Natur pur, ohne Zusatzstoffe und Zucker, frisch, lecker und gesundheitsfördernd? die Palette der Milchprodukte in den Kühlregalen der deutschen Supermärkte ist enorm. Kann der Kunde alles glauben, was ihm über den neuen Fruchtjoghurt angepriesen wird? Denn frisst nicht die Kuh, die Milch für all die gesunden Naschereien liefert, genmanipuliertes Futter, ohne dass der Verbraucher etwas davon mitkriegt? Greenpeace klärt auf: Unter dem Motto "Achtung Gen-Milch!" informierte z. B. die Ortsgruppe Darmstadt am…

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Fällt das Wort Gentechnik, stellt es Bauernbundchef Anton Steixner die Grausbirnen auf. Sein Standpunkt ist klar: "In der Tiroler Landwirtschaft brauchen wir keine Gentechnik. Das schadet nur unserem Image."Der Bauernsprecher verweist auf eine Spezialmilch der Tirol Milch. Diese garantiere die Gentechnikfreiheit sogar. Solche Angebote würden lächerlich gemacht, wenn sich auf Tirols Feldern GVOs breitmachten.Auf Drängen des Bauernbundes hat die Tiroler Landesregierung ein Gentechnik-Vorsorgegesetz…

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Der Deutschlandfunk beschäftigt sich anläßlich der Grünen Woche in Berlin ausführlich mit dem heiklen Thema Genfood. Ein in sich ausgewogenes Feature - das dennoch den salbungsvollen Versprechungen der Agro-Indsutrie auf den Leim geht. - Zufrieden berichtet Landwirt Harald Nitschke Zuhörern auf der Grünen Woche von den Ergebnissen seines Erprobungsanbaus. Nitschke hat an einem großangelegten, bundesweiten Freilandversuch mit Bt-Mais teilgenommen.

Deutschlandfunk: Was sollen wir essen?

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Seit drei Wochen ist Biobauer Georg Lutz (47) aus Ahrensburg bei Hamburg unterwegs. 600 Kilometer hat er hinter sich. Der Landwirt, der Deutschland von Nord nach Süd zu Fuß durchquert, um sich im Lande über Stimmungen in Sachen genmanipulierte Nahrung zu informieren, ist wohlauf. Heute, Sonnabend, 7.45 Uhr startet Georg Lutz vom Klostergut Heiningen.

Hamburger Abendblatt: Die Anti-Genfood-Tour: Vom Klostergut Heiningen bis Eisenach

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Die Gemeinde Efringen-Kirchen reiht sich bei den Gegnern des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen ein. Der Gemeinderat beschloss auf Antrag der Grünen-Fraktion einstimmig, die Aktion zu unterstützen, die die Einrichtung einer gentechnikfreien Region Oberrhein zum Ziel hat. Verbunden damit ist der Aufruf an die Landwirte in der Gemeinde, auf die Verwendung von gentechnisch veränderten Futtermitteln und Saatgut zu verzichten. Bei künftigen Verpachtungen von gemeindeeigenen Grundstücken ist in den…

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In Wittstock laufen die Genehmigungsverfahren für eine große Biogasanlage. Bei der Sondierung von künftigen Liefervertragspartnern für die Rohstoffe sieht sich der Betreiber als Mittler. Steffen Becker hat an einer Fachtagung in Berlin teilgenommen, auf der besonders groß wachsender und nicht gentechnisch manipulierter Mais vorgestellt worden ist. "Damit könnten die Bauern im Altkreisgebiet Wittstock unser Problem lösen", so der Kraftwerksexperte. Maissorten aus Südamerika wurden dort vorgestellt, die…

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Forchheim. "Das BN-Jahr 2005 beginnt weniger menschen- und umweltfreundlich", stellt der Kreisvorsitzende des Bundes Naturschutz (BN) Heinrich Kattenbeck in der ersten Kreisgruppen(KG)-Vorstandsvollversammlung fest, an der auch die zwölf BN-Ortsgruppenvorsitzenden des Landkreises Forchheim teilnahmen.Mit einem Appell will der BN an die Verbraucher gehen und für eine aktive Unterstützung der regionalen Landwirtschaft werben durch eine Selbstverpflichtungserklärung der Verbraucher zur Abnahme der…

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Ein Jahr nach ihrer Gründung treffen sich die Mitglieder der zwischen Hoppenrade und Groß Grabow gelegenen gentechnikfreien Region "Nebel/Krakow am See" am Dienstag, dem 1. Februar, um 19.30 Uhr in der "Gaststätte Kölln". SVZ sprach mit Helmut Ernst, Mitbegründer der Initiative, über die Situation der gentechnikfreien Landwirte.

Gütrower Anzeiger

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Gentechnik in der Agrarproduktion - Experte spricht beim BauernverbandSulzbach-Rosenberg. (bt) "Wir stehen erst am Anfang", betonte Dr. Klaus Mind bei einer Veranstaltung des BBV-Ortsverbandes im Gasthof "Bartl" bezüglich der Gentechnik in der Agrar- und Lebensmittelproduktion. Die großen Wellen würden noch bevorstehen.Als Ziele der Pflanzenbiotechnologie nannte der Referent, der bei der Genius Darmstadt Forschungen in diesem Bereich betreibt und von der Ortsbäuerin willkommen geheißen wurde, die Sicherung…

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat ein Standortregister über den kommerziellen Anbau von GVO ins Internet gestellt.Elf Anmeldungen für Flächen in Brandenburg und Sachsen wies das Register aus, als die Seite online ging. Wer wenige Tage später dem Link folgte, fand keinen Eintrag in der Liste.Im Standortregister kann jeder recherchieren, an welchem Standort welche Pflanze angebaut wird oder werden soll sowie deren gentechnisch veränderte Eigenschaften und spezifischen…

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Der Bauernverband und andere Kritiker des neuen Gentechnikrechts nutzten die GrüneWoche in Berlin, um ihre Vorbehalte gegen dieses "Gentechnikverhinderungsgesetz" zuwiederholen und erneut mit einer Klage vor dem Verfassungsgericht zu drohen.Insbesondere die der Agro-Gentechnik gegenüber aufgeschlossene Landesregierungvon Sachsen-Anhalt bereitet derzeit eine Verfassungsklage vor.Allerdings können sich auf Berufsfreiheit und Eigentumsrecht nicht nur die Gen-Bauernsondern auch diejenigen Landwirte stützen, die…

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Viel schneller als erwartet absolvierte der Tübinger Rat am Montagabend sein Programm. Sitzungsverkürzend wirkte sich aus, dass die Stadtverwaltung den Punkt "Gentechnik in der Landwirtschaft" kurzfristig von der Tagesordnung nahm.

Schwäbischees Tageblatt

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Gentechnisch veränderte Pflanzen werden derzeit noch nicht auf oberösterreichischen Feldern angebaut. Doch im Ansinnen - das bislang von allen vier Landtagsparteien vertreten wurde - Oberösterreich zur "gentechnikfreien Zone" in der Landwirtschaft erklären zu können, treten die Politiker seit 16 Monaten auf der Stelle.So lange ist es her, dass die damalige EU-Kommission den Gesetzesentwurf des Landes im Brüsseler Notifizierungsverfahren zurückschmiss. Am 2. September 2003 untersagte die Kommission dem Land,…

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Umweltminister Mörsdorf: "Äcker brauchen nicht umgebrochen zu werden"Saarbrücken. Die Untersuchungen von 12560 Rapspflanzen auf genveränderte Verunreinigungen sind negativ ausgefallen. Die Proben waren von Rapsfeldern im Saarland gezogen worden, bei denen Rapssaatgut mit minimalen genmanipulierten Bestandteilen ausgebracht worden war."Wir haben damit die hinreichende Sicherheit, dass auf den fraglichen Feldern kein Genraps wächst. Die saarländischen Äcker sind sauber", so Umweltminister Stefan Mörsdorf.

Saar…

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Der geplante Freizeitpark "Bioscope" im Elsaß steht bei Naturschutz- und gentech-kritischen Vereinen in Verdacht, nur Fassade für ein Werbezentrum für Gentechnik zu sein. Ein Zusammenschluss aus dem BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein, dem "Basler Appell gegen Gentechnologie" und dem Aktionsbündnis "Gentechnik-freie Region Oberrhein" weist auf eine frühe Projektbeschreibung hin, in der das Ziel formuliert worden sei, "die Sorgen der Bürger über die Fortschritte im Biotechbereich aus dem Weg räumen…

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In der Region Kassel sollen keine gentechnisch manipulierten Pflanzen angebaut werden. Dieses Ziel wird mit einem Antrag verfolgt, der auf Initiative der Rathaus-Fraktion der Bündnisgrünen im jüngsten Umweltausschuss des Kasseler Stadtparlaments die Zustimmung von CDU, SPD, Grünen und PDS fand. Nur die FDP lehnte das Ansinnen ab.

Hessische/Niedersächsische Allgemeine

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Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) will den Kampf gegen das "schleichende Vordringen der Gentechnik in die Landwirtschaft" in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Arbeit stellen. "Wir brauchen die rechtliche Absicherung der gentechnikfreien Regionen in Bayern, da sonst die Kontaminierungsgefahr in unserer kleinräumigen Landwirtschaft zu groß ist", erklärte der BN-Vorsitzende Hubert Weiger in München. Die bisher auf freiwilliger Basis abgegebenen Absichtserklärungen ließen sich zu leicht unterlaufen.

Oberpfal…

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Rund 1200 Unterschriften gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Kreis Gütersloh und für einen freiwilligen Verzicht auf Gen-Lebensmittel haben die Initiatoren der Aktion gestern Landrat Sven-Georg Adenauer überreicht. Sprecher der beteiligten Organisationen und Landwirte kündigten an, die Sammlung fortzusetzen und die Öffentlichkeit verstärkt über die Risiken des Einsatzes so genannter »Gentechnisch veränderter Organismen« (GVO) zu informieren.

Haller Kreisblatt

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Über 150 Vertreter aus 30 Ländern, von Albanien bis Schottland, der Türkei bis Schweden, Irland bis Aserbaidschan und Georgien treffen sich während der internationalen Grünen Woche in Berlin: regionale Regierungsvertreter, Bauern, Wissenschaftler, Aktivisten, Rechtsanwälte und Naturschutzexperten, die daran arbeiten, dass ihre Region gentechnikfrei bleibt.

Salzburger Nachrichten: Großes Interesse am Salzburger Gentechnikgesetz

HZ online [28.01.05]: Widerstand in den Regionen

Pressemitteilung zum europaweiten…

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Der Vorschlag der EU-Agrarkommissarin am Rande der Grünen Woche in Berlin überrascht, da ihr Vorgänger Franz Fischler eine solche Vorgabe der EU stets abgelehnt hatte. So ist es bisher den Mitgliedsstaaten überlassen, wie sie die Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft regeln wollen. Bisher hieß es, die EU-Kommission prüfe sogar, ob sie gegen die strengen Vorschriften des deutschen Gentechnik-Gesetzes zur Koexistenz sowie zur Haftung der Gen-Bauern klagen werde.

Frankfu…

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