Die neunte gentechnikfreie Region in MV haben am Sonnabend vier landwirtschaftliche Betriebe auf dem Biohof Medewege gegründet. 6800 Hektar umfasst die Anbaufläche in und um Schwerin. Für Esther Jahn vom Biohof ein weiteres Anzeichen dafür, dass biologische Produkte in der Landeshauptstadt voll im Trend liegen.
Gegner der Genforschung haben in der Nacht zum Samstag in Forchheim-Rheinstetten bei Karlsruhe ein Genmaisfeld zerstört. Dies teilten die Genmaisgegner, die sich als "Vereinigung autonomer Bienen" bezeichnen, am Samstag mit. Das Landwirtschaftsministerium bestätigte die Zerstörung eines Feldes.
"Die Mitgliedstaaten der EU dürfen sich nicht von den USA unter Druck setzen lassen. Einer für kommenden Montag im Saatgutausschuss geplanten Empfehlung zur Zulassung der gentechnisch veränderten Maissorte Herculex dürfen sie nicht zustimmen. Denn damit würden sie der Strategie der USA - erst kontaminieren, dann zulassen, auf den Leim gehen", kommentiert Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im EU Parlament die…
Greenpeace-Aktivisten haben heute einen illegalen Gen-Mais-Acker in Brandenburg markiert und Strafanzeige gegen den Landwirt Jörg Piprek gestellt. Der Landwirt hat Gen-Mais ausgesät ohne bei den Behörden die Standorte zu melden. Damit verstößt er gegen das Gentechnikgesetz. "Es ist der reinste Irrsinn: keiner kann mehr mit Gewissheit sagen, wo überall Gen-Mais wächst", sagt Ulrike Brendel, Gentechnik-Expertin bei Greenpeace.
Neue Details über den Bundeswehreinsatz beim G-8-Gipfel kommen ans Licht. 'Fennek'-Panzer haben in Heiligendamm nicht Politiker bewacht, sondern eine Genmais-Anlage. Die Grünen werfen der Regierung jetzt vor, das Parlament belogen zu haben.
Die Bayer CropScience AG und die Monsanto Company, zwei weltweit führende Agrarunternehmen, haben eine Reihe von langfristigen Geschäfts- und Lizenzverträgen für landwirtschaftliche Schlüsseltechnologien geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarungen wird Bayer CropScience an die Monsanto Company eine nicht-exklusive, gebührenpflichtige Lizenz für seine herbizidtolerante LibertyLink-Technologie zur Nutzung bei Mais und Sojabohnen vergeben. Mais und Soja sind die beiden größten landwirtschaftlichen…
Drei Monate lang hatte die Initiative 'Gentechnikfreies Siegtal' 1.478 Unterschriften gesammelt. Alfred Schlösser vom Bienenzuchtverein Windeck überreichte sie jetzt Bürgermeister Jürgen Funke.
Im Streit um ein Genmais-Feld in Kreuzbruch steht eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Landwirt und der Verpächterin bevor. Ein Fall, den es laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace in der Bundesrepublik bislang nicht gegeben hat: Landwirt Dietmar Dessau war bis zum vergangenen Montag der Aufforderung der Grundbesitzerin Andrea Gottemeier nicht gefolgt, den dort von ihm angebauten Genmais zu beseitigen. Die genetisch veränderte Maisvariante Mon 810 wächst seit Februar unmittelbar neben dem…
Der Stopp von Genmais-Anbau im münsterländischen Borken hat eine politische Debatte über die Nutzung der so genannten grünen Gentechnik in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Die Grünen-Fraktion forderte die schwarz-gelbe Landesregierung am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag auf, das Land dauerhaft zur gentechnikfreien Zone zu machen. Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) sprach sich dagegen für eine 'verantwortungsvolle Nutzung' der Gentechnik aus und warnte die Grünen, die Verbraucher zu verunsichern.
Der Naturschutzbund (NABU) und der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) haben sich für einen sofortigen Anbaustopp des Gen-Maises MON 810 sowie ein generelles Anbauverbot von Gen-Pflanzen in Schutzgebieten ausgesprochen. Nach wie vor steht der kommerziell angebaute Gen-Mais in Schutzgebieten wie z.B. in Brandenburg und Sachsen und gefährdet dort Bienen und Schmetterlinge, kritisieren die beiden Verbände in einem am Dienstag in Berlin vorgestellten Positionspapier. Beide Verbände kritisieren…
Auf Flächen, die im Eigentum der Gemeinde Rohr (Bayern) stehen, dürfen keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden. Der Rohrer Gemeinderat fasste in der jüngsten Sitzung einstimmig einen entsprechenden Grundsatzbeschluss. Bürgermeister Herbert Bär hatte das Thema auf die Tagesordnung gesetzt.
Rund 100 Demonstranten mit zahlreichen Transparenten begleitet von zwölf Traktoren haben am Samstag gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Clauen protestiert. Mit ihrer friedlichen Aktion wollten sie das Bundessortenamt dazu bewegen, den Anbau der Maissorte MON 810 einzustellen.
Die Stadt Holzgerlingen will gentechnisch veränderte Lebensmittelprodukte aus städtischen Einrichtungen verbannen. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass alle Verträge mit Lebensmittellieferanten um eine entsprechende Klausel ergänzt werden sollen. Falls rechtlich möglich, sollen auch schon bestehende Verträge einen solchen Zusatz bekommen. Insbesondere Kindergärten, Schulen sowie Alten- und Pflegeheime sollen damit gentechnikfrei werden.
Der Streit um den Anbau von Genmais in Kreuzbruch zieht weite Kreise. Nachdem Greenpeace bereits von einem Präzedenzfall sprach, bringen sich nun auch die Befürworter von gentechnisch veränderten Pflanzen in Stellung.
Auch der Gentech-Mais NK603 der Gentechnikfirma Monsanto ist möglicherweise gesundheitsgefährdend. Das ist das Ergebnis eines heute von Greenpeace vorgestellten Reports der französischen Expertengruppe CRIIGEN. Ähnlich wie bei Monsantos Gentech-Mais MON863 war es auch bei Gentech-Mais NK603 in Rattenversuchen zu Funktionsveränderungen bei Nieren, Gehirn, Herz und Leber gekommen. Die Daten für die jetzt vorliegende Auswertung stammen von Monsanto selbst. Sowohl NK603 als auch MON863 sind in Deutschland als…
38 kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland erhalten über 28 Millionen Euro Fördergelder vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Grund: Sie arbeiten mit gentechnisch veränderten Pflanzen oder setzen gentechnische Methoden in der Züchtungsforschung ein. Keines dieser Unternehmen hat bisher jedoch einen Antrag auf Zulassung gentechnisch veränderter Organismen gestellt. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE hervor.
Eine breite Allianz protestierte am Mittwoch gegen Gentechnik vor dem Hessischen Landtag. Die Bürgerinitiative gegen Gen-Saat im Schwalm-Eder-Kreis (Nordhessen) wehrt sich dagegen, dass der Genfood-Konzern Monsanto von 2008 an Mais in Wabern-Niedermöllrich anpflanzen darf. "Wir wollen gentechnikfrei einkaufen", so die Niedermöllricher Lehrerin Klaudia Mander. Ein Nebeneinander von Gen-Pflanzen und Biohöfen sei nicht möglich, "das Zeug kreuzt aus".
Das Feld mit gentechnisch veränderter Gerste, das für Versuche im Rahmen der Biosicherheitsforschung auf der Forschungsstation des Instituts für Phytopathologie und Angewandte Zoologie am Alten Steinbacher Weg in Gießen von Versuchsleiter Prof. Dr. Karl-Heinz Kogel und seinen Mitarbeitern im April angelegt worden
war, ist in der Nacht zum 13.06.07 von unbekannten Tätern zum Teil zerstört worden.
Gestern wurde die neue EU-Öko-Verordnung von den EU-Agrarministern beschlossen. Hinsichtlich der Gentechnik in Bio-Produkten gibt es zwei Änderungen: Verunreinigungen müssen bis zu einem Wert von 0,9% nur dann nicht gekennzeichnet werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass die GVO-Bestandteile zufällig oder unvermeidbar ins Produkt gelangt sind. Zusatzstoffe dürfen bei Nichtverfügbarkeit in Bio-Qualität auch durch gentechnisch veränderten Organismen hergestellt sein.
Erfolg für Greenpeace: Wo Landliebe draufsteht, soll künftig keine Gen-Milch mehr drin sein. Der Molkerei-Konzern Campina/Landliebe will ab September 2007 nur noch Futter aus Europa an seine Milchkühe verfüttern lassen. Mit Gen-Soja und Soja aus Urwaldzertörung soll Schluss sein. Damit reagiert der Molkereikonzern auf die seit zwei Jahren laufende Greenpeace-Kampagne gegen Gen-Milch.
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