"Wir wollen unabhängig bleiben und uns mit unseren bewährten Produkten am Markt behaupten." So begründet Manfred Faust (34) sein Engagement in der Initiative "Zivilcourage Vogelsberg". Der Landwirt, der in und um den Großenlüderer Ortsteil Müs gut 50 Hektar bewirtschaftet, sieht die größte Bedrohung für die bäuerliche Landwirtschaft und damit auch für die Produktion gesunder Nahrungsmittel in der "grünen Gentechnik".

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"Du darfst alles tun. Nur nichts, was die folgenden sieben Generationen beeinträchtigt." Diese indianische Weisheit ist das Lebensmotto von Sonja Sannert (39) aus Ahrensburg. Die gebürtige Hildesheimerin engagiert sich mit Kindern in der "Aktion Bantam-Mais" gegen gentechnisch veränderte Ackerfrüchte. "Wir wollen ein Zeichen setzen gegen das neue Gentechnikgesetz", sagt sie.

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Fleisch, Eier und Milch von Tieren, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben, müssen nicht gekennzeichnet werden. Das wollen Mitglieder der Initiative gentechnikfreie Region Landkreis Forchheim so nicht hinnehmen. Sie besuchen deshalb Betriebe, die gentechnikfrei arbeiten. Ihr Beispiel soll Schule machen.

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Das Versuchsfeld für Gen-Mais in Rheinstetten-Forchheim (Kreis Karlsruhe) wird seit einigen Wochen von einem Sicherheitsdienst bewacht. Gentechnik-Gegner hatten das größte Versuchsfeld für gentechnisch veränderte Pflanzen im Land mehrfach verwüstet.

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Die Anbaufelder für gentechnisch veränderten Mais in Rheinstetten-Forchheim sind nicht unumstritten. Die Ablehnung reicht so weit, dass Unbekannte im Juni rund ein Hektar der Anbaufläche mutwillig zerstörten. Am vergangenen Mittwoch besuchte nun der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, das Gelände.

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Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat weitere Versuche mit genetisch verändertem Mais auf dem Testfeld in Forchheim (Kreis Karlsruhe) nicht ausgeschlossen. Man werde die Ergebnisse von 2007 abwarten und dann im Dezember entscheiden, so Hauk.

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Aktivisten des Netzwerks Gendreck weg schritten gestern bei Oberboihingen zur Tat. Direkt am Test-Maisfeld erstatteten sie Strafanzeige gegen den Versuchsleiter. Der Professor der Fachhochschule Nürtingen-Geislingen beklagt seinerseits die Zerstörung seines Testfelds.

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Um den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts zum Streit um das Vernichten des Genmais-Bestandes in und am Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch hat es Irritationen gegeben. Das OVG hat den Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder) vom 13. Juli für wirkungslos erklärt, nach dem die Landfarm Hohenstein den Mais entsprechend der Verfügung des Landrats durch Häckseln zu vernichten hatte. Die Darstellungen dazu sind widersprüchlich.

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Auf dem Flurstück "Rübholz", am Rande der Ortschaft Oberboihingen wird von der Fachhochschule Nürtingen die gentechnisch veränderte Maissorte MON 810 in einem Freilandversuch angebaut. Heute findet eine Beweismittelentnahme mit anschließender Übergabe an die örtliche Polizei am Gen-Maisfeld um 14.oo Uhr statt.

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Vor dem Lichtenfelser Rathaus stellte sich eine Initiative gegen gentechnische Veränderungen beim Anbau von Nutzpflanzen vor. Die Region soll frei von Gentechnik werden. "Wehret den Anfängen" ist die Devise. Anlass ist die Kritik einer Kabinettsvorlage zur Regulierung des Anbaus von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, über die der Bundestag und der Bundesrat in den kommenden Monaten entscheiden werden.

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Die erste Etappe der Protest-Aktion "Genfrei gehen", ein Marsch nach Buchholz, startete gestern am Holstentor. Renate Künast, die extra ihren Urlaub in der Sächsischen Schweiz unterbrochen hatte und eigentlich die Auftakt-Etappe mitlaufen wollte, musste verzichten. Eine Sehnenscheidenentzündung am rechten Fuß macht ihr derzeit zu schaffen.

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Genfrei Gehen

Heute startet die Protestaktion Genfrei Gehen. Joseph Wilhelm, Biopionier und Vorstand der RAPUNZEL NATURKOST AG wird ab 27. Juli bis Mitte September 2007 quer durch Deutschland – von Lübeck nach Lindau – wandern. Mit dieser Aktion möchte er ein Zeichen der Aktivität setzen und vor allem den Landwirtschaftspolitiker/innen und der dahinterstehenden Gen-Lobby die rote Karte zeigen.

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Genforschung soll erlebbar werden. In Buch soll das erste Center in Deutschland zum Thema 'Leben und Genforschung' aufgebaut werden. Vorgesehen ist eine Investition von 28 Millionen Euro. Da ein erheblicher Anteil an öffentlichen Fördermitteln bereitgestellt werden soll, muss die Kommune die Federführung bei diesem Projekt übernehmen.

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SPD und Union ringen in Berlin heftig um neue Gesetze zur Gentechnik in der Landwirtschaft. Dabei stehen die Bedürfnisse der chemischen Industrie den Bedenken der Landwirte und Imker entgegen. Über die Auswirkungen, die die Bauern und Imker von den Freisetzungsversuchen gentechnisch veränderter Organismen befürchten, diskutierte Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger mit Mitgliedern der Hofer BN-Kreisgruppe auf dem Hof von Bio-Landwirt Gerhard Lang in Neuenreuth.

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Für Achim Ecker steht fest: Gentechnik ist kriminell, Feldbefreiungen, wie er sie gemeinsam mit sechs weiteren Belziger Bürgern am vergangenen Wochenende bei Altreetz (Märkisch-Oderland) unterstützt hat, deshalb notwendig und legitim. Und so lief er mit weiteren Verbündeten querbeet durch das Maisfeld von Landwirt Bernd Hoffmann und sammelte Beweisstücke – sprich Maiskolben.

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Gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft sprach sich der Marktgemeinderat Altusried einhellig aus. Altusried unterstützt damit den Kreistagsbeschluss, das Oberallgäu als gentechnikfreie Region auszuweisen.

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Rund 400 Menschen haben am Sonntag im Oderbruch gegen den Anbau von Genpflanzen protestiert. Am Rande eines Demonstrationszugs bei Altreetz gelang es nach Angaben der Initiative «Gendreck weg» mindestens 50 Aktivisten, in Genmaisfelder vorzudringen. Sie sollen dort Pflanzen platt getreten oder herausgerissen haben. Der Genmaisanbau sei illegal, sagten Sprecher der Initiative. (Foto: Christophe Noisette, www.lairederien.net)

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Gentechnik-Gegner haben sich am Sonntag zu einer Protestaktion im Oderbruch versammelt. Rund 400 Aktivisten starteten nach Angaben der Initiative «Gendreck weg» am Sonntagvormittag zu einem Demonstrationszug vorbei an mehreren Genmaisfeldern in Altreetz. Zahlreiche Aktivisten hatten angekündigt, Genpflanzen herausreißen zu wollen.

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Im Kammerstein hat sich eine neue Bürgerinitiative gegründet: «BürgerInnen sagen Nein zur Gentechnik». Mit Unterstützung von Bund Naturschutz, Bayerischem Bauernverband und Landrat Herbert Eckstein organisiert sie am kommenden Montag eine Art Auftaktveranstaltung. Dann spricht um 20 Uhr im Kreistagssaal des Landratsamtes in Roth Dr. Antonio Inacio Andrioli.

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Der Landkreis Märkisch-Oderland bereitet sich auf ein turbulentes Wochenende vor: Rund 1000 Gentechnik-Gegner wollen am Sonntag bei Altreetz gegen den Anbau von genmanipulierten Mais auf die Straße gehen. Die Initiative „Gendreck weg" ruft zudem dazu auf, Genmaisfelder im Oderbruch zu vernichten. Doch das darf sie nicht.

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