützen. Allerdings hat die Rechtsaufsicht mitgeteilt, dass sich der Landkreis damit nicht befassen darf. Zulässig wäre aber ein Beschluss, der nur die Bewirtschaftung der landkreiseigenen Flächen betrifft. Dies war den Grünen allerdings zu wenig und nicht mehr als eine »Schmalspürlösung«,…

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"Wir arbeiten ohne Gentechnik!" Diese Schilder, weiß auf grünem Fond, stellt Georg Lutz (47) vom Gut Wulfsdorf gerade auf den Feldern rund um seinen Hof auf. "20 Stück sind es schon. Und weitere halte ich für meine konventionell wirtschaftenden Kollegen bereit", meint der Diplomagraringenieur und Biobauer. Sein Ziel: Ahrensburg soll zur gentechnikfreien Zone werden.

Hamburger Abendblatt

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Die Diskussion über die Gentechnik war kontrovers und kritisch, aber die Entscheidung der Mösbacher Ortschaftsräte war eindeutig. Denn bei einer Enthaltung haben sie sich dafür ausgesprochen, dass auf Gemeindegrundstücken in Mösbach kein gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht werden darf.

Acher-Rench-Zeitung

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Der Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die nächste Sitzung des Kreisverbandes, der Märkische Kreis möge sich für eine gentechnikfreie Zone aussprechen. Unter anderem soll der Märkische Kreis aufgefordert werden, Gespräche mit der Landwirtschaft mit dem Ziel zu führen, durch freiwillige Selbstverpflichtung auf einen Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen und auf die Verwendung von gentechnisch produziertem Saat- und Pflanzengut zu verzichten.

Westfalenpost

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Die erste gentechnikfreie Region in der Gegend entstand rund um Dalwitz/Walkendorf. Inzwischen umfasst diese Zone ein Gebiet von 10600 Hektar Nutzfläche, die von 22 Betrieben im Dreieck Gnoien, Tessin und Laage bewirtschaftet wird.Andere sind dem Beispiel gefolgt, so im Nationalpark Müritz, am Stettiner Haff, auf Usedom. Heinrich Graf von Bassewitz, Mitinitiator der gentechnikfreien Zone Warbel/Recknitz, unterstreicht, dass es den Landwirten nicht darum gehe, sich gegen den Fortschritt zu stemmen. Man…

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Chancen und Grenzen der Gentechnik in der Landwirtschaft waren gestern Thema der Fachtagung "Gentechnik in der Landwirtschaft - Koexistenz verschiedener Anbauformen sichern" in Osterburg. Umweltministerin Petra Wernicke (CDU) und Wirtschaftsminister Horst Rehberger (FDP) diskutierten dabei auch über den Erprobungsanbau von gentechnisch verändertem Mais.Dabei wurde deutlich, dass das gleichberechtigte Miteinander der verschiedenen Anbauformen derzeit eher auf dem Papier existiert.

Volksstimme Nachrichten

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