Die Idee einer "gentechnikfreien Gemeinde Schierensee" hat den Rückhalt des örtlichen Umweltausschusses. Auf dessen Sitzung vom Mittwochabend beschlossen die Ausschussmitglieder jetzt Einzelgespräche mit allen Landwirten führen, die auf Schierenseer Gebiet wirtschaften.

Kieler Nachrichten

Kieler Nachrichten: Umweltausschus berät über Gentechnikfreie Gemeinde

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Die Kampagne "Freie Saat statt tote Ernte" fordert Landwirtschaftsminister Horst Seehofer auf, die Anwendung der Terminator-Technolgoie gesetzlich zu verbieten, falls es zu einer Revision des Gentechnikrechts kommt. "Diese menschenverachtende und für die Umwelt gefährliche Technik gehört durch ein Verbot im deutschen Gentechnikgesetz geächtet", erklärt Oliver Moldenhauer von Attac im Vorfeld der Gespräche des Ministers mit Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen über die Agro-Gentechnik.Die…

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Das Notifizierungsverfahren - die Genehmigung durch die EU-Kommission - für das geplante oö. "Gentechnik-Vorsorgegesetz" dauert noch. Zwar hatte das Land den Entwurf schon im Oktober 2005 eingereicht, doch die Kommission verlangte Änderungen. "In Details", sagt Agrarlandesrat Josef Stockinger (VP). In der "Substanz", dass Gentechnik-Anbau nur mit ausdrücklicher behördlicher Erlaubnis und nur mit Auflagen wie Abstandszonen zu konventionellen Anbaugebieten möglich sein soll, werde es keine Änderungen geben.

OÖ…

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Hohe Wellen schlug Ende Januar die Meldung über den geplanten Anbau von genmanipuliertem Mais nahe Sulzbach-Rosenberg. Schnell war das Projekt wieder vom Tisch, aber das Thema bleibt für den ver.di-Ortsverein aktuell. Er lud den Kreisgeschäftsführer im Bund Naturschutz, Horst Schwemmer, ein, mit den Gewerkschaftern im Haus der Arbeiterwohlfahrt über die Gentechnik zu diskutieren.

Oberpfalznetz

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Die EU-Kommission traut der Gentechnik nicht. Die Brüsseler Behörde hat in den letzten Monaten zwar mehrere Genpflanzen zugelassen. Nun äußert sie aber selbst Bedenken: Die Pflanzen der neuen Art könnten krank machen und die Umwelt schädigen.Friends of the Earth, das ist ein Zusammenschluss der europäischen Umweltverbände, haben gestern auf das genkritische EU-Dokument aufmerksam gemacht. Die EU-Kommission schreibt darin über die Risiken von Gen-Essen für den Menschen: "Es gibt keinen eindeutigen,…

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Bundesministerin Maria Rauch-Kallat hat die österreichische Verbotsverordnung für gentechnisch veränderten Ölraps GT73 unterzeichnet.Diese Rapssorte wurde von der Europäischen Kommission am 31.08.2005 zum Inverkehrbringen in der EU für Verarbeitungszwecke zugelassen, obwohl sich am Umweltministerrat am 20.12.2004 eine sehr klare Mehrheit (Staaten- und Stimmenmehrheit) gegen diese Zulassung ausgesprochen hatte.Als Probleme wurden am Umweltministerrat das Fehlen von toxikologischen oder allergologischen…

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Ein altes Projekt wird derzeit von der norwegischen Regierung aus der Schublade geholt: Im inneren der Insel Spitzbergen (Svalbard) nördlich des Polarkreises soll in einer Höhle die genetische Vielfalt der Saaten aller bekannten Kulturpflanzen angelegt werden. Mehr als zwei Mio. Saatgutproben sollen nach Angaben des Global Crop Diversity Trust dort gelagert werden. Zu den Geldgebern des Projekts zählen unter anderem auch Dupont und Syngenta, zwei Agrarmultis, die auch zahlreiche Patente von genetisch…

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Mit einem so genannten "Oster-Spaziergang" demonstrierte das "Bündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz" am Sonntag auf den Feldern rund um den Ladenburger Stadtteil Neubotzheim gegen Gen-Mais. Insgesamt rund 100 besorgte Bürger, darunter der Grünen-Landtagsabgeordnete Uli Sckerl (Weinheim), protestierten trotz Regens friedlich gegen den geplanten Sortenversuch des Landwirtschaftsministeriums. In den Gewannen "Kirchfeld" und "Alter Hof" ist ab Ende April erstmals der Einsatz von…

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Mehr als 400 Demonstranten haben gestern nach Schätzung der Polizei an einem Ostermarsch der ödp gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel teilgenommen. Von Sammerei aus wanderten sie 2,5 Kilometer nach Hausberg bei Haarbach (Lkr. Passau). Dort soll auf 20 000 Quadratmetern Genmais angebaut werden. Dies wäre das größte Feld mit genmanipulierten Pflanzen in Niederbayern, das zweitgrößte in Bayern.Bereits im Vorfeld stieß der Landwirt damit auf heftige Proteste. Die Genmais-Gegner befürchten, dass sich die…

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Mehr als 5.800 Unterschriften hat gestern das Aktionsbündnis "Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz" und die Bürgerinitiative (BI) "Genmais freies Rheinstetten" an Landwirtschaftsminister Peter Hauk übergeben.Anlässlich der beiden geplanten Anbauversuche von gentechnisch verändertem Mais mit Beteiligung des Landes in Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis) und Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) hatte das Aktionsbündnis und die BI innerhalb weniger Wochen die Unterschriften gesammelt.

Karlsruher…

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Langzeitauswirkungen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) sollen zukünftig genauer untersucht werden.Diesen Auftrag hat die EU-Kommission am 12. April der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) erteilt, die in der EU für die Risikoanalyse zuständig ist. Die Kriterien für die Zulassung von weiteren GVO würden ergänzt, betonte laut dem österreichischen Agrarpressedienst AIZ eine Sprecherin der Kommission. Die Wissenschafter der EFSA sollten verstärkt Langzeitauswirkungen von GVO und ihren Einfluss…

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Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich für die Aufhebung von Importverboten für gentechnisch veränderte Mais- und Rapssorten ausgesprochen, die in mehren EU-Staaten gelten.Schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren wären durch die Zulassung im Fall aller fünf betroffenen Sorten "nicht wahrscheinlich", erklärte die EFSA am Mittwoch in einer Stellungnahme in Brüssel. Umweltminister Josef Pröll - derzeit EU-Ratsvorsitzender - erklärte über seinen Sprecher gegenüber…

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Erstmals setzt eine Futterfabrik komplett auf die Herstellung gentechnikfreier Tiernahrung. Das Raiffeisen-Kraftfutterwerk in Würzburg reagiert damit auf den Druck von Händlern und Landwirten.Nach Darstellung des stellvertretenden Geschäftsführers der Raiffeisen-Kraftfutterwerke Süd, Ulrich Steinruck, ist der Impuls zur Umstellung von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall ausgegangen. Die dort arbeitenden Landwirte haben sich im Rahmen der Qualitätsfleischerzeugung verpflichtet, auf…

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Für eine Mehrheit der Deutschen sind genmanipulierte Lebensmittel nichts anderes als "Frankenfood" - ein im Labor zum Leben erwecktes Monster, das Gesundheit und Umwelt gefährdet. Für den amerikanischen Saatgutkonzern Monsanto geht es um Leben und Tod. "Das Überleben von Millionen von Menschen steht auf dem Spiel", mahnt das Unternehmen - und verheißt nichts Geringeres als eine zweite grüne Revolution.Aber können die Versprechen auch eingehalten werden? Gentechnik sei kein Wundermittel, heißt es selbst bei…

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Gegen gentechnisch veränderte Organismen (GVO) gibt es in vielen EU-Mitgliedstaaten weiterhin erhebliche politische Vorbehalte. Die Europäische Kommission will am Mittwoch erörtern, wie sie dem Rechnung tragen kann ohne die EU-Gesetzgebung zu verändern.Umweltkommissar Stavros Dimas will gemeinsam mit seinem für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigem Kollegen Markos Kyprianou erreichen, dass die einschlägigen Rechtsvorschriften auch tatsächlich voll ausgeschöpft werden. Sie schlagen vor, dass die…

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Der Oberbürgermeister der Stadt Rheinstetten, Gerhard Dietz, beruft sich auf die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union, kurz FFH-Richtlinie, um das Projekt noch zu stoppen.In einem Brief an Baden-Württembergs Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, schreibt Dietz, dass hinsichtlich des geplanten Anbauversuchs eine Verträglichkeitsprüfung nach Paragraph 34 des Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) "zwingend erforderlich" sei. Der Paragraph 34 BNatSchG bestimmt, dass Projekte und…

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Bei der Frühjahrs-Ortsgruppenversammlung des Bund Naturschutz im Landkreis Schwandorf ging es um den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft. Arnold Kimmerl kritisierte das Vorhaben der Bayerischen Staatsregierung, in staatseigenen Betrieben auf Versuchsflächen genmanipuliertes Saatgut auszubringen. Damit werde der Verunreinigung benachbarter Felder durch Pollenflug Tür und Tor geöffnet.

Oberpfalznetz

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In den USA stammen siebzig Prozent der Lebensmittel aus dem Gentech-Anbau. Das Land scheint dabei besonders bemüht, eine für den Verbraucher erkennbare Kennzeichnung zu verhindern: Die Vereinigten Staaten sind Ursprungsland und Inhaber der wichtigsten Patente und weltweit mit Abstand die Gentech-Nr.1. Auf rund 50 Millionen Hektar, 55 Prozent aller Felder, wachsen gentechnisch veränderte Pflanzen - überwiegend Soja und Mais. In Nebraska gibt es Mais so weit das Auge reicht. Bauern, die nicht mitmachen…

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Zwei Tage lang diskutierten 700 Experten über Fragen der Koexistenz zwischen biologischer, konventioneller und Gentech-Landwirtschaft bei einer EU-Konferenz. Konkrete Ergebnisse gab es nicht. Aufhorchen ließ allerdings EU-Umweltkommissar Stavros Dimas, der Schwachstellen bei der Beurteilungspraxis von GVO durch die umstrittene EFSA (European Food Safety Authority) ortete. Während Österreich große Skepsis gegenüber der Möglichkeit "des friedlichen Nebeneinanders" an den Tag legt, betonten offizielle…

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Beim weltweiten Protesttag gegen Agro-Gentechnik haben Öko-Gruppen, Bio-Landwirte und Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern auf die Gefahren aufmerksam gemacht, die durch den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut ausgehen.Allein in Düsseldorf zogen am Freitag rund 300 Gentechnik-Gegner mit Traktoren und Anhängern vom Saatgut- und Chemiekonzern Monsanto zum nordrhein-westfälischen Landtag und überreichten den Landtagsfraktionen eine Unterschriftenliste

Neues Deutschland

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