Im Mittelpunkt des Abends stand eine Podiumsdiskussion, an der allerdings ausschließlich Gentechnik-Gegner teilnahmen. "Wir machen das unkontrovers, weil wir heute hauptsächlich über den momentanen Stand der Gegenbewegung informieren wollen", erklärte Mathes.

taz:"Gentechnikfreie Zone"

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sieht in der jüngsten Äußerung des Höchster Bürgermeisters zum Thema Gentechnik einen erneuten Beweis für die Kurzsichtigkeit der politischen Akteure. Bürgermeister Reiner Guth erklärte, dass auf Gemeindeebene gegen die Gentechnik "nichts mehr machbar" sei.

Echo Online: BUND kritisiert Höchster Haltung als kurzsichtig

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Die PDS hat die Landesregierung zu mehr Offenheit bei der Nutzung der grünen Gentechnik aufgefordert. Die Chancen und Risiken der Biotechnologie-Offensive müssten den Menschen im Land besser als bisher erklärt werden, heißt es in einem am Mittwoch in Magdeburg veröffentlichten Positionspapier des PDS- Landesvorstandes.

Mitteldeutsche Zeitung: Chancen und Risiken sollen Menschen im Land besser erklärt werden

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Das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft hat das Land Brandenburg aufgefordert, sich im Bundesrat für das Gentechnik-Gesetz einzusetzen. Die Landesregierung solle den Antrag des Bundesrates auf Ablehnung des Gesetzes zurückweisen, sagte Katja Vaupel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Mittwoch in Potsdam. Damit würde sie zeigen, dass sie die Interessen der Bürger ernst nehme.

ddp

Pressemitteilung

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Ein Oranienburger Institut wird gentechnisch verändertes Futter nachweisen. Die Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt Oranienburg (MLUA) wird noch in diesem Jahr ein Verfahren anbieten, mit dem Landwirte ihre Futterpflanzen auf Genveränderungen testen können. Seit etwa einem Jahr werde die Polymerase Kettenreaktion (PCR) für diesen Zweck getestet, sagt MLUA-Diplombiologe Dirk Krowas. Voraussichtlich ab Oktober können Landwirte diesen Service abrufen.

Märkische Allgemeine

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"Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen!" fordert der BUND NRW. Und die rot-grünen Rathäuser ziehen mit. Gentechnik-frei soll z. B. der Kreis Unna sein, wenn es nach den Grünen geht. "Weite Teile der SPD haben schon Zustimmung signalisiert", sagt der Grüne. Herbert Goldmann. Denn schließlich ist bald Kommunalwahlkampf "und die Bauern im Kreis Unna haben auf die zwei Gentechnikfelder in Werne und in Bönen sehr negativ reagiert."taz

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Europa wird größer, vor allem im Osten. Damit einher geht auch die Neuverteilung von Fördergeldern, die nun neue Schwerpunkte kennt. Der Kreis Traunstein überlegt bei seiner Zukunftsplanung auch über die Rolle der Agro-Gentechnik für die Region. Im Gegensatz zu den Grünen, die die Ausweisung des Landkreises als gentechnikfreie Zone fordern, sprechen sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion in erster Linie für die Verwendung von gentechnikfreien Lebensmitteln in landkreiseigenen Einrichtungen aus.

Chiemg…

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Den Hammer- schlag von Alexander Schäfer hat das Schild »Keine Gentechnik auf unseren Feldern - gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/ Neckar-Alb« beim Einsetzen ins Maisfeld nicht überstanden und plumpste auf den Boden. In der Sache aber stehen der schlagkräftige Kreisbauernverbandsvorsitzende Zollern-Alb und seine Kollegen Gebhard Aierstock (Reutlingen) und Christian Reutter (Tübingen) wie eine Mauer: Sie wollen die größte gentechnikfreie Anbauregion Deutschlands schaffen. Der Landkreis unterstützt…

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Ein Markt für Genfood soll gar nicht erst entstehen, hoffen die Initiatoren der gentechnikfreien Zonen. Deswegen ist Franz Müllers viel unterwegs zurzeit. "Für eine gentechnikfreie Hellweg-Region" heißt die Initiative, die er gerade mit acht Landwirten gegründet hat. Dafür muss noch viel geworben werden, schließlich gibt es viele Landwirte in der Soester Börde und noch stehen sie nicht alle auf der Seite der Biobauern. "Wenn nächste Woche im Bundesrat nicht alles schief geht, haben wir auch für die größten…

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"Zu viel Bürokratie" und "eine regionale Regelung ist nicht möglich" - mit diesen Argumenten hat die CDU/FDP-Ratsmehrheit einen Antrag der Grünen abgelehnt, den Einsatz von Gentechnik in der Osnabrücker Landwirtschaft zu vermeiden.

Neue Osnabrücker Zeitung

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Die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone soll in der Region Neckar-Alb entstehen. Insgesamt sind rund 3.600 Bauern mit einer Ackerbaufläche von 80.000 Hektar aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Die Bauernverbände der drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben sich für das Projekt verbündet. Die Aktion begann am Donnerstag mit der symbolischen Aufstellung eines ersten Hinweisschildes an einem Acker in Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen).

SWR

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"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein…

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"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.

Wiesbadener Kurier

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Keine Behörde gibt den Landwirten derzeit Auskunft, wo gentechnisch veränderter Mais angebaut wird."Das sind ja große Maiskörner", stellt der Mann fest, der in der Nähe eines Feldes Bäume pflanzt. "Sind die etwa genmanipuliert", fragt er den Mitarbeiter der Agrargenossenschaft, zu der das Feld gehört. "Weiß ich nicht", lautet die Antwort. Doch aus Neugierde nimmt sich der Mann ein paar Körner mit nach Hause, steckt sie in seinem Garten in die Erde und erzählt einem anderen Landwirt davon. Der will natürlich…

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Zwei Dinge verbanden die Besucher des Bauckhofes am Sonntag in Amelinghausen: Die Ablehnung von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Hoffnung auf einen Nachmittag ohne Regenschauer. Ein Gast, Staatssekretär Matthias Berninger aus Berlin, hakte direkt beim Thema des Tages ein: Gentechnik. "Sie hat den Nachteil, dass Bauern, die ohne sie arbeiten, bald keine Chance mehr haben werden. Wenn es da keine gesetzlichen Hürden gäbe, verbreitete sich die Gentechnik auf diese Weise schleichend durchs ganze Land."N…

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Bauern des Altmarkkreises Salzwedel sehen bei der Agro-Gentechnik viele Risiken, aber keinen Nutzen. Deswegen haben sie die dritte gentechnikfreie Anbauregion Sachsen-Anhalts ausgerufen. Weitere Zehn Landwirte verpflichteten sich, ein Jahr lang keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen, teilte der Bauernverband am Dienstag in Magdeburg mit. Das Memorandum umfasst auch Regelungen zum Saatgutkauf, zur Reinigung der Aussaat- und Erntetechnik und zum Transport.

Mitteldeutsche Zeitung: Dritte…

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Dass auf vier märkischen Feldern Gen-Mais angebaut wird, sorgt bei vielen Bauern für Argwohn. Ein neues Bündnis will nun die Gentechnik aus Brandenburgs Landwirtschaft verbannen. "Gentechnikfreie Region Märkisch-Oderland" - das klingt nach Öko-Aktivismus. Und doch sind nur vier Biobauern unter den 30 Landwirten, die sich im Mai verpflichtet haben, auf ihren insgesamt 16000 Hektar bei Seelow keine gentechnisch veränderten Organismen anzupflanzen. "Wir haben Angst, dass wir durch den Anbau in Mitleidenschaft…

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Seit 2002 betreibt der Bayer-Konzern ein Versuchsfeld mit genmanipulierten Kartoffeln in Lentzke, einem kleinen Dorf bei Neuruppin. Bereits vor Beginn der Aussaat protestierte das Barnimer Aktionsbündnis gegen die Freisetzung der Gen-Kartoffeln. Über 160 Einwendungen wurden gesammelt, doch das hatte keinen Einfluss auf das Genehmigungsverfahren. Für dieses Jahr waren nun mehrere Aktionen am Genversuchsfeld angekündigt die wohl zur Aufgabe des Feldes geführt haben, denn eigentlich waren die Versuche bis 2005…

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Experten arbeiten am Gentechnikvorsorgegesetz für Niederösterreich: Obwohl auf europäischer Ebene vor wenigen Wochen der Verkauf einer gentechnisch veränderten Maissorte zugelassen wurde, setzt Niederösterreich weiter auf einegentechnikfreie Zukunft. So ist in Niederösterreich der Anbau vongentechnisch verändertem Saatgut weiterhin verboten und dieAusarbeitung eines umfassenden Konzeptes für Niederösterreich läuftauf Hochtouren.

Politikportal.at

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Ein Informationsabend der Gemeinde Fränkisch-Crumbach galt dem umstrittenen Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Dabei wurde eins klar: die Agro-Gentechnik bietet keine Rezepte gegen den Hunger.

Darmstädter Echo

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