Im letzten Dorf auf der Mecklenburger Landesseite, in Buschhof, bekennt sich ein Grundstückseigentümer sichtbar zur 'gentechnikfreien Landwirtschaft' mit einem gelben Schild an seinem Gartenzaun. Landwirt Wilhelm Schäkel aus dem Wittstocker Ortsteil Zempow, in direkter Nachbarschaft auf der Brandenburger Seite und mit Landwirtschaftsflächen über die Ländergrenzen hinweg, freut sich über die Privataktion. Der Zempower ist mit seinem Unternehmen Mitinitiator der gentechnikfreien Zonen. Die Landwirte haben…

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'Bisher ist der Anbau von genveränderten Produkten im Landkreis Saale-Orla kein Thema. Das liegt zum einen daran, dass die zugelassenen Sorten keine idealen Bedingungen vorfinden, und zum anderen Abstandregelungen zu konventionellen Pflanzen sowie die Haftung bei Schäden kompliziert geregelt sind', erklärte Geschäftsführer Dr. Siegfried Stenzel während einer Veranstaltung

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Im vollbesetzten Gasthaus "Zur Post" in Schnaitsee haben die Ausführungen von Johann Kölbl über die Eiweißversorgung beim Rind gezeigt, dass ein moderner Milchviehhalter ein umfassendes Wissen über die Vorgänge von Verdauung und Verwertung des Futters im Tier haben muss. Allein die Abläufe im Pansen gleichen einer kleinen Biogasanlage...

Und: Die anwesenden Milchviehbauern engagieren sich für ein gentechnikfreies Schnaitsee. Sie unterschrieben Erklärungen, auf genmanipuliertes Saatgut zu verzichten.

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'Und es geht doch - Gentechnikfreie Fütterung in der Landwirtschaft' ist das Thema der Vortragsveranstaltung am Freitag, 22. Februar, 20 Uhr, im Gasthof Herrmann in Münsingen. Veranstalter sind der Kreisbauernverband Reutlingen und die Gentechnikfreie Anbauregion Neckar-Alb. Referent an diesem Abend ist Josef Feilmeier, Mischfutterhersteller, Landhändler und Landwirt aus Hofkirchen. Nach langem Streit hat der Bundestag den Entwurf von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer zur Neuregelung des…

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Verpächterin Andrea Gottemeier und Landwirt Dietmar Dessau haben ihren Streit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais beigelegt. "Im Jahr 2008 wird Herr Dessau keinen Genmais mehr auf den von mir verpachteten Flächen anbauen", sagte Andrea Gottemeier. "Darüber hinaus hat diese Vereinbarung auch für die folgenden Jahre Gültigkeit." Noch bis Ende 2010 läuft der Pachtvertrag, der Dietmar Dessau die Bewirtschaftung von rund 41 Hektar Ackerfläche ermöglicht.

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Parchim und die Prignitz haben eine weitere gentechnikfreie Region. Bauern von fünf landwirtschaftlichen Betrieben in der Prignitz und im südlichen Landkreis Parchim haben sich dazu zusammengeschlossen. Jörg Grigat vom Siebengiebelhof in Drenkow: "Wir arbeiten ohne Gentechnik für eine hohe Qualität in unseren Nahrungsmitteln. Viele Verbraucher wissen gar nicht, dass schon heute auf der Verpackung zahlreicher Futtermittel der Vermerk steht, dass gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten sein können. Auf…

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Die Thüringer SPD steht der Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen zurückhalten gegenüber. "Gentechnik ist ein Merkmal, das dem hervorragenden Ruf der Thüringer Agrarprodukte und Lebensmittel nicht gerecht wird", sagte Dagmar Becker, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion. "Ich sehe mehr Risiken als Chancen für die Thüringer Landwirtschaft." Sie befürwortet Initiativen von Landwirtschaftsbetrieben zur Bildung gentechnikfreier Zonen. "Ziel muss ein möglichst gentechnikfreies Thüringen auf…

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Die Universität Rostock will ab diesem Frühjahr in Ostdeutschland ein Freilandexperiment mit genmanipuliertem Weizen durchführen. Die Pflanzen, deren Anbau in der Schweiz verboten ist, sollen gegen eine Pilzerkrankung resistent sein. Das Umweltinstitut München warnt vor den Risiken und fordert den Stopp für Pflanzen mit "Killerprotein".

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Zahlreiche Pollen von Äckern mit Genmais MON 810 des Konzerns Monsanto seien in das Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch östlich von Berlin gelangt, teilte der NABU am Freitag in Berlin mit. Das habe eine Studie im Auftrag des Landesumweltamtes Brandenburg ergeben. Die Naturschützer fordern deshalb einen Abstand zu Genmais von mindestens 1000 Meter. Genmaispollen könnten für gefährdete Schmetterlinge tödlich sein. Der Gentechnikkonzern Monsanto hatte Bedenken zurückgewiesen.

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'Es wird Krieg geben in den Dörfern', sagt Biobäuerin Annemarie Duske. 'Es gibt keine friedliche Koexistenz mit der Gentechnik.' Mehr als 300 Bürger haben sich am Donnerstagabend in Rauischholzhausen versammelt, um die Pläne der Justus-Liebig-Universität (JLU) zu durchkreuzen. Das Uni-Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung will ab Ende April genmanipulierten Mais auf dem Versuchsgut Rauischholzhausen bei Marburg aussäen. Im Auftrag des Bundessortenamtes sollen Ertrag und Qualität geprüft werden. Um…

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Die Bürgermeister Andreas Schulz (Ebsdorfergrund) und Dr. Franz Kahle (Marburg) laden für den heute Donnerstag, 7. Februar, ab 20 Uhr in die Mehrzweckhalle Rauischholzhausen ein. Durch eine Diskussion mit Fachleuten aus verschiedenen Verbänden und Interessengruppen bieten sie der Bevölkerung aus dem Landkreis eine Möglichkeit, sich umfangreich über die Gentechnik im Allgemeinen und über den geplanten Genmais-Versuch der Universität Gießen auf dem Rauischholzhäuser Versuchsgut zu informieren.

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Inzwischen bietet das Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit einen vollständigen Überblick über den geplanten Genmaisanbau in diesem Jahr. Standen Anfang Februar 2007 noch 101 Felder mit insgesamt 2107 Hektar im Standortregister, sind es diesem Jahr nur noch 89 Felder mit 1961 Hektar. Das ist ein Rückgang um 7 %. Wie viel Genmais in diesem Jahr tatsächlich auf Brandenburgs Feldern angebaut wird, lässt sich aber jetzt noch nicht sagen, da in den nächsten Monaten…

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Der Landkreis Gotha ist Standort von Versuchsflächen für Genmais in Dachwig und Friemar. Eine neue Qualität des Genmaisanbaus wird durch einen ersten Antrag der Agrarprodukte Großfahner e.G. erreicht, die Genmais für Futterzwecke im Frühjahr auf insgesamt 18 Hektar zwischen Gierstädt und Großfahner ansäen lassen will. Darauf weist Tino Sauer vom Nabu-Ortsverband Großfahner hin.

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Ein Anti-Gentechnik-Bündnis in Bayern fordert Bundesagrarminister Seehofer dazu auf, den Genmais MON810 des US-Konzerns Monsanto in Deutschland zu verbieten. Mit zahlreichen Protestaktionen wollen Gentechnik-Gegner in den kommenden Monaten gegen den Anbau von Genmais in Bayern protestieren. Zum Start der Kampagne hat das so genannte Bündnis Bayern für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft nach eigenen Angaben etwa 33 000 Protestunterschriften gesammelt.

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Am Mittwoch gründeten Landwirte aus dem Landkreis die Bürgerinitiative "Gentechnikfreie Region Marburg-Biedenkopf". Ziel der Initiative ist es, die geplanten Versuche der Universität Gießen mit gentechnisch verändertem Mais zu verhindern. Erst vor wenigen Tagen erfuhren besorgte Bürger, dass die Justus-Liebig-Universität Gießen auf ihrem Versuchsbetrieb Schloss Rauischholzhausen in Ebsdorfergrund Sortenversuche der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 plant.

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In Baden-Württemberg wird Genmais bisher nur zu Testzwecken angebaut. Obwohl die staatlichen Feldversuche stark umstritten sind, werden sie in diesem Jahr fortgesetzt. Gegen die Kritik der Gentechnikgegner wehrt sich Landwirtschaftsminister Peter Hauk.

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Bauern in der Nähe von Bützow planen die zehnte gentechnikfreie Region in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anregung gab Michael Constien, Landwirt aus Jürgenshagen im Kreis Güstrow und Betreiber eines ländlichen Hotels. "Wenn wir die gute fachliche Praxis einhalten, sind wir nicht gezwungen, gentechnisch verändertes Saatgut einzusetzen", sagte er der dpa. Als Hotelbetreiber spreche er mit vielen Menschen. Sie könnten nicht nachvollziehen, was mit der grünen Gentechnik auf sie zukomme und seien verunsichert. Der…

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Es geht ihnen nicht ums Prinzip, es geht um Risiken und Gefahren der Gen-Technik in der Landwirtschaft: Das verdeutlichten Hohenhamelner Vertreter des Bündnisses für eine gentechnikfreie Region Hildesheim / Peine Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) in einem einstündigen Gespräch. Das Treffen war auf Vermittlung von SPD-Generalsekretär Hubertus Heil zustande gekommen.

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Die CSU-Bundestagsabgeordnete Mortler hat Änderungen des Gentechnikgesetzes gegen Kritik der Kreisgruppe Nürnberger Land des Bundes für Naturschutz verteidigt. In einem vierseitigen Brief an den Verband betont die Politikerin, es sei ihr Prinzip, Dinge ganzheitlich zu betrachten. 'Dazu gehört, zu erkennen, dass wir uns eine Verlagerung der Grundlagenforschung und damit einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland in dieser Hochtechnologiebranche nicht leisten können', erklärte Mortler dem Boten.

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'Ich freue mich, dass es uns seit vielen Jahren wieder einmal gelungen ist, konventionell und biologisch wirtschaftende Landwirte an einen Tisch zu bekommen', freuten sich Bernhard Hennes (Erlstätt) und Georg Planthaler (Heiligkreuz bei Trostberg). Sie sind zwei von zehn Mitorganisatoren für ein breites 'Bündnis gegen die Grüne Agro-Gentechnik' im Landkreis Traunstein. Solche Bündnisse gibt es bereits in mehreren Landkreisen Deutschlands, so auch in Rosenheim und Ebersberg.

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