'In einer Entschließung der EU-Umweltminister bei ihrer Konferenz im Dezember wird der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft problematisiert und es werden mehr gentechnikfreie Regionen befürwortet. Diesen Rückenwind aus der EU gilt es jetzt durch die geschäftsführende Landesregierung zum Wohl Hessens zu nutzen', so Ursula Hammann, umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

[+] mehr...

Biotechniker wollen den Apfel der Zukunft schaffen. Lagerfähiger, frühreif und krankheitsresistenter soll er sein. Doch Gentechnik-Kritiker sind auf den Plan gerufen: "Die genetische Vielfalt der Äpfel ist so groß, dass es gar nicht nötig ist, gentechnisch zu arbeiten. Warum züchtet man nicht konventionell und nutzt das, was schon seit Jahrhunderten da ist", fragt Joachim Brauss om Bonner Pomologen-Verein.

[+] mehr...

Der Zucker- Stärke- und Fruchtkonzern Agrana bietet mit ActiProt(R) ein neues gentechnikfreies Eiweißfuttermittel an. Das Futter entspricht den Anforderungen der österreichischen Codex-Richtlinie, die die GVO-Freiheit des Produkts garantiert. Agrana ist in Österreich laut eigenen Angaben der erste Anbieter, der dieses Futter auf Weizen- und Maisbasis als Nebenprodukt der Bioethanolproduktion herstellt.

[+] mehr...

Der frühere Gouverneur von Iowa, Tom Vilsack, wird neuer US-Agrarminister unter Barack Obama. Das hat der künftige Präsident Obama gestern in Chicago mitgeteilt. Kritiker bemängelten jedoch, dass er zu sehr auf landwirtschaftliche Biotechnologie setze und zu wenig die Bio-Bauern und eine nachhaltige Landwirtschaft unterstütze.

[+] mehr...

Einmütige Zustimmung fand am Montag im Kreistag ein Antrag der Sozialen Ökologischen Fraktion (DSÖF), in dem sich der Landkreis Donau-Ries mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für die Verwendung von gentechnisch unveränderten Organismen eingesetzt. Zudem bekennt er sich darin für die Erzeugung von Lebensmitteln aus gentechnikfreier Fütterung.

[+] mehr...

Die Bemühungen der Gentechnik-Lobby, weitere Produkte auf den Markt zu bringen und zusätzliche Anbaugenehmigungen zu erhalten, sind in den vergangenen Monaten nicht kleiner geworden. Vorarlberg hat sich von Anfang an für den Weg der Gentechnikfreiheit im Anbau – auch die Milchviehbetriebe verzichten freiwillig auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Soja – entschieden.

[+] mehr...

Die Ankündigungen der großen Gentechnik-Konzerne, schon bald könne mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen der Welthunger bekämpft, die Energieversorgung gesichert oder dem Klimawandel begegnet werden, halten nach Analysen des BUND einer Überprüfung nicht Stand. Eine von der Publizistin Ute Sprenger für den BUND erstellte Studie mit dem Titel "Die Heilsversprechen der Gentechnikindustrie - ein Realitäts-Check" erbrachte das Ergebnis, dass Gentech-Pflanzen mit den genannten Eigenschaften in absehbarer Zeit…

[+] mehr...

Der Landkreis Cham soll sauber werden – weg von Genmilch, weg von Genfleisch, weg von der Bequemlichkeit. Ein weiterer wichtiger Schritt, hin zu diesem großen Ziel, wurde am Donnerstagabend in Cham gemacht. Im Hotel am Regenbogen fanden sich 26 Interessierte ein, die künftig unter der Organisation "Zivilcourage" die Bevölkerung im Landkreis über Gentechnik aufklären und informieren sowie zum Nachdenken anregen wollen.

[+] mehr...

Zum vieldiskutierten Thema Gentechnik fasste der Kreistag Berchtesgadener Land nun einen neuen, einstimmigen Beschluss, damit drohende Abhängigkeiten der landwirtschaftlichen Betriebe im Landkreis von Saatgutmonopolisten unterbunden werden: Der Kreis will die Bemühungen zu einer Selbstverpflichtung aller landwirtwirtschaftlichen Grundbesitzer zum Verzicht auf die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen unterstützen.

[+] mehr...

Radolfzell will das Ziel einer gentechnikfreien Region unterstützen. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig, Pachtverträge zur landwirtschaftlichen Nutzung, die im nächsten Jahr neu abgeschlossen oder verlängert werden, entsprechend zu ergänzen. Damit will man den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen auf stadteigenen Flächen sowie Haftungsansprüche Dritte verhindern und ausschließen, dass Flächen für dauerhafte Nutzungen durch den Anbau vorbelastet sind.

[+] mehr...

Mit großer Mehrheit hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr beschlossen, das Gemeindegebiet Poxdorf zur gentechnikfreien Zone zu erklären. Grundlage dafür war ein Bürgerantrag von November 2008, in dem unter Hinweis auf einen seit Mai 2007 vorliegenden Kreistagsbeschluss eine derartige Entscheidung gefordert wurde. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Gemeinde Poxdorf den Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen in der hiesigen Landwirtschaft unterstützen will.…

[+] mehr...

Bis jetzt ist zwar noch keine offizielle Entscheidung bekannt gegeben worden, doch alle Anzeichen aus dem Beraterkreis des "Transition-Teams" des neugewählten US-Präsidenten deuten darauf hin, dass Barack Obama wie seine drei Vorgänger den Vorgaben der mächtigen amerikanischen GVO-Agrobusinesslobby folgen und einen Politiker zum US-Landwirtschaftsminister ernennen wird, der "Monsanto" und den Biotech-Unternehmen nahe steht.

Das Institute for Responsible Technology ruft Obama mit einer Online-Petition dazu…

[+] mehr...

Bei der Bezirksversammlung des Bauernverbandes haben rund 30 Landwirte zum Abschluss der Sitzung das brisante Thema Gentechnik behandelt. Der Bauernverband favorisiert eine gentechnikfreie Anbauregion für die Landkreise Sigmaringen und Biberach.

[+] mehr...

Die KWS Saat AG ist weltweit der fünftgrößte Saatgutproduzent und Weltmarktführer bei Saatgut für Zuckerrüben. Dabei setzt die Saatzucht-Firma in Niedersachsen auf die Koexistenz von biologischem, konventionellem und gentechnisch verändertem Saatgut. Ein friedliches Miteinander von natürlicher Landwirtschaft und Gentechnik? Bei ökologisch bewegten Aktionären stößt diese pluralistisch ausgerichtete Unternehmensstrategie zunehmend auf Unverständnis. Der Grund: Gentechnisch veränderte Pflanzen in der Umwelt…

[+] mehr...

Im Rahmen des Projektes "BioOK (II) - Zulassung und Überwachung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen", gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), beabsichtigt die Universität Rostock die Freisetzung von gentechnisch veränderten Kartoffelpflanzen in den Jahren 2009 bis 2012. Die Freisetzung soll an den Standorten Thulendorf und Üplingen erfolgen. Für die weiterführende Entwicklung von Verfahren zur biologischen Sicherheitsbewertung gentechnischer Pflanzen sollen Modelpflanzen…

[+] mehr...

Der NABU protestiert mit der 'Erlenbacher Erklärung' gegen den Einsatz gentechnisch manipulierter Organismen in Baden-Württemberg. "Ein gentechnikfreies Baden-Württemberg ist möglich. Wir fordern unseren Naturschutzminister dringend auf, sich dafür einzusetzen", so die NABU-Delegierten, die die Erklärung auf der NABU-Landesvertreterversammlung verabschiedeten und mit ihren Unterschriften an ihren Landwirtschafts- und Naturschutzminister Peter Hauk überreichten.

[+] mehr...

Percy Schmeiser - der Name steht für den Kampf des kleinen Mannes gegen weltweit operierende Konzerne, in diesem Fall gegen den amerikanischen Saatgut-Hersteller Monsanto. Routiniert erzählte der 78-jährige Träger des alternativen Nobelpreises seine Geschichte in der Diskussionsrunde "Grüne Gentechnik - Fluch oder Segen?" im Weltsalon auf dem Tollwood-Festival. Peter Seidl vom Bayerischen Bauernverband hat eine eindeutige Antwort: "Wir raten unseren Mitgliedern davon ab, gentechnisch verändertes Saatgut zu…

[+] mehr...

Die Gemeinschaft der gentechnikfrei wirtschaftenden Bauern in Mecklenburg-Vorpommern wächst. Im Klützer Winkel in Nordwestmecklenburg wurde jetzt die zwölfte gentechnikfreie Region im Land gegründet, wie die Umweltorganisation BUND mitteilte. Dazu hätten sich neun Landwirte mit rund 5870 Hektar Land zusammengeschlossen. Ein Teil wirtschafte konventionell, ein Teil ökologisch. Insgesamt umfassen die zwölf gentechnikfreien Regionen im Land jetzt mehr als 14 500 Hektar Fläche, sagte Burkhard Roloff, der…

[+] mehr...

Eine neue Studie analysiert Entscheidungen der EU-Kommission zum Thema gentechnisch veränderte Organismen: Die Entscheidungsgewalt wird auf die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) verlagert, so ein Ergebnis. Die Studie "EU Risikomanagement" ist eine der ersten Analysen zum EU-Risikomanagement. "Sie kommt zum Schluss, dass die Stellungnahmen, Entscheidungen und Entscheidungsvorlagen der EU-Kommission ein bemerkenswert inkonsistentes Bild ihres eigenen Rollenverständnisses zeigen. Bisher fehlt ein explizit…

[+] mehr...

Die Freiburger Molkerei führt eine Schwarzwälder Weidemilch ohne Gentechnik ein. Was im Schwarzwald von den Milchbauern zumeist schon praktiziert wird, lässt sich die Breisgaumilch nun zertifizieren. Damit garantiert die Breisgaumilch GmbH, Freiburg, Milchprodukte, die ohne den Einsatz oder Nutzung von Gentechnik oder gentechnisch veränderten Stoffen hergestellt sind. Die Breisgaumilch empfiehlt Ihren Erzeugern bereits seit Jahren auf den Anbau und die Verfütterung von gentechnisch veränderten Pflanzen und…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK