45 Experten aus 13 Nationen trafen sich in Schwäbisch Hall zur ersten internationalen Konferenz der Bioverbände, um über Öko-Landbau zu beraten. Die indische Aktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises, Vandana Shiva, warnte vor den Folgen der Gentechnik.

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Derzeit werden 24 Forschungsprojekte mit gentechnisch veränderten Pflanzen mit Bundesmitteln gefördert. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen mit.

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Das Amtsgericht Neuruppin/Brandenburg hat am Dienstag dem Mitspracherecht des Eigentümers beim Anbau von Gen-Pflanzen auf seinem verpachteten Land eine Absage erteilt. In dem Verfahren sollte einem Landwirt untersagt werden, bei Kreuzbruch/Liebenwalde den umstrittenen Gen-Mais MON810 gegen den Willen der Grundstückseigentümerin anzubauen. Das Gericht lehnte den Antrag der Eigentümerin ab. Als Begründung gab es an, dass die Schäden durch den Gen-Mais noch nicht konkret nachweisbar seien. Gemeinsam mit…

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Dr. Vandana Shiva, Quantenphysikerin und Alternative Nobelpreisträgerin, besuchte am vergangenen Wochenende Deutschland und unterstützte aktiv die Aktion „Genfrei Gehen“, den Marsch für eine gentechnikfreie Welt. Auf der Strecke von Thulba nach Hammelburg begleitete Sie Joseph Wilhelm, Initiator, Bio-Pionier und Gründer der Firma RAPUNZEL NATURKOST AG, ein Stück. Sie verglich das Vorhaben mit Mahatma Gandhis Marsch zum Dandi Strand.

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Bad Freienwalde soll gentechnikfreie Kommune werden. Diese Diskussion hat Bernd Müller, Vorsitzender des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Umwelt, am Donnerstag, 23. August, angeschoben. "Wir müssen unsere touristische Infrastruktur erhalten und verbessern", begründete Müller seine Initiative. Mit dem Begriff der "gentechnikfreien Kommune" könnte Bad Freienwalde wuchern und sich noch besser verkaufen, so Müller

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Im Vorfeld des dritten «Bio-Erlebnistages» am Sonntag (26.August) in Warnemünde hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Richtungsentscheidung zum Thema Gentechnik gefordert. BUND-Sprecher Burkhard Roloff appellierte am Freitag an die Landesregierung, keine weiteren Steuermittel zur Finanzierung der Gen-Forschung auszugeben.

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Der deutsche Lebensmittelhersteller Rickmers Reismühle GmbH hat zwei Reisproduzenten in den USA verklagt, weil sie dem Bremer Unternehmen nicht genehmigten gentechnisch veränderten Reis geliefert haben sollen. Rickmers fordert von den beiden im US-Staat Arkansas ansässigen Unternehmen Riceland Foods und Producers Rice Mill Schadenersatz unter anderem wegen notwendiger Rückrufaktionen von Lebensmitteln, in denen der beanstandete Reis verarbeitet worden war. Die Klagen wurden am Dienstag bei einem…

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In Windeck führte ein Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Energie-, Dorfgestaltungs- und Agendafragen zur gentechnikfreien Zone zu Irritationen. Die Initiative „Gentechnikfreies Siegtal“ befürchtete nach der Sitzung, dass die Ratsmehrheit von CDU und FDP die 1500 Unterschriften für eine gentechnikfreie Zone ignorieren wolle.

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Eine Aussage von Österreichs Vizekanzler Wilhelm Molterer lässt die Grünen aufschreien: Der ehemalige Umweltminister hatte in einem Interview des "Kurier" vorgeschlagen, bei der Verwendung von Biomasse auch über Gentechnologie "reden zu müssen". Grünen-Vizechefin Eva Glawischnig zeigte sich bei einer Pressekonferenz am Donnerstag empört und verlangt nun eine Garantieerklärung aller Parlamentsparteien für für ein gentechnikfreies Österreich.

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Bis vor kurzem galt die Gentechnik noch als strategischer Förderschwerpunkt in Mitteldeutschland. Doch nun fährt die Landesregierung die Zahlungen zurück - wegen "Akzeptanzproblemen". Gentech-Gegner atmen auf, die lokale Linke meckert.

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Für Karsten Jennerjahn (Präsident des Bauernbund Brandenburg) ist es höchste Zeit für eine eigene landwirtschaftliche Position zur Grünen Gentechnik. Die große Mehrheit der Berufskollegen steht ihr aus gutem Grund skeptisch gegenüber. Nur eine kleine Zahl sogenannter innovativer Landwirte fordert medienwirksam Erleichterungen für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen.

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Ab dem nächsten Jahr sollen im Bereich der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, Kreis Ansbach, genveränderte Pflanzen angebaut werden. Das erklärte der Professor für Pflanzenbau und Pflanzenschutz, Wilfried Ahrens, gegenüber unserer Redaktion. Diese Ankündigung lässt massive politische Streitigkeiten erwarten, die bereits jetzt begannen. Der Bezirk Mittelfranken behält sich nämlich vor, solchen Versuchen zuzustimmen.

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Gentechnikfrei wirtschaften: Das will künftig Christian Engbring, Landwirt aus Steinfurt. Dass er damit der 500. Betrieb im Münsterland ist, der eine entsprechende Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben hat, bescherte ihm gestern ein Präsent des Vereins "Regionale Landwirtschaft Münsterland" - und ein gehöriges Medieninteresse.

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Die Region soll gentechnikfrei bleiben. Um die Menschen für die Gefahren der Gentechnik zu sensibilisieren, hat die Arbeitsgemeinschaft "Zivil-Courage" eine Informationsveranstaltung organisiert. Weit über 500 Besucher kamen zu drei Vorträgen in die Halle am Umweltgarten in Wiesmühl/Alz.

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Nationale Anti-Gentechnik-Bewegungen tragen zur Demokratisierung der EU bei. Dies zeigt ein kürzlich abgeschlossenes Projekt des Wissenschaftsfonds FWF unter der Leitung eines unabhängigen Forschers. Den Ergebnissen zufolge erfolgen nationale Mobilisierungen der Bevölkerung nahezu zeitgleich und verstärken so öffentlichen Protest auf europäischer Ebene. Damit liefert das Projekt eine optimistische Aussicht auf einen wachsenden Einfluss der Bevölkerung auf EU-Entscheidungsprozesse.

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Unter Leitung von Wissenschaftlern aus Gatersleben in Sachsen-Anhalt sind jetzt in einem internationalen Konsortium die Forschungsarbeiten zur Entschlüsselung des Gersten-Genoms gestartet worden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt diese Initiative mit rund 6 Millionen Euro. Die Ergebnisse sollen anschließend mittels konventioneller und moderner Züchtungsmethoden ("smart breeding": Präzisionszüchtung) zu ertragreicheren Gerstensorten führen. Diese sog. Hochleistungssorten von…

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Auf einer Freisetzungsfläche in Werne im Regierungsbezirk Arnsberg wird seit Jahren gentechnisch veränderter Mais der Sorte MON810 angebaut. Nach dem Winter 2006/2007 kam es in diesem Freisetzungsfeld erstmalig zum unerwarteten Auftreten von Durchwuchsmais. Die SPD hat der Landesregierung vor diesem Hintergrund in einer kleinen Anfrage ein paar Fragen hinsichtlich Flächen, Informationszeitpunkt, Maßnahmen zur Festellung und Vernichtung von Durchwuchsmais, Kosten für das Monitoring und die Konsequenzen für…

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Die Aktion 'Genfrei Gehen', der Marsch für eine gentechnikfreie Welt, erreichte gestern Abend Hessen. Und verdoppelte die Zahl der aktiven Unterstützer binnen einer Woche. Es ist als hätte Joseph Wilhelm eine magische Grenze durchbrochen, je näher er seiner Heimat kommt, desto mehr Mitwanderer begleiten ihn auf seinen Marsch für eine gentechnikfreie Welt und verfolgen mit Interesse die Informationsveranstaltungen zum Thema.

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Keine Geringere als die CDU-Bundestagsabgeordnete von Ulm/Alb-Donau und Bundesbildungsministerin Annette Schavan hatte am 20. Juli zum Bürgerforum der CDU nach Ehingen eingeladen. Das Thema war die so genannte Grüne Gentechnik. Das Motto lautete „Bürger fragen – Experten antworten.“ Die Bürger, etwa 100 an der Zahl, überwiegend Bauern, lasen den Experten, inklusive der Bundesministerin die Leviten, bis diese flüchteten. Eine Veranstaltung der denkwürdigen Art.

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Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) hat den Bauern in Baden-Württemberg von gentechnisch verändertem Mais als Schutz gegen den Maiswurzelbohrer abgeraten. Stattdessen würden die von der EU vorgesehenen Bekämpfungsmaßnahmen umgesetzt, sagte Hauk am Mittwoch in Lahr (Ortenaukreis).

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