Kann Hunger und Not auf der Welt mit der grünen Gentechnik bekämpft werden? Dieser Frage stellten sich vier Referenten aus Südamerika und dem südlichen Afrika in Altötting. Für die zahlreichen Besucher einer Veranstaltung von Region aktiv Chiemgau-Inn-Salzach war der Abend ein Ausflug in eine andere Welt. Eine Welt, die sich dann am Ende als näher herausstellte als es vielen klar war. Beispiel Argentinien: Der großflächige Anbau von Gensoja führte nicht nur zu enormen Unkrautproblemen und Pilzerkrankungen…

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Zwei Wochen lang ist Samuel Chingondole mit einer Delegation des Evangelischen Entwicklungsdienstes durch Deutschland gereist. Wo immer er sprach, hatte der Mitarbeiter einer südafrikanischen Menschenrechts-Organisation eine zentrale Botschaft: »Das Bild von Afrika wird benutzt, um die Ausbreitung der Gentechnik zu forcieren. Die Biotechnik-Industrie predigt wie ein Evangelium, dass Gentechnik in der Landwirtschaft dazu dient, den Hunger zu bekämpfen.« Doch das sei falsch, sagt Samuel Chingondole.

Reutlinger…

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Eingeladen zu der Runde hatte die Evangelische Kreisakademie in Kooperation mit dem Forum Zukunft Dörverden, dessen Vorsitzender Michael Müller die Diskussion leitete. Gentechnische Veränderungen versprechen gesündere Pflanzen oder Möglichkeiten zur Bekämpfung von Viren und Bakterien.Für die Gegner ist es ein Eingriff in die Natur mit unvorhersehbaren Folgen. Aus ethischer Sicht ein Eingriff in die Schöpfung oder doch eine moralische Pflicht zum Forschen, damit Hunger und Umweltprobleme geringer werden.

Verd…

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SPD, CDU und FDP haben im Mainzer Landtag für die Wahlfreiheit der Verbraucher zwischen gentechnikfreien und gentechnisch veränderten Lebensmitteln plädiert.Die drei Fraktionen stimmten gemeinsam gegen einen Antrag der Grünen, die einen Verzicht auf Gentechnik in der Landwirtschaft verlangt hatten.

SWR

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Das erste Samenkorn für eine gentechnikfreie Region haben die Landwirte gestern auf dem Schmachtenhagener Bauernmarkt in die Erde gebracht. Auf Einladung des Naturparks Barnim sprachen sie über die notwendigen Voraussetzungen für solch ein Gebiet."Die Veranstaltung kann nur ein Auftakt sein", meinte Naturpark-Geschäftsführer Peter Gärtner. Für eine Einigung sei es wichtig, dass gerade die großen Betriebe mitmachen.

Märkische Allgemeine: Es ist höchste Zeit

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Der Kreisverband Lörrach von Bündnis 90/Die Grünen äußert in einer Pressemitteilung Besorgnis über die Zukunft der Landwirtschaft am Ober- und Hochrhein. Im Zentrum der Kritik steht gentechnisch verändertes Saatgut.

Oberbadisches Volksblatt: "Freilandversuch mit ungewissem Ausgang"

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Sechs Monate dauerte die Reise von Susanne Breyer quer durch Deutschland, bei der sie auf ihrem Gentechnik-Protestmarsch über 60 Biohöfe und ?betriebe besuchte. Geronimo, das Maultier, trug dabei mehr oder weniger willig ihr Gepäck.

Kraut&Rüben

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"So lange gentechnisch veränderte Produkte nicht gekauft werden, werden sie auch nicht angebaut", ist eine logische Schlussfolgerung für Dr. Clemens Dirscherl vom Evangelischen Bauernwerk, der die Kampagne für gentechnikfreie Lebensmittel mit initiiert hat. Gerade darin sieht auch die Vizepräsidentin des Landfrauenverbandes, Waltraud Widmann, eine Chance für die heimische Landwirtschaft in Baden-Württemberg.

Pressemitteilung der Stadt-Land-Partnerschaft im Evangelischen Bauernwerk e.V.

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Die derzeit lebhaft und kontrovers diskutierte Frage "Grüne Gentechnik - Chance oder Gefahr für Ernährung und Gesundheit?" erörtern am morgigen Donnerstag, 11. November um 19.30 Uhr in der Reihe "Talk am Berg" der Katholischen Landvolkshochschule in Bad Brückenau-Volkers der aus Kitzingen stammende Moraltheologe Professor Dr. Michael Rosenberger (Katholische Privatuniversität Linz) und die Rechtsanwältin Dr. Anja Weisgerber (CSU) aus Schwebheim, die seit Juli Mitglied des Europäischen Parlaments ist.

Fuldaer…

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"Vor einigen 100 Jahren waren wir Leibeigene eines Großgrundbesitzers. Heute befürchten wir, zu Leibeigenen der Chemiekonzerne zu werden." Landwirt Heinrich Angenendt aus Mersch teilt seine Befürchtungen mit Gästen aus der ganzen Welt. Im Rahmen des ökologischen Landwirtschafts-Projekts "Regionen aktiv" besuchten vier Umweltschützer aus Afrika und Südamerika den Bioland-Bauernhof in Mersch.

Westfälischer Anzeiger

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Auf der "Offerta" informierte die Greenpeace-Gruppe Karlsruhe neun Tage lang zum Thema "Essen ohne Gentechnik". Über 9.000 Besucher zeigten Interesse und nahmen den kostenlosen Greenpeace Einkaufsratgeber mit, mehr als 2.000 Karlsruher unterstützten durch ihre Unterschrift die Forderung von Greenpeace an die EU, die Gesetzeslücke in der Kennzeichnung von genetisch manipulierten Lebensmitteln endlich zu schließen.

ka-news.de

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"Eine Fehlernährung ist wesentlich bedenklicher als gentechnisch veränderte Lebensmittel", davon ist Dr. Rita Mohr-Lüllmann überzeugt. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU war eine von fünf Teilnehmern an der Podiumsdiskussion "Genveränderte Lebensmittel pro und contra" in der Strandlust. Zu der Veranstaltung hatte der Landesverband Bremen und der Ortsverband Bremen-Nord des Deutschen Hausfrauenbunds (DHB) eingeladen.

Die Norddeutsche: Meinungen gingen in eine Richtung

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"Gentechnik ist weder gut noch schlecht. Es kommt darauf an, was man daraus macht," so die ethische Bewertung von Wolfgang Schleicher. Der Geschäftsführer des Verbands Katholisches Landvolk mahnte zur Vorsicht, denn die Erfahrungszeit sei noch viel zu kurz. Seit 1996 werden in den USA kommerziell genveränderte Lebensmittel angebaut. So blieb auch Christine Lambrechts Frage offen: "Schadet Gentechnik meinen Enkeln?"

Schwäbische Zeitung

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Fast 5300 Bürger des Nürnberger Landes haben sich mit ihrer Unterschrift gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf deutschen Äckern eingesetzt.Vertreter des ?Aktionsbündnisses gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft im Nürnberger Land? übergaben das Paket mit den Namenslisten jetzt der CSU-Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler. Die agrar- und verbraucherpolitische Sprecherin der Partei sagte, sie wolle die Anliegen der Skeptiker sehr ernst nehmen.

Nürnberger Nachrichten: Gegen Anbau von…

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Die Mehrheit der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung lehnt es ab, durch bindende Vorgaben sicher zu stellen, dass für die Verpflegung der Kinder in Taunussteiner Kindertagesstätten keinerlei gentechnisch veränderte Lebensmittel eingesetzt werden. Ein entsprechender Antrag der Grünen wurde nach einer sehr emotional geführten Diskussion von CDU, FDP und großen Teilen der SPD abgelehnt.

Wiesbadener Kurier: Keine "Gentechnik-Schnüffler" im Kindergarten

AAR Bote: Streit um Gen-Nahrung

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Beim Erntedank-Empfang der Kreisbauernschaft beschäftigten sich die Gäste mit dem Thema Gentechnik und den daraus resultierenden Möglichkeiten und Risiken für die Landwirtschaft. Gentechnik ist nach wie vor ein ?heißes Eisen? , auch bei den Bauern. Für den traditionellen Vortrag hatten sich die Landwirte und Landfrauen somit ein brisantes Thema ausgesucht und wagten damit gleichzeitig einen Blick in die mögliche Zukunft der Landwirtschaft. Gentechnik - Chancen und Risiken, eine Entwicklung die auch in den…

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"Wir wissen noch nicht, was Gentechnik für unsere Landwirtschaft bedeutet. Eins ist aber klar: Grundsätzlich sind wir gegen gentechnisch verändertes Saatgut", sagt Doris Mikus.Die Landwirtin aus Rheinen ist Sprecherin des Iserlohner Netzwerkes Landwirtschaft, in dem sich neben Landwirten die Verbraucherzentrale Iserlohn, der NABU Märkischer Kreis, die Frauen-Union, das Institut für Kirche und Gesellschaft und die Heimatzeitung engagieren.

Iserlohner Kreisanzeiger

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In Überlingen ist sie bereits Realität: Landwirte und Gastwirte aus der badischen Region haben sich freiwillig zu einer "gentechnikfreien Zone" verpflichtet: Hier kommt nichts auf den Acker oder den Teller, was mit Gentechnik hergestellt wurde.In Stormarn setzt sich der Ahrensburger Biolandwirt Georg Lutz für eine solche Bannmeile ein. Im Kreis Segeberg kämpft Rolf Stoltenberg, ebenfalls Landwirt, für das gleiche Ziel.

Hamburger Abendblatt: Infoveranstaltung in Ammersbek

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Die Grünen sind im Kreistag Havelland mit dem Versuch gescheitert, ein politisches Signal gegen den Einsatz von Gentechnik zu setzen. Lediglich die drei Mitglieder der Fraktion - Doris Kienappel, Christine Otto und Klaus-Ulrich Mosel - haben bei der jüngsten Beratung für die beiden Anträge gestimmt.

Märkische Allgemeine

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Mit Sorge beobachten Verbraucher zur Zeit, was aus den Genlaboren der Welt bei ihnen auf dem Teller landet. Pflanzen, die sich mit Giftstoffen gegen Schädlinge wehren, herbizidresistenter Raps, fremde Aromen und Bakterien in Brot und Käse - ist das alles gesund und unbedenklich, was die so genannte grüne Gentechnologie hervorbringt? Fragen, denen eine Podiumsdiskussion des Evangelischen Bauernwerkes Württemberg zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk Esslingen im Gemeindezentrum der Nürtinger…

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