Durch die beschlossene Novellierung des deutschen Gentechnikgesetzes haben Lebensmittelverarbeiter ab Herbst die Möglichkeit, ihre Lebensmittel mit einem "Ohne Gentechnik" Label zu versehen. Der BN begrüßt diese Verordnung als wichtige Möglichkeit, den Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln in der Schweine-, Ge-flügel und Rindermast sowie bei der Milchproduktion in Bayern massiv zu verringern. Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender: "Diese Kennzeichnung kann Transparenz im Markt für Futtermittel…

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Die Bauern, die landwirtschaftliche Grundstücke der Gemeinde Schnaitsee gepachtet haben, dürfen auf diesen Flächen keine gentechnisch veränderten Pflanzen beziehungsweise Saatgut verwenden. Wie der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen hat, soll in alle Pachtverträge eine solche Bestimmung aufgenommen werden. Angeregt hatte dies Alois Dirnaichner, der Vorsitzende des Bund-Naturschutz-Ortsverbandes Schnaitsee.

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Die katholische Kirche in Bayern hat auf ihren Äckern den Anbau von Genpflanzen verboten. 'Die Schöpfung ist nicht manipulierbar und der Willkür des Menschen auszusetzen', wird die Entscheidung im Passauer Bistumsblatt vom Umweltreferenten der Diözese, Josef Holzbauer, kommentiert.

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Mit einer Petition der Initiative "Gentechnikfreie Bodenseeregion" wird die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) aufgefordert, eine gentechnikfreie Anbauregion Bodensee in ihrem Leitbild zu verankern. Wie die Landespressestelle Vorarlberg mitteilt, findet das Anliegen breite Unterstützung in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auch das Land Vorarlberg habe seine aktive Unterstützung zugesichert. "Der bewusste Verzicht auf Gentechnik im Anbau schützt die biologische Vielfalt und eröffnet unserer…

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Die Pläne für ein Gen-Maisfeld bei Tosterglope sind vom Tisch. Bei einer Informationsveranstaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Freitagabend im Dahlenburger Gasthaus Adam machte Landwirt Hans-Erdmann von Flotow überraschend einen Rückzieher. "Ich möchte, dass wir uns in der Samtgemeinde Dahlenburg auch in Zukunft noch in die Augen sehen können."

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Viel Lob hat es bei der Jahreshauptversammlung des Landesbundes für Vogelschutz, Ortsgruppe Engelsberg, gegeben. Vor allem Walter Gründl, der Ortsvorsitzende mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Leidenschaft für die Natur, aber auch sein Team wurden gelobt für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. In seinem Bericht äußerte Gründl klar seine Meinung zum Thema grüne Gentechnik: "Wir wollen sie nicht und brauchen sie auch nicht."

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Über 1.000 Menschen haben am 24. Februar im bayerischen Landkreis Kitzingen demonstriert. Der lautstarke Protest eines Bündnisses aus Bund Naturschutz, Greenpeace, Imkern, Pfarrern beider Konfessionen und Kommunalpolitikern richtete sich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Maispflanzen in großem Stil.

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Angeklagt sind vier FeldbefreierInnen. Am 2. Juni 2006 gelangten vier Personen auf das Versuchsfeld mit transgener Gerste in Gießen. Dass ihnen dieses Kunststück trotz vorheriger Ankündigung und intensiver Polizeibewachung gelang, ist eine der Besonderheiten des Konfliktes zwischen Gentechnik-BefürworterInnen und den GegnerInnen von DNA-Manipulationen auf den Feldern. Den FeldbefreierInnen, wie sie sich selbst nannten, ging es nicht nur darum, die Freisetzung manipulierter Pflanzen zu stoppen - sie wollten…

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"Wir haben immer auf so viele Berater gehört, mussten uns von ‚gscheide Leit’ sagen lassen, was zu tun ist. Jetzt sind wir selbst aktiv und nehmen Einfluss", sagt Hans-Peter Frommknecht und die anderen drei am Tisch nicken bekräftigend. Die grüne Gentechnik ist es, was die Ortsbäuerinnen Rita Baur aus Opfenbach und Anita Baldauf aus Ebratshofen, Obmann Martin Bühler aus Gestratz und den Maierhöfener Obmann Frommknecht umtreibt.

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Im Zuge des Wahlkampfs holten nun auch die Fürther Grünen Politprominenz in die Stadt: Renate Künast, Chefin der Bundestagsfraktion, rief zusammen mit ihren Fürther Parteikollegen inmitten der Kleeblattstadt symbolisch die erste gentechnikfreie Zone aus.

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Mit einem Banner am Kreuztor, dem Wahrzeichen Ingolstadts, haben Greenpeace-Kletterer am Freitag gegen den Pro-Gentechnikkurs von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer protestiert. Gleichzeitig hat Greenpeace auf der Internetseite www.genhofer.de eine Bilanz veröffentlicht, die die Entscheidungen Seehofers bezüglich des Einsatzes genmanipulierter Pflanzen dokumentiert.

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Ein breites regionales Bündnis demonstriert am 24. Februar 2008 um 14.00 Uhr in Fröhstockheim und anschließen Hohenfeld bei Kitzingen gegen den Anbau von Mais MON 810 der Firma Monsanto. Ein neuer Freisetzungsversuch von herbizidresistentem, gentechnisch veränderten Pioneer- Mais wird ebenfalls scharf kritisiert. Von den in Bayern derzeit angemeldeten 117 ha Fläche für den kommerziellen Anbau von insektenresistentem Bt-Mais MON 810 befinden sich etwa 100 Hektar in den Landkreisen Kitzingen und Würzburg.…

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"Wir sind froh, dass es in der Prignitz noch keine Anmeldungen für Feldversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen gegeben hat", sagt Daniela Dörfel. Die Biologin, die sich im Förderverein Biosphärenreservat und in anderen Umweltprojekten engagiert, steht an der Spitze einer neuen Bewegung in der Prignitz. Landwirte, Kirchenleute, Künstler und zahlreiche Privatleute haben sich zusammengefunden, um eine gentechnik-freie Zone auszurufen. Wie Daniela Dörfel mitteilte, hat es am Dienstagabend die erste…

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Die ökologischen Anbauverbände in Brandenburg appellieren mit einem Brief und einem Positionspapier an den Landesbauernverband, es den Kollegen vom Bayerischen Bauernverband gleichzutun und seinen Mitgliedern zu raten: "Finger weg vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen!" Denn die übergroße Mehrheit der Landwirte in Brandenburg will gentechnikfrei arbeiten. Statt dessen würde der Landesbauernverband mit seiner Politik den Anbau von Genmais in Brandenburg unterstützen, so die Kritik der Anbauverbände.

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Die Gegner der grünen Gentechnik machen mobil: Gegen den nahe Groß Lüsewitz und in Sachsen-Anhalt geplanten Anbau von manipuliertem Weizen hagelt es Proteste - unter anderem vom Bund für Umwelt und Natur (BUND). Der Widerstand lässt nicht lange auf sich warten: Noch bis 26. März könne gegen den unter anderem auf 40 Parzellen in Groß Lüsewitz geplanten Anbau von Gen-Weizen Einspruch erhoben werden, erklärte Jochen Heimberg, Sprecher des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gestern in…

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Reinhard Jung, Geschäftsführer des Bauernbundes Brandenburg, erklärt, warum sein Verband die Einführung der Gentechnik ablehnt.

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Eigentlich wollten SPD, Grüne und Linkspartei den Landkreis Marburg-Biedenkopf gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais auf dem Versuchsgut Rauischholzhausen der Universität Gießen positionieren. Doch die "Aktuelle Stunde" geriet im Kreistag eher zu einem Lehrstück für die Schwierigkeiten einer Jamaika-Koalition. CDU und FDP sprachen sich nämlich im Grunde für den Anbau von Genmais in Rauischholzhausen aus.

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In der Diskussion um den geplanten Genmais-Versuch der Universität Gießen in Rauischholzhausen haben die Fraktionen im Kreistag Argumente ausgetauscht, ohne einen gemeinsamen Beschluss auf den Weg zu bringen.

Zwei Dringlichkeitsanträge zum Thema lagen dem Parlament vor, einer von der SPD, einer von den Koalitionsfraktionen CDU, Grüne, FDP und Freie Wähler. Die Koalition präsentierte einen allgemein gehaltenen Antrag, der von den gegensätzlichen Positionen der Partner zeugte.

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Dass Natur- und Umweltschutz auch für die Zukunft des Landkreises Nürnberger Land wichtige Kriterien sind, unterstrich das Interesse an der Podiumsdiskussion zu der die Kreisgruppe Nürnberger Land des Bund Naturschutz die Landratskandidaten der vier Parteien in den Altdorfer Sportpark eingeladen hatte. Wohl kaum eine Veranstaltung im bisherigen Wahlkampf hatte eine solch große Resonanz, wie die Diskussion in Altdorf, die den Saal des Sportparks aus den Nähten platzen ließ. Das Interesse zeigte auch, dass…

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Der Veitsbronner Gemeinderat hat ein deutliches Signal gegen die Gentechnik gesetzt: Einstimmig untersagten die Räte den Einsatz der umstrittenen Technologie auf gemeindeeigenen Grundstücken. Ebenfalls von dem Verbot betroffen sind Gewässer im Gemeindebesitz, auch dort dürfen gentechnisch manipulierte Organismen nicht verwendet werden. Entsprechende Regelungen will die Gemeinde künftig gegenüber ihren Pächtern bei Vertragsverlängerungen und Neuausschreibungen durchsetzen. Die Gemeinde will überdies durch…

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