Landwirte, die auch künftig ihre Felder ohne die Nutzung gentechnischerMethoden bestellen wollen, werden durch die Pläne zur Neufassung des Gentechnik-Gesetzes durch das Bundeslandwirtschaftministerium stark benachteiligt. Das ist das Ergebnis eines juristischen Gutachtens, das die Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben hat.Nach Plänen des Seehofer-Ministeriums soll eine Basis-Verunreinigung mit Gen-Pflanzenzukünftig ungestraft bleiben.In einem offenem Brief an den Bundestag fordern 27 Verbände…

[+] mehr...

Ist die Grüne Gentechnik von gestern? Agro-Multis wie Monsanto besinnen sich auf die klassische Züchtung - mit neuen Methoden. Smart Breeding, so lautet das neue Zauberwort der Branche, das sich mit Präzisionszucht übersetzen lässt. Denn bei der Auswahl der Pflanzen, die miteinander gekreuzt werden, verlassen sich die Forscher nicht mehr nur auf äußere Merkmale. Vielmehr schauen sie den Pflanzen tief ins Erbgut und analysieren genau, welche Gene dort aktiv sind, um danach die passenden Kreuzungspartner…

[+] mehr...

Greenpeace ist in Frankreich wegen der Veröffentlichung von Ortsangaben zu Gentechnikmais-Feldern verurteilt worden. Ein Pariser Gericht verpflichtete die Umweltschutzorganisation am Mittwoch, von ihrer Internet-Seite eine Karte mit entsprechenden Angaben zu entfernen, wie die Anwälte klagender Bauern und von Greenpeace mitteilten.Greenpeace hatte die Aktion mit einer EU-Richtlinie gerechtfertigt, die zur Veröffentlichung von Gentechnik-Standorten verpflichtet, aber in Frankreich nicht umgesetzt ist.(APA)

de…

[+] mehr...

Zum ersten Mal seit 2004 ist in Deutschland wieder ein Freisetzungsversuch mit genmanipuliertem Weizen geplant. Einen entsprechenden Antrag hat das Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gestellt. Der Versuchsacker liegt in unmittelbarer Nähe zu den Anbauflächen der Genbank im sachsen-anhaltinischen Gatersleben.Das Umweltinstitut München ruft zu Einwendungen auf.

Umweltinstitut München

Einwendungs- Vordruck

[+] mehr...

Die Stadt Zehdenick hat den Organisatoren des "gentechnikfreien Wochenendes" in Badingen gestern die Nutzung des "Festen Hauses" sowie des Schlossareals untersagt. Das Verbot gilt für alle von der Initiative angekündigten Veranstaltungen. Kommunale Flächen sollten nicht als Plattform dienen, um eine Straftat vorzubereiten, begründet die Stadtverwaltung ihre Entscheidung.

Märkische Allgemeine

[+] mehr...

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) Landesverband Brandenburg steht der geplanten Genfeldzerstörung in Zehdenick-Badingen kritisch gegenüber und wird sich nicht daran beteiligen. Der Verband teilt zwar die Argumente gegen die Gentechnik, hält jedoch die Zerstörung von Feldern für kontraproduktiv und setzt statt dessen auf Gespräche mit Landwirten.

BUND Brandenburg

[+] mehr...

Der Bund Naturschutz und weitere Verbände, die im Bündnis Bayern für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft zusammengeschlossen sind, planen am 30. September 2006 in Nürnberg eine Demonstration mit Kundgebung für ein Gentechnikfreies Bayern.

Demoflyer

[+] mehr...

Mehr als 30 Umwelt-, Verbraucher-, Bio- und Bauernverbände rufen gemeinsam zu Protesten gegen die Pläne der Großen Koalition zur Änderung des Gentechnikgesetzes auf. Die Verbände befürchten die flächendeckende gentechnische Verunreinigung der gesamten Landwirtschaft. Mit Tausenden gelben Luftballons soll deshalb im September in Berlin der Schriftzug 'Genfood - Nein Danke' gebildet werden. Bereits jetzt können Bürgerinnen und Bürger unter www.gentechnik-stoppen.de Protestballons bestellen und…

[+] mehr...

In der Debatte um die grüne Gentechnik hat sichBundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) klar vom Kurs der CSUabgegrenzt. Deren Generalsekretär, Markus Söder, hatte einfünfjähriges Moratorium bei der kommerziellen Nutzung der grünenGentechnik gefordert.

presseportal.de

Deutschlandradio

[+] mehr...

Bei der Vorstellung der neuen "Strategie zur energetischen Nutzung von Biomasse bis zum Jahr 2010" stellte Landwirtschaftsminister Woidke klar, dass das Land bei der Ausweitung des Anbaus von Energiepflanzen auf die Agro-Gentechnik setzt. Der Bioland Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. lehnt dagegen die Anwendung der Agro-Gentechnik bei Nachwachsenden Rohstoffen genauso ab, wie bei Lebensmitteln. Die Aussagen des brandenburgischen Landwirtschaftsministers zeigten deutlich, dass transgene nachwachsende…

[+] mehr...

Gegner des Freilandversuchs mit gentechnisch veränderten Kartoffeln auf einem Feld in der Gemarkung der Gemeinde Hohenmocker haben am Mittwoch an einer Lagerhalle nahe dem Bahnübergang Strehlow ein Transparent "Wir müssen nicht alles schlucken! Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft!" aufgehängt. Hintergrund ist das Versuchsfeld in Sichtweite, auf dem im Mai ein Hektar genetisch veränderte Kartoffeln des Chemiekonzerns BASF ausgebracht wurden - obwohl die Einwendungen für den Erstantrag noch in Bearbeitung…

[+] mehr...

Das Land Brandenburg will verstärkt auf Bioenergie setzen, um seine Energieversorgung von Braunkohle, Erdgas und Erdöl unabhängiger zu machen. Das hat Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) gestern in Potsdam angekündigt. Woidke machte gar keinen Hehl daraus, dass das Land bei der Ausweitung des Anbaus von Energiepflanzen klar auf die grüne Gentechnik setzt.

Lausitzer Rundschau

Tagesspiegel

[+] mehr...

Greenpeace legte eine Auswertung aktueller Forschungsergebnisse zu Gen-Mais-Sorten vor, die eine Vielzahl negativer Umwelteffekte belegt. Die Literaturstudie gibt zudem Aufschluss darüber, dass die Auswirkungen des Gen-Maises auf die biologische Vielfalt in Europa von den Zulassungsbehörden bisher nicht geprüft wurden. Im Oktober läuft die Genehmigung für den auch in Deutschland auf 950 Hektar angebauten Gen-Mais MON810 aus. Auf Basis der wissenschaftlichen Befunde fordert Greenpeace, dass die Neuzulassung…

[+] mehr...

Die bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft plant, gentechnisch veränderte Kartoffeln in den Gemeinden Manching, Reichertshofen und Geisenfeld (Landkreis Pfaffenhofen) freizusetzen. Der BN lehnt den Versuch als überflüssig und gefährlich ab.

PM Bund Naturschutz in Bayern e.V.

[+] mehr...

Inhalt und Ton der Verlautbarung zur Grünen Gentechnik erinnerten weit mehr an das Agieren interessierter Industrieunternehmen oder -verbände als an das einer wissenschaftlichen Einrichtung. Und das Präsidium der BBAW befände mit ungebührlicher Arroganz und in abwertender Weise über Landwirte, die dem Trend-Ruf zu den schönen neuen Transgenen nicht folgen möchten.

PM Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V.

[+] mehr...

Der Europa-Abgeordneter Kreissl-Dörfler (SPD) wirft der Dachorganisation der Landwirte vor, auf Kosten der Bio-Bauern Lobbyismus für Gentechnik zu betreiben. Es gebe keinerlei Vorteile für die Landwirtschaft. Im Gegenteil bekämen Bio-Bauern enorme Probleme.

Der Neue Tag

[+] mehr...

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften stellt fest, dass es sich bei der Grünen Gentechnik beim jetzigen Stand der Wissenschaft um keine Technologie handelt, die als Risiko-Technologie einzustufen wäre. Eine solche Unbedenklichkeitserklärung widerspricht nicht nur dem nationalen wie internationalen Forschungsstand, sondern selbst dem aktuellen Gentechnologiebericht des eigenen Hauses.

Telepolis

[+] mehr...

Das Landgericht Neuruppin hat gegen den Initiator der Anti-Gentechnik-Kampagne "Gendreck weg", Michael Grolm, eine einstweilige Verfügung erlassen. Grolm hatte angekündigt gentechnisch verändertem Mais bei einer "freiwilligen Feldbefreiung" am 30. Juli in Badingen (Oberhavel) zu zerstören. Ein Anwalt der sonst für Monsanto tätig ist hatte sie beantragt.

Oranienburger Generalanzeiger

Märkische Allgemeine

PM Innoplanta

Abstimmung über Anbau von Gentech-Pflanzen

[+] mehr...

Gentechnisch veränderte Kartoffelsorten sind seit Anfang Juni auf einem Feld in Oberviehhausen angebaut - ein Versuch verschiedener wissenschaftlicher Institute. Die Biobauern Helmut Fritsche aus Aholming und Max Apfelbeck aus Pielweichs haben mit den Wissenschaftlern diskutiert, welche Sicherheitsmaßnahmen die Ausbreitung der transgenen Pflanzen verhindern sollen.

Osterhofener Zeitung

[+] mehr...

Im geplanten Gentechnikgesetz soll durch private Absprachen von den gesetzlichen Vorgaben abgewichen werden können. Demzufolge solle z.B. der vorgeschriebene Abstand verringert werden können, wenn sich zweiNachbarn verständigen und beiderseitige Zustimmung erreichtwird. So Horst Seehofer in einer Rede vor dem Wirtschaftsrat der CDUin Berlin.

Agra-Europe

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK