"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.

Wiesbadener Kurier

[+] mehr...

Keine Behörde gibt den Landwirten derzeit Auskunft, wo gentechnisch veränderter Mais angebaut wird."Das sind ja große Maiskörner", stellt der Mann fest, der in der Nähe eines Feldes Bäume pflanzt. "Sind die etwa genmanipuliert", fragt er den Mitarbeiter der Agrargenossenschaft, zu der das Feld gehört. "Weiß ich nicht", lautet die Antwort. Doch aus Neugierde nimmt sich der Mann ein paar Körner mit nach Hause, steckt sie in seinem Garten in die Erde und erzählt einem anderen Landwirt davon. Der will natürlich…

[+] mehr...

Zwei Dinge verbanden die Besucher des Bauckhofes am Sonntag in Amelinghausen: Die Ablehnung von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Hoffnung auf einen Nachmittag ohne Regenschauer. Ein Gast, Staatssekretär Matthias Berninger aus Berlin, hakte direkt beim Thema des Tages ein: Gentechnik. "Sie hat den Nachteil, dass Bauern, die ohne sie arbeiten, bald keine Chance mehr haben werden. Wenn es da keine gesetzlichen Hürden gäbe, verbreitete sich die Gentechnik auf diese Weise schleichend durchs ganze Land."N…

[+] mehr...

Bauern des Altmarkkreises Salzwedel sehen bei der Agro-Gentechnik viele Risiken, aber keinen Nutzen. Deswegen haben sie die dritte gentechnikfreie Anbauregion Sachsen-Anhalts ausgerufen. Weitere Zehn Landwirte verpflichteten sich, ein Jahr lang keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen, teilte der Bauernverband am Dienstag in Magdeburg mit. Das Memorandum umfasst auch Regelungen zum Saatgutkauf, zur Reinigung der Aussaat- und Erntetechnik und zum Transport.

Mitteldeutsche Zeitung: Dritte…

[+] mehr...

Dass auf vier märkischen Feldern Gen-Mais angebaut wird, sorgt bei vielen Bauern für Argwohn. Ein neues Bündnis will nun die Gentechnik aus Brandenburgs Landwirtschaft verbannen. "Gentechnikfreie Region Märkisch-Oderland" - das klingt nach Öko-Aktivismus. Und doch sind nur vier Biobauern unter den 30 Landwirten, die sich im Mai verpflichtet haben, auf ihren insgesamt 16000 Hektar bei Seelow keine gentechnisch veränderten Organismen anzupflanzen. "Wir haben Angst, dass wir durch den Anbau in Mitleidenschaft…

[+] mehr...

Seit 2002 betreibt der Bayer-Konzern ein Versuchsfeld mit genmanipulierten Kartoffeln in Lentzke, einem kleinen Dorf bei Neuruppin. Bereits vor Beginn der Aussaat protestierte das Barnimer Aktionsbündnis gegen die Freisetzung der Gen-Kartoffeln. Über 160 Einwendungen wurden gesammelt, doch das hatte keinen Einfluss auf das Genehmigungsverfahren. Für dieses Jahr waren nun mehrere Aktionen am Genversuchsfeld angekündigt die wohl zur Aufgabe des Feldes geführt haben, denn eigentlich waren die Versuche bis 2005…

[+] mehr...

Experten arbeiten am Gentechnikvorsorgegesetz für Niederösterreich: Obwohl auf europäischer Ebene vor wenigen Wochen der Verkauf einer gentechnisch veränderten Maissorte zugelassen wurde, setzt Niederösterreich weiter auf einegentechnikfreie Zukunft. So ist in Niederösterreich der Anbau vongentechnisch verändertem Saatgut weiterhin verboten und dieAusarbeitung eines umfassenden Konzeptes für Niederösterreich läuftauf Hochtouren.

Politikportal.at

[+] mehr...

Ein Informationsabend der Gemeinde Fränkisch-Crumbach galt dem umstrittenen Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Dabei wurde eins klar: die Agro-Gentechnik bietet keine Rezepte gegen den Hunger.

Darmstädter Echo

pdf-download

[+] mehr...

Wer sich dem Alheimer Ortsteil Baumbach nähert, der sieht entlang der Getreidefelder Schilder mit der Aufschrift "gentechnikfreier Anbau". Die sieben Vollerwerbs- und zehn Nebenerwerbslandwirte des Ortes hatten sich im Frühjahr dazu entschlossen, in den nächsten fünf Jahren auf Gentechnik verzichten zu wollen.

Rotenburg-Bebraer Allgemeine: Diskussion zur Gentechnologie im Bad Hersfelder Buchcafé

[+] mehr...

Renate Künast, die Verbraucherministerin, hat vorgeschlagen, dass sich Berlin zur gentechnikfreien Zone erklärt. Solche Hauptstadttat würden nicht nur Allergiker als politisches Signal begrüßen.Anders als in Landwirtschaftsgebieten könnte in der Stadt der Anbau von genveränderten Feldfrüchten oder die Forschung an solchen Objekten verhindert werden.

Neues Deutschland: Ja zur Zone

[+] mehr...

Jeder Bauer und jeder Imker in Bayern soll wissen, ob auf Feldern im näheren Umkreis gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden: Das ist das Ziel der Landtags-Grünen in Bayern.

Merkur Online: Grüne wollen Bauern und Imker schützen

[+] mehr...

Dass der Kreis Wesel gentechnikfrei bleibt, darauf drängen der Landratskandidat der Grünen, Hubert Kück, und der Xantener Bürgermeisterkandidat der Partei, Thomas Ziwes. Beide greifen damit bewusst ein aktuelles Thema auf. Im Gespräch mit Kreislandwirt Wilhelm Neu und Pflanzenanbauberater Dr. Stefan Müller erfuhren die Grünen, dass es im Kreisgebiet bisher keinen Landwirt gibt, der gentechnisch verändertes Pflanzengut anbauen will. "Die Landwirte sollen sich schriftlich verpflichten, auch weiterhin darauf…

[+] mehr...

Erlangen-Höchstadt. Auf den kommunalen Flächen im Landkreis Erlangen-Höchstadt soll der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ausgeschlossen werden - das ist das Ziel einer Initiative der Kreisgruppe des Bundes Naturschutz Höchstadt-Herzogenaurach. Die Kreisgruppe hat die Gemeinden dazu aufgefordert, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.

Fränkischer Tag: Gemeinden sollen Verzicht festschreiben

[+] mehr...

Bei konventionellen Bauern war es bisher schwierig, erzählt Vorsitzender Hans Lengdobler von der Bund Naturschutz-Ortsgruppe in Wenzenbach, als er vor dem Abbachhof das Schild mit der Aufschrift Keine Gentechnik auf unseren Feldern aus dem Kofferraum seines Autos holt. Jetzt konnte die BUND-Ortsgruppe das Schild auf dem Gelände der Gräflichen Walderdorffschen Güterdirektion aufstellen.

Mittelbayrische Zeitung: Überzeugungsarbeit des BUND

[+] mehr...

Gangelt. Das Gentechnikgesetz wurde am Freitag verabschiedet. Zu den Auswirkungen auf die Landwirtschaft äußert sich Bernhard Conzen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Heinsberg.

Aachener Zeitung: Pollen als teure Grenzgänger

[+] mehr...

Der drohenden Gefahr von Agro-Gentechnik, also Agrarchemie und Gentechnologie bei der Saatgutentwicklung, möchte das Naturkostunternehmen Alnatura gemeinsam mit der Zukunftsstiftung Landwirtschaft entgegenwirken. "Wir glauben nicht, dass wir den internationalen Agrarunternehmen dieses Erbe der Menschheit allein anvertrauen sollten. Das zeigt die aktuelle Auseinandersetzung um die Agro-Gentechnik", meinte Cornelia Roeckl, Geschäftsführerin der StiftungKarlsruher Nachrichten Magazin: Initiative von Alnatura

[+] mehr...

Über die Chancen und Risiken gentechnisch veränderter Nahrungsmittel - ein Forscher und eine Kritikerin im Streitgespräch.Auch in Bayern wird jetzt erstmals Gen-Mais angebaut. Über das Pro und Kontra diskutieren die promovierte Biologin Martha Mertens vom Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) und Professor Gerhard Wenzel vom Lehrstuhl für Pflanzenbau und -züchtung der Technischen Universität München.

Süddeutsche Zeitung: Gen-Pflanzen: Der Anbau in Bayern verunsichert

[+] mehr...

Am 18. Juni haben fünf Landwirte mit insgesamt 1715 ha Fläche eine freiwillige Vereinbarung unterzeichnet und damit die Gentechnikfreie Region Halle/Saale gegründet. Die Besonderheit dieser neuen gentechnikfreien Region ist, dass auch der weit verbreitete Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln wie z.B. GVO-Soja in der Tierfütterung ausgeschlossen ist.

Presseerklärung Gäa Sachsen-Anhalt und Kontaktadressen

[+] mehr...

Peter Fimmen vom Andelhof im Wangerland ist beunruhigt über den Anbau. Heute Abend soll über geeignete Aktionen beraten werden.Selbst hat der Landwirt vom Andelhof ganz zufällig von der Versuchsfläche erfahren. "Ich habe davon in der Zeitschrift ,Ökologie und Landbau´ gelesen", sagt Fimmen. Dort wurde über Versuchsflächen berichtet, die in Hann.-Linden und eben in Funnix liegen sollten.

Ostfriesen Zeitung: Keiner wusste vom Versuchsacker

pdf-Download

[+] mehr...

Werden auch die Landwirte in Rheinland-Pfalz bald gentechnisch veränderte Lebensmittel anbauen? Nach Meinung des stellvertretenden Präsidenten des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Ingo Steitz, wird der Berufsstand sich "auf Dauer dieser Anbauform nicht vollständig verschließen können".

Main-Spitze: Gentechnik kein Tabu

pdf-Download

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK