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NABU und Berufsimker: Gen-Mais-Anbau gefaehrdet Honigbienen

Der Naturschutzbund (NABU) und der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) haben sich für einen sofortigen Anbaustopp des Gen-Maises MON 810 sowie ein generelles Anbauverbot von Gen-Pflanzen in Schutzgebieten ausgesprochen. Nach wie vor steht der kommerziell angebaute Gen-Mais in Schutzgebieten wie z.B. in Brandenburg und Sachsen und gefährdet dort Bienen und Schmetterlinge, kritisieren die beiden Verbände in einem am Dienstag in Berlin vorgestellten Positionspapier. Beide Verbände kritisieren ausserdem den neuen Entwurf des Gentechnikgesetzes. Er sieht vor, dass künftig die Lage von Gen-Äckern nicht mehr genau angegeben werden muss. Somit wissen auch die zuständigen Behörden, Naturschützer und Imker vor Ort nicht mehr, wo der Gen-Mais steht. Die Gentechnikexpertin der FDP-Bundestagsfraktion Christel Happach-Kasan erwiderte darauf hin, dass die Forderung nach einem Anbauverbot für Bt-Mais wissenschaftlich nicht gerechtfertigt sei.

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