Das Landgericht Neuruppin hat gegen den Initiator der Anti-Gentechnik-Kampagne "Gendreck weg", Michael Grolm, eine einstweilige Verfügung erlassen. Grolm hatte angekündigt gentechnisch verändertem Mais bei einer "freiwilligen Feldbefreiung" am 30. Juli in Badingen (Oberhavel) zu zerstören. Ein Anwalt der sonst für Monsanto tätig ist hatte sie beantragt.

Oranienburger Generalanzeiger

Märkische Allgemeine

PM Innoplanta

Abstimmung über Anbau von Gentech-Pflanzen

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Gentechnisch veränderte Kartoffelsorten sind seit Anfang Juni auf einem Feld in Oberviehhausen angebaut - ein Versuch verschiedener wissenschaftlicher Institute. Die Biobauern Helmut Fritsche aus Aholming und Max Apfelbeck aus Pielweichs haben mit den Wissenschaftlern diskutiert, welche Sicherheitsmaßnahmen die Ausbreitung der transgenen Pflanzen verhindern sollen.

Osterhofener Zeitung

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Die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, fordert eine Stärkung der Verbraucherrechte beim Anbau von genveränderten Lebensmitteln. Sie lehnte vehement einen Vorstoß von CDU und Teilen der SPD ab, künftig auch nicht zu Ende getestete, gentechnisch veränderte Organismen vermarkten zu dürfen.

Freie Presse

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Zum "Tafeln für Bio und gegen Genfood" hatte Ecovin-Nahe, der regionale Verband für ökologisch produzierende Weingüter auf die Roseninsel eingeladen. Unter dem blühenden Laubengang ließen sich Verbraucher, Winzer und Politiker Erdbeertiramisu, Dinkelsalat und Öko-Wein schmecken um ein Zeichen für eine Gentechnik freie Landwirtschaft zu setzen."Wenn die Gentechnik eingeführt wird, gibt es für Verbraucher und Landwirte keine Wahlfreiheit mehr", erläuterte Ecovin-Winzer Hans-Peter Müller aus Volxheim.

Allgemein…

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Die derzeitige Diskussion um die zerstörten Versuchsreihen der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) mit gentechnisch verändertem Mais zeigt für die Grünen im Kreis Esslingen erneut auf, welches Konfliktpotenzial in der so genannten "grünen" Gentechnik liegt."Mittlerweile geht es nicht mehr nur darum, die Risiken der Agro-Gentechnik zu verdeutlichen", so Heike Habermann vom Grünen Kreisvorstand. "Offensichtlich besteht in der Bevölkerung so wenig Vertrauen in diese Technologie,…

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Der BUND Vogelsberg wünscht sich in der Vogelsberger Landwirtschaft einen gentechnikfreien Anbau. Dies machten Günter Betz, Reiner Georg und Dieter Pappert in einem Gespräch mit Landrat Rudolf Marx deutlich. Marx hatte die Sprecher des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland ins Landratsamt eingeladen. Unser Foto zeigt von links Günter Betz, Dieter Pappert und Reiner Georg im Gespräch mit Marx im Kreishaus. Der Landrat zeigte sich aufgeschlossen gegenüber dem Wunsch des Verbandes und bot sich auch als…

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Eine Entscheidung zum Thema Genmais wurde im Gemeinderat noch nicht gefällt. Die Grünen hatten in der Sitzung am Mittwoch einen Antrag eingebracht, der sich in fünf Punkten mit dem Thema Anbau und der Verwendung gentechnisch veränderter Saaten auf Schriesheimer Gemarkung und dem Kauf und Verzehr veränderter Agrarprodukte auseinander setzte. Außerdem solle Schriesheim beitragsfrei dem "Bündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz" beitreten. Jetzt sollte dieser Antrag in der Sitzung…

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In ihrem Leitantrag zum Thema Grüne Gentechnik fordert die Grüne Jugend Sachsen die Bundesregierung und den Landtag auf, Sachsen zur gentechnikfreien Region zu erklären. "Die Bundesregierung und der Landtag sollten sich ein Beispiel an der Stadt Leipzig nehmen, die sich Anfang Juni 2006 zur gentechnikfreien Stadt erklärt hat", so Hannes Merz, der neu gewählte Sprecher der Grünen Jugend Sachsen. Gründe für diese Forderung gibt es genug, so kann noch immer nicht ausgeschlossen werden, dass es durch…

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Vor dem Hintergrund der seit einem Jahr bestehenden Initiative "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" zeigt auch die Stadt Rastatt jetzt politisch Flagge. Die Stadtverwaltung will nach einem Beschluss des Gemeinderats künftig in alle Pachtverträge einen Passus aufnehmen, wonach sich die Pächter verpflichten, auf den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen grundsätzlich zu verzichten und kein gentechnisch verändertes Saatgut auszusäen. Bei bestehenden Verträgen soll die Regelung als Nachtrag…

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Der Landkreis bekennt beim Thema Gentechnik in der Landwirtschaft Farbe - wenn auch behutsam. Zwar wurde bei der Kreisausschusssitzung am Montag die Formulierung im ÖDP/PU-Antrag etwas abgeändert und das Wort "begrüßt" durch "akzeptiert" ersetzt, dennoch dürfte die Grundidee des ÖDP/PU-Antrags erhalten geblieben sein: ein Signal, dass der Landkreis auch hinter den Landwirten steht, die gentechnikfreie Pflanzen anbauen wollen

Straubinger Tagblatt

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Hans Zacharias, Biobauer, zeigte anhand eines Falles aus Kanada auf, zu welchen Auswüchsen die Patentierung führen kann. Die großen Saatgut-Konzerne wollten Bauern und Verbraucher von ihren patentgeschützten Gen-Pflanzen abhängig machen. Bisher hätten Landwirte das Recht, aus ihrer Ernte Saatgut aufzubewahren und im nächsten Jahr wieder auszusäen. In Zukunft sollten die Bauern kein Saatgut mehr vermehren dürfen und müssten für jede Aussaat von neuem Lizenzgebühren zahlen.

Oberpfalznetz

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Können wir den manipulierten Lebensmitteln bald nicht mehr entkommen? Diese Frage stellte sich die Frauen-Union Sulzbach-Rosenberg und lud zu einem Diskussionsabend mit kompetenten Partnern ein. Eine klare Absage erteilten alle Diskussionsteilnehmer in diesem Zusammenhang der Patentierung von Pflanzen oder Tieren. Und sie waren sich einig, dass vor allem eine genaue Kennzeichnung von Lebensmitteln notwendig sei.

Oberpfalznetz

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Rund 100 Menschen haben am Sonntagmittag in Greven gegen den Anbau von Genmais demonstriert. Teils mit Traktoren, teils zu Fuß, zog die Gruppe zu einem Feld im Ortsteil Schmedehausen, wo der Genmais angebaut wird. Dort reihten sich die Demonstranten zu einer Menschenkette am Maisfeld auf. Der Anbau berge Gefahren, so der Tenor der Gentechnik-Gegner. Fehler des gentechnisch veränderten Maises seien nicht wieder rückgängig zu machen, sei der Mais erst einmal verbreitet. Außerdem bedeute Genmais für die…

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Die Kirschen, die Peter Hinze (Die Linke-PDS) den Abgeordnetenkollegen aller Fraktionen des Kreistages Potsdam-Mittelmark zur Sitzung am Donnerstag serviert hatte, waren schnell aufgegessen. Nur Bündnisgrüne und Sozialisten hielten sich demonstrativ zurück. Das Obst stammte aus einem Garten, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft gentechnisch veränderter Mais angebaut wird.Mit der Aktion wollte Peter Hinze, von Berufs wegen den Agrarbetrieben nah, seinen Antrag für einen gentechnikfreien Landkreis stützen.…

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Gentechnik-Kritikerinnen und -kritiker aus der gesamten Bundesrepublik, aus Polen und Frankreich werden vom 28. bis 30. Juli zum gentechnikfreien Wochenende im und am Festen Haus in Badingen erwartet. Höhepunkt wird die "Feldbefreiung" am 30. Juli sein."Ich werde selbst als Feldbefreier aktiv werden und am 30. Juli Genmaispflanzen in Badingen ausreißen", kündigte Michael Grolm, Diplom-Agraringenieur und Berufsimker aus Tübingen an. Er gehört der Initiative "Gendreck-weg" an, die zu dem Aktionswochenende…

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In einem Schreiben vom vergangenen Mittwoch hat Julia Kühn, ihres Zeichens Vorsitzende der Bürgerinitiative "Genmais freies Rheinstetten", weitere 1.258 Unterschriften gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Forchheim an das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Stuttgart übergeben.Zusammen mit den 4.113 Unterschriften, die Kühn Mitte April an Minister Hauk übergeben hatte, haben sich nun 5.371 Bürger gegen den Genmais-Versuch ausgesprochen.

Karlsruher Anzeiger

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Gentechnisch veränderte Pflanzen sind auf landwirtschaftlichen Flächen, die der Stadt Hürth gehören, künftig tabu. In einem Beschluss hat der Hauptausschuss dem Antrag der Fraktion der Grünen zugestimmt, dass die Stadt den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf landwirtschaftlichen Flächen, die ihr gehören, verbietet. Bei künftigen Pachtverträgen soll diese Verbotsklausel in den Vertrag eingeschlossen werden.SPD und FDP stimmten dem Grünen-Antrag zu, die CDU stimmte dagegen.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Die Gentechnik spielt bei den Landwirten im Kreis Segeberg bisher noch keine Rolle. Und das soll auch so bleiben. Die Kreispolitiker beschäftigen sich derzeit mit einem Antrag der Grünen-Fraktion, die den Kreis Segeberg zu einer gentechnikfreien Region machen will. Einige Landwirte sind bereits vor einigen Wochen gegen Genmanipulationen vorgegangen: Die Fläche des ehemaligen Amtes Wensin nördlich von Bad Segeberg ist zunächst für ein Jahr eine gentechnikfreie Region. Diese Landwirte gehören zu den knapp 25…

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Der Marburger Magistrat hat sich mit einem von Oberbürgermeister Egon Vaupel, Bürgermeister Dr. Franz Kahle und Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach unterzeichneten Schreiben an die deutschen Mitglieder des Europa-Parlaments mit der Bitte um Unterstützung einer Deklaration zum Verbot des Imports, Anbaus und Verkaufs genveränderter Organismen gewandt.Die Stadt unterstützt das lokale Bündnis für eine gentechnikfreie Region Marburg-Biedenkopf. Mit Selbstverpflichtungserklärungen von Landwirten, Landhändlern,…

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Der Einsatz von gentechnisch veränderten Produkten im Essen der Grevener Schulen soll nicht gänzlich unterbunden werden. Das hat am Abend der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt gefordert und wies damit einen Antrag der Grünen zurück. Die Fraktion hatte gefordert, die gentechnikfreie Verpflegung der Kinder in den Ganztagsschulen sicherzustellen. Die Lieferanten der Speisen sollten darauf achten, dass keine gentechnisch veränderten Zutaten enthalten sind, regten die Grünen an. Gentechnik sei aber nie…

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