Die Proteste werden immer massiver: Besorgte Umweltschützer und um ihre Existenz fürchtende Bio-Bauern wehren sich auch in der Region Amberg-Sulzbach lautstark gegen den Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen. "Gentechnik ist der Versuch, uns alle in Gefangenschaft zu nehmen", schimpfte Hans Zacharias aus Erkelsdorf, als er am Samstag in der Innenstadt zu rund 150 Demonstranten sprach.

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Mit einer Demonstration in Amberg haben Landwirte gegen Genmanipulationen an Nahrungsmitteln protestiert. In einer großen Traktoren-Kolonne fuhren sie um den Altstadtring und machten so auf ihr Anliegen aufmerksam. Das "Bündnis Zivilcourage für einen gentechnikfreien Landkreis Amberg-Sulzbach" hat sich zu Ziel gesetzt, zu verhindern, dass genveränderte Lebensmittel im Landkreis angebaut werden.

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In den nächsten Wochen werden auf Bundesebene mit der Novellierung des Gentechnikgesetzes die Weichen für den endgültigen Einzug der Agro-Gentechnik in Deutschland gestellt. In immer mehr Landkreisen verstärken daher Bündnisse für getechnikfreie Regionen ihre Aktivitäten, um für eine gentechnikfreie Landwirtschaft zu kämpfen. Auch in Schnaitsee und Umgebung haben sich Landwirtschaftsverbände, Gartenbauvereine, Trachtenvereine, der Pfarrverbandsrat Schnaitsee, die Jägerschaft Schnaitsee, der Heimatverein und…

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Zu einem prekären und umstrittenen Thema "Grüne Gentechnik - Existenzgefahr für die bäuerliche Landwirtschaft" referierte provokant und herausfordernd am Freitagabend im Gasthaus Schachtner der Landhändler, Mischfutterhersteller, Energie- und Landwirt Josef Feilmeier aus Edlham bei Passau. Die Einladung ging an alle Milchviehhalter des Landkreises und interessierte Verbraucher, unter der Organisation von Milchbauer Josef Ostner.

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Um Gentechnik und Patentverfahren ging es bei einer spannenden Podiumsdiskussion am 27. November auf der Hochburg. Auf die Frage, warum Landwirte hier gentechnisch veränderte Sorten anbauen sollten, gab es keine befriedigende Antwort. Dafür mehr Zweifel.

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Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die Eigentum der Stadt sind, darf künftig keine 'Grüne Gentechnik' eingesetzt werden. Das hat der Finanzsenat des Stadtrats jetzt einstimmig beschlossen. Die Regelung kann aus rechtlichen Gründen aber nur auf neue Pachtverträge angewandt werden.

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In den nächsten Wochen werden auf Bundesebene mit der Novellierung des Gentechnikgesetzes die Weichen für den endgültigen Einzug der grünen Gentechnik in Deutschland gestellt. Landwirte, Verbraucher und Umweltverbände fürchten eine schleichende Verunreinigung der herkömmlich erzeugten Lebens- und Futtermittel, die nicht mehr zurückzuholen ist. In immer mehr Landkreisen verstärken daher Bündnisse für getechnikfreie Regionen ihre Aktivitäten, um für eine gentechnikfreie Landwirtschaft zu kämpfen. Auch in…

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Keine Aufstockung der Milchquote und ein klares Nein zu gentechnisch verändertem Saatgut in der Landwirtschaft. Dafür sprachen sich die vier Allgäuer Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) nach einer Besprechung in Betzigau mit dem Präsidenten Gerd Sonnleitner aus.

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Der Kreisverband Traunstein des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) gab bei der Kreisversammlung im Gasthaus "Alpenblick" in Weibhausen ein einstimmiges Votum gegen den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) ab. Zugleich stimmten die Ortsobmänner und Ortsbäuerinnen mit Kreisobmann Andreas Kainzmaier und Kreisbäuerin Resi Schmidhuber an der Spitze für die Unterstützung des Aktionsbündnis "Zivil Courage".

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Der Bund Naturschutz Bayern wirft der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vor, sorglos mit gentechnisch verändertem Erntegut umzugehen. Durch einen Zufall war ans Licht gekommen, dass Gen-Kartoffeln seit der Ernte unkontrolliert auf einem Versuchsfeld bei Manching liegen. Der frisch gewählte Vorsitzende des BUND Deutschland, Hubert Weiger, gleichzeitig BN-Vorsitzender in Bayern, fordert, den Freisetzungsversuch in Forstwiesen (Kreis Pfaffenhofen) südlich von Ingolstadt sofort zu stoppen.…

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Ortstermin Kartoffelacker: Peter Bernhart ist entrüstet. Bei einem Spaziergang in der vergangenen Woche hat er entdeckt, dass die Verantwortlichen für den Freisetzungsversuch der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) kiloweise Gentech-Kartoffeln auf dem Acker am Standort Forstwiesen liegen gelassen haben. "Das ist unverantwortlich", schimpft er. Nicht zuletzt, da kein Schild mehr auf das Versuchsfeld hinweist. Dies wurde bei der Ernte gleich mit entfernt.

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Gen-Detektive des Team50plus der Greenpeace-Gruppe München haben in den vergangenen Wochen 18 Gaststätten in Starnberg aufgesucht. Die meisten Gastronomen gestatteten den Umweltschützern einen kritischen Blick in ihre Küchen und Vorratskammern. In zwei Fällen wurden gentechnisch veränderte Öle für die Zubereitung der Speisen verwendet.

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Diese Frage stellen sich viele Bürger des Harzkreises. Deshalb haben sie die Interessengemeinschaft Gentechnikfreie Landwirtschaft im Harzkreis gegründet. "Kaum ein anderes Thema wird so unterschätzt. Es herrscht Informationsmangel, obwohl die Gentechnik großen Einfluss auf unser Leben hat. Die Interessengemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung und die Politiker unseres Landes für dieses Thema zu sensibilisieren und Wissen zu vermitteln."

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Der Kreisausschuss des Kreistages schloss sich mit großer Mehrheit einem Antrag der Ausschussgemeinschaft Grüne/ödp an, in dem unter anderem gefordert wird, dass der Kreis "den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen auch zu Forschungszwecken verhindert". In der Begründung schreibt Doris Kienle, dass 80 Prozent der Verbraucher gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht konsumieren wollten.

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Die Agrogentechnik wird die Landwirtschaft und Imkerei nachhaltig verändern. Es ist ein Risiko mit offenem Ausgang. - ein Fazit der Tagung "Grüne Gentechnik - Zukunft für die sächsische Landwirtschaft?", die am Buß- und Bettag auf Schloss Heynitz bei Nossen/Sachsen stattfand. Auf Einladung des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen kamen mehr als 70 Landwirte, Gärtner, Imker und Interessierte aus Sachsen, Brandenburg und Thüringen, um sich über den aktuellen Stand der…

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'Der Nikolaus kommt und neben ihren Schuhen sollten die Landtagskandidaten und Kandidatinnen bis dahin dringend ihre Konzepte für die gentechnikfreie Landwirtschaft in Niedersachsen putzen', beginnt Ortrud Pralle, Bäuerin im Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Das Bündnis hat 365 Landtagskandidaten und Kandidatinnen aus Niedersachsen zu Gentechnik in der Landwirtschaft befragt und stellt die Ergebnisse vor.

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Unter dem Titel Gentech-Zulassungsverfahren: Heimspiel der Industrie, fand am Mi., 21. 11., 19:30-22:00 Uhr in Wuppertal ("börse", Wolkenburg 100) eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung statt. DI Werner Müller (Global 2000, Wien) beleuchtete vor über 90 Teilnehmerinnen/Teilnehmern die Praktiken der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Gemeinsam mit attac Wuppertal und dem Paritätischen Bildungswerk hatten 10 Organisationen zu dem Abend eingeladen, 21 weitere bildeten einen…

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28 Unternehmen aus dem Raum Bodensee/Allgäu/Oberschwaben haben jetzt ein Manifest unterschrieben, das sich an Abgeordnete aus Bundes- und Landtag richtet. Diese werden darin aufgefordert, den gentechnikfreien Anbau von landwirtschaftlichen Produkten in der Region langfristig abzusichern. Zudem soll eine wirtschaftliche Benachteilung von Landwirten und Lebensmittelherstellern, die auf Erzeugnisse ohne Gentechnik setzen, verhindert werden.

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Der Druck kommt von unten und er kommt aus vielen Richtungen. Gestern traten Bund Naturschutz, Biobauern und auch so genannte konventionelle Landwirte, die Privatbrauer, Imker, der Bayerische Bauernverband und auch eine unabhängige Privatinitiative aus dem Landkreis an die Öffentlichkeit: Alle zusammen lehnen die Verwendung gentechnisch beeinflusster Pflanzen und Tiere ab. Die Forderung: Das Kulmbacher Land müsse gentechnikfrei bleiben.

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um zweiten Mal nach 1993 plant die KWS-Saat AG im Kreis Northeim Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Vorgesehen ist die Aussaat im kommenden Frühjahr auf zwei je 5000 Quadratmeter großen Flächen zwischen Northeim und Höckelheim sowie am Klostergut Wetze. Die gentechnischen Veränderungen beziehen sich nach Unternehmensangaben auf die Unempfindlichkeit der Rübe gegenüber dem Pflanzenschutzmittel Roundup, das vom amerikanischen Pflanzenschutzmittelproduzenten Monsanto hergestellt wird.

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