"Die Flächen, auf denen sich der Freistaat an dem Erprobungsanbau mit gentechnisch verändertem Bt-Mais beteiligt, waren von Anfang an kein Geheimnis." Das behauptete gestern das Bayerische Landwirtschaftsministerium. Bereits bisher sei "jedem Bürger mit einem fachlichen Interesse" angeboten worden, sich die Felder auf den drei staatlichen Gütern zeigen zu lassen.

Merkur Online: Minister geht auf

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Während die Diskussion um den Gen-Mais im Landkreis in vollem Gange ist, hat der Bund Naturschutz den Grafinger Wochenmarkt zur "gentechnikfrei Zone" erklärt. Am kommenden Samstag, 12. Juni, informiert der Bund auf dem Wochenmarkt über die grüne Gentechnik."Alle Marktbauern haben sich in einer Ergänzung zu den bestehenden Marktverträgen freiwillig bereit erklärt, auf den Anbau, den Verkauf und die Verarbeitung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu verzichten."Merkur Online: Bund Naturschutz rührt…

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"Jetzt helfen nur noch Verträge zwischen Bauern, Kirchen und Landkreisen!" Die ÖDP hat bei ihrer letzten Vorstandssitzung beschlossen, eine Initiative "gentechnikfreier Landkreis Haßberge" zu starten.Der Kreistag soll aktiv werden und ein vertragliches Bündnis aller landwirtschaftlichen Grundbesitzer anstoßen, um dieses Ziel zu erreichen.

Fränkischer Tag: Initiative für ein Bündnis aller Grundbesitzer

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Ein Grund hierfür sind die Hintertüren, die das Gesetz offen lässt. "Lebensmitteltechnische Zusätze wie Vitamine, Enzyme oder Aromen, all das muss in der Regel nicht angegeben werden", erklärt Christel Lohrey von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

newsclick.de: Nichts Neues im Marktregal

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Etwa 15 Greenpeace-Aktivisten haben gestern zwei Felder in Grub und in der Nähe von Finsing (Landkreis Erding) abgesperrt. Mit dieser Aktion protestiert die Umweltorganisation gegen die Geheimhaltung der Bt-Maisfelder sowie gegen das Verfüttern von Gen-Soja und Gen-Mais an Milchkühe. Laut Greenpeace liefert das staatliche Versuchsinstitut in Grub "Gen-Milch" an die Molkerei Weihenstephan.

Merkur Online

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Sachsen-Anhalts Umweltministerin Wernicke: Sortenamt hat Genmais zugelassen - Greenpeace bietet Untersuchung anMitteldeutsche Zeitung

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Erstmals erklärt ein Bauer aus der Region, warum er Gen-Mais gesät hatMitteldeutsche Zeitung

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Im Niddataler Stadtparlament haben CDU, SPD, FWG und die Grünen einstimmig beschlossen, dass die Kommune ihre Äcker nur noch an Landwirte verpachtet, die sich verpflichten, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen.

Frankfurter Rundschau: Grüne bitten Kirchen um Unterstützung

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Keine Gentechnik auf die Felder, keine Gentechnik in den Futtertrog. Dies war für die Schlangenbader Gemeindevertretung klar, als sie eine vorsorgliche Resolution zur Agro-Gentechnik beschloss. Die Entscheidung in der Gemeinde fiel einstimmig. Die Schlangenbader Bauern unterzeichneten ebenfalls GVO-Verzichtserklärungen.

Wiesbadener Kurier: Schlangenbad lehnt Gen-Saatgut ab

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Das Landeskommittee der Katholiken in Bayern hat beschlossen, dass auf Flächen der katholischen Kirche kein gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht werden soll.

SAT.1 Regionale

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Sachsen-Anhalts Umweltministerin Petra Wernicke sieht sich zu Unrecht mit einem Problem in Verbindung gebracht, dass ihr gar nicht zu Last gelegt werden kann. Die CDU-Politikerin sagte jetzt, dass die Zulassung des Gen-Maises für den Versuchsanbau über das Bundessortenamt läuft. Deswegen würde die CDU zu Unrecht wegen des geheimen Gen-Mais-Anbaus kritisiert. In der Mitteldeutschen Zeitung bekräftigte sie, dass das Ministerium "bis heute" nicht wisse, welche Betriebe sich an den Gentechnikversuchen…

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Die Versuche der ETH seien unnötig, betonte Regina Fuhrer, Präsidentin von Bio Suisse, auf der Demonstration vor dem Versuchsgelände der ETH Zürich. Die Krankheit «Stinkbrand», gegen die ein ETH-Weizen mit gentechnischen Methoden resistent gemacht werden soll, könne auch im Biolandbau - ohne Nebenwirkungen und Folgen - bekämpft werden, sagte sie. Die Bäuerinnen und Bauern machten darauf aufmerksam, dass sie diejenigen seien, die mit der Natur arbeiteten, ihre Zusammenhänge und die Kraft des Ökosystems…

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Die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Uda Heller hat sich gegen die beiden gentechnikfreien Zonen im Land, in der Altmark und im Ohrekreis, ausgesprochen. Anlass war eine Stellungnahme der Martin-Luther-Universität Halle, in der Wissenschaftler nach der Kontrolle von weiteren genehmigten Anbauflächen von BT-Mais fragten. Die zweite Frau der CDU sagte, dass gentechnikfreie Zonen das falsche Signal in einer Zeit seien, in der es um die Stärkung der Zukunftsfähigkeit Deutschlands gehe. Sie regte eine…

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Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) sieht die Grenzen des Zumutbaren als erreicht an. Mit der Geheimhaltung der Anbauflächen von Gen-Mais auf drei staatlichen Gütern und sieben privaten Ackerflächen in Bayern verstößt die Staatsregierung nach Ansicht des BN gegen eigene Zusagen. "Koexistenz geht nur mit Transparenz", sagte BN-Chef Hubert Weiger in München. Der BN will zusammen mit Landwirten und Imkern die geforderten Informationen jetzt per Einstweiliger Anordnung vor Gericht erzwingen. Grundlage der Klage…

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Über den Antrag der Grünen Unabhängigen Liste (GUL) auf Prüfung der Errichtung einer gentechnikfreien Region in der Gemeinde Röhrmoos hat das Rathausparlament zwar diskutiert, aber keinen Beschluss gefasst. Die GUL will, dass für landwirtschaftliche Flächen der Gemeinde bestehende und zukünftige Pachtverträge so verfasst werden, dass der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen untersagt wird.Der GUL-Gemeinderat und Biobauer Arthur Stein weist darauf hin, dass auch der überwiegende Teil der…

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Umweltaktivisten machen gegen die Großmolkerei Müller mobil: In einem Supermarkt in Nürnberg kennzeichneten am Samstag ein halbes Dutzend Greenpeace-Aktivisten Müller-Produkte mit der Warnung "Gen-Milch - Hände weg!". Der Müller-Konzern, zu dem auch Weihenstephan, Sachsenmilch und Loose gehören, verarbeitet zumindest teilweise Milch von Kühen, die mit gentechnisch manipulierten Pflanzen gefüttert wurden.

Nürnberger Zeitung: Greenpeace Aktion gegen Müller-Milch

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"In den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe sollkein gentechnisch verändertes Saatgut zur Anwendung kommen". Dies isterklärter Wille eines ungewöhnlich breiten Bündnisses verschiedensterlandwirtschaftlicher Organisationen aus der Region, die sich jüngst zurInitiative "Gentechnikfreies Hohenlohe" vereint haben. Vertreter der Initiativehaben gestern bei Schwäbisch Hall inmitten blühender Rapsfelder symbolisch die ersten Verzichtserklärungen unterzeichnet. Folgen dem nunauch die anderen Landwirte nach,…

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Auf dem Weltkongress der Saatgutzüchter in Berlin fordern Landwirtschaftsvertreter 'Transparenz und Ehrlichkeit' beim Einsatz von Gentechnik - und sei es nur, um den Verbrauchern die Allgegenwart und Unvermeidbarkeit zu demonstrieren.

tageszeitung: Gentech-Label auch für Milch und Eier

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"Auf kurzem Weg vom Stall auf den Teller" ist das Motto, wenn Köche, Gasthäuser und Bauern in Bad Tölz und Umgebung zusammenarbeiten. Die Wirtshäuser haben viele alte regionale Spezialitäten wiederentdeckt. Wenn die Köche der Solidargemeinschaft am Herd stehen, ist eins garantiert nicht im Kochtopf: regionale Zutaten, die Gentechnik enthalten.

Merkur: Auf kurzem Weg vom Stall auf den Tisch

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Immer mehr Molkereien wollen ihre Milchkühe ohne genmanipulierte Pflanzen füttern. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Greenpeace, die heute gemeinsam mit Molkereien und Landwirten in München praesentiert wird. 31 von 67 befragten deutschen Molkereien erklären demnach, bereits jetzt oder zukünftig Futter ohne Gen-Pflanzen fuer ihre Milchkühe zu verwenden. Zu den Vorreitern in der Branche zählt auch die bayerische Regionalmarke 'Unser Land'.

ngo-online: Mehr Molkereien verzichten auf Gentechnik

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