Der bayerische Umweltminister Markus Söder fordert fast wöchentlich ein gentechnikfreies Bayern. Aber konkret hat er sich dafür bisher kaum eingesetzt. Ein Verbot des Gentechnik-Maises MON 810 läßt im Freistaat auf sich warten. Letztes Jahr wurde sogar ein Antrag der Grünen, nach dem sich die Bundesregierung auf europäischer Ebene dafür einsetzen soll, dass Regionen über den Anbau genveränderter Pflanzen und die Einrichtung gentechnikfreier Zonen entscheiden können, von der CSU abgelehnt.

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Das Bistum Hildesheim will auf seinen landwirtschaftlichen Flächen bis auf weiteres keine Gentechnik dulden, mindestens bis zum Jahre 2015. Die Kirche habe nicht die nötigen Kenntnisse, um das Risiko gentechnisch veränderter Organismen abschätzen zu können und wolle daher das Risiko minimieren, heißt es in einer Anordnung von Bischof Norbert Trelle, die das Bistum jetzt in seinem "Kirchlichen Anzeiger" veröffentlicht hat.

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Stief-Kreihe, Karin Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag wendet sich mit Nachdruck an die Landesregierung, um den Anbau des umstrittenen gentechnisch veränderten Mais der Sorte MON 810 zu untersagen. "Wir haben einen Entschließungsantrag eingebracht, damit hier ein deutliches ‚Nein‘ der Landesregierung rasch für klare Verhältnisse sorgt", so die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Karin Stief-Kreihe. Neuesten Umfragen zufolge lehnen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung gentechnisch…

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Es kommt auf Fakten an, aber auch auf die Stimmung und den Ton, den man anschlägt: Landrat Franz Xaver Uhl hat sich im Umweltausschuss des Kreistags deutlich gegen einen Antrag der ÖDP ausgesprochen und sogar im Fall von dessen Annahme mit rechtlichen Konsequenzen (Beanstandung) gedroht. Uhl hat aber weder den Antrag inhaltlich noch dessen Initiator Reinhard Ebert persönlich niedergemacht. Herauskam eine von allen begrüßte «Empfehlung» zum Thema Gentechnik.

Nach Eberts Willen sollte der Landkreis…

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9000 bis 10 000 Hähnchen pro Stunde werden in der Gudensberger Firma Stolle zu Lebensmitteln verarbeitet, das sind 480 000 Hähnchen pro Woche. Ab Anfang Mai sind sie frei von Gentechnik - garantiert - mit Zertifikat.

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Der Umweltausschuss will möglichst keine gentechnische Landwirtschaft in Weißenburg-Gunzenhausen. Da er dies den Bauern nicht vorschreiben kann, hat der Ausschuss nun zumindest eine gemeinsame Empfehlung an die Landwirte verfasst. Der Landkreis unterstütze Bemühungen auf den landwirtschaftlichen Flächen gentechnikfreien Anbau zu betreiben. Darüber hinaus sollen freiwillige Initiativen im Hinblick auf gentechnikfreien Anbau im Rahmen des Regional-Entwicklungs-Prozesses positiv begleitet werden, heißt es in…

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Gentechnikfreie Landwirtschaft in Alheim und Morschen ist das Thema eines Fachgesprächs heute, Mittwoch, ab 19 Uhr im Kirchhof in Oberellenbach. "Wir möchten das Thema gentechnikfreie Landwirtschaft in Alheim und Morschen in den Mittelpunkt stellen und unsere politischen Vertreter in den Gemeinden davon überzeugen, auf den gemeindeeigenen Flächen den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu untersagen." Das erklärte Manfred Möller-Sauter namens der Licheröder Landgemeinschaft.

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Rund 1000 Bürger haben die Petition an den Landtag unterschrieben. Die Poinger Grünen fordern darin: "Keine Gentechnik auf den Feldern in der Gemeinde Poing." Innerhalb von nur zwei Wochen sind rund 1000 Unterschriften zusammengekommen. "Ich bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden", sagt Sieglinde Pehl. Die Ortschefin der Grünen kämpft mittlerweile seit zehn Jahren gegen den Genmais-Anbau in Grub. Und will jetzt mit der Petition verhindern, dass auch heuer noch Genmais in Grub angebaut wird.…

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Die Ortsobmänner des Bauernverbands Biberach-Sigmaringen haben sich dafür ausgesprochen, eine gentechnikfreie Anbauregion den Mitgliedern zu empfehlen. In einer Selbstverpflichtungserklärung wollen nun die Landwirte auf den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut fortan verzichten.

"Das Thema Gentechnik ist für uns schon seit 15 Jahren aktuell", sagte Gerhard Glaser, Kreisobmann des Bauernverbands Biberach-Sigmaringen anlässlich der Vorstellung der gentechnikfreien Anbauregion. Das Geschäft mit der…

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Die Frühjahrssynode des Evangelischen Kirchenbezirks Gaildorf stellte sich einstimmig hinter die Forderung des Bündnisses "Gentechnikfreies Hohenlohe", den Landkreis Schwäbisch Hall zur gentechnikfreien Region zu erklären. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von 16 Verbänden aus Landwirtschaft, Kirche, Umwelt- und Naturschutz. Zuvor hatte Manfred Köger, Vorsitzender der Imkervereine Region Hohenlohe-Schwäbischer Wald, den Synodalen die Gründe für die Forderung dargelegt und auf die Gefahren der grünen…

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Die innere Uhr der Bienen steht auf Frühling. Langsam werden die gelb-schwarzen Honigsammlerinnen aktiv. Mit der Saison wächst unter Imkern aber auch wieder die Angst vor dem Anbau von genverändertem Mais. Denn werden in dem begehrten Honig Schadstoffe nachgewiesen, können ihn Bienenzüchter nicht mehr verkaufen. Aber die Sorge sei dennoch berechtigt, besonders in Brandenburg. Der Grund: Die meisten Anbauflächen mit genverändertem Mais befinden sich im Land Brandenburg, gefolgt von Sachsen und…

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Die CSU ringt in diesen Tagen um jede Wählerstimme, die bei der Landtagswahl 2008 verlorengegangen ist. Sie kreucht bei 45 Prozent herum. Vor allem die Bauern wollen überzeugt werden: Kein Wunder also, dass Themen wie Gen-Anbau, Agrardiesel und Milchpreise im Bundes- und Europawahljahr besonderes Augenmerk verdienen. Vor allem die Gentechnik bleibt heikel. Die EU gießt noch Öl ins Feuer: Weil die 27 Agrarminister ein nationales Genmais-Verbot in Österreich und Ungarn abnickten, wächst der Druck auf die CSU,…

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Inzwischen sei erwiesen, dass sich die im Erbgut veränderten Pflanzen auskreuzen und somit auch die herkömmlichen Kulturen in Mitleidenschaft ziehen. Auf diese Weise werde schleichend eine ganze Kulturlandschaft verändert. Dieser Entwicklung will Landwirt Werner Noppel entgegentreten. Er hat sich deshalb dazu durchgerungen, sämtliche Flächen, die er bewirtschaftet, in den Pool "Gentechnikfreie Prignitz" einzubringen. Das sind immerhin 500 Hektar. In Kürze wird er dafür eine Selbstverpflichtungserklärung…

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Gentechnik-Gegner haben die erneute Besetzung des sogenannten Schaugartens der BioTech Farm GmbH in Üplingen bei Magdeburg angekündigt. Geplant seien Aktivitäten gegen den Schaugarten und die Gentechnik im Allgemeinen und ein Aktionswochenende vom 17. bis 19. April, teilten die Umweltschützer am Sonntag mit. Dabei solle das Feld erneut besetzt werden.

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Die Ortsobmänner des Bauernverbandes Biberach-Sigmaringen haben sich dafür ausgesprochen, eine gentechnikfreie Anbauregion den Mitgliedern zu empfehlen. In einer Selbstverpflichtungserklärung wollen nun die Landwirte auf den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut fortan verzichten.

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Der Merklinger Gemeinderat hat seine Entscheidung über die Aufnahme eines Passus im Pachtvertrag über die Bewirtschaftung seiner landwirtschaftlichen Flächen ohne Gentechnik vertagt. Nach einer Stellungnahme des Vorsitzenden des örtlichen Kreisbauernverbands, Hans Hack, sahen sich vier Räte nicht in der Lage, über das komplexe Thema abzustimmen.

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Eine Diskussionsveranstaltung über die grüne Gentechnik mit den Bundestagsabgeordneten Bärbel Kofler und Marianne Schieder sowie der Agrarpolitischen Sprecherin der SPD im bayerischen Landtag, Maria Noichl, fand im Gasthaus "Unterwirt" in Waging statt. Neben Bauern und Imkern waren auch Vertreter des Bauernverbandes, des BDM, des Bundes Naturschutz und anderer Organisationen gekommen. Dr. Bärbel Kofler berichtete, Gentechnikgegner hätten kürzlich in der EU einen wichtigen Etappensieg errungen mit der…

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Ludwigsburg So viel hin- und herdiskutiert wurde im Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) schon lange nicht mehr. Es ging um zwei wohl unabhängig voneinander gestellte Anträge von SPD und Grüne zur grünen Gentechnik im Landkreis. Beide Schreiben lagen seit November auf dem Tisch der Landkreisverwaltung und an ihr lag es beileibe nicht, dass die Beratung aus den Fugen zu geraten drohte.

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Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) dringt auf ein Verbot von Gentechnik in der deutschen Landwirtschaft. "Wir sollten ganz Deutschland zur gentechnikanbaufreien Zone machen", sagte er einer Zeitung. Als ersten Schritt wolle er erreichen, dass Bayern und andere Bundesländer das Recht erhalten, selbstständig über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu entscheiden. "Deutschland braucht einen klaren Kurs bei der grünen Gentechnik, der ich außerordentlich skeptisch gegenüberstehe."

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Herzbergs Bürgermeister Michael Oecknigk war verwundert, als ihn Vertreter der Syngenta Seeds GmbH Anfang März zu einem Gespräch einluden. Die Syngenta hat beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit für den Zeitraum von 2009 bis 2012 Feldversuche bzw. Freisetzungsversuche mit gentechnisch verändertem, Herbizid tolerantem Mais beantragt. Eine der Versuchsflächen soll sich im Stadtgebiet von Herzberg befinden.

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