Die FeldbesetzerInnen in Oberboihingen haben ihr Ziel erreicht: Die Fachhochschule Nürtingen wird in den nächsten fünf Jahren auf dem Versuchsfeld keine weiteren Freisetzungen von Gentech-Mais durchführen. Diese Nachricht bekamen die AktivistInnen in einem Gespräch mit der Direktion der Fachhochschule.

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Zu zehn Tagessätzen mit jeweils zehn Euro verurteilte das Amtsgericht Rottenburg gestern den Tonndorfer Berufsimker Michael Grolm. Die Richterin sah es als erwiesen an, dass Grolm als Pressesprecher der Initiative "Gendreck weg" 2006 auf der Internetseite der Gentechnik-Gegner zu einer Straftat aufforderte. Dort war der Aufruf zu lesen, im brandenburgischen Badingen an einer "freiwilligen Feldbefreiung" teilzunehmen. Am 30. Juli 2006 zerstörten Gentechnik-Gegner dort eigenen Angaben zufolge rund 1500…

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Immer mehr Gemeinden schließen sich in jüngster Zeit der Initiative des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) für ein "gentechnikfreies Ostallgäu" an. Diese wird auch vom Landkreis, den Gemeinden und dem Bioring unterstützt. In Görisried hat der BBV in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten offiziell die erste gentechnikfreie Anbau- und Fütterungszone im Ostallgäu ausgerufen.

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Trotz starken Schneefalls - die AktivistInnen der Uni Gießen halten seit einer Woche tapfer ein Feld besetzt. Ihre Forderung: Der angemeldete Forschungsversuch mit gentechnisch veränderter Gerste soll abgesagt werden. Der Versuchsleiter der Universität hat bis jetzt nur unglaubwürdige Ankündigungen gemacht, den Versuch doch nicht durchzuführen bzw. in die USA zu verlegen, so ein Besetzer. Übrigens wird immer noch Unterstützung gebraucht. Die Anzahl der Personen auf dem Feld ist auf ein Minimum geschrumpft.…

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Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt den Verzicht der Universität Gießen auf das Aussäen von gentechnisch verändertem Mais auf einem Versuchsfeld in Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. "Damit Hessens Landwirtschaft gentechnikfrei bleibt, muss die Universität jetzt auch noch auf das Aussäen von Genmais in Groß-Gerau verzichten", fordert die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Ursula Hammann.

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Auch wenn in diesem Jahr in NRW bislang keine Pflanzungen des umstrittenen Gentech-Mais MON 810 angemeldet wurden, fordert BUND ein präventives Anbauverbot um den Erhalt einer gentechnikfreien Zone zu gewährleisten: "80 Prozent unserer Kulturpflanzen sind auf die Bestäubung durch die Bienen angewiesen", erklärt Ralf Bilke von BUND, "gelangen aber gentechnisch veränderte Pollen in den Honig, ist dieser in Zukunft bei der klaren Ablehnungshaltung der Bevölkerung jedoch nicht länger vermarktbar. Der Niedergang…

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Die Verbraucher können staatlichen Untersuchungen zufolge bei Öko-Lebensmitteln darauf vertrauen, dass auch Bio drin ist, wo Bio drauf steht. Die Nahrungsmittel seien nahezu vollständig frei von Pestiziden und Gentechnik, berichtete Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard (CSU) im Februar 2008. Bei den Kontrollen des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit musste nur ein Prozent der untersuchten Produkte beanstandet werden.

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Gegner der Gentechnik haben auch am Wochenende das von ihnen besetzte Feld der Fachhochschule Nürtingen nicht freigegeben. Wie berichtet, haben die Aktivisten, die aus dem ganzen Bundesgebiet kommen, am frühen Freitagmorgen das Versuchsfeld besetzt und mittlerweile ein kleines Zeltdorf errichtet. Während des Wochenendes wurden hier Vorträge, Konzerte und Filme geboten.

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Trotz heftigen Regens halten auch in der dritten Nacht mehr als 20 Aktivist/-innen das Gentechnik-Feld in Oberboihingen besetzt. Zwei der Besetzer/-innen übernachteten auf dem selbst errichteten Turm in einer Höhe von etwa 10 Metern. Schlamm und Kälte können der Stimmung auf dem Camp nichts anhaben. Die Unterstützung aus der Bevölkerung beflügelt zum Weitermachen: „Ein Landwirt brachte uns Stroh für einen trockenen Schlafplatz, viele bringen Lebensmittel für die Feldküche“ erzählt Simone aus Giessen.

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Es ist zwar rechtlich umstritten, ob sich der Stadtrat zum Thema Genmais äußern sollte. Dennoch wird das Kitzinger Gremium wohl Flagge zeigen und sich zumindest mehrheitlich gegen die Verwendung von grüner Gentechnik aussprechen.

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Am Freitag, den 4. April, ist das neue Gentechnik-Gesetz im Bundesgesetzblatt erschienen und damit rechtswirksam. Die neue "Ohne Gentechnik"-Kennzeichnung tritt allerdings erst nach Prüfung der EU-Kommission in Kraft. Hersteller haben also noch Zeit, sorgfältig auf eine gentechnikfreie Produktion umzustellen.

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Der Landkreis Roth soll gentechnikfrei bleiben: Dieses Votum vertraten Bürgerinnen und Bürger in der Kreisstadt am Samstag bei einer Kundgebung gegen Agro-Gentechnik auf dem gut gefüllten Marktplatz. Zu der Veranstaltung hatte das 'Bündnis gentechnikfreier Landkreis Roth und Stadt Schwabach' geladen.

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Mehr als 100 Gentechnikgegner bzw. anderweitig an der Thematik Interessierte sind in der vorigen Woche der Einladung der Initiative gentechnikfreies Müncheberg zu einer Diskussionsrunde in die Müncheberger Stadtpfarrkirche gefolgt. Dort entwickelte sich eine emotionsgeladene Debatte.

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Vom Regierungspräsidium bis zum seit Montag besetzten Feld für transgene Gerste der Universität führte am Samstag der Demonstrationszug gegen Gegentechnik.

Bei strömendem Regen begann und endete die Demonstration gegen Gentechnik. Wohl mit ein Grund dafür, dass am Samstag statt der von den Veranstaltern erwarteten 300 nur 90 Menschen an der friedlich verlaufenen Protestveranstaltung teilnahmen. Der von drei Treckern begleitete Zug sammelte sich am Brandplatz beim Regierungspräsidium und setzte sich um 16…

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Etwa 15 Gentechnik-Gegner haben in der Nacht zum Freitag ein Versuchsfeld für genveränderten Mais in Oberboihingen (Kreis Esslingen) besetzt. Sie errichteten einen mehrere Meter hohen Pfahlbau. Mit der Aktion solle eine Anpflanzung mit neuem Saatgut verhindert werden, erklärten die Demonstranten. Das Feld wird von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen bestellt. Nach Angaben der Polizei verließen die meisten Demonstranten das Feld noch in der Nacht; nur wenige harrten weiter aus.

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Am 3.4.2008 startet um 11.30 Uhr der erste Dresdner Pollenflugversuch am Kongresszentrum Dresden (Ostra-Ufer 2). Mit dieser Aktion fordern das "Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen" und der sächsische Landesverband der "Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" ein sofortiges Verbot des Anbaus und Handels mit dem gentechnisch veränderten Mais MON-810 - in Sachsen und bundesweit. Beim Pollenflugversuch werden sich hunderte Luftballons in den Dresdner Himmel erheben. Sie…

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Die geballte Ablehnung der Bürgerinnen und Bürger, des überparteilichen Aktionsbündnisses gegen Gentechnik hat dazu geführt, dass der US-Agrarmulti Monsanto zum ersten Mal in Deutschland einen Rückzieher von seinen Plänen machen musste. Der Konzern hat angekündigt, sich von seinem Standort in der Region Niedermöllrich zurückzuziehen und dort keine Versuche mit Gentech-Mais durchzuführen.

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In Bayern gibt es heute Öko-Mais gratis. Greenpeace-Aktivisten verteilten das Saatgut im Raum Würzburg, wo demnächst Gen-Mais wachsen soll. Wer in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Feldern wohnt, kann sich den Gen-Mais durch Anbau des Öko-Maises wenigstens 300 Meter weit vom Leib halten. Dieser Abstand zu ökologisch genutzten Flächen ist im Gentechnikgesetz vorgeschrieben.

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Seit Montag besetzen AktivistInnen ein Versuchsfeld der Universität Gießen, um gegen den geplanten Anbau von Gentech-Gerste zu protestieren. An einem Betonklotz, der in der Erde steckt, haben sich die BesetzerInnen festgekettet und wollen so schnell nicht wieder gehen: "Wenn die Universität Gießen als formaler Antragsteller des Versuches nachweist, den Versuch zurückgezogen zu haben, werden wir unsere Türme und Betonblöcke freigeben", sagt Johanna Rehse von der Gruppe der FeldbesetzerInnen. Eindrücke vom…

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Noch im April wollen der Chemiekonzern BASF und der Saatgutkonzern KWS ungeachtet massiver Kritik auf Feldern in Thulendorf nahe Rostock neu entwickelte genmanipulierte Kartoffeln und Zuckerrüben ins Feld stellen. So sollen Knollen mit einer veränderten Stärkezusammensetzung und Kartoffeln, die gegen Erreger der Kraut- und Knollenfäule resistent sind, getestet werden, teilte Britta Stellbrinck, Sprecherin der BASF-Tochter Plant Science, gestern mit. Ebenfalls in Thulendorf sollen in den nächsten vier Wochen…

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