Imker gelten als betont naturverbundene Menschen; reiner Bienenhonig ohne Zusätze ist ihr Markenprodukt. Das aber scheint in Gefahr, die Agro-Gentechnik könnte das für den Menschen so wichtige Nahrungs- und Stärkungsmittel nachhaltig in Verruf bringen. Eine Horror-Vision, der sich die Siegerländer Imker mit Vehemenz widersetzen.

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Dass sich das Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut Buttelstedt aus Anlass der DLG-Feldtage 'zum Vorreiter und Akzeptanzbeschaffer für die Gentechnik-Industrie aufschwingt', empört den Kreisverband der Bündnisgrünen Weimarer Land. 'So sehr wir uns freuen, dass wir Landwirte aus ganz Deutschland in unserer Region begrüßen können, so sehr kritisieren wir den Einstieg in eine Risikotechnologie auf diesem Wege', appelliert Grünensprecher Reiner Bode.

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SICKTE. 'Kein Genmais in Sickte' – Postkarten mit diesem Aufdruck dürften dieser Tage zu mehreren auf dem Schreibtisch von Landesbischof Friedrich Weber landen. Das gleichnamige Aktionsbündnis von Gentechnologie-Kritikern will die Evangelisch-lutherische Landeskirche mit diesen Protestnoten aus Anlass des geplanten Feldversuchs mit Genmais auf einem Acker bei Sickte dazu bewegen, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen künftig auf kircheneigenen Flächen auszuschließen.

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Mit großer Mehrheit hat sich die Marburger Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Donnerstag gegen die Pläne der Universität Gießen ausgesprochen, im Ebsdorfergrund ein Versuchsfeld mit gentechnisch verändertem Mais anzulegen. Der Beschluss fordert den Magistrat auf, alle ihm zu Gebote stehenden Mittel auszuschöpfen, um den Gen-Mais-Anbau zu verhindern.

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HERBRECHTINGEN.'Unser Ziel ist es, die Landwirtschaft im Kreis Heidenheim wie auch im Ostalbkreis gentechnikfrei zu erhalten, und daran arbeiten wir', sagte Andreas Mooslehner, Geschäftsführer vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Vor über dreißig interessierten Besuchern aus dem ganzen Landkreis informierte Am Donnerstagabend Mooslehner im Grünen Baum über den aktuellen Stand der Gentechnik. Er wies auf die Gefahren hin, in die konventionell arbeitende Landwirte rutschen, wenn sie mit gentechnisch…

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Für eine gentechnikfreie Region in Stadt und Land Fürth kämpfen gemeinsam die Vorsitzende des Bundes Naturschutz, Sabine Lindner aus Veitsbronn, und Brigitte Peiker aus Fürth. Ihr Ziel ist ein breites Bündnis aus Lebensmittelerzeugern und Verbrauchern, die sich für naturbelassene Produkte einsetzen. Die FN sprachen darüber mit Sabine Lindner.

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Der Ingersheimer Gemeinderat gab am Dienstag einem Antrag der SPD Fraktion/FB statt, die eine Selbstverpflichtung der Ingerseheimer Landwirte auf Erhalt einer gentechnikenfreien Zone gefordert hatte.

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Dreilebens Bürgermeister Gero Herbst hat am Dienstag Vertreter der KWS-Saat AG zu einer Informationsrunde eingeladen. Zentraler Punkt ist das geplante 1000 Quadratmeter große Versuchsfeld mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Nach Ostern erwartet die KWS dafür grünes Licht vom Bundesministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft. Landwirte brachten ihre Sorgen gegenüber dem Projekt zum Ausdruck.

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Ein historischer Tag: Die Ostalb bleibt gentechnikfrei. Der Ostalb-Kreistag hat sich zu einem gentechnikfreien Landkreis bekannt. Nach dem Main-Tauber-Kreis ist nun die Ostalb zur gentechnikfreien Zone erklärt worden, der zweite Landkreis in Baden-Württemberg. Für den Grünen Kreisvorsitzenden Alexander Schenk ist dies ein historischer Tag, der in die Chronik des Landkreises eingehen wird. "Ich habe eine Sternstunde unseres Kreistages miterlebt. Diese Weitsicht und die Geschlossenheit unserer Kreisräte macht…

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Gießen. Ob der Genmais-Versuch der Universität Gießen in diesem Jahr stattfindet, ist weiterhin offen. Zumindest betonen das die Verantwortlichen in Gießen. In Rauischholzhausen muss man weiter auf eine Entscheidung aus Gießen in Sachen Genmais warten. Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) sieht keinen Zeitdruck für eine Entscheidung für oder gegen den geplanten Sortenprüfungsversuch mit gentechnisch veränderten Maissorten auf dem Versuchsgut der Uni in Rauischholzhausen.

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Das Biotechnologieunternehmen BASF Plant Science wird 2008 auf die geplanten Feldversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln in Müncheberg verzichten. Darüber hat Firmensprecherin Britta Stellbrink informiert. Der Landwirt, der die Flächen für die Versuche zur Verfügung gestellt hatte, habe aus wirtschaftlichen Gründen darum gebeten, diese auszusetzen, erklärte Stellbrink. Für die Gegner der Genversuche, vor allem Öko-Bauern und -Gärtner sowie Imker aus dem Raum Müncheberg und darüber hinaus, ist der…

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Die Blumeninsel Mainau hat sich für eine internationale Bodenseeregion ohne Gentechnik in der Landwirtschaft ausgesprochen. Die Mainau unterstützt damit eine Initiative zur Ausweisung des Bodenseegebiets als gentechnikfreie Anbauzone, hieß es in einer Stellungnahme der Geschäftsführung vom Dienstag. Über einen solchen Schritt wird im Rahmen des sogenannten Bodensee-Leitbilds diskutiert, das die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) gegenwärtig aktualisiert. Nach Ansicht der Mainau, mit knapp 1,2 Millionen…

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Die Gemeinde Ebsdorfergrund hat in einem Brief vom 11. Februar das Regierungspräsidium Gießen um Informationen über den von der Universität Gießen geplanten Anbau der gentechnisch veränderten Maissorte MON810 im Wasserschutzgebiet Amöneburg-Roßdorf gebeten.

Bürgermeister Andreas Schulz wollte damit vor allem in Erfahrung bringen, ob der gentechnisch veränderte Mais als "unproblematisch" für das Wasserschutzgebiet einzuordnen sei. Die Antwort des Regeriungspräsidiums vom 27. Februar ließe allerdings einige…

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Ein düsteres Bild der Zukunft der Bauernschaft zeichneten sechs Landwirte in einem Informationsgespräch mit dem Wahlkreisabgeordneten Dr. Peter Ramsauer. Nach einem Überhandnehmen von Gesetzen und Vorschriften stünde nun ein massiver Einschnitt mit genveränderten Früchten im Freiland ins Haus, äußerte Landwirt Franz Obermayer. Eine Abstandsfläche von 150 Metern reiche bei weitem nicht aus, um herkömmliche Pflanzen vom Genmais zu trennen. So könnten nicht manipulierte Früchte kontaminiert und damit…

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Der Bauernverband im Landkreis Miesbach hat die Gründung einer Aktionsgemeinschaft gegen Gentechnik angestoßen. Ein erstes Sondierungsgespräch zog zahlreiche Interessierte an.­ Dass die Bauernschaft im Landkreis schon 2004 per Selbstverpflichtung den 'gentechnikanbaufreien Landkreis Miesbach' ausgerufen hat, ist Heinrich Schwabenbauer zu wenig. Als Ziel peilt der Stellvertretende Vorsitzende des BBV-Kreisverbandes die Gründung einer Aktionsgemeinschaft Agro-Gentechnikfreier Landkreis Miesbach an.

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Der Ulmer Bezirks-Imkerverein hat bei seiner Hauptversammlung dem "Bündnis zum Schutz von Bienen und Imkern vor Agro-Gentechnik" 1200 Euro übergeben. Das Bündnis unterstützt Imker, die mittels gerichtlicher Klagen den Anbau von genmanipuliertem Mais und die dadurch mögliche Verunreinigung ihres Honigs verhindern wollen. Außerdem haben sie Angst, dass ihre Bienen geschwächt werden.

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Über die Einrichtung einer „Gentechnikfreien Region Prignitz“ gehen die Meinungen in der Perleberger Stadtverordnetenversammlung weit auseinander. Die Fraktion Die Linke hatte am Donnerstagabend überraschend das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Die Abgeordneten sollten beschließen, dass sich die Stadt „an alle auf ihrer Gemarkung wirtschaftenden Land- und Forstwirte und die Verpächter von land- und forstwirtschaftlichen Flächen mit dem Ziel wendet, sich zur gentechnikfreien Produktion zu bekennen“. Allen…

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Der Vorsitzende des hessischen Imkervereines, Stephan Callesen, stellte in seiner Rede auf dem Imkertag die besondere Problemantik der Gentechnik dar: Die Einführung gentechnisch veränderten Saatgutes stellt besonders für die Imker im Biosphärenreservat eine neue Herausforderung dar. So, wie uns die Befürworter der Grünen Gentechnologie weismachen wollen, dass nämlich eine räumlich eng begrenzte Aussaat möglich ist, verhält es sich nicht. Bienen lassen sich nicht an die Leine legen und übertragen Pollen…

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Mit der Rückgabe ihrer Saatgutbestellung für 200 Hektar Biomais haben 13 Biolandwirte aus dem Wendland gegen die Genmaisproduktion in ihrer Region protestiert. Zudem wollen mehrere Bauern in den Kreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg ihre Flächen nicht mehr für den Genmaisanbau zur Verfügung stellen, teilte gestern eine Sprecherin des Bioland-Landesverbandes Niedersachsen/Bremen mit. Nach Angaben der Milchkooperative Wendland beteiligt sich nun auch ihr Saatgutlieferant an der Produktion von Genmais.

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Seit 2004 gilt die Selbstverpflichtung der Landwirte, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. Jetzt ist die Gründung einer Aktionsgemeinschaft geplant. Vor vier Jahren rief der BBV-Kreisverband Miesbach per Selbstverpflichtung die Region als ersten "gentechnikanbaufreien Landkreis" aus. Ein Signal, das weithin Aufmerksamkeit erweckte.

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