Der Umweltverband BUND hat erneut gegen Freisetzungsversuche für gentechnisch veränderte Kartoffeln im Zentrum des Landes protestiert. Allein für Versuche bei Hohenmocker (Kreis Demmin) seien dem zuständigen Landwirtschaftsamt 80 Einwendungen übergeben worden, teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz am Donnerstag in Schwerin mit. Die auch bei Sanitz (Kreis Bad Doberan) und Lohmen (Kreis Güstrow) geplanten Versuche sollen die Kartoffeln widerstandsfähiger gegen Krautfäule machen.

Kieler Nachrichten

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Die Bissinger Agenda-Gruppe "Wir ernähren uns lokal" sieht in der Anwendung von gentechnisch verändertem Saatgut große Risiken und unterstützt die Aktion Bantam-Mais. Wer an der Aktion mitmachen will, erhält am Samstag, 22. April, beim ersten Bissinger Agenda-Marktstand neben dem Alten Rathaus in der Vorderen Straße in diesem Jahr kostenlos eine Tüte Bantam-Maiskörner zum Selbstanbau. Damit ist laut Agenda-Gruppe ein jeder, der den Bantam-Mais anbaut, Saatguthersteller und hat das Auskunftsrecht über…

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Andreas Bauer, Gentechnikreferent beim Umweltinstitut München e.V., hat heute der oberbayerischen Gemeinde Olching fast 4000 Einwendungen gegen einen geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Kartoffeln übergeben. Die Technische Universität München will den Versuch in diesem und dem kommenden Jahr in Olching (Landkreis Fürstenfeldbruck) und Oberviehhausen (Landkreis Deggendorf) durchführen.Das Umweltinstitut München hatte gegen diesen Versuch Mustereinwendungen verfasst und aufgerufen, sich gegen…

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"Wir erwarten von Minister Seehofer, dass er nicht den Einflüsterungen der Lobby der Biotechnologen erliegt, sondern beim Gentechnikgesetz standhaft bleibt", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Es müsse sichergestellt werden, dass insbesondere Naturschutzgebiete frei von Gentechnik bleiben und auch beim Anbau von Energiepflanzen auf Gentechnik verzichtet werde.

NABU

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Bei der heutigen Anhörung zur Agro-Gentechnik von Bundesminister Seehoferbegrüßte der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die Bereitschaft des Ministers, in einen breiten Dialog mit allen Betroffenen eintreten zu wollen. "Das Vorsorgeprinzip muss größte Bedeutung haben. Der Gesetzgeber ist in der Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass auch künftig und auf Dauer Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung ohne Gentechnik möglich bleiben", so der BÖLW-Vorsitzende Dr. Felix Prinz zu Löwenstein bei…

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"Die Zukunft der deutschen und europäischen Land- und Lebensmittelwirtschaft liegt in fairen Preisen und in der Qualität ihrer Produkte. Eine Basis hierfür ist, dass eine Erzeugung ohne Gentechnik auch in Zukunft sichergestellt bleibt. Der Bezug von gentechnikfreien Rohstoffen, Zutaten, Zusatz- und Hilfsstoffen muss transparent und gewährleistet sein", so Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) vor den Gentechnik-Gesprächsrunden, die Bundesminister…

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Die Idee einer "gentechnikfreien Gemeinde Schierensee" hat den Rückhalt des örtlichen Umweltausschusses. Auf dessen Sitzung vom Mittwochabend beschlossen die Ausschussmitglieder jetzt Einzelgespräche mit allen Landwirten führen, die auf Schierenseer Gebiet wirtschaften.

Kieler Nachrichten

Kieler Nachrichten: Umweltausschus berät über Gentechnikfreie Gemeinde

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Die Kampagne "Freie Saat statt tote Ernte" fordert Landwirtschaftsminister Horst Seehofer auf, die Anwendung der Terminator-Technolgoie gesetzlich zu verbieten, falls es zu einer Revision des Gentechnikrechts kommt. "Diese menschenverachtende und für die Umwelt gefährliche Technik gehört durch ein Verbot im deutschen Gentechnikgesetz geächtet", erklärt Oliver Moldenhauer von Attac im Vorfeld der Gespräche des Ministers mit Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen über die Agro-Gentechnik.Die…

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Das Notifizierungsverfahren - die Genehmigung durch die EU-Kommission - für das geplante oö. "Gentechnik-Vorsorgegesetz" dauert noch. Zwar hatte das Land den Entwurf schon im Oktober 2005 eingereicht, doch die Kommission verlangte Änderungen. "In Details", sagt Agrarlandesrat Josef Stockinger (VP). In der "Substanz", dass Gentechnik-Anbau nur mit ausdrücklicher behördlicher Erlaubnis und nur mit Auflagen wie Abstandszonen zu konventionellen Anbaugebieten möglich sein soll, werde es keine Änderungen geben.

OÖ…

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Hohe Wellen schlug Ende Januar die Meldung über den geplanten Anbau von genmanipuliertem Mais nahe Sulzbach-Rosenberg. Schnell war das Projekt wieder vom Tisch, aber das Thema bleibt für den ver.di-Ortsverein aktuell. Er lud den Kreisgeschäftsführer im Bund Naturschutz, Horst Schwemmer, ein, mit den Gewerkschaftern im Haus der Arbeiterwohlfahrt über die Gentechnik zu diskutieren.

Oberpfalznetz

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Die EU-Kommission traut der Gentechnik nicht. Die Brüsseler Behörde hat in den letzten Monaten zwar mehrere Genpflanzen zugelassen. Nun äußert sie aber selbst Bedenken: Die Pflanzen der neuen Art könnten krank machen und die Umwelt schädigen.Friends of the Earth, das ist ein Zusammenschluss der europäischen Umweltverbände, haben gestern auf das genkritische EU-Dokument aufmerksam gemacht. Die EU-Kommission schreibt darin über die Risiken von Gen-Essen für den Menschen: "Es gibt keinen eindeutigen,…

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Bundesministerin Maria Rauch-Kallat hat die österreichische Verbotsverordnung für gentechnisch veränderten Ölraps GT73 unterzeichnet.Diese Rapssorte wurde von der Europäischen Kommission am 31.08.2005 zum Inverkehrbringen in der EU für Verarbeitungszwecke zugelassen, obwohl sich am Umweltministerrat am 20.12.2004 eine sehr klare Mehrheit (Staaten- und Stimmenmehrheit) gegen diese Zulassung ausgesprochen hatte.Als Probleme wurden am Umweltministerrat das Fehlen von toxikologischen oder allergologischen…

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Ein altes Projekt wird derzeit von der norwegischen Regierung aus der Schublade geholt: Im inneren der Insel Spitzbergen (Svalbard) nördlich des Polarkreises soll in einer Höhle die genetische Vielfalt der Saaten aller bekannten Kulturpflanzen angelegt werden. Mehr als zwei Mio. Saatgutproben sollen nach Angaben des Global Crop Diversity Trust dort gelagert werden. Zu den Geldgebern des Projekts zählen unter anderem auch Dupont und Syngenta, zwei Agrarmultis, die auch zahlreiche Patente von genetisch…

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Mit einem so genannten "Oster-Spaziergang" demonstrierte das "Bündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz" am Sonntag auf den Feldern rund um den Ladenburger Stadtteil Neubotzheim gegen Gen-Mais. Insgesamt rund 100 besorgte Bürger, darunter der Grünen-Landtagsabgeordnete Uli Sckerl (Weinheim), protestierten trotz Regens friedlich gegen den geplanten Sortenversuch des Landwirtschaftsministeriums. In den Gewannen "Kirchfeld" und "Alter Hof" ist ab Ende April erstmals der Einsatz von…

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Mehr als 400 Demonstranten haben gestern nach Schätzung der Polizei an einem Ostermarsch der ödp gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel teilgenommen. Von Sammerei aus wanderten sie 2,5 Kilometer nach Hausberg bei Haarbach (Lkr. Passau). Dort soll auf 20 000 Quadratmetern Genmais angebaut werden. Dies wäre das größte Feld mit genmanipulierten Pflanzen in Niederbayern, das zweitgrößte in Bayern.Bereits im Vorfeld stieß der Landwirt damit auf heftige Proteste. Die Genmais-Gegner befürchten, dass sich die…

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Mehr als 5.800 Unterschriften hat gestern das Aktionsbündnis "Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz" und die Bürgerinitiative (BI) "Genmais freies Rheinstetten" an Landwirtschaftsminister Peter Hauk übergeben.Anlässlich der beiden geplanten Anbauversuche von gentechnisch verändertem Mais mit Beteiligung des Landes in Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis) und Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) hatte das Aktionsbündnis und die BI innerhalb weniger Wochen die Unterschriften gesammelt.

Karlsruher…

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Langzeitauswirkungen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) sollen zukünftig genauer untersucht werden.Diesen Auftrag hat die EU-Kommission am 12. April der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) erteilt, die in der EU für die Risikoanalyse zuständig ist. Die Kriterien für die Zulassung von weiteren GVO würden ergänzt, betonte laut dem österreichischen Agrarpressedienst AIZ eine Sprecherin der Kommission. Die Wissenschafter der EFSA sollten verstärkt Langzeitauswirkungen von GVO und ihren Einfluss…

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Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich für die Aufhebung von Importverboten für gentechnisch veränderte Mais- und Rapssorten ausgesprochen, die in mehren EU-Staaten gelten.Schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren wären durch die Zulassung im Fall aller fünf betroffenen Sorten "nicht wahrscheinlich", erklärte die EFSA am Mittwoch in einer Stellungnahme in Brüssel. Umweltminister Josef Pröll - derzeit EU-Ratsvorsitzender - erklärte über seinen Sprecher gegenüber…

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Erstmals setzt eine Futterfabrik komplett auf die Herstellung gentechnikfreier Tiernahrung. Das Raiffeisen-Kraftfutterwerk in Würzburg reagiert damit auf den Druck von Händlern und Landwirten.Nach Darstellung des stellvertretenden Geschäftsführers der Raiffeisen-Kraftfutterwerke Süd, Ulrich Steinruck, ist der Impuls zur Umstellung von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall ausgegangen. Die dort arbeitenden Landwirte haben sich im Rahmen der Qualitätsfleischerzeugung verpflichtet, auf…

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Für eine Mehrheit der Deutschen sind genmanipulierte Lebensmittel nichts anderes als "Frankenfood" - ein im Labor zum Leben erwecktes Monster, das Gesundheit und Umwelt gefährdet. Für den amerikanischen Saatgutkonzern Monsanto geht es um Leben und Tod. "Das Überleben von Millionen von Menschen steht auf dem Spiel", mahnt das Unternehmen - und verheißt nichts Geringeres als eine zweite grüne Revolution.Aber können die Versprechen auch eingehalten werden? Gentechnik sei kein Wundermittel, heißt es selbst bei…

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