Für den Verzicht auf den Anbau von Gen-Pflanzen in und in der Nähe von ökologisch sensiblen Gebieten hat die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, plädiert. Jessel sagte zur Frankfurter Rundschau: "Ich halte es für notwendig, dass insgesamt Naturschutzgebiete, Nationalparks und Natura-2000-Gebiete sowie Gebiete, die für den Erhalt geschützter und seltener Arten von Bedeutung sind, vom Anbau transgener Pflanzen freigehalten werden." Dies sei aus Vorsorgegründen nötig. Die oberste Naturschützerin der Nation bedauert, dass es derzeit keine europa- oder auch nur bundesweit geltenden besonderen Schutzabstände zwischen den Refugien und den Gen-Feldern gibt. "Das ist aus unserer Sicht ein deutliches Manko."
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