Kein einziges der Ziele, die mit Biosprit verfolgt werden, könnten auch eingelöst werden, meint Eric Holt-Giménez, Direktor des Food-First-Instituts in Oakland, USA. Laut ihm kristallisiere sich Biosprit zum 'schrecklichen Fehler' heraus, er plädierte bei einem Wien-Besuch auf Einladung der Grünen darauf, dass EU und USA ihre Beimischungsziele zu fossilem Treibstoff einfrieren. Außerdem will er 'Biosprit' mit 'Agrosprit' bezeichnet wissen, 'da 'bio' eine positive Erwartungshaltung auslöst, die der Benzin…

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Die Upländer Bauernmolkerei lud am Freitag zur Vernissage ins Freibad-Gebäude ein. Dort werden bis Mitte Januar die "Siegesgärten" gezeigt, ein Objekt der österreichischen Künstlerin Ines Doujak, "eine kleine documenta zeitgenössischer Kunst im Upland", so 1. Beigeordneter Manfred Kesper. Er wies darauf hin, dass das Werk zum Betrachten, Schweigen und Arbeiten auffordert, dass es Fragen aufwirft und dazu verlockt, Zusammenhänge aufzuspüren und zu verwerfen.In ihren "Siegesgärten" setzt sich die Künstlerin…

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Der Markt Neunkirchen will seine Bürger vor gentechnisch manipulierten Lebensmitteln in Zukunft schützen. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Den Schutz vor gentechnisch manipulierten Lebensmitteln hat der Landkreis Forchheim bereits beschlossen, und der Markt Neunkirchen wollte den Wortlaut eigentlich nur übernehmen.

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Der französische Bauernverband (FNSEA) will nun doch ein zeitlich begrenztes Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) akzeptieren unter der Bedingung, dass bis zur nächsten Anbausaison endlich ein klarer Rechtsrahmen durch das Gentechnikgesetz geschaffen wird. Zuvor hatte der Bauernverband die Anhörung zum Gentechnikgesetz, das derzeit im Parlament diskutiert wird, boykottiert, weil der Umweltminister Jean-Louis Borloo ein Moratorium für den Verkauf von GV-Saatgut in Erwägung gezogen hatte.

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Vor rund 10.000 Jahren begannen mexikanische Bauern mit der Mais-Kultivierung. Nun treiben transnationale Unternehmen den experimentellen Anbau mit gentechnisch veränderten Sorten voran. Schon in den neunziger Jahren wurde in Mexiko gentechnisch veränderter (gv) Mais angebaut. Einheimische Forschungsinstitute, Unternehmen und transnationale Konzerne testeten im Rahmen experimenteller Freisetzungen transgenen Mais auf seine agronomischen und biologischen Eigenschaften. Bereits in diesen Studien wurden die…

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Im Namen der SPD-Fraktion legte Günter Breitenbacher dem Gemeniderat in seiner jüngsten Sitzung einen Antrag auf ein 'Gentechnikfreies Weikersheim' vor. Er wurde angenommen. Der Stadtrat solle an die Landwirte im Stadtgebiet appellieren, auf die Verwendung von genverändertem Saatgut zu verzichten.

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Der BUND hatte beim Landwirtschaftsministerium um die Bekanntgabe der mit Saatgut von gentechnisch verändertem Raps bestellten Flächen gebeten. Nun liegt der Bescheid vor: Das Ministerium verweigert die Bekanntgabe der betroffenen Flächen. Das Interesse der Landwirte an der Nicht-Bekanntgabe überwiege einem öffentlichen Interesse. Auch seien Feldzerstörungen zu befürchten, so das MLUR. „Die Bekanntgabe der Flächen ist sehr wohl von höchstem öffentlichen Interesse und zwar nicht nur für die gesamte…

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Der Bund Naturschutz (BN) macht mobil: Der Umweltverband kündigte in Bayern einen "heißen Herbst" an, um das neue Gentechnikgesetz zu verhindern. Wenige Wochen vor der für Ende Oktober vorgesehenen ersten Lesung im Bundestag verschärft der BN seinen Widerstand gegen die geplante Regelung. "Wir wollen den Druck auf die Bundestagsabgeordneten erhöhen, damit sie ihre Entscheidung überdenken", so Landesvorsitzender Hubert Weiger im Gespräch mit der NZ.

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Der Weg im Landkreis hin zu einer gentechnikfreien Region ist noch weit, sagt Thomas Müller, Kreisvorsitzender der ÖDP. Er bedauert, dass die Initiative im Kreis gegen gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern so langsam voran kommt. Erst Ende Juli hatte sich die Initiative auf dem Lichtenfelser Marktplatz präsentiert, um für ihre Ziele zu werben. Starke Überzeugungsarbeit war nötig, um 170 Bauern für eine Unterschrift zu gewinnen. Vertreten sind auf der Liste sowohl Landwirte, die konventionell…

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Besser essen, zu Bio wechseln Verzichten auf Gentechnik in Lebensmitteln. Unter diesem Motto stehen die Aktionstage des Sindelfinger BUND-Umweltzentrums. Zur Auftaktveranstaltung präsentierten sich Anbieter von Bio-Produkten in dem hinter der Klosterseehalle gelegenen

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Die Biotechnologie ist die Branche der Zukunft und verspricht Gewinn und neue Jobs - die Realität sieht anders aus. Seit dem Jahr 2000 sank die Zahl der Mitarbeiter von 13 000 auf heute knapp 10 000. 2006 stiegen die Umsätze um 14 Prozent auf 945 Millionen Euro, allerdings wuchsen auch die Verluste um acht Prozent auf nun 616 Millionen Euro.

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Die Grünen in Bozen werben seit einigen Tagen mit Plakaten für die Teilnahme an einer gesamtstaatlichen Befragung zum Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Auf Stimmzetteln können die Verbraucher ankreuzen, ob sie Gentechnik-freie Lebensmittel wünschen oder nicht.

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Der Wasserburger Gemeinderat hat eine Erklärung gegen Gentechnik verabschiedet. Allerdings folgten die Räte nicht in allen Punkten dem Antrag des Bund Naturschutz (BN). Sie nahmen nur vier von sieben beantragten Punkten an, so den Einsatz für eine "Landwirtschaft ohne Gentechnik".

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Derzeit erhalten 24 Forschungsprojekte mit gentechnisch veränderten Pflanzen Fördermittel vom Bund. Das teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen mit. Von diesen 24 Projekten dienen nach Auskunft der Regierung nur acht der Sicherheitsforschung. Darunter ist zum Beispiel mit einer Förderung von fast einer Million Euro das „Verbundprojekt: Biologische Sicherheit nutzbarer transgener Gehölze“.

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Die EU-Kommission hat jetzt eine neue Strategie eingeschlagen, um die Kommerzialisierung von Gentech-Pflanzen voranzubringen. "Der Bürger braucht nicht alles zu wissen" scheint künftig ein wesentlicher Bestandteil ihres Akzeptanzbeschaffungsprogramms zu sein. Denn anders ist nicht erklärbar, dass die EU-Kommission jetzt in einem vertraulichen Beschwerdebrief die schwedische Regierung für ihre freizügige Informationspolitik in Sachen Gentechnik rüffelte.

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Hohenfurch - Zwei Hohenfurcher Damen haben die Initiative ergriffen und sich mit einer Unterschriftenaktion für eine gentechnikfreie Region eingesetzt - mit überwältigender Resonanz.

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Das Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg hat gestern der Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann eine Erntekrone überreicht – garantiert ohne Gentechnik. „Die werde ich gleich in den Eingangsbereich meiner Kanzlei hängen“, so Käßmann bei der Übergabe. Vier Delegierte des Bündnisses für gentechnikfreie Landwirtschaft wollen die Landesbischöfin mit ihrem Geschenk darin bestärken, sich weiterhin für die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft stark zu machen.

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Die Imker von Bioland, Demeter und De Immen e.V. fordern eine Offenlegung der Standorte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, auf denen in den vergangenen Wochen versehentlich gentechnisch verunreinigtes Raps-Saatgut ausgesät worden ist. Bisher halten nach Angabe der Verbände die Landwirtschaftsminister der norddeutschen Bundesländer die Standorte geheim. "Wir Imker aber sind ganz besonders von Gentechnik bedroht", sagt Ekkehard Nepf, Sprecher der Bio-Imker in Schleswig-Holstein.

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Gentechnisch modifizierte Bäume sind für die Forstwirtschaft kein Thema, das heißt die Freisetzung und Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GMOs) in Österreichs Wäldern ist bisher nicht erfolgt und wird auch für die Zukunft strikt abgelehnt. Die neuen Herausforderungen wie Klimawandel und erhöhte Biomasseproduktion können durchaus mit herkömmlicher Bewirtschaftung und entsprechender wissenschaftlicher Begleitung bewältigt werden.

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Eine Invasion asiatischer Marienkäfer im Norden und Osten Frankreichs bereitet Umweltschützern und Wissenschaftern Sorgen. Eine gentechnisch veränderte Käfer-Variante, die nicht fliegen kann, soll diese Invasion dämmen.

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